Cover-Bild Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.02.2020
  • ISBN: 9783426456637
C. J. Cooke

Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?

Thriller
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Vier Freunde.
Ein Toter.
Wie lebst du mit der Schuld?
Raffiniert komponierter psychologischer Spannungsroman um ein Berg-Unglück und die Macht von Schuld und Sühne
Vier Freunde – drei Männer und eine Frau – brechen im Juni 1995 zu einer anspruchsvollen Klettertour auf den Mont Blanc auf. Bald kommt es zu Reibereien und Rivalitäten unter den Männern. Am Ende kehren nur drei der Freunde vom Berg zurück.
20 Jahre später ist Helen mit ihrem Mann Michael und den Kindern auf dem Heimweg aus dem Urlaub, als ihr Auto von einem weißen Van gerammt wird. Helen erwacht im Krankenhaus, Michael und die Kinder sind schwer verletzt. Doch das ist nicht der größte Schock für Helen: Die Polizei eröffnet ihr, dass ihr Mann den Fahrer des Vans für den Unfall bezahlt haben soll. Kurz darauf flüchtet Michael aus dem Krankenhaus und Helen ahnt, dass die Vergangenheit sie nun endgültig eingeholt hat …
»Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?"« ist der zweite psychologische Spannungsroman der irischen Autorin C J Cooke, der sich eindrucksvoll mit der Frage beschäftigt, wie Schuld ein Leben bestimmen und schließlich aus dem Ruder laufen lassen kann.
Ebenfalls auf Deutsch erschienen ist C. J. Cookes Psycho-Thriller »Broken Memory«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Spannend erzählt und gut durchdacht

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Inhalt:
Vier Freunde. Ein Toter. Wie lebst du mit der Schuld? Raffiniert komponierter psychologischer Spannungsroman um ein Berg-Unglück und die Macht von Schuld und Sühne Vier Freunde – drei Männer und ...

Inhalt:
Vier Freunde. Ein Toter. Wie lebst du mit der Schuld? Raffiniert komponierter psychologischer Spannungsroman um ein Berg-Unglück und die Macht von Schuld und Sühne Vier Freunde – drei Männer und eine Frau – brechen im Juni 1995 zu einer anspruchsvollen Klettertour auf den Mont Blanc auf. Bald kommt es zu Reibereien und Rivalitäten unter den Männern. Am Ende kehren nur drei der Freunde vom Berg zurück. 20 Jahre später ist Helen mit ihrem Mann Michael und den Kindern auf dem Heimweg aus dem Urlaub, als ihr Auto von einem weißen Van gerammt wird. Helen erwacht im Krankenhaus, Michael und die Kinder sind schwer verletzt. Doch das ist nicht der größte Schock für Helen: Die Polizei eröffnet ihr, dass ihr Mann den Fahrer des Vans für den Unfall bezahlt haben soll. Kurz darauf flüchtet Michael aus dem Krankenhaus und Helen ahnt, dass die Vergangenheit sie nun endgültig eingeholt hat
Meine Meinung:
Die Charaktere dieses Buch, haben mich zu 100% überzeugt. Authentisch, mit einer ungeheureren Tiefe und starken Emotionen lernt man die Protagonisten sehr gut und schnell kennen.

Der Schreibstil ist gradlinig und flüssig, ohne viel Geschnörkel, Gekonnt lässt die Autorin ihre Leser im Dunkeln tappen und lässt bis zum Schluss vieles im Unklaren. Das gefällt mir persönlich immer gut an Krimis. Auch durch die dargestellten Charaktere und durch die gezielt gestreuten Vermutungen und Andeutungen, die mich als Leser oft in eine andere Richtung haben denken lassen. Man spürt förmlich, dass hinter der nächsten Ecke etwas lauert. Und ich habe niemals mit diesem Ende gerechnet. Hier überschlagen sich die Ereignisse noch mal, aber ohne den Leser zu überfordern.

Fazit:
Gut durchdachter Thriller, der durch seine perfide Art, dem Leser Gänsehaut bereitet und den Kopf schütteln lässt.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Wozu bringt einen Schuld?

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Es ist schwierig in die Geschichte hineinzukommen und den Überblick zu behalten, da es nach jedem Kapitel Zeitsprünge gibt. Mal befindet man sich in Helens Perspektive, mal in Michaels. Mal ist man in ...

Es ist schwierig in die Geschichte hineinzukommen und den Überblick zu behalten, da es nach jedem Kapitel Zeitsprünge gibt. Mal befindet man sich in Helens Perspektive, mal in Michaels. Mal ist man in der Gegenwart, dann in der Vergangenheit, dann tiefer in der Vergangenheit, dann wieder näher an der Gegenwart. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran und kann die Datumsangaben richtig einschätzen, aber zu Beginn war es recht kompliziert.

Durch die Vergangenheitsperspektive am Mont Blanc erfährt man nach und nach, was auf dem Berg geschehen ist und wie es dazu kam. Zudem lernt man die Charaktere kennen, wer Helen und Michael damals waren und wie das Ereignis und die Schuldgefühle sie verändert haben.

Kritikpunkt sind ein paar kleine Unstimmigkeiten, die aber an der Geschichte im Großen und Ganzen nichts ändern. Enttäuschend ist die Auflösung, da hätte ich mehr hinter der Geschichte erwartet.

Fazit

Trotz kleiner Schwächen und vielen Perspektiv- und Zeitwechsel kann man das Buch schnell lesen, da man interessiert ist, was damals auf dem Mont Blanc passiert ist. Gut dargestellt hat die Autorin, wie die Charaktere mit Schuld umgehen, was sie mit ihnen macht und zu wem sie geworden sind.

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