Cover-Bild Tote Hunde bellen nicht
Band 2 der Reihe "Katja Maus ermittelt"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.12.2019
  • ISBN: 9783426445853
Carine Bernard

Tote Hunde bellen nicht

Kriminalroman
Frau Dr. Maus ermittelt weiter! Ein neuer spannender Regio-Krimi von Carine Bernard.
Mitten im Wald stößt Tierärztin Katja Maus auf einen Toten, der scheinbar bei einem Fahrradunfall ums Leben kam. Kurz darauf ist auch seine Identität geklärt: Es handelt sich um den Nachbarn von Katjas Freundin Angela, den erfolgreichen Buchautor Christopher Witte. Sein kürzlich erschienener Roman über die Geschichte einer Ratinger Unternehmerfamilie führte zum Streit mit den Nachfahren, und Katja befürchtet, dass hinter seinem Unfalltod mehr steckt, als es den Anschein hat.
Und tatsächlich: Polizist Blum – Katjas Freund – nimmt die Ermittlungen auf. Sein Hund Pitter entdeckt Hinweise, die auf ein Verbrechen deuten, und Katjas Ahnung bestätigt sich: Die Spur führt zu Wittes letztem Buch. Doch sie muss »Die Herren von Cromford« bis zum Ende lesen, ehe sie alle Zusammenhänge erkennt ...
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Genauso gut wie Teil 1 - hat mich gut unterhalten..

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Interessant und teils sogar niedlich finde ich das Cover hierbei, es ist ein Krimi, das erkennt man ja auch schon am Titel. Die Inhaltsangabe macht jedenfalls neugierig auf das Buch, vor allem wenn man ...

Interessant und teils sogar niedlich finde ich das Cover hierbei, es ist ein Krimi, das erkennt man ja auch schon am Titel. Die Inhaltsangabe macht jedenfalls neugierig auf das Buch, vor allem wenn man Teil 1 bereits kennt. Ich selber kenne Teil 1 und dieser hatte mir echt gut gefallen.

Auch in diesem Teil trifft man wieder auf die Hauptprotagonistin Katja Maus, sie hatte mich bereits beim letzten mal von sich überzeugt und jetzt ebenfalls wieder. Die ermittelnden Kommisare waren ja ebenfalls schon bekannt. Von den Nebencharakteren fand ich auch dieses Mal Lena mit am besten.

Handlungsmäßig hat es mir gut gefallen, es war abwechslungsreich, außerdem find ich die Mischung aus "Ermittlungen/Privatleben" nach wie vor echt schön, einige Dinge sind vielleicht manchmal etwas unrealistisch, aber warum nicht? Alles im allen war ich überzeugt, es hätte ggf. noch einen richtigen "Höhepunkt" geben können, aber das fällt nur wenig ins Gewicht. Das Ende passt gut zur Geschichte und hat mich sogar etwas überrascht.

Der Schreibstil war nach wie vor super zu lesen, daran hab ich nichts auszusetzen..

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Dr. Maus ermittelt

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"Tote Hunde bellen nicht" von Carine Bernard, ist ein unterhaltsam mit Humor unterlegter Regionalkrimi, mit Dr. Maus ihrem zweiten Fall und vielen tierischen Patienten.

Tierärztin Dr. Maus ist gerade ...

"Tote Hunde bellen nicht" von Carine Bernard, ist ein unterhaltsam mit Humor unterlegter Regionalkrimi, mit Dr. Maus ihrem zweiten Fall und vielen tierischen Patienten.

Tierärztin Dr. Maus ist gerade mit ihrer Bio-AG im Wald unterwegs, als einer ihrer Schüler eine Leiche entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um den bekannten Buchautor Christopher Witte, der scheinbar bei einem Fahrradunfall tragischerweise ums leben gekommen ist. Doch Katja die Wittes vor kurzem herausgebrachtes Buch liest, erkennt zusammenhänge und befürchtet das hinter seinem Tod mehr steckt ans angenommen. Cornelius Blum Kommissar und Katjas aktueller Lebensgefährte nimmt kurzerhand die Ermittlungen auf und stösst schon bald auf eindeutige Hinweise die auf ein Verbrechen schliessen.


Carine Bernard hat mit Dr. Maus eine pfiffige, sympathische Tierärztin und Hobbyermittlerin erschaffen, die durchweg für gute Leseunterhaltung sorgt. Denn gleich zu Beginn passiert ein unblutiger Todesfall der sich schon bald als Mord herauskristallisiert. Obwohl Katja Maus als Charakter eher oberflächlich beschrieben wird, war sie mir von Anfang an sympathisch. Erst im weitern Verlauf erfährt man Stückchenweise mehr über ihre Vergangenheit, sodass manche Gedankengänge besser nachvollzogen werden konnten. Anders ging es mir hingegen mit Praktikantin Jenna oder Cornelius, von denen man einfach zu wenig erfährt, sodass sie mir trotz Sympathiemomente am Ende, eher distanziert geblieben sind.

Total klasse und gut gefallen haben mir die verständlich beschriebenen Tierbehandlungen aus Dr. Maus Alltag. Denn diese werden so authentisch, lebhaft, wie aus dem Leben gegriffen beschrieben, sodass ich sie mir richtig bildhaft vorstellen konnte. Dadurch ist aber auch der eigentliche Fall etwas in den Hintergrund geraten, gewinnt jedoch im letzten Abschnitt an Spannung und mündet in ein zusammenführend, auflösendes Ende.


Auch der mit Humor unterlegte, locker, leichte Schreibstil lies sich fliessend lesen, der einmal begonnen zügig durch die Kapitel führte.

Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und kann den Regionalkrimi für Zwischendurch absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Cosy Crime mit dominierenden Nebenschauplätzen

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Tierärztin Dr. Katja Maus ist mit ihrer Bio-AG im Wald unterwegs, als einer der Schüler eine Leiche entdeckt. Er scheint mit dem Mountainbike gestürzt zu sein, doch ein blutiger Holzknüppel zeigt bald, ...

Tierärztin Dr. Katja Maus ist mit ihrer Bio-AG im Wald unterwegs, als einer der Schüler eine Leiche entdeckt. Er scheint mit dem Mountainbike gestürzt zu sein, doch ein blutiger Holzknüppel zeigt bald, dass es sich um einen Mord handelt. Katjas Freund Cornelius, der Polizist ist, ist an den Ermittlungen beteiligt. Dennoch wird Katja nur sehr wenig in den Ermittlungen einbezogen und stößt eher zufällig und nebenbei auf Hinweise. Ansonsten ist sie mit ihren Patienten, ihrer unzuverlässigen Praktikanten Jenna, Eifersüchteleien und weiteren beruflichen und privaten Problemen beschäftigt.

Sehr gut haben mir die Passagen gefallen, in denen Katja als Tierärztin in Aktion ist. Die Krimihandlung läuft eher nebenbei mit und verläuft weitgehend unblutig. Erst am Ende wird es einmal spannend.

Fazit: Ein unblutiger Cosy Crime, in dem die Nebenhandlungen rund um das Leben der Tierärztin Dr. Katja Maus dominieren, vier Sterne.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Hat mich nicht vollends überzeugt

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Tierärztin Dr. Katja Maus versucht einer Gruppe Schüler das Wachstum der Bäume im Ratinger Forst zu erklären, als sie buchstäblich über eine Leiche stolpern. Es scheint, als wäre Christian Witte, ein Schriftsteller, ...

Tierärztin Dr. Katja Maus versucht einer Gruppe Schüler das Wachstum der Bäume im Ratinger Forst zu erklären, als sie buchstäblich über eine Leiche stolpern. Es scheint, als wäre Christian Witte, ein Schriftsteller, bei einem Fahrradunfall ums Leben gekommen. Doch als Pitter, der Hund des ermittelnden Polizisten Constantin Blum und Freund von Katja, wenig später einen blutverschmierten Ast apportiert, ist klar, dass es sich hier um ein Gewaltverbrechen handelt.

Anders als im ersten Fall („Ein Hund, der eine Grube gräbt“) kommt Katja Maus nicht dazu, sich mit dem Polizisten Constantin Blum über den Fall auszutauschen, denn Jenna, ihre Praktikantin sorgt für Troubles in der Praxis und in Katjas Seelenleben, das durch wohl gesetzte Spitzen ihres Ex-Mannes Harro ohnehin angeknackst ist.

Dennoch schafft es Katja, die eine aufmerksame Zuhörerin ist, einige wichtige Details aus dem Leben des Schriftstellers zu erfahren. Allerdings gibt sie die Informationen nicht an Constantin sondern an dessen Vorgesetzten weiter.

Meine Meinung:

Die Krimihandlung hat mir gut gefallen und auch die Arbeit als Tierärztin ist gut beschrieben. Die Idee, Auszüge aus dem buch des ermordeten Schriftstellers einzuflechten, ist eine nette Idee.

Katja Maus wirkt diesmal überfordert und depressiv. Daher benimmt sie sich manchmal wie ein Teenager, dabei ist sie 42 und hat ein Studium abgeschlossen! Eigentlich kein Grund, sich minderwertig zu fühlen. OK, es kommen mehrere Dinge zusammen: die Praxis läuft nicht so gut, ein zusätzlicher Tierarzt macht das Leben auch nicht leichter, Tochter Lenas Schulerfolg lässt zu wünschen übrig, diese intrigante Praktikantin Jenna und der ewig nörgelnde und besserwisserische Ex-Mann. Ja, das ist schon viel Ungemach, das Katja Maus trifft. All das scheint ihr über den Kopf zu wachsen.

Dass sich letzten Endes einige der Probleme (fast) von selbst lösen, lässt auf eine Verbesserung der Situation hoffen.

Fazit:

Mit der Krimi-Handlung bin ich zufrieden, mit dem privaten Chaos nicht. Das war für mich ein wenig zu dominant. Daher gibt es diesmal nur 3 Sterne.