Cover-Bild Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783736310681
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt

Katia Liebig (Übersetzer)

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen uns nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

"Ich liebe Brittainy C. Cherrys Bücher, ihre Worte und wie tief sie ihre Leser bewegt. Dieses Buch wird euch nicht enttäuschen!" UNDER THE COVERS BOOK BLOG

Der neue Roman von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Hätte mehr Kreativität erwartet!

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"Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" von Brittainy C. Cherry ist leider eines ihrer Bücher, das mich kaum begeistern konnte. Zumindest steht es stark im Schatten von "Wie die Stille unter Wasser" ...

"Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" von Brittainy C. Cherry ist leider eines ihrer Bücher, das mich kaum begeistern konnte. Zumindest steht es stark im Schatten von "Wie die Stille unter Wasser" und "Wenn Donner und Licht sich berühren".

Das Cover finde ich natürlich sehr schön! Es wirkt tiefgründig, luftig und leicht. Es sieht toll aus und ist richtig hübsch für einen Liebesroman. Der Titel gefällt mir auch gut. Den Schreibstil von Brittainy C. Cherry mag ich sehr gerne! Sie schreibt gefühlvoll und manchmal gewaltig. Sie hat einfach den Dreh raus. Sie weiß, wie sie ihre Leser für sich gewinnen kann.

Die Handlung jedoch konnte mich nicht überzeugen. Es gab einige Szenen, die die Autorin bereits in einem anderen Buch zu 99% geschrieben hatte. Es wirkte auf mich wie ein Déjà-vu. Dieses Buch war in meinen Augen leider nicht kreativ genug. "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt", war für mich sehr vorhersehbar und vom Stil ähnlich wie Brittainy C. Cherry's andere Bücher. Obwohl ich diese meist mag, konnte sie mich hier mit ihrem Erzählstil nicht fesseln. Damit meine ich nicht ihren Schreibstil, sondern die Art wie sie die Handlung erzählt hat.

Mit dem Verhalten von Protagonistin Grace kam ich gar nicht klar. Sie hat sich viel gefallen lassen, ohne ihre Meinung zu äußern. An ihrer Stelle hätte ich oft anders gehandelt und konnte daher die meisten ihrer Gedanken nicht nachvollziehen. Der männliche Protagonist Jackson verhielt sich die meiste Zeit wie ein Idiot. Es ist mir schwer gefallen, ihn zu mögen. Außerdem wurden Männer in diesem Buch sehr in den Dreck gezogen und alle in einen Topf geworfen, was mich ziemlich gestört hat. Auch die Kirche und der Glaube sind in diesem Buch ein großes Thema. Da ich mit beidem nichts zu tun habe, konnte ich viele Aspekte nicht nachvollziehen oder bestätigen.

Das Buch ist meiner Meinung nach nicht all zu besonders und viel zu überspitzt dramatisch. Ein Buch von der Queen of Emotions, das mich leider sehr enttäuscht hat. Doch ich werde der Autorin weiterhin die Chance geben, mich von ihren Geschichten überzeugen zu lassen.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Alles in allem nicht rund

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Dieses Buch hatte ich mir zusammen mit dem ersten Band, Wenn Donner und Licht sich berühren, gekauft - allerdings sind die beiden Bände unabhängig voneinander. Hier hätte es mich gefreut, wenn die Protagonisten ...

Dieses Buch hatte ich mir zusammen mit dem ersten Band, Wenn Donner und Licht sich berühren, gekauft - allerdings sind die beiden Bände unabhängig voneinander. Hier hätte es mich gefreut, wenn die Protagonisten des ersten Bandes nochmal irgendwo aufgetaucht wären. Der Schreibstil ist wieder richtig gut, das Buch war schnell durchgelesen. Die Protagonistin Grace ist toll: sie ist einfach unglaublich liebenswert, ich glaube, man kann sie gar nicht nicht mögen, und auch Jackson mochte ich überraschender Weise sehr gerne. So wie Chester, die Kleinstadt, in der das Buch spielt, sind vermutlich auch viele deutsche Dörfer: Jeder kennt jeden und es wird viel getratscht – trotzdem fand ich es sehr komisch, dass Grace außer ihrer Schwester dort mit niemandem wirklich etwas zu tun hat. Chester und Grace mochte ich gerne zusammen, es hat irgendwie gepasst. Trotzdem hat mir am Ende irgendwie etwas gefehlt. Es hat sich für mich oft angefühlt, als wären in der Beziehung der Beiden Schritte übersprungen worden und stellenweise war es mir dann auch zu viel Drama – das hätte vielleicht ein bisschen mehr verteilt werden können? Ich weiß nicht, irgendwie fällt es mir bei diesem Buch einfach schwer zu sagen, was exakt mir nicht gefallen hat – es hat sich einfach nicht rund angefühlt.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Mangelnde Facetten und naives schwarz-weiß Denken

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Brittainys Schreibstil ist gewohnt stark und flüssig und die Geschichte hat mich gefesselt. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, da der Spannungsbogen durchgehend gespannt ist und ich so innerhalb weniger ...

Brittainys Schreibstil ist gewohnt stark und flüssig und die Geschichte hat mich gefesselt. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, da der Spannungsbogen durchgehend gespannt ist und ich so innerhalb weniger Stunden mit dem Buch durch war.

Und doch haben mich einige Aspekte in meinem Lesefluss gestört. Die Protagonistin zum Beispiel. Ich liebe Charaktere, die nicht perfekt sind, sondern die Ecken und Kanten haben, da diese die Geschichte abwechslungsreich und authentisch machen. Aber Grace ist derart naiv, oberflächlich und ohne Rückgrat, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Es hat mich gestört, dass sie sich lange Zeit herum schubsen lässt und gleichzeitig die Nerven hat, Jackson den Großteil des Buches ein Monster zu nennen (immerhin ist er "das Monster mit Herz", als sie sich näher kommen). Ich kann mir vorstellen, dass die Autorin Raum für Entwicklung geben wollte, aber das war einfach zu viel des Schlechten.

Überhaupt war ich alles andere als angetan von dem ganzen schwarz-weiß Denken, das sich durch das komplette Buch und Setting zieht. Es gibt Gut und Böse und beides ist durch eine klare Linie getrennt, die kaum jemand in Frage stellt. Hm. Die Message soll wohl Akzeptanz und Vorurteilsfreiheit sein, aber das war mir zu einfach und unrealistisch gestaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist Jackson der einzige, der meiner Ansicht nach normal denkt und das war richtig anstrengend zu lesen.

Und auch die Repräsentation des Christentums fand ich absolut nicht gelungen. Nicht oft schaffen es Bücher in die breite Öffentlichkeit, die Glauben in irgendeiner Art und Weise thematisieren, aber dieses Buch hier ist in der Masse angelangt. Umso enttäuschter bin ich, dass sich die Autorin an dem Klischee "Christen sind scheinheilig und oberflächlich, denken in Schubladen und sind nicht modern, sondern spießig" bedient. Ich sage nicht, dass es diese Art von Menschen nicht gibt, aber die Autorin macht es sich einfach, indem sie das gängige Klischee bestärkt, anstatt etwas facettenreiches zu wählen.

Insgesamt ein solides Buch, aber mir haben einfach die komplexen moralischen Facetten in jeglichen Grautönen gefehlt.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Tolle Idee mit Potenzial aber zu oberflächlich umgesetzt

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„Wenn du dein ganzes Leben lang gelernt hast, einen fremden Menschen zu hassen, ist es ein tiefgründige Erfahrung, die wahrlich demütig macht, wenn dir klar wird, dass du deine Energie darauf verschwendet ...

„Wenn du dein ganzes Leben lang gelernt hast, einen fremden Menschen zu hassen, ist es ein tiefgründige Erfahrung, die wahrlich demütig macht, wenn dir klar wird, dass du deine Energie darauf verschwendet hast, etwas zu hassen, das es gar nicht gibt.“

Ich finde Brittainy C. Cherry großartig. Sie hat einen tollen Schreibstil und die von ihr beschrieben Emotionen sind immer ehrlich und rein.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich mit der Bewertung für das Buch schwer tue. Es ist nicht, dass es mir nicht gefallen hat, aber irgendwie fehlt etwas.

Obwohl der Anfang sehr vielversprechend war und ich mit Grace gelitten habe, konnten mich beide Protagonisten nicht ganz überzeugen.
Bei Grace war es ungewohnt, eine Gläubige Protagonistin zu haben, die zwischenzeitlich so gegen ihren Glauben ist. Ja, ich verstehe warum sie den Glauben verloren hatte, trotzdem passten ihr Verhalten und die Handlungen nicht immer zusammen. Streitigkeiten bzw. Diskussionen wurden angedeutet, aber nie richtig zu Ende gebracht sondern eher totgeschwiegen und vergessen. Das spiegelt sich besonders am Ende wieder, da kriegen wir nämlich nochmal alles vor die Füße geworfen und jedes Problem wird kurz abgehandelt. Viele Nebencharaktere, wie Graces Mutter oder Jacksons Vater, verstehe ich dadurch leider auch nicht.

Genauso ist es mir bei Jackson ergangen, er soll der verschlossene, böse Kerl sein der ein riesen Paket mit sich rumträgt, und doch öffnet er sich ganz schnell und all die Jahre des Hass sind kaum noch ein Thema. Besonders weil das oben genannte Zitat von ihm stammt.
Ich hätte mir gewünscht mehr aus seiner Sicht zu erfahren, um ihn besser zu verstehen, er hatte eine Menge Potenzial für die perfekten „ooooh“ Momente.

Im Großen und Ganzen fehlten mir das Gefühl und die Verbindung zwischen den beiden. Ich weiß nicht, ob es an den Zeitangaben in dem Buch liegt aber irgendwie ist das alles nicht ganz greifbar oder nachvollziehbar.

Auch wenn der Start und Schreibstil gut waren, bekommt das Buch nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 15.11.2019

Leider, nicht so gut wie die anderen Bücher der Autorin

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Inhalt:

Grace ist am Boden zerstört. Sie hat mehrere Fehlgeburten hinter sich und ihr Ehemann betrügt sie seit längerem. Als sie in ihren Heimatort zurückkehrt, um eine zeitlang bei Ihrer Familie zu wohnen ...

Inhalt:

Grace ist am Boden zerstört. Sie hat mehrere Fehlgeburten hinter sich und ihr Ehemann betrügt sie seit längerem. Als sie in ihren Heimatort zurückkehrt, um eine zeitlang bei Ihrer Familie zu wohnen , trifft sie auf Jackson. Den Taugenichts der Stadt. Sie sieht in ihm eine willkommene Ablenkung und ihm scheint es nicht anders zu gehen. Ob es zwischen den beiden mehr geben kann?


Meine Meinung:

Eine Geschichte die sich um Verlust, Glaube, Liebe und Selbstfindung dreht. Die Charaktere sind symphatisch und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil, ist wie von der Autorin gewohnt, flüssig und fesselnd, daher ist das Buch auch schnell durchgelesen. Leider, finde ich, dass in dem Buch der gewohnte Höhepunkt. Die Geschichte ist schön, keine Frage, aber sie hat bei mir keinen Heulkrampf ausgelöst, wie bei den Vorgängern.


Fazit:

Falls man die Autorin noch nicht kennt, dann ist das möglicherweise ein gutes Buch um einen ersten Einblick in ihren Schreibstil zu bekommen. Für die Leser, die die Bücher der Autorin schon kenne, würde ich raten die Erwartungen ein wenig runterzuschrauben.

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