Cover-Bild Das Flüstern des Zwielichts
Band 2 der Reihe "Die Wayfarer-Saga"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.07.2021
  • ISBN: 9783764532642
C. E. Bernard

Das Flüstern des Zwielichts

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Nach »Das Lied der Nacht« der zweite Band der epischen Wayfarer-Saga: Wird der Wanderer Weyd die Türme des Lichts finden?

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt an einer alten Straße, im schwindenden Zwielicht. Sie beginnt in der Dämmerung, wenn die Geschichten locken, wenn die Lieder rufen, wenn ein Raunen in der Luft liegt, ohne dass man wüsste, wer dort spricht. Hört genau hin. Wer ist es, der dort wispert?«

Wanderer Weyd begibt sich mit seinen Gefährten auf die Reise zu den legendären Türmen des Lichts. Seine Waffe gegen die monströsen Schatten ist keine Armee, sondern ein uraltes Lied – doch wird es die Helden schützen? Denn diesmal kann die Bardin Caer ihre Stimme nicht gegen ihre Feinde erheben. Dabei lauert ihnen ein Gegner auf, der finsterer ist als jeder Schatten ... Nach »Das Lied der Nacht« der zweite Band der dreibändigen »Wayfarer«-Saga aus der Feder einer umwerfenden deutschen Autorin!

Die Printfassung enthält exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken.

Alle Bände der »Wayfarer«-Saga:
Das Lied der Nacht
Das Flüstern des Zwielichts
Der Klang des Feuers

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2021

Kein Buch, das ich gerne zugeklappt habe...

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Der 1. Band "Das Lied der Nacht" war noch durch Hoffnung und Freundschaft geprägt, die jeder Furcht, jedem Gegner trotzdem kann. Doch dieser zweite Band lässt alles in der Dunkelheit der Furcht versinken. ...

Der 1. Band "Das Lied der Nacht" war noch durch Hoffnung und Freundschaft geprägt, die jeder Furcht, jedem Gegner trotzdem kann. Doch dieser zweite Band lässt alles in der Dunkelheit der Furcht versinken. Kein Funken bleibt übrig, Versprechen werden gebrochen, Freunde verraten, Geliebte getötet, Gefährten getrennt. Der fahle Reiter raubt die Seelen, Trommeln bringen Krieg, obwohl die Menschen nichts als Frieden möchten. Ein Heer, dass sich über alles andere erhebt, trommelt und singt, schändet, tötet, stiehlt, lügt und sich im Recht sieht. Ein Recht, das sie nicht haben, denn niemand hat das Recht Krieg zu bringen, Kulturen zu zerstören und die freiwillige Ermordung einer Person zu fordern.
Mein Herz wurde im Laufe der Geschichte immer schwerer, meine Wut brennender, der Kloß in meinem Hals immer dicker, während ich die Tränen versuchte zurückzuhalten. Diese Geschichte war grausam, schön geschrieben, aber auch sehr niederschmetternd. Kein Buch, das man gerne zuklappt. Kein Happy End, kein Funken Hoffnung, nur Trostlosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Tränen. Das Licht erlischt, sodass alles versinkt, die letzte Hoffnung wird zerstört und nur weil die Furcht zu übermächtig wird. Es war furchtbar zu sehen, was Menschen tun, wenn dir Angst sie kontrolliert, sie sich an jeden einzelnen Strohhalm klammern, auch wenn ihr logischer Verstand eigentlich Alarm schlagen müsste. Versprechen sind im Krieg nichts wert, ganz besonders, wenn alle Forderungen erfüllt werden und man seine Aufgabe erfüllt hat, nichts mehr wert im Auge des Feindes ist.
Band 1 hat mir deutlich besser gefallen, denn dieser 2. Band plätschert vor sich hin. Es passiert kaum etwas und wenn wird es zwar sehr schön, aber auch sehr distanziert beschrieben. Dadurch habe ich ein wenig die Verbindung zu unseren Gefährten verloren. Sie bleiben blass, treten auf der Stelle. Ich hänge momentan ein wenig in der Schwebe und weil ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Es ist alles so furchtbar, trostlos und ich bin leider kein Fan davon, wenn ich ein Buch mit einem niederdrückenden Gefühl schließen muss, wenn alles vor dem Ende steht. Deswegen tut es mir sehr leid, dass ich es nicht besser bewerten kann, denn ich liebe unsere Gefährten und den Schreibstil, aber es war mir zu düster, zu authentisch, zu niederdrückend. Ich weiß, dass es dazu gehört und freue mich auf bessere Seiten, auf Hoffnung, denn der 3. Band wird uns hoffentlich wieder ein besseres Gefühl schenken. Deswegen vergebe ich 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Mal was ganz anderes...

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Nachdem ich den ersten Teil der Wayfarer-Saga „Das Lied der Nacht“ gelesen und sehr damit gehadert habe, wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben. In diesem Teil begleitet der Leser wieder den Wanderer ...

Nachdem ich den ersten Teil der Wayfarer-Saga „Das Lied der Nacht“ gelesen und sehr damit gehadert habe, wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben. In diesem Teil begleitet der Leser wieder den Wanderer Weyd, der sich mit seinen Gefährten auf den Weg macht, um die Feuer der legendären Türme des Lichts erneut zu entfachen. Doch diesmal lauern nicht nur die Schatten im Dunkel der Nacht, auch ein fahler Reiter taucht auf, der Furcht und Schrecken verbreitet…

Mein Eindruck vom Buch:
Puh, es tut mir wirklich leid, dass ich hier nur 3 Sterne vergeben kann. Die Story hat eigentlich soooooo enormes Potenzial, was meiner Meinung nach aber überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Wie bereits im ersten Band tat ich mich mit dem Schreibstil schwer. Er ist mir viiiieeeel zu ausschweifend und blumig und die ständigen Wiederholungen fingen irgendwann an, zu nerven. Zudem ging mir ehrlich gesagt auch das Rumgeeiere zwischen Weyd und Caer auf den Keks. Das war schon in „Das Lied der Nacht“ so, und hat sich leider genauso weitergezogen. Die Charaktere fand ich oberflächlich gezeichnet, auch hier wäre noch sehr viel Luft nach oben gewesen. Vor allem, da im Grunde die Truppe sehr bunt zusammen gewürfelt ist. Ich hätte mir gewünscht, mehr von Joris oder Bahrs Vergangenheit, doch stattdessen wurde das Buch mit endlosen Wiederholungen in die Länge gezogen. Leider konnte ich keine Verbundenheit mit den Protagonisten aufbauen und hier steht an erster Stelle Caer, die mir so gar nicht sympathisch war. Was ist auch noch sehr irritierend fand, waren die fehlenden Absätze. In einem Satz hat man noch von Weyd gelesen, im nächsten Satz war plötzlich dann wieder von jemand ganz anderem an einem ganz anderen Ort die Rede. Das wirkte leider nicht rund. Die Grundidee von der Wayfarer-Saga finde ich genial, ganz besonders den fahlen Reiter, dessen „Bestimmung“ für mich mehr als überraschend kam. Dennoch wiegt dieser Pluspunkt leider nicht die ganzen Minuspunkte auf.

Fazit:
Auf den knapp 400 Seiten findet man erschreckend wenig Handlung. Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte in einen Band zusammenfassen können, aber mit dem Schreibstil kommt leider wenig Spannung auf. Auch, wenn dieses Werk mit einem absoluten Cliffhanger endet, werde ich den 3. Band aus oben genannten Gründen nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Schwacher zweiter Teil mit wenig Fortschritt

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Im Zwielicht beginnen manche das Lied des fahlen Reiters zu hören, der plötzlich auftaucht und Furcht verbreitet ...

Das Buch leidet schon etwas darunter, der mittlere ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Im Zwielicht beginnen manche das Lied des fahlen Reiters zu hören, der plötzlich auftaucht und Furcht verbreitet ...

Das Buch leidet schon etwas darunter, der mittlere Teil einer Trilogie zu sein. Rückblickend ist nicht besonders viel passiert, besonders im Hinblick auf die Handlung rund um die drei Türme. Es wird davon gesprochen, Wochen und Monate zu brauchen, aber bisher ist die Zeit so langsam vergangen, dass es insgesamt kaum mehr als eine Woche war.

Zu der Bedrohung durch die tödlichen Schatten und dem bösen Baron mit der Eisernen Armee kommt hier nun der fahle Reiter, in dessen Nähe die Menschen aus Furcht tot umfallen. Zwar sind auch die anderen beiden Probleme noch aktuell und schreiten weiter voran - die Schatten tauchen nachts auf und die Eiserne Armee belagert Briva -, aber im Mittelpunkt ist der Reiter, die Personifikation der Furcht, die in diesen Büchern ja so großgeschrieben wird.

Baron Lurin ist der Bösewicht dieser Geschichte, aber abgesehen von seinen grausamen Taten irritiert mich auch immer wieder, wie die Heldengruppe mit ihm umgeht. Obwohl sie wissen, was er alles getan hat, sind sie schon fast zu freundlich zu ihm, immer auf dem Weg der Gerechtigkeit. Lurin wird von Gier und Furcht getrieben und ich habe ihn oft nicht nur als böse, sondern auch als ziemlich nervig empfunden. Die Liebesgeschichte von Weyd und Caer hat mich wieder nicht wirklich packen können.

Mit dem Schreibstil kam ich wieder nicht so gut zurecht. Bei emotionalen oder spannenden Szenen gibt es sehr viele Wiederholungen und abgehackte Sätze und ich hatte das Gefühl, dass man nur unglaublich langsam vorankommt. Die Magie der verschiedenen Sprachen, wie die Sprachen der Klänge, der Tiere oder des Feuers, fand ich wieder interessant, aber das macht die Geschichte auch nicht viel besser.

Fazit
"Das Flüstern des Zwielichts" ist ein typischer Mittelteil einer Trilogie, es geht weiter wie im Vorgänger, man kommt nur langsam voran und das meiste ist darauf ausgelegt, erst im Finale einen Abschluss zu finden. Ich bin trotzdem gespannt, wie das Abenteuer endet.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Leider nicht überzeugend

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Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann ...

Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann auch noch im letzten Drittel vorgekommen.

Der besondere und sehr außergewöhnliche Schreibstil haben es mir nur noch schwerer gemacht, wirklich am Ball zu bleiben und die ersten 230 Seiten haben sich vom Gefühl her unendlich gezogen.

Die Geschichte an sich ist auf jeden Fall wieder ziemlich grausam und brutal, dennoch nicht ganz so sehr wie Band 1.

Alles in allem macht es mich das Buch auch nicht wirklich sehr einfach eine entsprechende Rezension zu schreiben, da ja eben vom Gefühl her, alles wichtige nur im letzten Drittel passiert ist und davor einfach nur sehr poetisches "Rum-Erzählt" wurde...

Ich kann jedoch sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat wie Band 1 und ich die Reihe auch nicht weiter lesen werde. Es war zwar am Ende von diesem Teil nochmal spannend aber nicht so, dass ich sage, ich Mus unbedingt wissen wie es endet.

Als Serie oder Filme stelle ich mir die Bücher übrigens schon ziemlich spannend und auch super vor - als Buch war es dann am Ende doch einfach nicht ganz so mein Fall.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Leider schwächer als Band Eins

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Nach Band 1 war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich muss wirklich sagen, dass diese Reihe definitiv etwas Besonderes ist und ich noch nichts vergleichbares gelesen habe.

Die Autorin schreibt ...

Nach Band 1 war ich wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich muss wirklich sagen, dass diese Reihe definitiv etwas Besonderes ist und ich noch nichts vergleichbares gelesen habe.

Die Autorin schreibt wirklich unheimlich poetisch und man wird förmlich in Die Welt hineingezogen. Die Atmosphäre wirkt sehr geheimnisvoll und düster und ab und zu hatte ich das Gefühl, als würde ich selbst mit Weyd und den anderen durch den düsteren Wald gehen. Mir fehlen wirklich die Worte das zu beschreiben, dass muss man einfach selbst gelesen haben.

Ich muss allerdings sagen, dass ich trotz dessen diesmal viel länger gebraucht habe, um wieder in die Geschichte reinzufinden. Was aber vor allem an der Handlung selbst lag. Irgendwie ist einfach lange nichts spannendes passiert und zwischenzeitlich hat sich die Geschichte dadurch meiner Meinung nach leider sehr gezogen. Auch wenn es irgendwann etwas spannender wurde, so habe ich dennoch was vermisst. Irgendwie ist der Funke, den ich bei Band Eins hatte, nicht wieder übergesprungen. Vielleicht war es auch einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch und ich konnte mich nicht genug darauf einlassen.

Dennoch würde ich die Bücher High Fantasy Lesern durchaus empfehlen. Und auch wenn ich die Fortsetzung schwächer fand, so macht das Ende dennoch neugierig auf Band Drei.

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