Cover-Bild El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 17.09.2020
  • ISBN: 9783958132214
Brigitte Lamberts

El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde

Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er in den Markthallen von Santa Catalina die Schweizerin Sara Füssli kennen und verliebt sich in sie. Sven ist im Glück, denn sie erwidert seine Zuneigung. Gemeinsam erkunden sie die schönsten Orte der Insel und genießen die mallorquinische Küche. Sara möchte mehr über die letzten Wochen ihrer jüdischen Urgroßeltern erfahren. Denn die haben sich 1940 auf der Insel das Leben genommen, um ihrer Deportation zu entgehen. Svens journalistische Neugierde ist geweckt. Doch in seine Verliebtheit mischt sich nach und nach Irritation. Irgendetwas stimmt mit Sara nicht. Sie ignoriert seine Unterstützung. Schließlich stößt Sven auf ein geheimnisvolles Gemälde und ihm wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Doch die Zeit läuft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2021

Spannender neuer Band der Krimireihe

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Dieser Krimi spielt auf zwei Zeitebenen, einmal heutigen Tags und dann noch um 1940 auf Mallorca. Sven Ruge, Gastrokritiker auf der Insel und schon länger da wohnhaft, trifft die Schweizerin Sara Füssli. ...

Dieser Krimi spielt auf zwei Zeitebenen, einmal heutigen Tags und dann noch um 1940 auf Mallorca. Sven Ruge, Gastrokritiker auf der Insel und schon länger da wohnhaft, trifft die Schweizerin Sara Füssli. Sie möchte auf der Insel mehr über ihre jüdischen Urgroßeltern erfahren, die sich 1940 hier auf der Insel das Leben nahmen. Doch schnell ist ihm klar, mit Sara und ihrem Vorhaben stimmt was nicht. Sie interessiert sich für ein bestimmtes Gemälde, aber warum das?
Flüssig geschrieben, die Autorin mit ihrem guten Schreibstil liegt mir. Das Thema gut ausgewählt und recherchiert. Vorteilhaft ist hier, wenn man die zwei Vorgängerbände gelesen hat, aber nur, um den Hauptprotagonist besser zu kennen. Die gute Leseunterhaltung ist hier garantiert.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Eine mörderische Geschichte

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(Inhalt, übernommen)
Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen ...

(Inhalt, übernommen)
Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er in den Markthallen von Santa Catalina die Schweizerin Sara Füssli kennen und verliebt sich in sie. Sven ist im Glück, denn sie erwidert seine Zuneigung. Gemeinsam erkunden sie die schönsten Orte der Insel und genießen die mallorquinische Küche. Sara möchte mehr über die letzten Wochen ihrer jüdischen Urgroßeltern erfahren. Denn die haben sich 1940 auf der Insel das Leben genommen, um ihrer Deportation zu entgehen. Svens journalistische Neugierde ist geweckt. Doch in seine Verliebtheit mischt sich nach und nach Irritation. Irgendetwas stimmt mit Sara nicht. Sie ignoriert seine Unterstützung. Schließlich stößt Sven auf ein geheimnisvolles Gemälde und ihm wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Doch die Zeit läuft.

Zur (genialen) Autorin:
Brigitte Lamberts ist promovierte Kunsthistorikerin, PR-Beraterin und Redakteurin. In Zusammenarbeit mit einer Co-Autorin sind drei Düsseldorf-Krimis bei edition oberkassel in Düsseldorf erschienen. Mit der El-Gustario-Reihe bei edition oberkassel, kulinarische Krimis, die auf Mallorca spielen, startete sie 2017 ihr Solodebüt. Gleichzeitig schreibt sie Kurzgeschichten und ist Mitherausgeberin mehrerer Mallorca-Anthologien. Brigitte Lamberts ist Mitglied der Mörderischen Schwestern e.V., des SYNDIKATs und des BVjA-Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an die Edition Oberkassel für dieses Rezensionsexemlar, ich freute mich sehr!

Die mir bereits bestens bekannte Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben, in dem sie die Vergangenheit und die Ereignisse von 1940 beschreibt, die sich auch auf den Inseln bemerkbar gemacht haben.
Die Juden wurden sehr verfolgt und waren nirgends sicher.
Aber, Brigitte Lamberts verbindet mit ihrer Geschichte auch die Annehmlichkeiten, z.B. die kulinarische Küche und die Schönheit der Insel.

Der Krimi ist flüssig geschrieben, spannend und geschichtlich lehrreich.
Die Protagonisten wirken authentisch, da wirklich gut gezeichnet.

Alles in allem eine Lektüre, die unter die Haut geht und ich natürlich weiter empfehle. Für das stimmige GesamtPaket gerne und uneingeschränkt 5*!

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Spannender Krimi mit geschichtlichem Hintergrund

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1940: Auf der Balearen-Insel Mallorca hat sich ein deutsch-jüdisches Ehepaar das Leben genommen. Sie hatten keinen anderen Ausweg gefunden, ihrer Deportation zu entkommen. Ihre Urenkelin Sara möchte mehr ...

1940: Auf der Balearen-Insel Mallorca hat sich ein deutsch-jüdisches Ehepaar das Leben genommen. Sie hatten keinen anderen Ausweg gefunden, ihrer Deportation zu entkommen. Ihre Urenkelin Sara möchte mehr über die Umstände erfahren, warum ihre Urgroßeltern sich zu diesem Schritt entschlossen hatten. Sie lernt auf Mallorca Sven Ruge kennen, und der verliebt sich in sie. Sven unterstützt Sara bei ihren Familienrecherchen. So erfährt Sven auch von einem dunklen Kapitel der mallorquinischen Geschichte und von einem geraubten Gemälde.

"Das tödliche Gemälde" von Brigitte Lamberts ist nicht nur ein spannender Kriminalroman. Nein, es wird hier auch auf die national-sozialistische Vergangenheit, die auch auf der schönen Urlaubs-Insel Einfluss gefunden hat, eingegangen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, die Geschichte hat einen nachvollziehbaren Faden. Der Krimi ist flüssig geschrieben und durchaus schlüssig. Eine sehr gute Lektüre über eine schöne Insel, die auch dunklen Seiten offenbart. Empfehlenswerte Story.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Ein trauriger Sprung in die Vergangenheit

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde testlesen.
Autor : Brigitte Lamberts

Handlung des Buches :
Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es ...

Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde testlesen.
Autor : Brigitte Lamberts

Handlung des Buches :
Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er in den Markthallen von Santa Catalina die Schweizerin Sara Füssli kennen und verliebt sich in sie. Sven ist im Glück, denn sie erwidert seine Zuneigung. Gemeinsam erkunden sie die schönsten Orte der Insel und genießen die mallorquinische Küche. Sara möchte mehr über die letzten Wochen ihrer jüdischen Urgroßeltern erfahren. Denn die haben sich 1940 auf der Insel das Leben genommen, um ihrer Deportation zu entgehen. Svens journalistische Neugierde ist geweckt. Doch in seine Verliebtheit mischt sich nach und nach Irritation. Irgendetwas stimmt mit Sara nicht. Sie ignoriert seine Unterstützung. Schließlich stößt Sven auf ein geheimnisvolles Gemälde und ihm wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Doch die Zeit läuft.

Mein Fazit :
Das Coverbild ist typisch für Mallorcas Küste und gefällt mir sehr gut. Die Schrift schön groß , die Farben sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig auf die Handlung des Buches .

Dieses Buch ist der 3 .Teil der Mallorca Krimi -Reihe und ein absolutes Muss für Mallorca Fans.
Der Gastrokritiker Sven Ruge gerät in einen Strudel zwischen Liebe und Verrat und er untersucht den Tod der Urgroßeltern seiner neuen Liebe Sara , die er in den Markthallen von Santa Catalina kennen gelernt hat. Und welche Rolle spielt in dieser Geschichte ein ominöses Gemälde ?

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut . Schöne kurze , prägnante Sätze. Die Hauptprotagonisten sind sehr autentisch beschrieben und man fühlt sich sofort in Urlaubsstimmung , als wenn man auf Mallorca wäre. Die Inselbeschreibungen sind toll und auch wenn man noch nie dort war, fühlt man sich sofort heimisch. Die Schauplätze der Handlung kann man sich gut vorstellen , die Schönheit dieser Insel vor dem geistigen Auge sehen.

Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen eingeteilt :
1940 - Die Urgroßeltern von Sara Füßli sind jüdischer Abstammung und sie leben auf Mallorca . Die Nazis und die Judenverfolgung sind auch auf der Insel angekommen und das ältere Ehepaar sieht nur einen einzigen Ausweg : sie nehmen sich das Leben da sie in ein Todeslager deportiert werden sollen. Sie kommen den Nazis zuvor.......Hätten sie sich retten können ?
In der Neuzeit : Sara möchte mehr über ihre Urgroßeltern erfahren und Sven Ruge soll ihr dabei helfen . Aber um welchen Preis? Welches Geheimnis deckt Sven auf?
Der Spannungsbogen ist von der ersten Seite an gegeben und hält sich bis zum Schluß. Spannung pur auf 286 Seiten. Überzeugt euch selbst !!

Am Ende des Buches gibt es noch herrliche Mallorquinische Gerichte als kleine Zugabe zum nachkochen . Zum Beispiel : Schneckeneintopf , Mandeltrommel , gefüllte Auberginen und Garnelen in Knoblauchöl.......
Mal wieder ein toller Krimi aus der Feder der Autorin Brigitte Lamberts. Sehr zu empfehlen !

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Wozu Gier führt

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„...Ja, das Bild hat er. […] Doch den Tauschwert ist er uns schuldig geblieben...“

Es sind Worte voller Resignation, die so 1940 auf Mallorca fallen. Einige Zeit später wird die Gestapo das deutsche Ehepaar ...

„...Ja, das Bild hat er. […] Doch den Tauschwert ist er uns schuldig geblieben...“

Es sind Worte voller Resignation, die so 1940 auf Mallorca fallen. Einige Zeit später wird die Gestapo das deutsche Ehepaar Goldschmied tot auf ihrer Terrasse finden.
Das Bild, von dem hier die Rede ist, taucht in der Gegenwart in einer Auktion in Madrid auf. Bekannt ist nur, das es von einem Condé auf Mallorca ersteigert wurde.
Auf Mallorca neigen sich die Arbeiten an der neuen Strandbar dem Ende zu. Der Gastrokritiker Sven hat sich darum gekümmert. Auf den Markt, wo er mit seinen Freunden letzte Einkäufe tätigt, tritt Sven einer jungen Frau auf den Fuß. Als Wiedergutmachung lädt er sie zum Essen ein. Außerdem bittet er sie, zur Eröffnung der Strandbar zu kommen.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Sie verknüpft zwei Zeitebenen miteinander. Einerseits erfahre ich, was 1940 genau geschehen ist und wie sich der neue Besitzer des Bildes weiter verhalten hat, andererseits begleite ich Sven auf Mallorca. Er zeigt seiner neuen Bekannten Sara viele Ecken, in die selten Touristen kommen.

„...Nach kurzer Zeit erreichen sie die Bucht Cala Tuent. […] Der Blick auf die Bucht ist sagenhaft. Hohe schroffe Felsen rahmen einen kleinen Sandstrand ein, dazwischen leuchtet das Meer in dunklen Blau...“

Sara ist auf den Spuren ihrer Urgroßeltern unterwegs, die 1940 in Mallorca Selbstmord begangen haben. Sven will ihr helfen. Gleichzeitig weckt das Geschehen auf der Insel sein Interesse als Journalist. Ein Gespräch mit Alejandro zeigt ihm, was damals geschah:

„...Aber ich weiß, dass Angehörige der Legion Condor, die übrigens aufgrund ihres Geheimauftrags weder deutsche Uniformen noch Hoheitsabzeichen trugen, außer in Polenca noch in Palma und Söller verdeckte Dienststellen unterhielten...“

Sven ahnt nicht, dass seine Nachforschungen auch ihn zu dem Gemälde führen. Bevor die verzwickte Handlung aufgedröselt wird, gibt es etliche Tote.
Die Autorin versteht es, trotz der touristischen Abschnitte die Spannung hoch zu halten. Es sind nur kleine, eher unbedeutende Momente, die bei Sven die Frage aufkommen lassen, ob wirklich alles so ist, wie er annimmt.
Quellen um den historische Hintergrund und eine Reihe von Rezepten, die auch im Buch eine Rolle spielen, ergänzen die Geschichte. In einem aussagekräftigen Nachwort trennt die Autorin Fiktion von Realität.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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