Cover-Bild Rules For Being A Girl
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783748800422
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Candace Bushnell, Katie Cotugno

Rules For Being A Girl

Sylvia Bieker (Übersetzer), Martina Tichy (Übersetzer)

Macht Mädchen Mut, sie selbst zu sein

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sei witzig, aber dränge dich nicht in den Mittelpunkt … Und Marin ist gut darin, die Regeln zu befolgen. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet. Erstmals sieht Marin, wie ungerecht Mädchen und Frauen behandelt werden. Und sie beschließt, sich nicht länger an die Spielregeln von anderen zu halten, auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen ihre eigenen Freunde stellen muss.

Von der Autorin von »Sex and The City«!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Ein tolles Jugendbuch mit ernsterer Thematik

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„Rules For Being A Girl“ von Candace Bushnell und Katie Cotugno, 228 Seiten, erschienen am 22. September, im Dragonfly Verlag.

Um was es geht:

Marin ist gerade im letzten Jahr, bevor sie aufs College ...

„Rules For Being A Girl“ von Candace Bushnell und Katie Cotugno, 228 Seiten, erschienen am 22. September, im Dragonfly Verlag.

Um was es geht:

Marin ist gerade im letzten Jahr, bevor sie aufs College geht. Sie hat einen Freund, Freunde und ist sogar einigermaßen beliebt. Doch als es zu einem Zwischenfall mit ihrem Lieblingslehrer kommt, verändert sich alles und vor allem Marin verändert sich. Sie bemerkt Dinge, auf die sie früher nie geachtet hat und riskiert sehr viel, indem sie für das einsteht, was sie für richtig hält.

Die Protagonisten:

Ich mochte Marin sehr, da sie eine junge, sympathische Person ist, die im Laufe des Buches immer selbstbewusster wird, auch sehr authentisch rüber kommt und über sich selbst hinauswächst.
Marins ehemaligen Freunde und ihren ehemaligen Freund mochte ich persönlich nicht so sehr, da sie mir einfach viel zu gekünstelt rüber kamen und sehr Ich-Bezogen waren.
Die Lehrer an ihrer Schule standen eigentlich fast alle eher in einem schlechteren Licht da, es gab eine nette Lehrerin, aber die anderen Lehrer waren allesamt unsympathisch und kamen sehr ungerecht rüber. (Was so wie es aussieht, beabsichtigt war.)

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches finde ich schon unglaublich toll, da die grau Geschriebenen „Regeln“ im Hintergrund ein echt tolles Detail sind. Der Schreibstil gefällt mir super, er war leicht zu lesen, locker, flüssig und bildlich. Das Buch ist aus Marins Sicht geschrieben und ihre Gefühle und Zweifel wurden sehr authentisch rüber gebracht.
Aufgrund des Klappentextes hätte ich eher ein anderes Buch erwartet, allerdings war es dadurch nur noch besser als erwartet.
Am besten an diesem Buch hat mir gefallen, wie beschrieben wurde, wie Marin sich mit der Zeit verändert hat und was ihr dadurch klar geworden ist, das sie ihr Lieblingslehrer einfach so geküsst hatte und wie sie auch mit der ganzen Situation dann umgegangen ist. Sie hat mit ihrem Freund, der einfach nur eine große Klappe hat, Schluss gemacht und nach vorne geschaut und versucht, etwas zu verändern, was ich total stark finde.

Mein Fazit:

Das Buch hat eine unschlagbar gute und sehr aktuelle Message, die mich total für das Buch begeistert und zum Nachdenken gebracht hat. Ich kann das Buch jedem nur wärmstens empfehlen und deshalb bekommt es auch 5/5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Wichtiges Thema

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Rules for being a Girl von Candace Bushnell und Katie Cotugno
erschienen bei Dragonfly

Zum Inhalt

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen ...

Rules for being a Girl von Candace Bushnell und Katie Cotugno
erschienen bei Dragonfly

Zum Inhalt

Wie alle Mädchen ist Marin an ihrer Schule mit lauter ausgesprochenen und unausgesprochenen Anforderungen konfrontiert: Schminke dich, aber trag nicht zu viel Make-up. Werd nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sei witzig, aber dränge dich nicht in den Mittelpunkt … Und Marin ist gut darin, die Regeln zu befolgen. Bis ein Vorfall mit ihrem Lehrer ihr die Augen öffnet. Erstmals sieht Marin, wie ungerecht Mädchen und Frauen behandelt werden. Und sie beschließt, sich nicht länger an die Spielregeln von anderen zu halten, auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen ihre eigenen Freunde stellen muss.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches sticht einem sofort ins Auge durch die große Schrift und die teilweise knallige Farbe. Erzählt wird die Story in der ersten Person, aus Sicht von Protagonistin Marin. Die Kapitel sind relativ kurz gewählt, was mir sehr gut gefiel.

Marin ist 17 Jahre alt und hält sich immer an Regeln. Anhand der Leseprobe hatte ich ein jüngeres Mädchen erwartet und war an dieser Stelle ein wenig überrascht. Überhaupt hatte ich mir eine etwas andere Richtung vorgestellt, aber dies war keineswegs eine negative Überraschung. Ich mochte Marin sehr gerne und konnte ihre Handlungsweisen nachvollziehen. Die ersten Seiten über geht es hauptsächlich um ein „normales“ Teenagerleben mit Shopping, Klatsch und Schwärmereien. Genau diese Schwärmerei bringt Marin in eine unmögliche und nicht hinzunehmende Lage. Ein Vorfall mit ihrem Lehrer. In seiner Wohnung. Keiner glaubt Marin, es wird einfach abgetan.

„(…) Ich wollte bloß … natürlich glaube ich dir, was passiert ist, aber bist du sicher, dass er nicht einfach … durcheinander gewesen ist, durch deine Ausstrahlung oder was weiß ich?“
Seite 61

Eine Aussage, die mich wütend machte. Denn genau so läuft die Realität leider ab. Mag sein, dass Marin sich nicht in allen Punkten korrekt verhalten hat, aber der Lehrer ist immerhin der Erwachsene und hat seine Machtposition schamlos ausgenutzt! Ich war wirklich entsetzt, welche Ablehnung Marin erfahren musste. Zu genau möchte ich hier nicht darauf eingehen, aber es wirkte leider alles sehr authentisch. Denn genau das ist seit jeher das Problem in unserer Gesellschaft – die herrschende Doppelmoral. Was Männer zu einem tollen Hecht macht, macht die Frauen zu Flittchen. Hier stößt man an vielen Ecken auf genau diese Problematik. Ein Artikel und ein Buchclub spielen hier ebenfalls eine Rolle, was ich klasse und passend fand.

Die Autorinnen haben mich mit diesem Buch an manchen Stellen wirklich entsetzt zurückgelassen. Sie zeigen auf, wie schwer es ist, sich als Mädchen/Frau „richtig“ in der Gesellschaft zu verhalten. Welche Doppelmoral herrscht. Was ein kleiner Vorfall alles auslösen kann und wie allein man als Opfer dasteht. Da das Buch ab 12 Jahren empfohlen wurde, möchte ich an dieser Stelle auch betonen, dass Jugendliche in dem Alter das Buch gefahrenlos lesen können – es geht hier lediglich um einen „kleinen“ Vorfall, der niemanden triggern sollte. Damit möchte ich es nicht abtun, wie die Charaktere in der Story, sondern ich möchte einfach nur betonen, dass ich für das empfohlene Alter keine Bedenken habe. Die Autorinnen zeigen hier ganz klar, dass es im Grunde egal ist, wie viel passiert – es darf einfach nicht passieren! Feminismus ist natürlich auch ein Grundthema der Geschichte, aber nach dem Lesen des Buches entstehen sicherlich keine groß angelegten Feministinnen-Bewegungen ;) Das Autorenduo hat hier sehr gut und altersgemäß aufgezeigt, dass jede Situation, die aus dem Ruder läuft, es wert ist, besprochen zu werden. Man darf sich nicht in die Opferrolle drängen lassen und sollte sich jemandem anvertrauen. Klare Leseempfehlung von mir.


Zum Autor

Candace Bushnell ist die hochgelobte Bestsellerautorin von »The Carrie Diaries« und »Sex and the City«, der Vorlage der berühmten gleichnamigen TV-Kultserie und der Kinofilme. Ihre Romane haben sich weltweit millionenfach verkauft und das Leben von zahlreichen Frauen verändert. Candace Bushnell lebt in New York und in Connecticut.

Katie Cotugno hat Literatur studiert und steht mit ihren Frauenromanen immer wieder auf die Bestsellerliste der New York Times. Mit ihrem Ehemann lebt sie in Boston.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 12 Jahren
272 Seiten
übersetzt von Martina Tichy
ISBN 978-3-7488-0042-2
Preis: 15 Euro
erschienen bei https://www.harpercollins.de/pages/dragonfly
Leseprobe https://www.harpercollins.de/products/rules-for-being-a-girl-9783748800422

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag


An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag und www.vorablesenjunior.de für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Ein Buch, dass Augen öffnet

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Als ich dieses Buch begann habe ich keine großen Erwartungen gehabt. Es zeichnete sich bereits zu Anfang ab, um was es gehen wird und welcher Vorfall sich ereignen wird.
Dennoch hat es mich wirklich sehr ...

Als ich dieses Buch begann habe ich keine großen Erwartungen gehabt. Es zeichnete sich bereits zu Anfang ab, um was es gehen wird und welcher Vorfall sich ereignen wird.
Dennoch hat es mich wirklich sehr überrascht, wie mit dieser Situation umgegangen wurde. Noch dazu in unserer heutigen Zeit. Mag sein, dass diese Geschichte Fiktion ist, aber sie hört sich an, wie aus dem Leben und ich bin mir zu 100 % sicher, dass diese Situationen nicht nur in den USA Gang und Gebe sind, sondern auch bei uns.
Das Erschreckendste allerdings ist für mich, wie man dem Mädchen die Schuld geben will. Das man immer noch hinterweltlichen Gedanken und Aussagen hängen bleibt, die völlig veraltet sind und damit Mädchen und junge Frauen zerstören und ihnen somit dem Mund verbieten. Das hat mich tief getroffen und zeigt mir immer wieder, dass niemand das Recht hat irgendwem den Mund zu verbieten oder ihr vorzuschreiben, wie sie zu sein hat. Und genau das werde ich nachfolgenden Generationen weitergeben! Keiner hat das Recht einem Mädchen zu sagen, wie es zu sein hat, was es anzuziehen hat oder was auch immer! Jedes Mädchen sollte selbst entscheiden, was es möchte und wer es sein will.
Dieses Buch wird einen Ehrenplatz erhalten und dort darauf warten, dass meine kleinen Leseratten endlich das richtige Alter dafür haben. Bis dahin werde ich mein Bestes geben und ihnen diese Werte mit auf den Weg geben, dass sie einzigartig sind und perfekt, genauso, wie sie sind und sein wollen.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Gut gemacht, Marin

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Die beiden Autorinnen Candace Bushnell und Katie Cotugno haben es auf den Punkt gebracht.
Mädchen zu sein, ist alles andere als leicht, besonders wenn man weiß Gott wie viele Regeln aufgebrummt ...

Die beiden Autorinnen Candace Bushnell und Katie Cotugno haben es auf den Punkt gebracht.
Mädchen zu sein, ist alles andere als leicht, besonders wenn man weiß Gott wie viele Regeln aufgebrummt bekommt. In der Schule, zu Hause, von den Freundinnen, immer soll man es allen Recht machen.
Marin hat sich in ihren gut aussehenden und noch recht jungen Lehrer verschaut. Der Umgang ist locker und eines Tages bietet er ihr an, sie nach Hause zu fahren. Und bald darauf wieder, mit einem kleinen Umweg zu ihm nach Hause, da liegt das Buch, das er ihr schon so lange in die Schule mitbringen wollt, aber er hat es immer wieder vergessen.
Und sie, völlig harmlos geht mit in die Wohnung. Und dann küsst er sie. Ganz plötzlich.
Danach ist nichts mehr wie davor.
Marin vertraut sich ihrer Freundin Chloe und auch ihren Eltern und dem Schuldirektor an. Die Reaktionen könnten verschiedener nicht sein.
Die Eltern stehen natürlich hinter ihrer Tochter, die Freundin zieht sich zurück, der Direktor versucht, das Ganze herunter zu spielen.
Und Marin macht plötzlich die Augen für die Realität auf und sieht vieles, was sie davor nicht sah.
Sie gründet in der Schule einen feministischen Buchclub, hat Erfolg damit und gewinnt neue Freunde und Freundinnen. Und Gray, den Lacrosse-Star an der Schule, von dem alle Mädchen schwärmen. Er ist ein ganz Lieber.
Anders auch als Jacob, mit dem Marin einmal befreundet war.
Gray steht zu ihr und unterstützt sie.
Als sie dann völlig unerwartet, nicht in ihrem bevorzugten College aufgenommen wird, wird ihr klar, daß sie sich einen Feind gemacht hat.
Als Geldgeber für das College hat er natürlich ein gewisses Mitspracherecht, und davon hat er Gebrauch gemacht.
Wie schwierig es für Mädchen ist, aber Marin hat für sich und auch für ihre Mitschülerinnen genau das Richtige getan.
Einfach und gut zu lesen haben die Autorinnen ein Bild der Gesellschaft gezeichnet, wie es sein kann, soll, und was man tun muß.
Ein hübsches Cover, schwarzer Hintergrund mit weisser und pinker Schrift.
Guter Lesestoff für alle , die in ihren Lehrer ein bisschen verliebt sind.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Lesen!

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Zum Inhalt:
Eigentlich ist Marin ein ganz normaler Teenager und sie befolgt die unausgesprochenen Regeln, die für die Mädels gelten. Doch ein Vorfall mit einem Lehrer zeigt ihr, dass Frauen und Mädchen ...

Zum Inhalt:
Eigentlich ist Marin ein ganz normaler Teenager und sie befolgt die unausgesprochenen Regeln, die für die Mädels gelten. Doch ein Vorfall mit einem Lehrer zeigt ihr, dass Frauen und Mädchen ungerecht behandelt werden und das will sie nicht akzeptieren und damit macht sie sich das Leben nicht gerade leicht.
Meine Meinung:
Das ist mal ein Buch mit einem richtig wichtigem Thema. Es zeigt, dass es wichtig ist, für seine Meinung einzustehen auch wenn der Weg verdammt hart werden kann. Aber nur so kann man sich aber auch anderen damit helfen. Ich fand das Buch richtig gut. Es greift ein Thema auf, dass mit Sicherheit ein Tabu ist, aber genau das muss aufhören. Die Thematik ist sehr gut verpackt und das Buch liest sich einfach gut. Ich glaube, gerade junge Mädchen sollten dieses Buch lesen und mit Sicherheit wird es diese Zielgruppe stärken auch mal aufzustehen und für sich und andere einzustehen.
Fazit:
Lesen!

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