Cover-Bild Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783423263115
Björn Natthiko Lindeblad, Caroline Bankler, Navid Modiri

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte

Erkenntnisse aus meinem Leben als buddhistischer Mönch | Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden mit über 300.000 verkauften Exemplaren und Sunday-Times-Bestseller
Sigrid C. Engeler (Übersetzer)

Von einem, der auszog, sich selbst zu finden

Was hilft uns, ein freieres Leben zu führen? Auf der Suche nach einer Antwort gibt Björn Lindeblad seine Karriere in der Wirtschaft auf und entscheidet sich für ein Leben als Waldmönch im Dschungel Thailands. Dort wird er zu »Natthiko, zu dem, »der an Weisheit zunimmt«. 17 Jahre später geht er zurück nach Schweden und fällt in eine tiefe Depression. Bis er sich auf die Lehren aus seiner Zeit als Mönch besinnt und beschließt, das, was er gelernt hat, weiterzugeben. Doch als er sein Glück und seine innere Ruhe wiedergefunden hat, erfährt er, dass er unheilbar an ALS erkrankt ist.

Lindeblad weiß, was zählt, wenn die Tage begrenzt sind, und wie wir trotz aller Widrigkeiten Hoffnung, Schönheit und inneren Frieden finden können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2021

Beeindruckende Lebensweisheiten

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Björn Natthiko Lindeblad erzählt it diesem Buch seine Geschichte, wie er die Zeit als Waldmönch erlebt hat, welche Eindrücke er gewonnen hat und wie sich seine Weltsicht geändert hat. Als leitender Angestellter ...

Björn Natthiko Lindeblad erzählt it diesem Buch seine Geschichte, wie er die Zeit als Waldmönch erlebt hat, welche Eindrücke er gewonnen hat und wie sich seine Weltsicht geändert hat. Als leitender Angestellter eines Wirtschaftsunternehmens findet er sein leben unvollendet und beschließt sein Hab und Gut zu verschenken und nach Thailand in ein Kloster den Sinn des Lebens zu suchen.
Der Leser bekommt beim Lesen des Buches viele Lebensweisheiten mit auf dem Weg, die einem helfen können die Lebenseinstellung zum positiveren zu ändern.
Der Schreibstil ist dabei harmonisch, so dass der Leser all diese Emotionen gut verarbeiten kann, auch wenn man diese Art von Buch nicht in einem Rutsch durchlesen kann oder sollte. Man kann dann im Nachhinein das Gelesene je nach Art und Weise in den eigenen Lebensalltag integrieren. Wie sich die Umstellung des Schriftstellers von karrierebetriebenen Workaholiker zum Mönch realisiert hat, lässt mich immer noch staunend zurück.
Für mich ist dieses Buch eine kleine Lebenshilfe Ratgeber auf den man immer wieder zurückgreifen und Energie laden kann um die sonnige Seite des Lebens zu beachten und zu erkennen, dass wir uns alle auf dieser Erde nur für kurze Zeit befinden..

Veröffentlicht am 20.08.2021

weise und bereichernd

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Björn Natthiko Lindeblatt beschreibt, wie er nach seiner Berufs- und Karriereaufgabe 17 Jahre als buddhistischer Wald-/Mönch lebte und wie er nach seiner Rückkehr mit Depressionen zu kämpfen hatte, dann ...

Björn Natthiko Lindeblatt beschreibt, wie er nach seiner Berufs- und Karriereaufgabe 17 Jahre als buddhistischer Wald-/Mönch lebte und wie er nach seiner Rückkehr mit Depressionen zu kämpfen hatte, dann seinen Weg gefunden hat und nun als Vortragsredner und Meditationslehrer tätig ist, seinen inneren Frieden gefunden hat. Dieses Buch hat er zusammen mit den beiden genannten Co-Autoren geschrieben.

In leichter Weise wird der Weg erzählt, den Natthiko gegangen ist, Einsichten und Erkenntnisse gesammelt und erlebt hat. Diese vermittelt er mit offenem Herzen, weise und wahr. Manchmal berichtet er auch von Geschichten seiner Lehrer; einzelne davon waren mir vertraut (gut, schlecht; wer weiß das schon? bzw. vielleicht, viellet auch nicht.). Ich finde es immer wieder schön, auch an bereits gelesene Inhalte erinnert zu werden. Natthiko berichtet von seiner Suche nach Wahrheiten und auch nach dem Leben danach, was ich ebenso interessant fand. Dabei erzählt er sehr persönlich, beispielsweise von seinem Wunsch, sich zu verlieben oder von Krankheiten und der Sicht auf sowie dem Umgang mit dem Tod, nicht nur ihn selber, sondern auch seinen Vater betreffend.

Das Buch läßt beim Lesen leise und achtsam an Natthikos Weg, seinen Einsichten und Erkenntnissen teilhaben . Manchmal wirkt es sehr entspannt; es bringt den Leser zur Ruhe, zum Nachdenken und zur Dankbarkeit.

Veröffentlicht am 04.08.2021

sehr lesenswert

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In diesem Buch erzählt Björn Lindeblad seine Lebensgeschichte. Mit Mitte 20 hatte er viel Erfolg im Job, doch wirklich glücklich war er nicht. Nach der Kündigung probierte er einiges aus und wurde am Ende ...

In diesem Buch erzählt Björn Lindeblad seine Lebensgeschichte. Mit Mitte 20 hatte er viel Erfolg im Job, doch wirklich glücklich war er nicht. Nach der Kündigung probierte er einiges aus und wurde am Ende Waldmönch in Thailand. Insgesamt verbringt er 17 Jahre in verschiedenen Ländern als Mönch, bis er sich entschließt, wieder nach Schweden zurückzukehren. Der Einstieg in diesen - für ihn wieder neuen - Alltag, fällt ihm sehr schwer. Doch mit der Zeit kommt er langsam an. Als dann alles rund zu laufen scheint, wird bei ihm eine unheilbare Krankheit festgestellt. Doch auch damit macht er seinen Frieden.

Das Buch liest sich leicht und mitreissend. Mir gefällt die unterhaltsame und auch humorvolle Erzählart. Dieser ganz besondere Lebenslauf ist dazu sehr interessant. Mir gefällt auch, dass hier kleine Weisheiten und stärkende Gedanken zu finden sind, die ihm in seinem Leben bisher Kraft gaben und sehr nützlich waren. Man kann hier ganz viel Gutes für das eigene Leben finden. Das finde ich klasse.

Fazit:

Ein ganz besonderes Buch, das so viele wertvolle Gedanken beinhaltet, die auch den Leser stärken können. Sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 04.08.2021

Ein Buch, das man nicht im Bücherregal verschwinden lassen sollte

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Zunächst war ich misstrauisch dem Buch gegenüber. Denn ich fürchtete, darin allzu missionarischen Eifer zu finden oder den besserwisserischen Ton wie in der unendlichen Anzahl von pseudoklugen Selbsthilfebüchern. ...


Zunächst war ich misstrauisch dem Buch gegenüber. Denn ich fürchtete, darin allzu missionarischen Eifer zu finden oder den besserwisserischen Ton wie in der unendlichen Anzahl von pseudoklugen Selbsthilfebüchern. Lesen wollte ich von einem exzentrischen Autor und seinen individuell-persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen. Und genau das Erhoffte bot mir das Buch in sehr angenehmer und nachdenkenswerter Weise.

Björn Lindeblad war sowohl beruflich als auch materiell erfolgreich. Doch er spürte: Erfolg ist nicht Glück. Und so begann er seine persönliche Suche nach dem, was inneren Frieden und persönliche Freiheit schenkt. Er ging seinen Weg über die Meditation hin zum buddhistischen Waldmönch und weiter zum Anbieter von Vorträgen und Seminaren. Auch jetzt, erkrankt an ADL, geht er gelassen weiter. Geschrieben ist das Buch hauptsächlich von Caroline Bankler, überarbeitet von Navid Modiri, ergänzt von Lindeblads persönlichen Einschüben und Gedanken. Sehr einfühlsam wird der Werdegang Lindeblads, insbesondere seine geistig-spirituelle Entwicklung, geschildert, dabei wurde – für den Leser sehr angenehm – die Form des Erfahrungsberichtes gewählt. Damit bleibt es dem Leser selbst überlassen, ob und welche Anregungen eventuell auch für ihn von Wert sein könnten. Kleine Geschichtchen, kleine Weisheiten, unauffällig und geradezu demütig eingestreut, manchmal mit leisem Humor verbunden, finden ohne Zeigefinger den Weg zum Leser. Für mich persönlich steckt dieses Buch voller nachdenkenswerter Gedanken. Besonders haften bleibt mir, dass es uns allen ganz gut täte, sich selbst, seine Meinungen und Gedanken nicht so wichtig zu nehmen. Da Buch wird seinen ganz individuellen Platz bei mir finden, damit es immer wieder einmal aufgeschlagen werden kann…

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein wertvolles Lebensbegleitwerk, das Hilfe anbietet

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Dieses hilfreiche Buch wirkt bereits beim Lesen beruhigend, denn es ruft nicht zur Selbstoptimierung auf, sondern lädt dazu ein, die eigene Persönlichkeit trotz vieler selbst wahrgenommener Fehler, anzunehmen. ...

Dieses hilfreiche Buch wirkt bereits beim Lesen beruhigend, denn es ruft nicht zur Selbstoptimierung auf, sondern lädt dazu ein, die eigene Persönlichkeit trotz vieler selbst wahrgenommener Fehler, anzunehmen. Denn: Sich selbst freundlich gesonnen zu sein, ist eine Kunst, welche die Nächstenliebe erst ermöglicht. Faszinierend und sehr unterhaltsam werden die Erfahrungen aus dem Alltag eines Waldmönchs geschildert und vor allem auch die Schwierigkeiten, die einen, trotz Mönchsgewand, noch immer finden. Leider warten die besonders schweren Herausforderungen und Ungewissheiten später, außerhalb der buddhistischen Gemeinschaften, auf Herrn Lindeblad. Durch seine jahrelange Geistesschulung kann er mit diesen jedoch besser umgehen.
Ich werde sicher noch häufig Momente erleben, in denen ich das hier Gelesene vergessen haben werde. Solange mir dies dann jedoch lächelnd auffällt und mein Blick zum Bücherregal wandert, werde ich die ein oder andere kostbare Lektion erneut nachlesen können. Das Buch "Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte" wird für mich so zu einem wertvollen und ganz besonderen Lebensbegleitwerk. Denn es vermittelt auf eine angenehm leichte und zugleich undogmatische Weise eine hoffnungsreiche Perspektive, die die eigene Lebensqualität und das Wohlbefinden zu erhöhen vermag. Jedenfalls dann, wenn es einem gelingt, schwierige Situationen anzunehmen. Herr Lindeblad und seine Co-Autoren bieten auf eine höchst gelungene Weise Unterstützung, Mut und Hoffnung im Buchformat an.

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