Cover-Bild Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.05.2018
  • ISBN: 9783746634043
Carola Dunn

Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel

Kriminalroman
Band 10 der Reihe "Miss Daisy ermittelt"
Eva Riekert (Übersetzer)

Miss Daisy in New York.

Daisy Dalrymple reist mit ihrem frischgebackenen Ehemann Alec Fletcher von Scotland Yard nach Amerika. Im berühmten Chelsea Hotel in New York freundet Daisy sich mit einigen skurrilen Hotelgästen an. Bei einem Treffen mit dem Herausgeber des Magazins, für das sie schreibt, hört sie plötzlich einen Schuss – ein Reporter ist tot, doch der Täter kann entkommen. Mit ihren neuen Freunden mischt Daisy sich in die Ermittlungen ein. Eine Spur zum Mörder führt sie quer durch das Amerika der Roaring Twenties.

Ein Kriminalfall aus den Goldenen Zwanzigern voll skurriler Figuren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

20er Jahre Flair

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Als Miss Daisy sich im Chelsey Hotel mit dem Herausgeber der Zeitschrift trifft, für die sie schreibt (während ihr Mann als Polizist Verbrecher jagt), wird ein Journalist erschossen.
Natürlich kann Miss ...

Als Miss Daisy sich im Chelsey Hotel mit dem Herausgeber der Zeitschrift trifft, für die sie schreibt (während ihr Mann als Polizist Verbrecher jagt), wird ein Journalist erschossen.
Natürlich kann Miss Daisy nicht widerstehen - sie muss herausfinden, was wirklich geschehen ist.
Die Story endet mit einem wahren Road Movie quer durch Amerika - zu einer zeit, als Fliegen noch nicht an der Tagesordnung war.
Von der ersten Seite an taucht man in die 20er Jahre ein und lächelt bewundernd darüber, wie energisch und zeitunüblich Miss Daisy sich über viele Regeln hinwegsetzt und doch gleichzeitig ihre ganz eigenen hat, an die sie sich hält, komme, was da wolle.
Vielleicht nicht der spannendste Krimi der Reihe, aber durchaus lesenswert.

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Veröffentlicht am 14.08.2018

Spannende Verfolgungsjagd mit charmanter Heldin

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Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel war so ein Buch, das mir ganz zufällig über den Weg gelaufen ist und das ich vor allem aus einem Grund lesen wollte: Es spielt in den goldenen Zwanzigern. Und ich ...

Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel war so ein Buch, das mir ganz zufällig über den Weg gelaufen ist und das ich vor allem aus einem Grund lesen wollte: Es spielt in den goldenen Zwanzigern. Und ich mag Kriminalromane. Die Mischung klang also perfekt für mich und ich wurde nicht enttäuscht. Tatsächlich hat das Buch mich von der Stimmung her an die Serie „Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“ erinnert, die ich unbedingt mal weiter schauen muss.



Bei Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel handelt es sich um den zehnten Band einer Reihe. Die vorigen Teile kannte ich nicht und ich habe erst später bemerkt, dass dies nicht der erste Band ist, aber da hat überhaupt nichts gemacht. Ich habe dennoch gut in die Geschichte reingefunden und saß nicht mit hundert Fragezeichen im Gesicht da. Die Reihe ist also definitiv darauf ausgelegt, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, was für mich ein großer Pluspunkt war.



Von der ersten Seite an fand ich Daisy als Erzählerin wahnsinnig sympathisch. Sie hat irgendwie ihren ganz eigenen Charme, ist forsch und lässt sich nicht einschüchtern. Dass Daisy ihren ganz eigenen Kopf hat und sehr neugierig ist hat man ziemlich schnell gemerkt und sind Eigenschaften an ihr, die die Geschichte zügig voran getrieben haben. Das Buch ist nicht sonderlich lang, deshalb aber quasi durchgehend spannend. Die Nebencharaktere haben alle ihre kleinen Eigenarten, manche sehr liebenswert, andere fast schon nervig, aber insgesamt gefielen mir die Charaktere in diesem Buch ziemlich gut, besonders ein paar der Hotelgäste und -angestellten fand ich grandios.

Wie gesagt bin ich vor allem durch das historische Setting auf das Buch aufmerksam geworden und dieses hat mich auch nicht enttäuscht. Seit ich vor ein paar Jahren in der Schule The Great Gatsby gelesen habe finde ich die goldenen Zwanziger irgendwie wahnsinnig interessant und bei Miss Daisy hat sich das vor allem in der Art der Verfolgungsjagd widergespiegelt und anhand der Mittel, die zur Ermittlung und Verfolgung zur Verfügung standen.

Veröffentlicht am 18.03.2022

Mord in New York

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Daisy hält sich mit ihrem Ehemann Alec Fletcher in den USA auf, wo Alec die amerikanische Polizei beraten soll. Daisy stolpert derweil wieder einmal über eine Leiche. Es handelt sich um den Enthüllungsjournalisten ...

Daisy hält sich mit ihrem Ehemann Alec Fletcher in den USA auf, wo Alec die amerikanische Polizei beraten soll. Daisy stolpert derweil wieder einmal über eine Leiche. Es handelt sich um den Enthüllungsjournalisten Otis Carmody, der vor ihren Augen in einen Liftschacht stürzt. War der Mord politisch motiviert oder ist der Täter in seinem persönlichen Umfeld zu finden? Daisy stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlungen…
Dieser Fall war etwas langatmig und allzu sehr auf die Unterschiede zwischen England und Amerika konzentriert. Auch die Auflösung war sehr vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 24.04.2019

Gemütliche Krimikost

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New York City in den 1920ern zur Zeit der Prohibition. Und mittendrin die Britin Miss Daisy, die unversehens Zeugin eines Mordes wird.

Erst beim Lesen wurde mir bewusst, dass Miss Daisy schon einiges ...

New York City in den 1920ern zur Zeit der Prohibition. Und mittendrin die Britin Miss Daisy, die unversehens Zeugin eines Mordes wird.

Erst beim Lesen wurde mir bewusst, dass Miss Daisy schon einiges an Fällen zu lösen wusste, den „Miss Daisy und der Tote in Chelsea Hotel“ ist der 10. Band dieser Reihe, die bis jetzt an mir vorbeigegangen zu seien scheint. Aber ich konnte der Handlung ohne Probleme folgen, was darauf schließen lässt, das die einzelnen Fälle weitestgehend in sich abgeschlossen sind. Aus den Bemerkungen der Beteiligten lässt sich aber erahnen, dass Miss Daisy schon des öfteren in Situationen hineingezogen worden ist, in die eine Dame ihres Standes eigentlich nichts zu suchen hätte. Aber diese Neugier...

Carola Dunn hat mit Miss Daisy eine pfiffige Hobbyermittlerin erschaffen, die sich nicht so leicht entmutigen lässt und die nicht immer eine hohe Meinung von den Fähigkeiten der Polizei hat. Ganz in der Tradition von Miss Marple und Jessica Fletscher, hat Daisy ihre ganz eigene Art den Hintergründen der Tat auf die Spur zu kommen.
Neben unserer Hobbyermittlerin hat die Autorin ihre Geschichte noch mit einigen anderen Charakteren gefüllt, die zusammen eine bunte Mischung ergeben, wo für jeden was dabei ist.

Zusammen ergibt dies eine gemütliche Krimikost, die auch schon mal zum Schmunzeln einlädt. Zwar hat das Buch zum Ende hin die ein oder andere Länge, aber im Großen und Ganzen konnte das Buch mich gut unterhalten.
Für Zwischendurch genau richtig.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Daisy ermittelt mal wieder

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Als ihr frischgebackener Ehemann Alec Fletcher in Washington zu tun hat, begleitet ihn Daisy nach Amerika. Sie aber logiert im berühmten Chelsea Hotel in New York, denn auch sie hat als Journalistin zu ...

Als ihr frischgebackener Ehemann Alec Fletcher in Washington zu tun hat, begleitet ihn Daisy nach Amerika. Sie aber logiert im berühmten Chelsea Hotel in New York, denn auch sie hat als Journalistin zu tun. Als sie sich mit dem Herausgeber des Magazins, für das sie schreibt, trifft, kommt es zu einem Mord. Ein Reporter ist tot und der Täter konnte entkommen. Doch Miss Daisy kann nicht untätig bleiben und nimmt die Verfolgung auf.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und lässt sich flüssig weglesen. Im Chelsea Hotel gibt es eine ganze Reihe skurriler Gäste, zu denen Daisy schnell Kontakt bekommt. Weil Alec Fletcher seine Ehefrau kennt und ihre Neigung, in irgendwelche Kriminalfälle hineinzustolpern, hat er ihr einen jungen FBI-Beamten als Aufpasser dagelassen. Das hindert Daisy aber nicht daran, sich mit ihren neuen Freunden an die Ermittlungen zu machen. Liftboy Kevin ist ein gewitztes Bürschchen, der Augen und Ohren immer offen hat und daher viel weiß.
Auch wenn in Amerika die Prohibition herrscht, so ist es dennoch nicht schwierig an Alkohol zu kommen und nicht jede Behörde scheint Interesse daran zu haben, dieses Gesetz durchzusetzen.
Dies ist mein erstes Buch aus der Reihe um Daisy Dalrymple. Es ist sehr unterhaltsam. Toll, wie Daisy sich Gedanken über die Sprache macht:
„Warum behaupten Amerikaner immer, sie würden Englisch sprechen, wo sie ihre Sprache doch genauso gut Amerikanisch hätten nennen können. Am seltsamsten war, dass ihr, einer Engländerin, die reinstes Oxfordenglisch sprach, immer gesagt wurde, sie haben einen drolligen Akzent!“
Das Buch verleitet dazu, als Leser mit zu ermitteln, aber es ist nicht einfach Motiv und Täter herauszufinden. Auch Alec kann sich nur über die Fähigkeiten seiner Frau wundern.
Auch wenn es recht geruhsam zugeht bei der Klärung dieses Falles, macht das Buch doch sehr viel Spaß.