Cover-Bild Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.10.2018
  • ISBN: 9783736309227
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Cara Carter

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard

Die Gewalt des Herzens!


Lena von Lew genießt das Privileg eines Lebens als reiche Diplomatentochter in vollen Zügen. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt die 22-Jährige seit vielen Jahren in Washington D.C., da ihr Vater das dortige deutsche Konsulat leitet. Als eines Tages nach einer Party ein Entführungsversuch nur knapp fehlschlägt, bekommt sie zum Schutz einen Agenten des Secret Service zur Seite gestellt. Connor James ist alles andere als erfreut über die undankbare Aufgabe des Babysitters, zumal Lena ihm mit ihrer Art und den nicht enden wollenden Shoppingtouren das Leben schwermacht. Doch als Lena in den Fokus der russischen Mafia rückt, kann nur Connor sie noch beschützen. Und je enger die beiden zusammenrücken, umso heißer brennt das Feuer zwischen ihnen ...


"Dieses Buch hat mich zutiefst berührt, gefühlvoll, realistisch und einfach zauberhaft. Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, war mir richtig schwer ums Herz. Ich war traurig, dass dieses Juwel schon zu Ende war." April Dawson über Dinas geliehener Mann





Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Unlogischer Plot mit überzogener Story und nervigen Charakteren

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„Ihr Hintern war einfach perfekt, wie alles an ihr, außer ihrem Charakter eben.“ (Connor in Projekt Phoenix)

Worum geht’s?
Lena von Lew, Tochter des deutschen Botschafters in den USA, wird fast entführt. ...

„Ihr Hintern war einfach perfekt, wie alles an ihr, außer ihrem Charakter eben.“ (Connor in Projekt Phoenix)

Worum geht’s?
Lena von Lew, Tochter des deutschen Botschafters in den USA, wird fast entführt. Für ihren Vater steht fest: Sie braucht Personenschutz. So wird Ex-Militär und Secret Service Agent Connor James abgestellt, um sie fortan zu beschützen. Lena hat darauf keine Lust, wie braucht keinen Wachhund. Connor hat darauf keine Lust, er ist doch nicht als Babysitter der verwöhnten, reichen Göre ausgebildet worden. Doch schon bald müssen sich beide zusammenreißen und vor allem zusammenarbeiten, denn Lenas Leben ist in größter Gefahr. Schon bald stehen Connor und Lena auf der Abschussliste und eine aufregende Flucht beginnt, die auch Spuren im Herzen hinterlässt. Irgendjemand will sie tot sehen, doch warum?

Gestaltung / Schreibstil
Das Buch besteht aus 30 Kapiteln, die teilweise aus der Sicht von Lena und teilweise aus der Sicht von Connor erzählt werden. Zwischendurch gibt es Kapitelteile, die das Geschehen woanders schildern, da man sonst die Geschichte nicht anständig ausbauen kann.

Zum Schreibstil fällt mir nur ein Wort ein: Anstrengend. Viele sehr kurze Sätze und noch mehr Teilsätze, die als Sätze geführt werden, reihen sich aneinander. Es wirkt teilweise, als hätte jemand unkontrolliert seine Gedankengänge niedergetippt und das war’s. Andauernd drei, vier Wörter und dann ein Punkt, wieder drei, vier Wörter, Satzende. Ich musste mich echt durch das Buch kämpfen, der Schreibstil tat in den Augen weh, war anstrengend zu lesen und mehr holprig als hilfreich.

Fazit
Warum habe ich zu dem Buch gegriffen? Diese Frage stellte ich mir auf den ersten 50 Seiten immer wieder. Ich mag solche Geschichten. Das arme Mädchen, was vom großartigen Typen beschützt werden muss. Secret Service ist faszinierend und auch die Story, dass jemand nach Lenas Leben trachtet, klang spannend. Schon beim Film The Purge 3 mochte ich diese Grundkonstellation. Aber was bleibt davon übrig? Das Buch startet direkt mit der Botschaft, dass Lena einen Bodyguard bekommt. Wieso, das wird nur kurz nebenbei angesprochen. Lena wehrt sich dagegen, hat keine Lust auf Connor, auch wenn er superheiß, supersexy und anziehend ist. Sie will ihn das Leben zur Hölle machen und startet auch direkt damit. Connor, der auch kein Bock auf Lena, die unglaublich heiße Versuchung, hat, ist genervt und lässt keine Möglichkeit aus, gegen Lena zu schießen. Doch ich frage mich: Was haben beide eigentlich gegeneinander, sie kennen sich doch gar nicht? Diese Abneigung machte es mir von Anfang an schwer, die Story nachzuvollziehen.

Im Fortlauf der Story geht es hauptsächlich darum, dass jemand Lena tot sehen möchte und Connor das zu verhindern versucht. Auf jeden erdenkliche Weise mit vielen Twists, die komplett über das Ziel hinausschießen, einigen komplett unsinnigen Nebenstorylines und natürlich – wie sollte es anders sein – einer Prise Erotik plätschert der wahnsinnige Plot vor sich hin, bis es zu einer viel zu einfachen und schnellen Auflösung am Ende kommt, aber was hätte man auch anderes tun sollen. Ende gut, alles gut, oder so. Nicht wirklich. Das Ende macht die Schwächen nicht wett, im Gegenteil, unterstreicht sie noch vielmehr. Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich ein Mensch bin, den es frustriert, etwas abzubrechen.

***Es folgen im weiteren mögliche Spoiler***
Wieso ich mit dem Buch so hart ins Gericht gehe?

Zunächst sind die Charaktere komplett unausgewogen. Lena ist von Anfang an unsympathisch und ihr Getue nervt. Es wird besser gegen Ende des Buches, aber nicht gut genug, als dass man sie mögen könnte. Connor ist etwas besser gelungen, aber nicht mitreißend genug gestaltet. Er ist einfach da, man fühlt keine wirkliche Verbindung. Die Wahrheit ist: Mir war es sogar egal, ob beide am Ende sterben. Das ist nie ein gutes Zeichen.

Viel schlimmer ist aber die Story: Lena soll also als Warnung an ihren Daddy sterben, der heimlich mit der russischen Mafia arbeitet, die Attentäter ins Land schmuggelt, um Attentate zu begehen (ein Attentat findet in der Story auch statt). Kreativ, dass es mal niemand aus dem Nahost-Bereich ist. Aber: Was ist der Sinn dahinter? Wenn Lena tot ist, hat ihr Daddy das Wichtigste verloren. Erpressung wäre da doch sinnvoller gewesen. Da hilft es auch nicht, dass der Mafiatyp im Buch 20x seine Theorie wiederholt, man könne so den Botschafter zur weiteren Duldung bringen. Ich hege sehr starke Zweifel. Dass Connor und Lena im Alleingang mit dem guten schrulligen IT-Nerd-Hacker-Genie die zugrundeliegende Verschwörung aufdecken, weil Mr. Hacker sich überall einhacken kann und alles natürlich so offensichtlich ist, macht mich einfach nur wütend. Das ist nicht unterhaltsam, das ist einfach nur lächerlich.

Connor und Lena fliehen durchs Land. Natürlich perfekt organisiert vom Superhacker, der an alles denkt, ihnen Geld überlässt, sie vor jeder Kamera warnt. Die Mafia ist ihnen immer auf den Fersen, ein Katz-und-Maus-Spiel. Dennoch bleibt Zeit für Strippoker (wer denkt da in so einer Situation nicht dran?), gemütliche Abendessen und Sex. Das ist schon fast absurd. Generell geht es die ganze Zeit „wir müssen fliehen“, „wir müssen fliehen“, „oh, ich möchte sie flachlegen“, „oh wir müssen fliehen“ und so weiter.

Das absolute Highlight in der Reihe der Unsinnigkeiten ist aber dieser Nebenplot, dass Lena, die mit Connor seit Ewigkeiten flieht, die eine Schussverletzung überlebt hat, die bislang nicht der Mafia in die Hände gefallen ist, auf den Straßen Miamis (wo sie doch nur einmal wirklich rausgeht nach wochenlanger Flucht und obwohl Connor mehrfach sagte, sie solle nicht mitkommen!) von einer Straßengang gekidnapped und Connor niedergeschlagen wird. Echt jetzt? Natürlich möchte der Leader sie vergewaltigen, natürlich kann Connor sie gerade noch retten und selbstverständlich decken sie dabei auch noch eine Mordserie auf. Was soll das? An dieser Stelle wollte ich wirklich das Buch weglegen und für immer vergessen. Da konnte ich über das Finale, mitten in den Sümpfen Floridas, in einer hitzigen Verfolgungsjagd, zu der die Polizei natürlich zu spät, aber gerade noch rechtzeitig kommt, nur noch ganz müde schmunzeln.

Ich bin mit großer Erwartung an dieses Buch herangegangen, doch am Ende blieb von meinen Erwartungen nur ein kleiner Aschehaufen und kein Phoenix, der daraus emporsteigt.

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]

Veröffentlicht am 28.11.2018

Sehr spannend

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Ich muss gestehen, mit so einer tollen Story hatte ich nicht gerechnet. Die Geschichte von Lena und Connor ist unglaublich spannend und aufwühlend. Während man in die Geschichte einsteigt, denkt man sich ...

Ich muss gestehen, mit so einer tollen Story hatte ich nicht gerechnet. Die Geschichte von Lena und Connor ist unglaublich spannend und aufwühlend. Während man in die Geschichte einsteigt, denkt man sich noch, was für eine Göre, aber je weiter man eintaucht, desto mehr wird man selbst ein bisschen paranoid und möchte eigentlich gar nicht umblättern, weil man Angst hat, dass auf der nächsten Seite der Feind lauert.
Die Beiden entwickeln sich stetig und auch wenn Connor es nicht will, muss er irgendwann die Gefühle für Lena zulassen. Dabei ist ihnen nicht nur der Altersunterschied im Weg, sondern auch die Russen, die Lena und ihn tot sehen wollen. Ich finde Lena hat eine tolle Entwicklung im Buch gemacht und wird einem immer sympathischer. Die Autorin hat hier eine spannende aber auch gleichzeitig gefühlvolle Geschichte erschaffen. Ein Abenteuer für die Leser und die Figuren.
Einen Minuspunkt würde ich für das Ende abziehen, es war dann doch ziemlich schnell und plump und mich hätte es auch interessiert, was mit den Russen geworden ist. Aber ansonsten kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Wer auf die Mischung zwischen Liebe und Krimi steht, sollte sich das eBook auf jeden Fall zulegen.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Selten eine so schreckliche Protagonistin erlebt!

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Eckdaten
eBook
Roman
LXY digital Verlag
262 Seiten
2018
ISBN: 978-3-7363-0922-7

Cover
Auch angezogene Männer können entzücken. ^^

Inhalt
Lena von Lew genießt ihr Privileg als reiche Diplomatentochter ...

Eckdaten
eBook
Roman
LXY digital Verlag
262 Seiten
2018
ISBN: 978-3-7363-0922-7

Cover
Auch angezogene Männer können entzücken. ^^

Inhalt
Lena von Lew genießt ihr Privileg als reiche Diplomatentochter in vollen Zügen. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt die 22-Jährige seit vielen Jahren in Washington, D.C., da ihr Vater das dortige deutsche Konsulat leitet. Als eines Tages nach einer Party ein Entführungsversuch nur knapp fehlschlägt, bekommt sie zum Schutz einen Agenten des Secret Service zur Seite gestellt. Connor James ist alles andere als erfreut über die undankbare Aufgabe des Babysitters, zumal Lena ihm mit ihrer Art und den nicht enden wollenden Shoppingtouren das Leben schwermacht. Doch als Lena in den Fokus der russischen Mafia rückt, kann nur Connor sie noch beschützen. Und je enger die beiden zusammenrücken, desto heißer brennt das Feuer zwischen ihnen…

Autorin
Cara Carter ist ein Pseudonym der Schriftstellerin Carmen Gerstenberger. Die Liebe und Begeisterung für das geschriebene Wort, für fremde Welten und grenzenlose Fantasien, sind seit jeher eine große Leidenschaft der Autorin. Der Traum, selbst Geschichten zu schreiben, hat sich schließlich 2014 erfüllt. 1977 in Esslingen am Neckar geboren, lebt sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern noch immer in einem kleinen Ort in der Nähe im schönen Schwabenländle.

Meinung
Eine verwöhnte Diplomatentochter und ein knallharter Agent des Secret Service – eigentlich eine tolle Kombination, wäre da nicht die tödlich nervende und völlig unsympathische Lena…
Ich konnte mich direkt schon seit der ersten Seite nicht mit Lena, der verwöhnten Göre, anfreunden. Sie ist zickig und das typische Bild, wie man sich ein Mädchen aus reichem Hause vorstellt: nie endende Shoppingtouren, verwöhnt bis zum Ende der Welt und eine Partygängerin. Es war eine Qual, das Buch zu lesen. Wirklich wahr! Sie war grässlich! Einfach nur schrecklich!
An sich ist die Geschichte nicht neu, ich war aber gespannt, wie sie sich entwickeln würde.
Ganz ehrlich, ich habe das Buch abgebrochen, weil Lena mir einfach total auf den Geist ging und ich einfach nicht mehr konnte.

❤,5 von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 09.11.2018

Durchschnittlich

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Ich mag Liebesromane, die auch Spannungs- bzw. Thrillerelemente haben, daher war ich sehr gespannt auf "Profekt:Phoenix - Geliebter Bodyguard".

Von der Geschichte selbst her war der Einstieg in das Buch ...

Ich mag Liebesromane, die auch Spannungs- bzw. Thrillerelemente haben, daher war ich sehr gespannt auf "Profekt:Phoenix - Geliebter Bodyguard".

Von der Geschichte selbst her war der Einstieg in das Buch sehr unterhaltsam, allerdings hat Lena es einem mit ihrer super zickigen Art komplett vermiest. Es war wirklich unglaublich was sie sich in manchen Szenen für Gedanken macht. Ihre Art verbessert sich zwar im Laufe des Buches, aber danach war sie für mich einfach nur blass, ohne Charakter und irgendwelche Sympathien. Connor war ok, aber ist mir insgesamt ebenfalls zu blass geblieben.

Die Handlung selbst hatte seine spannenden Momente, allerdings hätte ich mir ein paar mehr Wendungen und Überraschungen gewünscht. Manches habe ich als ein wenig zu weit hergeholt empfunden und das Ende war dann etwas zu schnell und knapp aufgelöst.

Der Schreibstil war relativ flüssig und auch angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Konnte mich nicht packen

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Cover:
Das Cover ist schlicht und passt zum Buch. Persönlich nicht ganz so meins, aber das ist nicht weiter schlimm.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch ist mir seit leicht gefallen, ich war direkt in ...

Cover:
Das Cover ist schlicht und passt zum Buch. Persönlich nicht ganz so meins, aber das ist nicht weiter schlimm.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch ist mir seit leicht gefallen, ich war direkt in der Handlung angekommen. Ganz zu Anfang lernen wir Lena kennen, eine reiche und verwöhnte Zicke. Die mir schon nach den ersten Zeilen mächtig auf den Keks ging. Sie ist die Tochter eines deutschen Diplomaten, der in den USA lebt. Durch ein beunruhigendes Ereignis bekommt sie einen Bodyguard. Was ihr ganz und gar nicht passt. Ab da an wird es eine Hexenjagd.

Die Grundidee hinter dem Buch fand ich richtig klasse, auch so halb wie sie umgesetzt worden ist. Doch die Charaktere konnte ich von Anfang an nicht leiden. Lena hatte eine Art an sich, wo ich teilweise das eBook anschreien wollte. Ich wollte sie schütteln. Connor hingegen hat sich im Laufe des Buches noch zu etwas entwickelt, was mir sehr gefallen hat. Auch Lena hat im Buch eine Reifephase durchlebt, die mir gut gefallen hat. Ich bin ehrlich, wäre das durch das ganze Buch so gegangen, hätte ich es wohl möglich abgebrochen.

Die Spannung wurde währenddessen permanent gehalten, es war aufregend, spannend und Actionreich. Doch war für mich der Held am Ende nicht die beiden Protagonisten. Wer? Das müsst ihr selber lesen!

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Ich mochte den Humor von gewissen Charakteren, die haben das Buch sehr aufgelockert. Doch das Ende konnte mich nicht richtig zufrieden stellen. Es ging alles viel zu abrupt, da hätte man mehr draus machen können.

Fazit:
Mit Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard hat die Autorin ein Buch geschrieben, wo es mir sehr an tiefe fehlte, manche Charaktere haben mich genervt, andere wiederum hätte mehr verdient. Es in allem konnte man es lesen, aber mein Fall war es nicht. Mich konnte es leider nicht überzeugen. 3 von 5 Feen von mir!