Cover-Bild Weingartengrab
Band 4 der Reihe "Elwenfels"
(30)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783492315845
Britta Habekost, Christian Habekost

Weingartengrab

Ein Elwenfels-Krimi | Regionalkrimi aus der Pfalz

So schillernd wie ein großer Riesling: Privatermittler Carlos Herb in seinem vierten Pfalz-Fall!

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß!

Die Deutsche Weinstraße ist seit Jahrhunderten für vieles berühmt. Kriminell gute Spannung stand bisher jedoch nicht auf der Karte. Das haben Britta und Christian „Chako“ Habekost jedoch inzwischen geändert. Ihre erfolgreiche Elwenfels-Reihe nimmt das Leben auf pfälzische Art und macht Mundart, Humor und einen liebenswerten Privatermittler zum Mittelpunkt einer wunderbar eigensinnigen Regionalkrimi-Reihe.

Im vierten Elwenfels-Fall scheint Privatermittler Carlos Herb vorerst zum Archäologen werden zu müssen. Als das Fundament des Kirchturms absackt, wird darunter eine Leiche gefunden, die dort eigentlich nicht hätte hingelangen können. Ein altes Tagebuch am Fundort gibt dabei mehr Rätsel auf als es löst. Während Elwenfels zum Schauplatz eines Medienspektakels wird, muss Carlos Herb sein ganzes Können zusammenraffen, um einen scheinbar unlösbaren Fall zu entwirren.

„Eine ebenso amüsante wie spannende Geschichte mit allerlei Wendungen.“ -  Die Rheinpfalz

„Weingartengrab“ ist mehr als eine humorvolle Täterjagd für Pfälzer und Pfalz-Verliebte. Die Elwenfels-Reihe sprüht vor Selbstironie und feinsinnigen Beobachtungen. Auch der Wein kommt nie zu kurz. Schließlich sind Britta Habekost und ihr Mann Chako als gestandene Pfälzer wahre Weinkenner und setzen ihrer Region ein perfektes Krimi-Denkmal mit kulinarischen Untertönen.

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß! 

In vino veritas – hier haben Täter keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden. 

Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2021

Rettet Elwenfels!

0

Das war mein erster Ausflug nach Elwensfels, und ich habe ihn nicht bereut. Dieses sympathische urpfälzische Dörfchen hat mich gerne empfangen und mich in seine Geheimnisse eingeweiht. Daß ich die Vorgängerbände ...

Das war mein erster Ausflug nach Elwensfels, und ich habe ihn nicht bereut. Dieses sympathische urpfälzische Dörfchen hat mich gerne empfangen und mich in seine Geheimnisse eingeweiht. Daß ich die Vorgängerbände nicht kenne, haben mir die Einwohner nicht übel genommen. Im Gegenteil, nach und nach stellten sich alle wichtigen Figuren bei mir vor, so daß ich mich immer wohl gefühlt habe.
Womit ich gerechnet hatte, weil ich Chako Habekost schon mehrfach live gesehen habe, war der Wortwitz und die Wortgewandtheit. Und da bin ich wirklich voll auf meine Kosten gekommen. Ich liebe einfach diese Pfälzer Geradlinigkeit und das freche und oft lockere Mundwerk! Das Buch ist ja ein gemeinsames Werk von Britta und Christian Habekost. Die beiden harmonieren ganz wunderbar. Diese Kombination aus cosy crime, interessanten Hintergrundinformationen rund um die Archäologie und die Pfälzer Mundart, kombiniert mit den leicht schrägen Einwohnern und deren seltsamen Tierchen hat mir besonders gut gefallen. Alle Aktionen, Informationen und Verstrickungen waren für mich stimmig. Ich habe nichts vermisst. Die Geschichte ist rund und spannend.
Ich musste so manches Mal mit den arg mitgenommenen Dorfbewohnern mitleiden. Die haben ja einiges auszuhalten. Aber mit einem Dubbeglas Rieslingschorle und einem Schluck Zauberwein zur rechten Zeit lässt sich alles besser ertragen. Da kann einem ein Geist dann auch keine Angst mehr einjagen und arrogante Grabungsleiter schon gar nicht.
Fürs Herz war auch noch was dabei: eine kleine Liebesgeschichte mit romantischen Momenten.
Mehr geht eigentlich gar nicht, um beim Lesen auf seine vollen Kosten zu kommen.
Ganz klar ist das ein mindestens 5-Sterne-Buch! Deshalb vergebe ich eine klare Leseempfehlung und werde die drei anderen Bände unbedingt auch noch lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2021

Wortwitz vom Feinsten, einfach nur wunderbar!

0

Weingartengrab ist bereits Band 4 der Elwenfels Reihe und mittlerweile fühle ich mich schon ein wenig wie Carlos, den norddeutschen Privatdetektiv, der inzwischen herzlich in die Dorfgemeinschaft aufgenommen ...

Weingartengrab ist bereits Band 4 der Elwenfels Reihe und mittlerweile fühle ich mich schon ein wenig wie Carlos, den norddeutschen Privatdetektiv, der inzwischen herzlich in die Dorfgemeinschaft aufgenommen wurde und stolz darauf ist, dass ihm manche pfälzische Redewendungen ganz flott über die Lippen gehen.

Mit Elwenfels haben die Autoren einen Wohlfühlort erschaffen, der wie ein Einhorn ist. Jeder findet es toll und viele suchen es, aber keiner hat es schon wirklich gesehen.

Schon auf den ersten Seiten geht es spannend weiter: der Kirchturm macht dem Turm aus Pisa Konkurrenz, im frei gelegten Gewölbe wird eine Leiche gefunden und Archäologen und Pressemeute machen den Dörflern das Leben schwer. Plötzlich ist Elwenfels sogar auf Instagram zu finden und das finden die Einheimischen so gar nicht lustig. Auch nicht Carlos, der sich ja noch immer vor der Polizei versteckt.

Plötzlich im Mittelpunkt des Medieninteresses zu stehen und als einfältige Dorfpomeranzen dargestellt zu werden, gefällt keinem. Klasse, wie die Macht der Medien dargestellt wird und wie die richtige Schnitttechnik die tatsächliche Wahrnehmung im Fernsehen verzerrt darstellen kann.

Als dann auch noch der geheime Weingarten im Wald geschändet wird, haben die Elwenfelsler endgültig die Faxen dicke. Ich konnte mein Repertoire an pfälzischen Schimpfwörtern wieder gewaltig erweitern, zu meinen Favoriten gehören „großgoschischer Giftnickel“ und „hinnervozzischer Hundsknoche, du dappischer“.

Also wird wieder ermittelt, auf die ganz eigene Art. Carlos wird dieses Mal von Cordula unterstützt, der Besitzerin von dem Laden für das „Unnedrunner“.Gleichzeitig erfahren wir Leser auch, wie sich die Elwenfelser zur Nazizeit verhalten haben.

Es wird wieder viel gelacht, Riesling getrunken und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Viel zu schnell waren die 480 Seiten schon wieder gelesen und ich musste erneut Abschied nehmen von den inzwischen so vertrauten Protagonisten aus Elwenfels.

Wenn mir die Warterei auf Band 5 zu lange wird, träume ich mich einfach ein wenig nach Elwenfels: fahre mit Erwin auf dem Traktor eine Runde durchs Dorf, besuche Anna, Barbarossa und die Elwetritsche im Wald oder genieße Pfälzer Spezialitäten in Elsbeths Weinstube 😊

Und ihr, die ihr Elwenfels womöglich noch überhaupt nicht kennt, da kann ich nur sagen „Alla Hopp jetzat“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Krimi mit Mystik- und Fantasy-Elementen

0

"Weingartengrab" ist der 4. Teil der Elwenfels-Krimireihe von Britta & Christian Habekost.

Diesmal gerät der Kirchturm des fiktiven pfälzischen Dorfes in Schieflage. Darunter wird ein uraltes Gewälbe ...

"Weingartengrab" ist der 4. Teil der Elwenfels-Krimireihe von Britta & Christian Habekost.

Diesmal gerät der Kirchturm des fiktiven pfälzischen Dorfes in Schieflage. Darunter wird ein uraltes Gewälbe freigelegt - samt Leiche und Tagebuch. Archäologen und Presseleute fallen in Elwenfels ein. Die Bewohner wollen den Fall lösen, gleichzeitig aber ihre Geheimnisse bewahren. Privatermittler Carlo Herb hilft ihnen dabei

Wen es nach Elwenfels verschlägt, dem muss vor allem eines klar sein: Elwenfels ist anders, Elwenfels ist besonders und in Elwenfels gelten eigene Gesetze. Das Dörfchen umweht ein Hauch von Mystik und Fantasy. Hier gibt es Elwetritsche und einen Zauberwein. Die Bewohner sind liebenswert-skurril und babbeln in Pfälzer Mundart.

Das Buch entfacht mit seiner Vielfalt an Bildern das reinste Kopfkino. Dazu kommt ein unglaublicher Wortwitz. Gleichzeitig entspnnt sich ein spannender Fall. Vor allem das Entziffern der Sütterlin-Schrift der alten Tagebucheinträge und der Rückblick in die Geschichte haben mir gefallen.

Fazit: "Weingartengrab" sollte man mit mehr als einer Rieslingschorle genießen. Der Krimi ist alles andere als alltäglich. Wer in Elwenfels eintaucht, erobert einen magischen und geheimnisvollen Ort. Die Realität wird ausgehebelt. Hier gelten eigene Gesetze. Daraus zieht das Buch seine Spannung. Es lebt aber genauso vom eigenwilligen Charme der Charaktere. Wer Elwenfels einmal betreten hat, will es nicht mehr verlassen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2021

Vergnüglich

0

Invasion in Elwenfels: Denkmalschützer, Archäologen, Medienvertreter tummeln sich dort, nachdem der Kirchturm abgesackt ist, offenbar ein Mithräum freigelegt und dabei eine gut konservierte Leiche entdeckt ...

Invasion in Elwenfels: Denkmalschützer, Archäologen, Medienvertreter tummeln sich dort, nachdem der Kirchturm abgesackt ist, offenbar ein Mithräum freigelegt und dabei eine gut konservierte Leiche entdeckt wurde. Der Tote war ein Hobbyarchäologe auf der Suche nach einem sagenhaften Schatz, wie man u.a. dem bei ihm gefundenen Tagebuch entnehmen konnte, das man allerdings erst mühsam aus der Sütterlin-Schrift transkripieren musste. Aus und vorbei mit der Ruhe und Beschaulichkeit und Gefahr für das, was die Elwenfelser gerne vor den Augen Außenstehender verbergen wollen. Da muss dann doch viel Kreativität her, um allzuviel Ungemach abzuwenden. Herrlich, die Schimpfkanonaden, die die Elwenfelser auf die Heerscharen der Invasierenden herabregnen lassen. Auf dem Dachboden des Rathauses wird so manch "Historisches" gefunden, da haben die Lachmuskeln einiges zu verkraften. Wieder sehr kurzweilig geschrieben und großes Lesevergnügen bereitend. Man freut sich auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2021

Pfälzer

0

In Ewenfels ist auf einmal die Hölle los. Erst sackt der Kirchturm ein und macht, Pisa Konkurrenz, dann ist in einem Hohlraum unter der Kirche eine Leiche und altertümliche Wandmalereien. Die Ewenfelser ...

In Ewenfels ist auf einmal die Hölle los. Erst sackt der Kirchturm ein und macht, Pisa Konkurrenz, dann ist in einem Hohlraum unter der Kirche eine Leiche und altertümliche Wandmalereien. Die Ewenfelser sind in Panik. Polizei, Archäologen, Presse und anderes Ungeziefer fällt in ihren beschaulichen Ort ein. Irgendwie hat der Ort und seine Bewohner es immer geschafft nicht in dem öffentlichen Bewusstsein aufzutauchen. Nun kommen sie sogar ins Internet. Jeder kennt nun ihren Ort und was noch schlimmer ist, sie wollen alle kommen, denn mit den Funden ist auch ein Gerücht über einen Schatz aufgetaucht.
Die Figuren sind einfach liebenswert. Egal ob es nun Carlo, Erwin, Charlotte, Frau Zippel oder eine von den anderen ist. Es ist eine besondere Sorte Menschen in diesem Ort, Carlo ist zwar zugezogen aber er passt wunderbar in diese Gesellschaft. Genauso ist es mit uns Lesern, nach anfänglichen Beschnuppern gefällt uns der Ort und seine Menschen. Mir gefällt die Beschaulichkeit und die Besonderheiten.
Für mich als Norddeutsche gab es ein Manko. Die Ewesfelder sprechen ein pfälzischen Dialekt, den ich nur teilweise erraten konnte. Auch das Glossar am Ende des Buchs war wenig hilfreich, da nur die wichtigsten Begriffe erklärt wurden. Klar geht es nicht auf Hochdeutsch, aber da Carlo auch Norddeutscher ist, hätten man die Autoren mehr sofortige Übersetzungen schreiben können.
Vielleicht ist es besser die ersten drei Bände erst zu lesen um sich mit der Sprache besser vertraut zu machen. Ansonsten lässt sich dieser Band ohne Vorkenntnisse lesen.