Cover-Bild Lügenpfad
Band 5 der Reihe "Frank Liebknecht ermittelt"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.11.2020
  • ISBN: 9783732588268
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brigitte Pons

Lügenpfad

Ein Odenwald-Krimi

Der Wahrheit auf der Spur ...

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten vor dem Zaun demonstrierten. Als Frank Liebknecht aus reiner Neugier Fragen stellt, reißt er nichtsahnend alte Wunden auf und bringt dadurch seinen besten Freund in Gefahr. Erst spät beschleicht ihn eine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte ...

Ein spannender Regio-Krimi aus dem Odenwald - jetzt als eBook bei beTHRILLED. Mörderisch gute Unterhaltung.




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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Krimi mit Zeitgeschichte

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Frank Liebknecht fühlt sich recht wohl in seiner kleiner Polizeiwache in Vielbrunn im Odenwald. Er hat ein Haus gekauft und will sich dort richtig niederlassen. Eher aus Zufall stößt er auf ein Ereignis ...

Frank Liebknecht fühlt sich recht wohl in seiner kleiner Polizeiwache in Vielbrunn im Odenwald. Er hat ein Haus gekauft und will sich dort richtig niederlassen. Eher aus Zufall stößt er auf ein Ereignis aus den 80iger. Damals geriet der Ort im Zuge der RAF Fahndung kurz ins Blickfeld der Polizei. Seit dieser Zeit ist auch eine junge Frau spurlos verschwunden. Er hört sich ein wenig bei den älteren Dorfbewohnern um ahnt nicht, welche Lawine er damit lostritt und wie sehr er persönlich betroffen wird.

Schon im Klappentext erfährt man vom geschichtlichen Hintergrund des Krimis. Es war der „Deutsche Herbst“ – die RAF war aktiv und der Odenwald durch die Nähe zum amerikanischen Militär und ganz besonders zu einem Munitionsdepot interessant. Ich lese sehr gerne Kriminalromane, die einen zeitgeschichtlichen Hintergrund haben. Auch hier wechseln sie die Handlungsstränge ab und allmählich werden die damaligen Ereignisse im Ort deutlicher.

Der Erzählstrang der Gegenwart (hier 2013) ist ebenfalls sehr spannend, aber hier merkte ich, dass mir als Einsteigerin in die Serie etwas fehlte. Die Mitarbeiter des nächstgrößeren Kommissariats, die wohl mit Frank schon lange zusammenarbeiten, blieben mir fremd. Wie war die Vorgeschichte zur Freundschaft mit Marcel? Natürlich konnte ich mir einiges zusammenreimen und für den aktuellen Fall war es auch kein Manko, aber trotzdem fiel mir der Einstieg deshalb ein wenig schwer.

Auch brauchte ich einige Zeit bis ich mich mit dem Erzählton der Autorin anfreunden konnte. Viele Andeutungen, viel zwischen den Zeilen und alles ein wenig stockend erzählt, das ergab für mich gefühlte Längen im Text. Da das Thema mich sehr interessierte und auf mich auch einen sehr gut recherchierten Eindruck machte, konnte mich der Krimi im Großen und Ganzen doch überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Vorsicht vor der Vergangenheit

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Frank will seinen besten Freund ein Rätsel aus seinem Geburtsjahr schenken. Als er die Nachforschungen nach einem geeigneten Fall beginnt, sticht er unbeabsichtigt in ein Wespennest. Nun lauert nicht nur ...

Frank will seinen besten Freund ein Rätsel aus seinem Geburtsjahr schenken. Als er die Nachforschungen nach einem geeigneten Fall beginnt, sticht er unbeabsichtigt in ein Wespennest. Nun lauert nicht nur für ihn hinter jeder Ecke eine Gefahr.

Frank war mir sogleich sympathisch und ich hatte keine Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, obwohl ich keine Vorgängerbände kenne. Seine Freundschaft zu Marcel ist speziell, aber macht das nicht eben besondere Freundschaften aus?! Sie kennen sich, sie necken sich und sie raufen sich wieder zusammen. Ein Dreamteam, welches immer zur Stelle ist, wenn der andere Hilfe benötigt.

Der Fall hatte zwar auch seine Phasen mit Aktion, mich hat aber die unterschwellige Angst immer weitergetrieben und somit konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Selbst als man dachte es ist vorbei kam noch etwas.

Fazit: Ganz große Kino!!!


Das Buch wurde mir von Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Frank Liebknecht ist zurück

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Inhalt:

Im Wald in der Nähe des Dorfes Vielbrunn im Odenwald gibt es einen ehemaligen amerikanischen Munitionsbunker, der in den 80er Jahren im Zentrum von Demonstrationen von Friedenaktivisten stand. ...

Inhalt:

Im Wald in der Nähe des Dorfes Vielbrunn im Odenwald gibt es einen ehemaligen amerikanischen Munitionsbunker, der in den 80er Jahren im Zentrum von Demonstrationen von Friedenaktivisten stand. Damals verschwand auch eine junge Frau, ihr Verschwinden wurde jedoch nie aufgeklärt.

Als der Vielbrunner Dorfpolizist Frank Liebknecht für das Geburtstagsgeschenk für seinen besten Freund Marcel beginnt über diese Zeit und den ungeklärten Vermisstenfall Nachforschungen anzustellen, bringt er damit ungeahnte Steine ins Rollen. Kurze Zeit später ist sein Freund Marcel verschwunden und eine fieberhafte Suche beginnt. Auf eigene Faust stellt Frank weitere Nachforschungen an und stößt dabei auf eine mögliche Verbindung zur RAF...

Meine Meinung:

"Lügenpfad" ist bereits der fünfte Teil der Reihe um den Dorfpolizisten Frank Liebknecht. Nachdem ich die vorherigen Teile sehr geliebt habe, habe ich mich sehr gefreut, als ich die Ankündigung der lang erhoffte Fortsetzung sah. Vorallem auf das Wiedersehen mit den aus den vorherigen Teilen der Reihe bereits bekannten und liebgewonnenen Charakteren - allen voran Frank Liebknecht. Er ist der einzige Polizist im (mal mehr, mal weniger) beschaulichen Vielbrunn. Die Bewohner des Dorfes standen ihm nach seinem Zuzug eher skeptisch gegenüber, inzwischen haben sie ihn aber mehr oder weniger akzeptiert. Er ist ein sympathischer, umgänglich Typ, sportlich und musikalisch. Es macht Spaß mit ihm auf Verbrecherjagd zu gehen, da er durchaus über kriminalistischen Spürsinn verfügt. Neben dem Beruflichen spielt auch wieder einmal sein Privatleben eine große Rolle, in dem es meist nicht weniger turbulent zugeht.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen. Besonderes Highlight sind die Beschreibungen der Landschaft und der Leute, die sehr bildhaft und glaubwürdig sind. Brigitte Pons gelingt es dadurch wieder einmal, eine authentische ländliche und gleichzeitig spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen.

Der Plot ist interessant und fesselnd, auch wenn es leider eine Zeit lang dauert, bis die Geschichte so richtig Fahrt aufnimmt. Der Plot besitzt zwei Zeitebenen: zum einen sind da die heutigen Geschehnisse (im Jahr 2013), insbesondere Marcels Verschwinden, das Frank und Marcels Kollegen Rätsel aufgibt und zu Nachforschungen motiviert. Zum anderen gibt es Abschnitte, die 1983 vor dem Hintergrund der Deutsch-Deutschen Geschichte spielen. Ich fand es interessant mehr über die damalige Zeit zu erfahren. Insbesondere die Verbindung zu realen historischen Ereignissen im Zusammenhang mit der RAF hat mir gefallen. Leider bleiben am Ende einige Fragen unbeantwortet - Insbesondere Franks Privatleben betreffend. Daher hoffe ich auf eine Fortsetzung, auf die wir hoffentlich nicht ganz so lange warten müssen wie dieses Mal.

Fazit:

Lang ersehnte Fortsetzung mit interessantem geschichtlichen Hintergrund. Leider mit Anlaufschwierigkeiten, danach aber spannend und fesselnd.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Liebknechts 5. Fall

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Zum Klappentext:

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten ...

Zum Klappentext:

Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das amerikanische Militär sein Munitionslager im Wald nahe Vielbrunn aufgegeben hat. Mehr als zwanzig Jahre, seitdem die letzten Friedensaktivisten vor dem Zaun demonstrierten. Als Frank Liebknecht aus reiner Neugier Fragen stellt, reißt er nichtsahnend alte Wunden auf und bringt dadurch seinen besten Freund in Gefahr. Erst spät beschleicht ihn eine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte ...



Mein Leseeindruck:

Den Ermittler Frank Liebknecht konnte ich bereits in einem früheren Fall kennenlernen und war sehr gespannt, was mich diesmal erwarten würde. Der Klappentext klang vielversprechend und das Buch selbst wurde als sehr spannender Odenwald-Krimi deklariert. Leider konnte sich bei mir während des Lesens keine richtige Spannung aufbauen. Ich empfand die Handlung teilweise sehr langatmig und habe dadurch immer mal wieder den Faden verloren. Abgesehen davon, habe ich eine ganze Weile gebraucht, um überhaupt irgendwie in das Buch reinzufinden, was beim bereits gelesenen Buch eines anderen Falles mit diesem Ermittler nicht der Fall war. Die Gegend um den Odenwald wurde wunderschön beschrieben und auch das Miteinander der Dorfbewohner kam sehr gut rüber, aber die Handlung zog sich für meinen Geschmack stellenweise viel zu sehr in die Länge, wodurch ich mich ganz schön durch das Buch quälen musste, um dabei zu bleiben.



Mein Fazit:

Ein gut recherchierter Roman mit einer wundervollen Kulisse und einem charmanten Ermittler. Mich hat das Buch leider nicht wie erhofft mitgerissen. Aber hier gehen die Meinungen mit Sicherheit auseinander. Das Cover ist dafür wunderschön und gut gewählt. Ich vergebe diesmal leider nur 3 Sterne, da ich mir deutlich mehr erhofft habe..

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Odenwaldkrimi

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Vor etwa 20 Jahren haben die Amerikaner beim Rückzug ein Munitionslager im Odenwald hinterlassen. Als Frank Liebknecht zum Geburtstag eines Kollegen eine besondere Überraschung plant, stößt er auf diese ...

Vor etwa 20 Jahren haben die Amerikaner beim Rückzug ein Munitionslager im Odenwald hinterlassen. Als Frank Liebknecht zum Geburtstag eines Kollegen eine besondere Überraschung plant, stößt er auf diese Dokumente und sticht in ein Wespennest.

Dieser 5. Teil der Odenwald Regionalkrimis um Frank Liebknecht ist irgendwie anders und hat mich sehr verwirrt.

In Rückblicken wird die Geschichte einer Gruppe der RAF erzählt und die Gegenwart wo Markus entführt wird und jede Minute zählt um ihn zu finden.

Die Szenen im Wirtshaus in Vielbrunn sind irgendwie am autentischsten. Mit hessischem Dialekt begibt sich die Stammtisch Manschaft auf die Suche.

Der Krimi hat etliche Längen und viele Perspektiv Wechsel das läß keine richtige Spannung aufkommen.

Auch die Auflösung läßt noch viele Fragen offen.

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