Cover-Bild Blackwood
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.03.2019
  • ISBN: 9783841440136
Britta Sabbag

Blackwood

Briefe an mich
Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?
Romantisch, spannend und humorvoll - der große All-Age-Roman von Bestseller-Autorin Britta Sabbag

Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butter-Dynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2020

Habe deutlich mehr erwartet!

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Nach dem Unfalltod ihrer Mutter zieht Gesine von Wien nach Irland, ins beschauliche Blackwood.
Doch der Start ist alles andere als einfach, denn in Irland ticken die Uhren einfach anders und Gesine muss ...

Nach dem Unfalltod ihrer Mutter zieht Gesine von Wien nach Irland, ins beschauliche Blackwood.
Doch der Start ist alles andere als einfach, denn in Irland ticken die Uhren einfach anders und Gesine muss sich an die ungewöhnliche Lebensweise gewöhnen. Als sie mit niemanden sprechen kann, schreibt sie einen Brief an sich selbst, aber mit einer Antwort von ihrem zukünftigen Ich, hätte sie nie gerechnet.

"Blackwood - Briefe an mich" ist ein Einzelband von Britta Sabbag, der aus der Ich-Perspektive der fünfzehn Jahre alten Gesine Nowak erzählt wird.

Gesine hat es gerade wirklich nicht einfach, denn ihre Mutter ist plötzlich bei einem Autounfall verstorben und sie muss zu ihrer Tante Wanda ziehen, die sie noch nie zuvor gesehen hat.
In Blackwood angekommen stolpert Gesine von einem Fettnäpfchen ins nächste, auf die magische Umgebung kann sie sich nur schwer einlassen. Nur der hübsche Arian Mary, Erbe der Marygold Familie hat es ihr angetan und so entschließt sie sich zu bleiben.

Mit Ge bin ich leider absolut nicht warm geworden! Ich fand es schade, dass sie so viele Vorurteile gegenüber Blackwood und seinen leicht verschrobenen, aber auch liebenswerten Einwohnern hatte. Sie handelt oft, ohne groß zu überlegen, ist undankbar und hält sich für etwas Besseres. Sie versinkt oft im Selbstmitleid, aber nicht nur wegen des Todes ihrer Mutter, das wäre ja noch nachvollziehbar gewesen, eher wegen Geschehnissen an ihrer Schule. Ich muss sagen, dass Gesine mir immer unsympathischer geworden ist, je besser ich sie kennengelernt habe.

Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen! Gesine sieht Arian, den Butterprinzen von Blackwood und es ist Liebe! Dass er mit der unausstehlichen Lilian Swanton zusammen ist, versetzt ihren Gefühlen nur einen kleinen Dämpfer.
Ich war ehrlich gesagt verwundert, dass die Liebesgeschichte so einen großen Raum in der Geschichte eingenommen hat, während der Tod von Gesines Mutter eher in den Hintergrund gerutscht ist. Das fand ich sehr schade, auch weil es bezüglich Gesines Mutter ein paar spannende Fragen gab, die leider nicht weiter verfolgt worden sind! Arian fand ich als Charakter ganz interessant, aber man erfährt leider nicht viel über ihn, sodass er eher blass blieb.

Als Gesine mit niemanden reden kann, schreibt sie kurz entschlossen einen Brief an sich selbst, doch als sie am nächsten Tag eine Antwort von ihrem älteren Ich erhält, fällt sie aus allen Wolken!
Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde da zu wenig draus gemacht! Gesines Schulalltag und die Liebesgeschichte standen deutlich stärker im Fokus, als die wenigen Briefe, die Gesine mit ihren älteren Ich austauscht und so viel haben diese leider auch nicht zur Handlung beigetragen, was mich ein wenig enttäuscht hat!
Die Geschichte spielt im beschaulichen Blackwood, einem kleinen Dorf in Irland. Hier wird viel getratscht und an Magie geglaubt, ein wirklich tolles Setting! Mit der sympathischen Ladenbesitzerin Mimi, oder dem Junior-Journalisten Sam haben wir auch spannende Nebencharaktere kennengelernt, und die Atmosphäre habe ich sehr gemocht!
Doch die hat es letzten Endes dann leider auch nicht mehr rausgerissen!

Fazit:
Von "Blackwood - Briefe an mich" von Britta Sabbag hatte ich mir deutlich mehr erhofft!
Mit Gesine bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, je besser ich sie kennengelernt habe, desto unsympathischer wurde sie mir und auch die Geschichte konnte mich nicht wirklich fesseln.
Ich fand es schade, dass die Liebesgeschichte so stark im Fokus stand und viele spannende Ansätze nicht weiter verfolgt worden sind. Hier wurde viel Potenzial verschenkt! Nur die Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen, aber der Rest hat für mich leider nicht gepasst.
Ich vergebe zwei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 21.11.2019

Süsse Geschichte. Wäre ich 14 ich würde sie so sehr feiern..

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Gesine lebt mit ihrer Mutter in Wien und hat ganz normales Teenie Leben. In der Schule wird sie zwar gemobbt aber mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und kann damit umgehen. Außerhalb der Schule nimmt ...

Gesine lebt mit ihrer Mutter in Wien und hat ganz normales Teenie Leben. In der Schule wird sie zwar gemobbt aber mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und kann damit umgehen. Außerhalb der Schule nimmt sie Ballettstunden, ihre Mutter bringt sie immer hin und holt sie auch wieder ab. Bis auf das eine Mal, da kam ihre Mutter sie nicht abholen und auch sonst nie wieder. Denn sie ist mit dem Auto tötlich verunglückt. So kommt es da Gesine, genannt Ge nach Irland in das kleine Städtchen Blackwood zu ihrer Tante ziehen muss. Da muss sie sich erst mal daran gewöhnen, denn eines ist klar die Iren sind schon komische Leute, glauben an Feen und Kobolde und sonstige Märchenfiguren. Schon in der ersten Nacht will sie flüchten, doch das geht schief und so trifft sie auf Arian, der ihr so schnell nicht mehr aus den Kopf gehen will. Und dann plötzlich bekommt sie auch noch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich. Verliert sie jetzt komplett den Verstand oder steckt da doch mehr dahinter??

Blackwood ist eine sehr süße Geschichte. Ich hab mir zwar ein wenig was anderes vorgestellt doch alles in allem fand ich es sehr stimmig und super süß zu lesen. Gesine ist mir irgendwie ans Herz gewachsen wie sie so in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tritt. Ich muss ganz ehrlich zugeben das erst das Ende es für mich zu etwas besonderen gemacht hat. Da ich mir manche Dinge anderes gewünscht hätte. Für meinen Geschmack hätten es gerne ein paar mehr Briefe geben können.. Ich habe länger überlegt und werde dem Buch 3 von 5 Sternen geben, da eigentlich alles doch stimmig ist und am Ende es mich doch mehr begeistern hat können. Es ist kein Must Read doch eine super süsse Geschichte für zwischendurch ist es auf jeden Fall. Und wäre ich 14 Jahre alt ich würde dieses Buch bestimmt richtig feiern...

Veröffentlicht am 24.10.2019

Leider nicht wie erwartet

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Also der Klappentext hatte mich voll abgeholt und sooooooo neugierig gemacht und ja.... leider wurde ich persönlich sehr enttäuscht :(

Also das Cover ist total schön geworden!

Für mich persönlich standen ...

Also der Klappentext hatte mich voll abgeholt und sooooooo neugierig gemacht und ja.... leider wurde ich persönlich sehr enttäuscht :(

Also das Cover ist total schön geworden!

Für mich persönlich standen die Briefe aus der Zukunft einfach viel zu selten im Vordergrund. Meiner Meinung nach waren sie sogar eher nur Beiwerk.

Ein nettes TeenieBuch das allerdings nicht die erwartungen erfüllt hat

Veröffentlicht am 11.08.2019

ganz nettes Buch

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Der Schreibstil sagte mir soweit zu, leider fand ich das Ende bisschen blöd und doch recht schnell herbei geschrieben. Es war an sich packend aber irgendwie waren manche Stellen zu lang und manchen wurde ...

Der Schreibstil sagte mir soweit zu, leider fand ich das Ende bisschen blöd und doch recht schnell herbei geschrieben. Es war an sich packend aber irgendwie waren manche Stellen zu lang und manchen wurde kaum Beachtung geschenkt.

Der Klappentext war vielversprechend, dachte aber halt auch das mehr Briefe von dem Älteren Ich kommen.. hatte da irgendwie mehr Erwartung reingesteckt als es am Ende nötig war.

Das Cover ist richtig schön, aber das Cover ist halt nicht alles.
Die Geschichte lohnt sich, ist für mich aber irgendwie Lückenhaft und unvollendet.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Tolle Lesezeit

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Inhalt:
Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?

Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu ...

Inhalt:
Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?

Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt...

Meinung:
Gesine, genannt Ge, hat durch einen Unfall ihre Mutter verloren. Das Buch beginnt damit, dass Ge in Blackwood, einem kleinen Dorf mitten in Irland, ankommt. Sie soll dort bei ihrer Tante Wanda ein neues Leben fernab von Wien, ihrer alten Heimat, beginnen.

Mich hat dieses Buch allein wegen seines Titels beziehungsweise wegen seines Klappentextes sofort angesprochen. Dass die Protagonistin erst 15 Jahre alt ist, habe ich vorher nicht gewusst, aber das hat die Geschichte und den Erzählstil für mich noch interessanter gemacht.

Ge’s Welt ist aus allen Angeln gerissen worden und sie soll mitten im Nirgendwo ein ganz neues Leben beginnen. Die Teenagerin hat dabei viele Schwierigkeiten zu bewältigen. Sie ist auf einmal mit wirklich seltsamen irischen Traditionen, Bräuchen und Mythen konfrontiert, von denen sie vorher noch nie etwas gehört hat. Ge macht ständig alles falsch und tritt von einem riesigen Fettnäpfchen ins Nächste. Sie hat mir bei jedem neuen Fehltritt unglaublich leidgetan und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt.

Die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstil, sodass ich mich von Anfang an in die Protagonistin hineinversetzt habe und bei jedem ihrer Fehltritte und schlechten Erfahrungen mitgelitten habe. Es sind allerdings auch recht lustige Passagen dabei, bei denen ich das ein oder andere Mal sehr schmunzeln musste.

Das kleine Café ist mit seinen Leckereien so liebevoll und ausführlich beschrieben, dass ich jedes Mal eine der berühmten Butterschnecken oder Pies aus dem Buch zaubern und essen wollte.
In das Setting in Irland habe ich mich schnell verliebt, ebenso wie in die vielen tollen detailliert beschriebenen Charaktere mit ihrer charmanten oder merkwürdigen Art.

Ge ist 15 Jahre alt und hat natürlich auch die Alltagsprobleme einer Teenagerin: Arian, der supersüße Typ, verdreht ihr völlig den Kopf. Dazu kommt jedoch seine Freundin, die Zicke und eingebildete Lilian, die Ge in der Schule das Leben schwer macht.
Aus Verzweiflung und Frust schreibt Ge einen Brief an sich selbst und ist sehr erstaunt, als sie plötzlich eine Antwort ihres älteren Ichs vorfindet. Sie schreibt noch weitere Briefe und erhält jeweils einen Antwortbrief ihres älteren Ichs, die inhaltlich jedoch anders sind als sie es erwartet.

Leider kam für mich der Teil mit den Briefen und deren Hintergründe viel zu kurz, was mich etwas enttäuscht hat. Durch Ge’s Alltag wurde der Part mit den geheimnisvollen Briefen sehr in den Hintergrund gerückt und erst am Ende aufgelöst. Das Ende war mir dadurch leider etwas zu plötzlich und es war zu schnell zu viel Handlung.

Die Geschichte an sich hat mir zwar ohne die Briefe wirklich super gefallen, aber da der Titel schon von den Briefen handelt, habe ich dazu deutlich mehr erwartet. Das ist leider ein Kritikpunkt, den ich hervorheben muss.

Insgesamt hat die Autorin mich aber nicht enttäuscht und wieder mal ein sehr schönes Buch, wenn auch in neuem Genre, verfasst. Ihr Erzählstil ist einfach liebenswert und immer für einen Schmunzler zu haben.

Fazit:
Blackwood hat mir eine tolle Lesezeit bereitet und ich bin immer noch absolut begeistert von den Charakteren, dem Setting und der Handlung. Ich kann dieses Buch nur empfehlen!
Aufgrund meines Kritikpunkts gibt es aber „nur“ gute 4 von 5 Pinguinen!