Cover-Bild Wie das Feuer zwischen uns
Band 2 der Reihe "Romance Elements"
(146)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783736303560
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wie das Feuer zwischen uns

Katia Liebig (Übersetzer)

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.

Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2017

Hier geht die Autorin mit sehr viel Leidenschaft und Dramatik heran. 4,5 für Band 2 der Elements Reihe.

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Das Cover wurde grob vom Englischen übernommen, wofür ich echt dankbar bin, da mir diese Cover echt gut gefallen. Auch der Titel passt hier sehr gut und wurde gut übersetzt.

Inhalt

Nachdem mir Band 1 ...

Das Cover wurde grob vom Englischen übernommen, wofür ich echt dankbar bin, da mir diese Cover echt gut gefallen. Auch der Titel passt hier sehr gut und wurde gut übersetzt.

Inhalt

Nachdem mir Band 1 schon so gut gefallen hatte, musste ich auch diesen Band haben.
Bereits im ersten Band fiel auf, dass die Autorin mit sehr viel Gefühl und sehr dramatisch schreibt. Und das war auch hier der Fall. Es fängt bei der Grundidee des Buch an, bis hin zu den Charakteren und ihren Geschichten. Alyssa und Logan lernen sich an einem Abend kennen, an dem Logan gerade einkaufen möchte, sein Geld jedoch nicht reicht. Warum? Seine Mutter hat das gesamte Geld für eine Palette Cola verschwendet. Alyssa kann ihn nicht so gehen lassen, bezahlt den Einkauf und lässt ihn nicht ohne weiteres gehen. Sie entwickeln eine sehr enge Freundschaft, zwischen die sich niemand stellen kann. Sie haben sehr viel gemeinsam, wie etwa Eltern, die vergessen haben, sie zu lieben, sie zu umsorgen, aber auch Unterschiede. Während Alyssa in recht reichen Verhältnissen aufwächst, muss Logan um jeden Cent kämpfen. Und dennoch können sie nicht ohne einander. Zu sehen, wie daraus dann diese Freundschaft ensteht, war echt schön zu lesen. Man merkt aber auch schnell, dass da mehr als nur diese enge Freundschaft ist. Beide sind der Anker für den jeweils Anderen. Sie können nicht voneinander lassen. Sie brauchen sich gegenseitig und das hat die Autorin auch immer wieder deutlich gemacht - auch wenn es beiden nicht immer so gut tut.

In diesem Buch werden ernste Themen wie Familie, Drogen und Misshandlung verarbeitet, die in erster Linie vor allem Logan betreffen. Was seinen Charakter und seine Geschichte angeht, so ging Brittainy C. Cherry mit sehr viel Leidenschaft und Dramatik heran. Sie hat es Logan nicht immer einfach gemacht und somit natürlich auch nicht Alyssa. Immer wieder erlebt man, wie Logan damit kämpft, seine Dämonen zu bekämpfen und Alyssa immer wieder versucht, für ihn da zu sein und ihn zu stützen - auch wenn der Kontakt mal länger nicht bestand. Es gibt nämlich auch einen Zeitsprung von 5 Jahren, kurz nachdem die Beiden sich ihre Liebe gestanden haben und zusammen gekommen sind.

Leider merkt sie dabei selber nicht immer, dass es ihr nicht immer gut tut, sich ihm so loyal zu verpflichten und ja, fast schon abhängig zu machen, was somit auch mein Kritikpunkt sein soll.
Es gab keine wirklichen Konsequenzen und lief immer wieder gleich ab. Klar, gab es da schon Dinge, die Logan nicht rückgängig machen konnte und mit dessen Schuld er leben musste, aber Alyssa hat ihn nicht so wirklich Grenzen gesetzt. Sie hat ... eben nur immer auf das Gute in Logan vertraut und sich nicht konsequent durch gesetzt. Ist an sich keine schlechte Eigenschaft, an das Gute zu glauben - Logan hat davon auf jeden Fall nämlich zahlreiche -, aber man muss sich immer noch bewusst sein, wo die Grenzen liegen.

Ansonsten konnte die Autorin mit ihrem wunderbaren Schreibstil wieder einmal punkten. Die Wortspiele in Bezug zum Titel, zum Grundthema, waren wieder einmal auf den Punkt und geschickt eingefädelt. Man kommt schnell durch und möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.

Charaktere

Alyssa ist an sich eine sympathische, junge Frau, erfüllt aber auch eine ganze Palette an Klischees. Nicht unbedingt ein großer Kritikpunkt, aber es ist eben auch nicht so, als hätte man das nicht schon einmal gelesen. Reiches Mädchen, mit schrecklicher Kontroll-Mutter, die sich aber nicht zu schade ist, jedem, egal aus welchen Verhältnissen man kommt, die nicht sind wie sie, zu helfen. Sie kann nicht aufhören, Anderen helfen zu wollen, hat teils aber selbst Mangel an Selbstbewusstsein. Bei ihr hat es mir gefehlt, dass sie sich eben konsequenter bei Logan durch setzt und es ihn nicht immer so ... einfach macht. Sie verliert sich selbst ganz in Logan und das ist natürlich nicht allzu gesund.
Vor allem auch im 2. Part des Buches ging sie etwas unter und erschien blass. Obwohl die Geschichte auch aus ihrer Sicht erzählt wird, hat es sich manchmal dann eher angefühlt, als wäre sie ein Nebencharakter.

Logan hat einen sehr vielschichtigen Charakter und gefiel mir auch recht gut, ist aber auch sehr klischeebehaftet gewesen. Er hält sich nicht für gut genug, dass Alyssa ihn liebt und ihre Zeit mit ihm verbringt, verletzt somit diese auch immer mal wieder, indem er sie weg stößt, sobald zu starke Gefühle ins Spiel kommen. Er musste für sich dann auch erst lernen, dass es okay ist, sich auf jemanden einzulassen, Hilfe anzunehmen und da einen gesunden Ausgleich zu finden, ohne dass immer wieder jemand verletzt wird.
Für die, die er liebt tut er alles und stellt sich an zweiter Stelle. Diese Eigenschaft habe ich an ihm in diesem Buch sehr geschätzt und zeichnet ihn trotz seiner dunklen Zeit aus.

Bei den Nebencharakteren haben mir zwei ganz besonders gut gefallen. Erika, Alyssas Schwester und Kellan, Logans Bruder. Brittainy C. Cherry erzählt vor allem im zweiten Part ihre Geschichte parallel und auch deren kleine Liebesgeschichte hat mir super gefallen. Ihre Charaktere waren auf eine Weise sogar noch ausdrucksstärker als die beiden Protagonisten - auch hier lässt es sich die Autorin nämlich nicht nehmen, sie zu verschonen. Emotionen sind hier kein Fremdwort.
Dann waren da zum Anderen auch die Eltern der Beiden, die ihnen das Leben schwer gemacht haben und somit auch eher weniger Sympathie erlangten.

Fazit
Insgesamt hat mir das Buch echt richtig gut gefallen und ich habe es innerhalb 24h durch gelesen. Hier legt die Autorin mit der Dramatik und den Gefühlen nochmal einen Zahn zu und die Charaktere haben es wirklich nicht immer einfach. Dennoch ist der Autorin immer wieder ein gewisser Ausgleich gelungen - die Charaktere hatten Momente, in denen sie lachen konnten und auch mich zum Lachen gebracht haben. Diese Geschichte wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und ich freue mich schon, Band 3 der Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Mir war es zu viel Drama

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Allgemeines

Titel: Wie das Feuer zwischen uns
Autor: Brittainy C. Cherry
Seitenzahl: 384
Preis: 12.90€
Verlag: LYX


Klappentext

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone ...

Allgemeines

Titel: Wie das Feuer zwischen uns
Autor: Brittainy C. Cherry
Seitenzahl: 384
Preis: 12.90€
Verlag: LYX


Klappentext

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.
Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.
Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.
Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.

Meine Meinung

Das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, war "Wie die Luft zu Atmen".
Das hat mir damals so gut gefallen, dass ich mich total auf das 2. gefreut habe.
Irgendwie bin ich dann aber eine Weile nicht dazu gekommen, also habe ich auf Amazon ein paar Bewertungen angeschaut, und da so gut wie alle sehr positiv waren, habe ich schließlich doch die Motivation gefunden, das Buch zu beginnen.

Das Cover gefällt mir, wie auch das erste sehr gut.
Die Farben sind eher schlicht gehalten, aber trotzdem sagt das Cover etwas über den Inhalt aus.

Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.
Also könnte man doch denken, dass es mir mega gut gefallen hat, oder?
Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll, aber irgendwie war die Geschichte nicht ganz mein Fall...

Anfangs habe ich mich gewundert, wieso alles so schnell geht und ich habe mich gefragt, was denn jetzt noch kommen sollte?
Und dann ging die Geschichte eigentlich erst los...
Irgendwie hat mich schon der Start total verwirrt... Aber das war noch okay, aber dann passierte ein schlimmes Ereignis nach dem anderen. Und für mich war das einfach zu viel Schlimmes... Es war einfach zu negativ, ich weiß natürlich, dass das für manche Leute die schreckliche Realität ist, aber im Laufe des Buches hat es mich so genervt, dass Logan sich gegen nichts gewehrt hat.
Kann sein, dass ich einfach zu streng bin, aber es hat mich trotzdem gestört.

Es war nicht alles schlecht an dem Buch, es war eigentlich sogar ganz gut. (Ich weiß, das klingt jetzt total widersprüchlich) Aber der 2. Teil des Buches hat es dann wieder rausgerissen.


Fazit

Schwieriges Buch, schwierige Themen, keine leichte Lektüre, aber trotzdem lesenswert.
⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 26.09.2017

Einfach wunderbar!

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INHALT

Logan Francis Silverstone – das ist der Name des jungen Mannes, der Alyssa von dem Tag an, als sie sich als Kunde und Kassiererin an der Supermarktkasse treffen, nicht mehr vergessen kann. Bereits ...

INHALT

Logan Francis Silverstone – das ist der Name des jungen Mannes, der Alyssa von dem Tag an, als sie sich als Kunde und Kassiererin an der Supermarktkasse treffen, nicht mehr vergessen kann. Bereits dort sieht sie das erste Mal, wie tief der Abgrund in ihm ist, den er mit allen Mitteln zu verbergen versucht. Von dem Tag an, an dem Alyssa Logan seine Einkäufe spendiert, weil er nicht mehr ausreichend Geld dafür hat, sind die beiden unzertrennliche Freunde. Doch zwischen Höhen und Tiefen ihres jungen Lebens merken sie bald, dass zwischen ihnen mehr ist als nur Freundschaft. Die Liebe hat sie bald fest im Griff – bis das Leben ihnen einen Strich durch die Rechnung macht und plötzlich nichts mehr so ist, wie es einmal war.


MEINUNG

Ich bin wieder einmal vollkommen begeistert von dem wunderbaren Buch von Brittainy C. Cherry. Innerhalb eines Tages war es ausgelesen und kann mich auch noch Tage später nicht loslassen. „Wie die Luft zum Atmen“ konnte mich schon vollends überzeugen, aber dieses Buch steht dem ersten „Romance-Elements“-Roman in nichts nach.

Cherry schreibt so wahnsinnig greifbar, gefühlvoll und romantisch, dass es einem das Herz höher schlagen lässt. Ihre Worte gehen ins Blut und man fühl jede Szene, als würde sie direkt vor den eigenen Augen stattfinden.

Die Geschichte der beiden Protagonisten ist sehr gut durchdacht und obwohl am Anfang natürlich direkt klar ist, dass es bei einer Freundschaft nicht bleibt, wurde ich von diversen Wendepunkten wirklich überrascht. Die Handlung war nicht vorhersehbar, vor allem kleinere Details haben mich immer wieder überrascht.

Die Figuren sind zugegebenermaßen etwas klischeebehaftet. Sie, die Tochter aus reichem Elternhaus und Er, der Junge aus der Problemfamilie. Mir haben die Klischees deshalb nichts ausgemacht, weil die Figuren immer wieder versuchen, daraus auszubrechen. Nach und nach ändert sich das Bild, das man als Leser von den Protagonisten bekommt, immer mehr entwickeln sie sich. Das ist ein Aspekt an dem Buch, der mich am meisten begeistern konnte. Sehr ergreifend werden die verschiedenen Schicksale nach und nach deutlich.



FAZIT

Mit jeder Seite verliebt man sich etwas mehr in die Figuren, einfach ein rundum gelungener Liebesroman mit Herzschmerz, einigen Phasen der Trauer, dem ein oder anderen verdrückten Tränchen und vor allem einem tollen Lesegenuss!



5 VON 5 FEURIGE BUCHHERZEN! ♥♥♥♥♥

Veröffentlicht am 14.09.2017

Gut geschriebene Liebesgeschichte mit reichem Mädchen und Badboy mit Problemen

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In »Wie das Feuer zwischen uns« - dem zweiten Band der »Romance Elements« Reihe von Cherry geht es um Alyssa und Logan, die eigentlich aus zwei völlig verschiedenen Welten kommen. Sie mit reicher Familie ...

In »Wie das Feuer zwischen uns« - dem zweiten Band der »Romance Elements« Reihe von Cherry geht es um Alyssa und Logan, die eigentlich aus zwei völlig verschiedenen Welten kommen. Sie mit reicher Familie und Zukunft. Er mit armer Familie, die auch noch zerstört ist und ohne Zukunft. Dennoch will der Zufall, dass sie sich begegnen und beste Freunde werden. Nach zwei Jahren schließlich kommen sie sich näher. Doch nach einem verheerenden Unfall beschließt Logan sich von Alyssa zu verabschieden und geht weg. Das ist natürlich noch nicht das Ende der Geschichte, aber mehr verrate ich nicht inhaltlich.


Zum Stil: Leider sind Cherry so einige, aber wirklich nur winzige, Detailfehler unterlaufen. So erschienen mir beim Lesen einige Passagen einfach als unrealistisch - dass Alyssa beispielsweise als Kassiererin arbeitet, wobei ihre Mutter Rechtsanwältin ist. Allerdings sind viele Monologe von Logan mir persönlich ebenfalls sehr unrealistisch erschienen. So denkt und redet einfach kein Mann, der mir jemals begegnet ist - hier ist Cherry mit ihrer Fantasie und ihrem Fachjargon einfach ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. (Zu viel Kitsch wirkte hin und wieder ein wenig lächerlich)


In vielen Rezensionen habe ich den Kritikpunkt »zu viel Drama« gelesen. Hierzu kann ich sagen: Klar, was soll man mit einem Buch anfangen, ohne Drama? Das wird keinen interessieren, selbst in »Stolz und Vorurteil« steckte nur Drama! Liebe ohne Drama ist langweilig und nichtssagend. Daher kritzele ich in meine Bücher immer Smileys, wenn mich eine Szene besonders zum Lachen gebracht hat. Und im Nachhinein beim schnellen Durchblättern muss ich sagen, dass sich einige » :D « darin befinden.


Als Kritik muss ich aber sagen, dass ich so einige Klischees wiedergefunden habe und die hätte ich sogar vorhersagen können. Also ein wirklich überraschendes Novum wird man hierin nicht lesen.


Weiter empfand ich manche aber kurze Passagen als unnötig, weil sie nichtssagend waren. Zudem wurden manche Abschnitte wörtlich wiederholt...Das Buch besteht nicht mal aus 400 Seiten...man wird sich ja wohl noch etwas an das bisher Gelesene erinnern können....

Veröffentlicht am 13.09.2017

3,5 Sterne

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Meine Meinung:
Sprache:
Geschrieben war das Buch wie immer toll. Brittainy C. Cherry kann einfach verdammt gut schreiben und vor allem echte Emotionen und Tiefe mit ihren Worten kreieren. Das bewundere ...

Meine Meinung:
Sprache:
Geschrieben war das Buch wie immer toll. Brittainy C. Cherry kann einfach verdammt gut schreiben und vor allem echte Emotionen und Tiefe mit ihren Worten kreieren. Das bewundere ich und das fesselt und berührt mich jedes Mal aufs Neue.

Figuren und Handlung:
Ich denke, lobende Kritiken gibt es schon sehr viele zu diesem Buch und sie sind alle gerechtfertigt. Gerade die erwähnte Tiefe und die vielen authentischen Gefühle und Charaktere, machen das Buch zu etwas Besonderem.

Mir persönlich war es nur einfach etwas zu viel Dramatik und einen Ticken zu viel. Ich mag es nicht, wenn ein Roman eigentlich nur aus schweren Themen besteht und dann auch noch so viele davon zusammen in eine Geschichte presst. Mir wird das beim Lesen zu viel und ich verliere dadurch irgendwann die Lust daran – egal wie super es geschrieben ist.

Aber – und das möchte ich hier explizit betonen – das ist eine ganz subjektive Aussage. Ich möchte nur darauf hinweisen, da es vielleicht andere gibt, die in dieser Hinsicht ähnlich wie ich gepolt sind und sich dann lieber einen anderen Roman zum Lesen suchen. Wer das hingegen mag, wird den Roman lieben, da bin ich mir sicher.

Fazit:
Durch etwas zu viel des Guten hat mir das Buch leider nicht ganz so viel Freude gemacht. Ich kann die vielen positiven Rezensionen aber verstehen und gebe trotz allem 3,5 Sterne, da meine Kritikpunkte extrem subjektiv sind.