Cover-Bild Deine letzte Stunde
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783404178049
Carlos Montero

Deine letzte Stunde

Thriller
Lutz Kliche (Übersetzer)

"Und du, wann stirbst du wohl?" Das steht auf dem Zettel, den die junge Lehrerin Raquel an ihrem ersten Tag an der neuen Schule findet. Kurz nachdem sie erfahren hat, dass ihre Vorgängerin Viruca sich das Leben genommen hat. Warum, kann ihr keiner erklären. Wurde Viruca wirklich von ihren Schülern in den Tod getrieben, wie ihr Exmann behauptet?
Raquel hat schon bald Grund genug, diese gewagte Hypothese zu glauben. Denn die Schüler scheinen mit ihr das gleiche perfide Spiel zu wiederholen - bis auch sie mit den Nerven völlig am Ende ist ...

Eine beängstigend realistische Geschichte, die mit harmlosen Schülerstreichen beginnt und sich zu einem atemberaubenden Psychothriller entwickelt

Ausgezeichnet mit dem Premio Primavera 2016

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2018

WENN DEINE LETZTE STUNDE GEKOMMEN IST.

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Raquel ist von ihrem Leben oft frustriert und findet keine feste Stelle als Lehrerin. Als sie als Vertretungslehrerin einspringen soll, beginnt ein Alptraum für sie...

Ich habe dieses Buch im Rahmen ...


Raquel ist von ihrem Leben oft frustriert und findet keine feste Stelle als Lehrerin. Als sie als Vertretungslehrerin einspringen soll, beginnt ein Alptraum für sie...

Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei der lesejury vorab gelesen. Ich finde dieses Portal wirklich super. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für die Bereitstellung des Buches.

Der Auftakt des Buches ist wirklich super spannend. Raquel fängt an einer Schule als Vertretungslehrerin an und sie erfährt, dass ihre Vorgängerin sich kurz vorher umgebracht hat. Über die genauen Umständen mag keiner so Recht reden. Ihr Ex-Mann schwört, dass es Mord und kein Selbstmord war.

Als Raquel die Klasse das erste Mal betritt, erhält sie kurze Zeit später die ersten Drohungen. Ist dies der Grund, warum Viruca sich umgebracht hat? Wurde sie von den Schülern so arg gemobbt? Schnell wird klar, dass sich drei Jugendlich sehr verdächtig machen und sich auffällig verhalten.

Raquel bleibt nicht verschont und ihr persönlicher Alptraum beginnt. Sie fühlt sich unsicher und weiß nicht, wie sie mit all dem umgehen kann. Aber anvertrauen kann sie sich niemand. Als es immer schlimmer wird, geht sie in die Offensive und versucht mehr über den Tod ihrer Vorgängerin rauszufinden. Doch bald schwebt sie selber in Gefahr und sie kann nicht mal ihren engsten Vertrauten mehr vertrauen…

Der ganze Thriller hatte einen sehr hohen Spannungsbogen, da man nie sicher sein konnte, ob man den oder die Täter kennt. Jedes Mal wenn ein bisschen was von der Wahrheit an die Oberfläche kam, hat sich eine neue Frage aufgetan. Bis zum Ende war es wirklich super spannend und sehr gut zu lesen. Allerdings hat mir das Ende dann nicht zugesagt. Es war auf einmal alles sehr wirr, der rote Faden ist verloren gegangen und die klare Linie der Geschichte war auf einmal verloren. Es passieren so viele unzusammenhängende Sachen, dass ich bei zwei Sachen wirklich überhaupt nicht verstanden habe, warum diese für den Fortgang der Geschichte so ausgeführt wurden. Die letzendliche Auflösung war für mich schon sehr bizarr und irgendwie ein bisschen unbefriedigend.

Zu den Charakteren möchte ich noch sagen, dass ich viele Figuren leider nicht ganz so gut ausgearbeitet finde. Auch im Hinblick auf die Auflösung haben sich bei besagten Personen für mich keinerlei Anzeichen für ein derartiges Ende gezeigt. Hier hat einfach das Verbindungsstück zu den Protagonisten im Laufe der Story gefehlt. Den Großteil der Protagonisten fand ich wirklich unsympathisch bis hin zu widerwärtig. Mein großes Problem war auch, dass ich mit der Hauptprotagonisten - aufgrund ihres widersprüchlichen Verhaltens - nicht klargekommen bin.

FAZIT.
Ein spannungsbeladener Thriller mit vielen Up and Downs. Aufgrund des für mich ungenügenden Endes gebe ich 3,5 Lesezeichen. Was für ein Buch wirklich nicht schlecht ist! Es liest sich sehr flüssig, einzig alleine die Auflösung gefällt mir nicht so gut. Für mich hat auch vieles gestimmt und es gab immer wieder wirklich geniale Twists. Die Elemente eines Thrillers waren definitiv vorhanden. Ich habe mitgefiebert und oftmals „Oh mein Gott, das kann doch nicht wahr sein“ gedacht.

Bewertung: 3,5 von 5 Lesezeichen.

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Veröffentlicht am 02.12.2018

Wann hat Raquels letzte Stunde geschlagen?

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Carlos Montero hat mit „Deine letzte Stunde“ ein Buch geschrieben, dass zwar spannend war, mich aber leider absolut nicht überzeugen konnte!
Raquel übernimmt als Vertretungslehrerin den Unterricht in Spanisch ...

Carlos Montero hat mit „Deine letzte Stunde“ ein Buch geschrieben, dass zwar spannend war, mich aber leider absolut nicht überzeugen konnte!
Raquel übernimmt als Vertretungslehrerin den Unterricht in Spanisch und Literatur für Elvira Ferreiro. „Alle haben sie nur Viruca genannt (S. 41). Raquel erfährt an ihrem ersten Arbeitstag, dass Viruca gestorben sei: war es Selbstmord oder gar Mord? An diesem Tag erhält auch sie ihre erste Drohung: „Und Du, wann stirbst Du wohl?“ (S. 56), das Ganze verziert mit einem Strichmännchen am Galgen! Inhaltlich werde ich hier nicht mehr verraten...
Natürlich versucht Raquel dieses Geheimnis zu lüften, aber nach meinem Empfinde „stolpert“ sie ohne klaren Plan von einer Situation zur nächsten. Sie handelt manchmal derart unlogisch und naiv, dass ich als Leserin zwischendurch das dringende Bedürfnis verspürte, zu Raquel in das Buh zu krabbeln, um ihr meine Meinung zu diesen teilweise sinnlosen Handlungsweisen mitzuteilen, sie mal „ordentlich auf den Topf zu setzen“. Aber es ist nicht nur Raquel, auch den anderen Protagonisten scheint phasenweise der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen zu sein – und dies liegt nicht nur an den Drogen, die viel und häufig (für mein Geschmack: zu viel und zu häufig) konsumiert werden. Ich bin nicht „warm“ geworden mit den Figuren, vielleicht weil ich des Öfteren den Kopf über sie schütteln musste? Doch, ich hatte eine „Lieblingsfigur“ – aber gerade über sie habe ich leider sehr wenig erfahren!
Der Schreibstil von Carlos Montero ist flüssig und hat mir eigentlich gut gefallen. Er schafft es, den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten, ich wollte bis zum Schluss die „Auflösung“ wissen. Ich glaube, ich habe im Laufe der Zeit alle Personen dieses Buches als „Böse“ verdächtigt, einschließlich der Randfiguren, die nur kurz erwähnt werden... Insofern hat dieses Buch wohl sein Ziel erreicht!
Aber (und ja: leider gibt es viele „aber“) es werden z.B. durchaus gesellschaftlich wichtige Themen angesprochen, aber quasi im „husch-husch“ Verfahren abgehandelt, etwas wie unter dem Motto: „Wie gut, dass wir auch darüber noch gesprochen haben“ - für mich als Leserin einfach etwas frustrierend!
Nein, wirklich weiterempfehlen kann ich dieses Buch nicht, ich möchte Carlos Montero evtl. nur zugutehalten, dass ich sein Buch falsch verstanden habe – immerhin hat dieses Buch 2016 in Spanien einen Preis erhalten!

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Kein richtiger Thriller

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Über den Inhalt kann ich nicht viel sagen, ohne zu spoilern. Der Klappentext sagt doch schon viel darüber aus.

Das Cover des Buches passt gut zum Inhalt. Man kann daran doch schon recht gut erkennen, ...

Über den Inhalt kann ich nicht viel sagen, ohne zu spoilern. Der Klappentext sagt doch schon viel darüber aus.

Das Cover des Buches passt gut zum Inhalt. Man kann daran doch schon recht gut erkennen, worum es geht.



Den Schreibstil fand ich ganz in Ordnung aber manchmal doch anstregend. Es sind doch teilweise viele Charaktere, die irgendwie alle nicht besonders toll sind meiner Meinung nach. So richtig warm bin ich mit keinem geworden. Auch manche Handlungen fand ich persönlich unlogisch und nervig.



Persönlich fand ich nicht, dass das Buch ein Thriller ist, vor allem kein Psychothriller. Das erste Drittel hat mir noch recht gut gefallen, doch dann wurde es in meinen Augen immer schwächer.


Fazit

Leider konnte es mich nicht packen. Für mich ist es kein Thriller.

2,5 von 5 Büchern

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Gute Idee aber schwache Charaktere

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Meine Meinung:
Auf dem Cover ist ein Lehrerpult mit einer Tafel im Hintergrund zu sehen. Auf mich wirkt es stimmig, vermittelt direkt den Eindruck, dass es sich um einen Thriller handelt. Es hat mich auch ...

Meine Meinung:
Auf dem Cover ist ein Lehrerpult mit einer Tafel im Hintergrund zu sehen. Auf mich wirkt es stimmig, vermittelt direkt den Eindruck, dass es sich um einen Thriller handelt. Es hat mich auch sofort angesprochen.

Der Schreibstil von Carlos Montero ist flüssig und hat mir richtig gut gefallen, auch wenn er mir manchmal recht distanziert und kühl vorkommt. In meinen Augen dramatisiert dies die Thematik des Buches jedoch zusätzlich. Das Buch hat sich super gelesen und die Seiten sind schnell verflogen.

Ich muss gestehen, dass ich hier ein paar Probleme hatte, mir die spanischen Namen zu merken. Allerdings tue ich mich meistens mit Namen schwer. Wir begleiten hier die junge Lehrerin Raquel, welche als Aushilfslehrerin auftritt. Sie übernimmt die Vertretung von Viruca, einer Lehrerin die sich offiziell selbst das Leben genommen hat. Ich habe Raquel als selbstbewusste Persönlichkeit wahrgenommen, die aber auch oftmals impulsiv und naiv handelt. Hier muss ich sagen, dass ich ihr Handeln nicht immer nachvollziehen konnte. Ich hätte vermutlich anders gehandelt. So ging es mir manchmal auch bei den Nebencharakteren, wobei Carlos Montero sie auch vermutlich so hat handeln lassen, um die Spannung und Verwirrung hoch zu halten.

Es fällt mir schwer mehr zur Handlung zu schreiben, als im Klappentext bereits erwähnt wird. Ich möchte hier nichts weiter vorweg nehmen. Was ich aber verraten kann ist, dass es viele Charaktere gibt, die möglicherweise mit dem Tod von Viruca zu tun hatten oder aber mehr darüber wissen, als es offiziell bekannt ist. Zu Beginn des Buches ging es rasant los und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider wurde diese Begeisterung nach und nach weniger, weil ich Einiges eben einfach nicht nachvollziehen konnte oder es mir zu gestellt vor kam. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Autor einfach nur Verwirrung stiften wollte um möglichst viele Verdächtige in seinem Buch zu haben. Auch das Ende konnte mich nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir vorher gewünscht hatte. Dennoch war es größtenteils ein spannendes Buch, welches ich gern für Zwischendurch empfehlen würde. Die ernste Thematik des Lehrermobbings hat mir gut gefallen und ich kann mir auch vorstellen, dass es heutzutage durchaus realistisch ist.

Fazit:
"Deine letzte Stunde" von Carlos Montero hat mir gut gefallen, auch wenn es einige Punkte gab, die mich nicht so ganz überzeugen konnten. Der Schreibstil, die Handlung an sich und die Spannung hatten mich in ihren Bann gezogen, auch wenn es in meinen Augen bei den Charakteren ein paar Schwächen gab.

3/5 Punkte
(Gut)

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Deine letzte Stunde - oder doch nicht?

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Der Titel passt schon recht gut, ich möchte nicht zu viel vorweg nehmen, aber so ganz die letzte Stunde war es dann doch nicht.
Der Spannungsbogen baute sich nur sehr langsam auf, während sich auf den ...

Der Titel passt schon recht gut, ich möchte nicht zu viel vorweg nehmen, aber so ganz die letzte Stunde war es dann doch nicht.
Der Spannungsbogen baute sich nur sehr langsam auf, während sich auf den letzten zwanzig Seiten plötzlich alles überschlug und die Hauptperson Raquel von einer tragischen Situation in die nächste stolperte. Es gab einige unerwartete Wendungen, aber im großen und ganzen waren die Personen berechenbar und vor allem Raquel legte eine große Naivität an den Tag.
Es gab jedoch, und das möchte ich hervorheben, sehr schöne, tiefgründige Passagen, bei denen es sich wirklich lohnt, darüber nachzudenken.
Wenn auch die Charaktere an sich nicht unbedingt überzeugen konnten, so waren es für mich persönlich die Gedanken dahinter, die mir sehr gefallen haben und mich oft nachdenklich gestimmt haben.
Alles in allem ein guter Thriller, dem jedoch leider die Unberechenbarkeit fehlte, was ich sehr schade fand, da das Thema doch ungewöhnlich ist und Potenzial hat.

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