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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 03.05.2022
  • ISBN: 9783492071703
Bill Gates

Wie wir die nächste Pandemie verhindern

Karlheinz Dürr (Übersetzer), Ursula Held (Übersetzer), Cornelia Stoll (Übersetzer), Karsten Petersen (Übersetzer)

Wie die Welt sich vorbereiten kann

Die COVID-19-Pandemie ist noch nicht überstanden. Doch während Regierungen auf der ganzen Welt noch versuchen, sie unter Kontrolle zu bringen, wird bereits diskutiert, wie es weitergehen kann und was als nächstes passieren sollte. Wie können wir verhindern, dass eine weitere Pandemie Millionen von Menschen tötet und der Weltwirtschaft verheerende Schäden zufügt? Können wir das überhaupt schaffen?

Bill Gates glaubt, dass das möglich ist, und er legt in seinem zuversichtlichen Buch klar und überzeugend dar, was die Welt von der COVID-19-Pandemie lernen sollte. Er erklärt die Wissenschaft hinter der Pandemiebekämpfung und liefert Vorschläge, was wir alle tun können, um solch eine weitere Katastrophe zu verhindern. Angesichts des weltweiten Erfolgs von »Wie wir die Klimakatastrophe verhindern« (das auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste stand) wird Gates mehr denn je für seinen Beitrag zur Lösung der größten Herausforderungen der Welt respektiert.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Geteilte Pandemie Erfahrungen

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Bill Gates Bücher sind ja immer wieder mal in der Kritik. Sein neuestes Werk „Wie wir die nächste Pandemie verhindern“ ist da keine Ausnahme.

Gates blickt zunächst auf den Beginn der Pandemie zurück. ...

Bill Gates Bücher sind ja immer wieder mal in der Kritik. Sein neuestes Werk „Wie wir die nächste Pandemie verhindern“ ist da keine Ausnahme.

Gates blickt zunächst auf den Beginn der Pandemie zurück. Er versucht besonders die Lage in den USA zu beschreiben, in der (wie vermutlich überall) Corona zunächst Kleingeräte wurde, obwohl Expertengruppen früh vor den Folgen der Atemwegserkrankung warnten.

Generell beschriebt er auch den Umgang mit anderen Pandemien wie AIDS und den Pocken. Die Entstehung des Impfstoffs und die Relevanz der Forschung lässt er dabei nicht unbetont.
Doch nicht nur das Vergangene interessiert Gates, sondern auch, wie man es nächstes mal besser machen kann. Gates Forderungen haben auf mich manchmal einen extremen Eindruck gemacht. Aber wenn man mal drüber nachdenkt macht es Sinn, was er und die Expertenteams vorschlagen. Die Pandemie ist immerhin auch extrem.

Soweit so gut: Nüchtern betrachtet ist das alles nichts Neues für die aufmerksamen Lesenden. Denn jeder von uns hat die Pandemie selbst miterlebt. Daher kann auch jede/r Lesende vermutlich gut nachvollziehen, dass Gates erläutert, wie Forschungsgruppen anfangs belächelt wurden, und dann zu einem der am meisten in den Medien vertretenen Berufszweig wurden.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich vieles in Bill Gates neuem Buch interessant und informativ fand, einiges für mich aber sehr wie Eigenwerbung geklungen hat. Manchmal kam es mir beim Lesen so vor, als hätten wir alleine der
Gates Stiftung einen Impfstoff zu verdanken. Nüchtern betrachtet haben sie bzw. ihre Gelder die die Forschung unterstützen etwas dazu beigetragen. Aber eben nur einen kleinen Teil. Das darf man beim Lesen der 336 Seiten nicht vergessen.

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Veröffentlicht am 13.08.2022

Wir müssen, sollen, tun, … - und immer geht es um noch mehr Geld.

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Info von der Verlagshomepage:
Wie die Welt sich vorbereiten kann.

Die COVID-19-Pandemie ist noch nicht überstanden. Doch während Regierungen auf der ganzen Welt noch versuchen, sie unter Kontrolle zu ...

Info von der Verlagshomepage:
Wie die Welt sich vorbereiten kann.

Die COVID-19-Pandemie ist noch nicht überstanden. Doch während Regierungen auf der ganzen Welt noch versuchen, sie unter Kontrolle zu bringen, wird bereits diskutiert, wie es weitergehen kann und was als nächstes passieren sollte. Wie können wir verhindern, dass eine weitere Pandemie Millionen von Menschen tötet und der Weltwirtschaft verheerende Schäden zufügt? Können wir das überhaupt schaffen?

Bill Gates glaubt, dass das möglich ist, und er legt in seinem zuversichtlichen Buch klar und überzeugend dar, was die Welt von der COVID-19-Pandemie lernen sollte. Er erklärt die Wissenschaft hinter der Pandemiebekämpfung und liefert Vorschläge, was wir alle tun können, um solch eine weitere Katastrophe zu verhindern. Angesichts des weltweiten Erfolgs von „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ (das auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste stand) wird Gates mehr denn je für seinen Beitrag zur Lösung der größten Herausforderungen der Welt respektiert.

Auszug von der Umschlaginnenseite:
„Bill Gates ist Technologe, Wirtschaftsführer und Philanthrop.“

Meine Meinung:
Wie wird man eigentlich Wirtschaftsführer?
Und wer erteilte Bill Gates den Titel „Menschenfreund“?
Natürlich habe ich mir dieses Buch gekauft, weil ich neugierig war, was Bill Gates zur aktuellen Lage der Welt zu sagen hat und welche Ansichten bzw. Vorschläge er von sich gibt.

Hier einige Punkte, die mir beim Lesen durch den Kopf gingen:
Viel Text um wenig Inhalt.
Das Geld für die Grundlagenforschung soll natürlich von den Regierungen kommen; und wenn die Wissenschaftler dann einen Durchbruch erzielen konnten gehen sie in Unternehmen und diese machen dann das große Geld. Soweit alles bekannt!
Es wird immer so getan, als wäre ein Virus etwas Lebendiges, das mit Absicht handeln würde. Aber eine Mutation ist eine zufällige Entwicklung und somit nicht vorhersehbar, ob sie passiert und ob es dann besser oder schlechter wird.
Man braucht viel neues Personal für alles Mögliche: Beobachtung, Sequenzierung, Testung, Auswertung, Forschung, … und alles, was mit Viren, Krankheiten, Impfstoffforschung und deren Rundum-Logistik zu tun hat. Wo soll all das Geld dafür herkommen? Und wollen wir wirklich alles Geld der Welt in ein Fass ohne Boden werfen, das nur in der Theorie funktioniert und der Realität nicht stand halten kann?

Den zweiten Stern habe ich vergeben, da das Buch zwischendrin ein paar interessante Details für mich parat hatte.

Fazit: Kann man sich sparen – sowohl den Inhalt als auch das Geld.