Cover-Bild Lieblingskind
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.07.2019
  • ISBN: 9783442205790
C.J. Tudor

Lieblingskind

Thriller
Werner Schmitz (Übersetzer)

Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ...

Beklemmend, unheimlich und Atem beraubend spannend – der neue Thriller von C.J. Tudor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Nicht gehalten was es verspricht

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"Lieblingskind" ist der zweite in Deutschland erschienene Thriller der Autorin C. J. Tudor und erschien 2019 als Paperback mit 464 Seiten im Goldmann Verlag der Randomhouse Gruppe.

Wie bereits der erste ...

"Lieblingskind" ist der zweite in Deutschland erschienene Thriller der Autorin C. J. Tudor und erschien 2019 als Paperback mit 464 Seiten im Goldmann Verlag der Randomhouse Gruppe.

Wie bereits der erste Thriller (Der Kreidemann) ist auch dieser in den Farben Schwarz und Rot gehalten, wodurch bereits eine düstere Grundstimmung bei der Betrachtung entsteht. Das Kind in dem verschmutzten Kleid passt perfekt zu Titel und Klappentext und wurde daher gut ausgwählt.

Leider war es auch das Einzige, was meiner Meinung nach an diesem Thriller gut ausgewählt war. Obwohl der Klappentext (Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ... Quelle: Randomhouse.de) eine sehr spannende Geschichte mit viel Potenzial verspricht, so war doch die Grundidee, auf die ich wegen Spoilern nicht weiter eingehe, vom Empfehlungsgeber (Stephen King), geklaut und nur anders ausgeschmückt worden.
C. J. Tudor, die zwar einen flüssigen Schreibstil beherrscht, ist jedoch nicht einmal gelungen, ein erfolgreiches altes Konzept in etwas spannendes Neues zu verwandeln.

Erzählt in der Ich-Perspektive begleitet man Protagonist Joseph Thorne zurück in seine Heimatstadt Arnhill, wo einst seine kleine Schwester verschwand und nun erneut grausame Taten an und mit Kindern geschehen. Leider ist die Handlung trotz dem flüssigen Schreibstil an sich sehr zäh und eher weniger spektakulär oder gruselig. Im Buch verstreut gibt es ein paar Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden. Unterstützt werden sie dabei von Rückblicken in die Kindheit von Thorne und seinen damaligen Freunden. Die kurzzeitigen Spannungselemente, die die Autorin versucht hat einzubauen, waren mir persönlich viel zu wenig und haben mich kaum am Ball gehalten und weiteres Interesse wecken können.

Auch am Ende hat mich der Thriller enttäuscht zurück gelassen, denn von dem versprochenen Klappentext fand ich das meiste nur in den paar kurzen Rückblicken und nicht zum mitfiebern verleitend durch das ganze Buch. Von daher kann ich "Lieblingskind" nicht weiter empfehlen und werde, nachdem das erste Buch der Autorin mich bereits enttäuscht hat, nicht zu weiteren Werken von C. J. Tudor greifen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

gruselig? eher nicht..

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Inhalt
Joe's Schwester Annie ist mit 8 Jahren spurlos verschwunden. Am nächsten Tag ist sie wieder aufgetaucht, doch war von da an irgendwie verändert. Joe weiß sofort, dass es nicht seine Annie ist, ...

Inhalt
Joe's Schwester Annie ist mit 8 Jahren spurlos verschwunden. Am nächsten Tag ist sie wieder aufgetaucht, doch war von da an irgendwie verändert. Joe weiß sofort, dass es nicht seine Annie ist, die wieder nach Hause gekommen ist. Doch was ist mit ihr geschehen?

Eigene Meinung
Jahre später sinnt Joe nach Rache. Er kehrt in sein Heimatdorf zurück, in dem so viel schief gelaufen ist und immer noch schief läuft. Nach und nach erfahren wir, was damals wirklich passiert ist und decken mit jeder neuen Seite immer neue Probleme von Joe auf. Denn auch er ist kein mustergültiger Bürger.

Der Klappentext hat eine richtige Gruselstory versprochen, aber leider hielt sich der Gruselfaktor in Grenzen. Es gab ein paar Kapitel, die in die Vergangenheit gesprungen sind und aufdecken, was damals mit Annie geschehen ist. Die waren zwar gruselig, aber nicht annähernd in dem Maße, wie ich es angenommen hätte.

Die restlichen Kapitel in der Gegenwart über Joe drehen sich eigentlich nur um seine Rache und wie er nach und nach dahinter kommt, was damals wirklich passiert ist. Gruselig kann man das nicht nennen.

Am Ende war es mir auch zu "Happy-End"-mäßig und auch die ganzen Auflösungen kamen viel zu plötzlich, ohne dass man etwas geahnt hätte. Der Epilog schließlich war einfach typisch für solche Bücher. Konnte mich aber auch nicht mehr begeistern, geschweige denn, eine Gänsehaut auf die Arme zaubern.

Fazit
Trotz allem hatte ich einige schöne Lesestunden, auch dem witzigen und lockeren Schreibstil von C. J. Tudor zuzuschreiben. Wer aber eine gute Gruselstory sucht, wird hier wahrscheinlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Puhh,...

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☠️?Rezensionsexemplar?☠️
(unbezahlte Werbung)
-Bloggerportal Randomhouse-

☠️?☠️Lieblingskind☠️?☠️

Autorin: C. J. Tudor
Übersetzer: Werner Schmitz
Verlag: Goldmann
Preis: 15€, Paperback
Seiten: 464 ...

☠️?Rezensionsexemplar?☠️
(unbezahlte Werbung)
-Bloggerportal Randomhouse-

☠️?☠️Lieblingskind☠️?☠️

Autorin: C. J. Tudor
Übersetzer: Werner Schmitz
Verlag: Goldmann
Preis: 15€, Paperback
Seiten: 464 Seiten
ISBN: 978-3442205790
Alter: meiner Meinung nach ab 16 Jahren
Erscheinungsdatum: 15. Juli 2019

2 Von 5 Sternen ⭐⭐

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Inhaltsangabe:
Entnommen von: www.randomhouse.de
Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ...
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Beklemmend, unheimlich und Atem beraubend spannend – der neue Thriller von C.J. Tudor.
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Weitere Informationen:
https://instagram.com/goldmann_verlag?igshid=7hrnw1k204yu
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Hallo ihr Süßen?
Dieses Buch hat mich leider absolut enttäuscht, obwohl ich mich so sehr darauf gefreut hatte. Ich meine ganz ehrlich, das Cover ist der Hammer, der Klappentext noch viel viel besser und dann auch noch eine Empfehlung und ein Kommentar von Stephen King, was will man mehr? Tja es sollte ein Hoch spannender Thriller werden, mit vielen Grusel Elementen und einem kleinen Mädchen, das verschwindet und als Monster zurück kommt. Was ich aber bekommen habe, war ein langweiliger, langatmig er Roman, der sehr gut anfängt und eine wirklich tolle Atmosphäre hat, denn Gänsehaut hatte ich bis zum Schluss, doch leider ist absolut keine Spur von diesem "Monster" (wie ich es nenne), Mädchen. Leider wird Annie's Geschichte nur kurz erwähnt und erzählt und der Rest des Buches ist einfach nur langweilig, verwirrend und das Ende, tja was genau ist es? Keine Ahnung! Ich weiß es einfach nicht, ich habe keine Ahnung, was in diesem Buch vorgegangen ist und mit "King" hat es definitiv nichts zu tun. Staub Trocken, langatmig und was bitte will die Autorin mir am Ende sagen? Ich habe dieses Buch nicht verstanden und auch nicht nach dem 2. Mal lesen, denn ja ich habe Passagen 2! Mal gelesen und dennoch keinen Sinn in ihnen gefunden. Sehr sehr schade, absolut keine Empfehlung. Lieben Gruß Sonja/Shaaniel

Veröffentlicht am 21.07.2019

Anders als erwartet, aber trotzdem empfehlenswert

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Mein Eindruck:
Zitat (S.341):
Ich wanderte durch die Straßen, aß Fritten an der Bushaltestelle, lungerte auf dem Spielplatz herum (wenn Hurst und Fletch nicht da waren), alles Mögliche, um den Augenblick ...

Mein Eindruck:
Zitat (S.341):
Ich wanderte durch die Straßen, aß Fritten an der Bushaltestelle, lungerte auf dem Spielplatz herum (wenn Hurst und Fletch nicht da waren), alles Mögliche, um den Augenblick hinauszuzögern, in dem ich unser Haus betreten musste, begrüßt von dem Gestank, der süßlichen Dunkelheit, der kriechenden Kälte, die mich umfangen würde…“

Ok, was war das denn bitte?

Als ich das Buch entdeckte und den Klappentext las, wollte ich es unbedingt lesen, denn es klingt einfach zu gut. Nachdem ich es nun beendet habe, kann ich sagen: Ja, es war gut, aber auch irgendwie konfus und anders.

Joseph, Annies Bruder, kehrt nach vielen Jahren zurück in sein Heimatdorf. Angeblich, wegen seiner neuen Stelle an der Schule. Angeblich… Aber er hat einen ganz anderen Grund zurückzukehren.

Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr gut, denn die Autorin wirft den Leser sofort mitten ins Geschehen. Durch den lockeren Schreibstil ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. C. J. Tudor schafft es mit ihrem Schreibstil, der Geschichte und den Charakteren Leben einzuhauchen, so dass sie greifbar und nah erscheinen. Nicht nur den Charakteren hat sie Leben eingehaucht, sondern auch anderen Dingen, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Wie zum Beispiel den Käfern, die hin und wieder erwähnt wurden. Ich hatte das Gefühl, diese kleinen Dinger krabbeln gleich aus dem Buch, so lebendig wirkten sie. Ich musste mich regelrecht schütteln, um dieses Gefühl von Käfern auf der Haut wegzubekommen. Und diese Puppe… Sie war richtig unheimlich.

Das Buch ist aus Joseph Thornes Sicht geschrieben und es gibt immer mal wieder Rückblicke in seine Kindheit. So bekommt man langsam einen Blick, was sich damals abgespielt hat und kommt dem ganzen Geheimnis langsam auf die Spur.
Auch wenn ich die Charakterdarstellung wirklich nicht schlecht fand, blieb Annie, um die es eigentlich laut Klappentext ging, doch sehr blass und eher eine Nebenfigur in dem Ganzen. Ich hatte gehofft, ein wenig mehr von ihr zu erfahren. Vor allem, mehr von der Zeit, nachdem sie zurückkam und warum Joseph plötzlich so eine große Angst vor ihr hatte.

Die düstere und beklemmende Stimmung ist dafür allgegenwärtig und gibt dem Buch den besonderen Touch. Selten, dass mich ein Buch von der Stimmung her so einnimmt, aber dieses hier hat es geschafft, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es regelrecht verschlungen habe.

Aber trotz allem weiß ich nicht so recht, wie ich das Buch beschreiben soll, vor allem nach diesem Ende. Denn es ist anders. Nicht nur das Ende, sondern das gesamte Buch ist anders. Es passiert eigentlich nicht viel, aber doch passiert so vieles. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, weil man immer mehr wissen möchte, hinter Josephs Geheimnis und Motiv kommen möchte. Es ist spannend durch und durch. Und dann kommt dieses Ende… Ein Ende, das ich nicht verstanden habe. Ein Ende, das ich nach dieser ganzen Geschichte nicht erwartet habe… Und ein Ende, das leider viele Fragen offen lässt.

Fazit:
Ein spannendes Buch, das mich mit seiner genial düsteren Stimmung gefesselt hat, allerdings am Ende viele Fragen noch offen gelassen hat. Ein Buch das definitiv anders ist, als erwartet. Trotzdem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Sehr empfehlenswert

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Joe bekommt eines Tags unerwartet eine E-Mail
"Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist. Es passiert wieder..."
Für Joe mehr als genug Anlass die lange fahrt, trotz seiner Angst Auto zufahren, ...

Joe bekommt eines Tags unerwartet eine E-Mail
"Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist. Es passiert wieder..."
Für Joe mehr als genug Anlass die lange fahrt, trotz seiner Angst Auto zufahren, in Kauf zu nehmen und sich an seiner alten Schule als Englisch Lehrer zu bewerben, die aufgrund einer Tragödie frei geworden ist. Joe bekommt die Stelle von der verstorbenen Julia Morton, die ihren Sohn Ben mit in den Tod gerissen hat. Hinzukommt das Joe sich, aufgrund seiner Spielschulden, nur das Haus von Julia und Ben leisten kann, in dem es zu dem gewaltsamen Tod der beiden kam.
Er verliert so langsam den verstand in dem Haus, an jeder Ecke knackt und knarrte es. Er weigert sich jedoch an Geister zu glauben.
Natürlich sind seine damaligen Freunde in der Stadt geblieben und er trifft sie nach und nach wieder, genau wie sie gehen die Kinder auf die selbe Schule und somit lernt Joe auch dessen Kinder kennen.
Schnell wird klar, das man Joe nicht in der Stadt will. Ganz besonders Hurst will dies nicht und lässt Joe verprügeln. Dies hält ihn aber nicht davon ab zu bleiben. Er muss wissen was mit seiner Schwester passiert ist und jemand in der Stadt scheint was zu wissen. Er erhält eine SMS die ihn zum Friedhof lockt. Dort findet er eine Mappe mit Legenden der Stadt, aber auch ein Artikel der um seine Schwester handelt, die damals mit 8 Jahren für 48 Stunden verschwand und danach nicht mehr die selbe gewesen war, bis sie schließlich starb.
Die Legenden drehen sich um das Bergwerk, was nach ein Unfall geschlossen wurde. Man sagt sich, das es darin spucken soll.
Nach und nach findet Joe zur Wahrheit, der viele Tode zur Folge haben wird.

Mein Fazit

Mich hat das Cover und der Klappentext so sehr angesprochen, sodass ich das Buch, als ich es in der Hand hielt, regelrecht verschlungen habe. Ich war so gespannt zu erfahren, was mit Joe´s Schwester passiert ist.
Das Buch wurde in kurze Kapitel gehalten. Man war immer in der jetzigen Zeit, was Joe alles herausfand, sowie in der damaligen Zeit, was Joe vor 25 Jahren erlebt hat.
Ich kam gut in die Geschichte rein, gerade die Sache mit dem Bergwerk war für mich sehr interessant, zwischendurch hatte ich echt bedenken das es in dem Buch um irgendwelche verseuchten Monster gehen würde, aber dies passierte zum Glück nicht.

Meine einzigste Kritik ist: ich persönlich fand, das so eine richtige Auflösung, was mit Annie passiert ist, gab es nicht und das man nicht näher auf die Veränderung von Annie eingegangen ist. Man hat kurz angeschnitten und das wars. Das war jedoch gerade das interessante an dem Buch.
Am besten fand ich am ganzen Buch den Prolog. Der hat meine Erwartungen an das Buch sehr hoch geschraubt.

Trotz des ärgerlichen Endes bekommt das Buch 4/5 Punkten