Cover-Bild Das Haus der stummen Toten
(85)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.05.2022
  • ISBN: 9783749903986
Camilla Sten

Das Haus der stummen Toten

Thriller
Nina Hoyer (Übersetzer), Justus Carl (Übersetzer)

Spannend, unheimlich, eiskalt - die neue Generation der schwedischen Bestsellerautorinnen

Als Eleanor ihrer Großmutter Vivianne auf deren Drängen hin einen Besuch abstattet, findet sie diese ermordet vor. Zwar sieht sie den Täter noch kurz, kann ihn aber aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche nicht beschreiben. Bald erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter einen Hof namens Solhöga geerbt hat, von dem sie noch nie zuvor etwas gehört hat. Zusammen mit ihrem Freund fährt Eleanor zu dem Anwesen. Dort geschehen mysteriöse Dinge, und bald wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut sind. Wer ist hinter ihnen her? Was hat es mit diesem Hof auf sich? Können sie lebend entkommen?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

Perfekt für kalte, graue Tage

0

Man spürt diese düstere und drückende Atmosphäre schon vom ersten Satz an und dann zieht die Geschichte einen einfach in ihren Bann. Ich finde die Autorin hat wirklich ein großes Talent gruselige Momente ...

Man spürt diese düstere und drückende Atmosphäre schon vom ersten Satz an und dann zieht die Geschichte einen einfach in ihren Bann. Ich finde die Autorin hat wirklich ein großes Talent gruselige Momente so zu beschreiben, dass man beim Lesen den Atem anhält. Selbst wenn gerade etwas ganz normales passiert, fiebert man so automatisch mit und will wissen was weiter passiert. Dazu kommt noch die verworrene Geschichte, die in zwei Handlungsträngen erzählt wird und sich so nach und nach zusammenpuzzelt. Und auch die Charaktere finde ich gut gewählt. Man kann alles von ihnen erwarten und weiß nicht genau wie sie sich im nächsten Moment entscheiden werden, sodass auch das zur Spannung beiträgt. Allein die vielen ähnlichen Namen haben mich zwischendurch verwirrt und manchmal musste ich etwas nachdenken, wer nochmal wer war. Aber an sich konnte mich das Buch auf jeden Fall überzeugen. Man hat sowohl den Horror, als auch die beschriebene Kälte gespürt und der Mysteryanteil war einfach super und spannend. Das perfekte Buch für kalte, graue Tage!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2022

Spannend

0

Eleanor wird von ihrer Großmutter gedrängt sie zu besuchen. Doch dann findet sie diese ermordet vor und macht sich auf die Suche nach dem Täter. Die Spur führt zu einem Hof, auf dem mysteriöse Dinge vor ...

Eleanor wird von ihrer Großmutter gedrängt sie zu besuchen. Doch dann findet sie diese ermordet vor und macht sich auf die Suche nach dem Täter. Die Spur führt zu einem Hof, auf dem mysteriöse Dinge vor sich gehen. Der Thriller ist sehr, sehr spannend und verursacht beim Lesen eine Gänsehaut. Man liest immer nur weiter, weil man unbedingt wissen will, wie es ausgeht. Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Der Schreibstil ist packend. Eleanor ist eine interessante Figur, die an ihren Aufgaben wächst. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2022

Ein etwas anderer Thriller mit Pfiff

0

Dieses Buch spaltet wohl die Leserschaft, da ich doch einige Rezensionen gelesen hatte, in denen dieses Buch als langweilig und -atmig davon kam, wollte ich es selbst wissen.
Ich mochte es sehr und konnte ...

Dieses Buch spaltet wohl die Leserschaft, da ich doch einige Rezensionen gelesen hatte, in denen dieses Buch als langweilig und -atmig davon kam, wollte ich es selbst wissen.
Ich mochte es sehr und konnte keine Langeweile entdecken.

Es handelt sich hierbei um keinen klassischen Thriller (abgehalfteter Ermittler, Mitte Fuffzig und seine blutjunge wunderschöne rothaarige Partnerin - und am Ende der "harrharrharr" Bösewicht, der geschnappt wird).

Wir haben einen Mord, ein verwaistes Herrenhaus, ein Familiendrama, ein Tagebuch aus den 60er Jahren, viel Schnee und suspekte Gestalten... und eine Hauptprotagonistin mit Gesichtserkennungsschwäche, was der ganzen Story schon zusätzlich einen ganz besonderen Kick versetzt.

Es gab so einige Momente, in denen ich an meinen Fingernägeln gekaut habe und innerlich völlig angespannt war. Ab etwa der Hälfte ahnte ich wohin die Reise geht, was aber die Spannung deswegen nicht abminderte.
Insgesamt eine toll erzählte Story mit witzigen Wendungen, die mich ausgezeichnet unterhalten hat. Sehr zu empfehlen für Leser, die nicht die ewig gleichen Thrillermuster brauchen.
Nina Hoyer und Justus Carl haben das Buch aus dem Schwedischen übersetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2022

In tödlicher Gefahr

0

Eleanor findet ihre Großmutter ermordet auf. Auch wenn sie den Täter auf der Flucht sieht, kann sie ihn nicht wirkliclh erkennen, denn sie hat eine Gesichtserkennungsschwäche. Zu Eleanors Erbe gehört der ...

Eleanor findet ihre Großmutter ermordet auf. Auch wenn sie den Täter auf der Flucht sieht, kann sie ihn nicht wirkliclh erkennen, denn sie hat eine Gesichtserkennungsschwäche. Zu Eleanors Erbe gehört der Hof Solhöga, den sie überhaupt nicht kennt. Als sie zusammen mit ihrem Freund dort ankommt, trifft sie auf eine weitere Erbin, ihre Tante Veronica. Bald aber wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut sind, dass jemand hinter ihnen her ist. Es wird äußerst gefährlich, während andererseits das Wetter so ungemütlich ist, dass sie nicht vom Hof wegkommen…

Eigentlich könnte Eleanor den Täter identifizieren können, doch dieser scheint sehr genau zu wissen, dass sie genau das nicht kann. Die Situation verschärft sich dramatisch auf dem abgelegenen Hof, denn plötzlich scheinen alle in tödlicher Gefahr zu sein. So entsteht eine beklemmende Atmosphäre, man bangt mit Eleanor, ob sie und die weiteren Besucher des Gutes lebend von dort wieder weg kommen. Die Geschichte wird raffiniert in zwei Zeitebenen erzählt, die Geschehnisse der Gegenwart durch jene aus der Vergangenheit nach und nach erklärt. So kann der Leser mitraten, wie die beiden zeitlichen Ebenen miteinander verwebt sind, ein schrecklicher Verdacht kristallisiert sich immer mehr heraus.

Mich hat die Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2022

Spannend bis zum Ende

0

Als Eleanor Sonntags zur ihrer Großmutter Vivianne geht, findet sie sie tot im Flur. Der Täter hat ihr sogar noch die Tür geöffnet. Da Eleanor eine Gesichtserkennungsstörung hat, kann sie den Mörder ihrer ...

Als Eleanor Sonntags zur ihrer Großmutter Vivianne geht, findet sie sie tot im Flur. Der Täter hat ihr sogar noch die Tür geöffnet. Da Eleanor eine Gesichtserkennungsstörung hat, kann sie den Mörder ihrer Großmutter nicht beschreiben. Durch das Testament von Vivianne erfährt Eleanor, dass sie und ihre Tante Viktoria einen Gutshof namens Solhöga geerbt haben. Eleanor und ihr Freund Sebastian fahren nach Solhöga und wollen zusammen mit Viktoria und einem Notar den Nachlass zusammenschreiben. Es geschehen aber immer wieder mysteriöse Dinge und der Gutsverwalter ist auch nicht auffindbar. Bis sie ihn tot in der Jagdhütte finden. Als sie daraufhin das Gut verlassen wollen, ist die Zufahrt versperrt und ein Schneesturm verhindert die Flucht. Was hat es nur mit diesem Gutshof auf sich? Und wer ist außer ihnen noch dort?

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus zwei Sichten erzählt. Die Gegenwart aus Eleanors Sicht und die Vergangenheit aus der Sicht von Annuschka, die damals als Dienstmädchen für Vivianne gearbeitet hatte. Eleanors Gesichtserkennungsschwäche war sehr interessant. Sie musste sich bestimmte besondere Merkmale einer Person merken, um diese überhaupt wiederzuerkennen. Dadurch konnte sie natürlich nichts über den Mörder ihrer Großmutter erzählen. Erst auf Solhöga erfuhr man mehr über die Familie von Eleanor und die war schon recht skurril. Vivianne war nicht gerade sympathisch und das ganze Drumherum sehr luxuriös, aber lieblos.

Die Geschichte baute sich langsam auf. Es war sehr bedrückend, da man als Leser selbst merkte, dass da irgendetwas vor sich ging. Und dazu kam natürlich dieses Setting und ein Schneesturm, der diese Stimmung noch verstärkte, sodass immer mehr Spannung aufgebaut wurde.

Fazit:
Eine spannender Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere