Cover-Bild Zwei Leben in einer Nacht
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.10.2020
  • ISBN: 9783743207462
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carolin Wahl

Zwei Leben in einer Nacht

Roman zum Thema Online-Challenges
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Eine Challenge, eine Nacht, (k)ein Ausweg

Freitag, der 13., Mitternacht. Caspar beobachtet, wie Sams blaues Haar im Wind flattert, als der Zug vorbeirast. Eigentlich weiß er nichts über sie, nur, dass sie beide von Ghost für diese Challenge ausgewählt worden sind. Gemeinsam warten sie auf die erste Nachricht. Die Anweisungen für eine von fünf Aufgaben in dieser Nacht. Ein gefährliches Spiel, das nur ein Ende kennt: ihren Suizid.

Ein spannendes Jugendbuch ab 14 Jahren mit zarter Liebesgeschichte, das auf die Gefahren der Suchtwirkung sozialer Medien und lebensgefährlicher Challenges hinweist. Mit ganz viel Feingefühl geht Carolin Wahl auf die Themen Depression und Suizid ein und liefert einen Roman, der lange nachhallt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Die Geschichte geht unter die Haut!

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Die Geschichte:
In der Nacht auf Freitag, den 13. ist es endlich so weit. Caspar und Sam wurden von Ghost für die Challenge ausgewählt. Punkt Mitternacht soll es losgehen. Sie haben bis zum Morgen Zeit ...

Die Geschichte:


In der Nacht auf Freitag, den 13. ist es endlich so weit. Caspar und Sam wurden von Ghost für die Challenge ausgewählt. Punkt Mitternacht soll es losgehen. Sie haben bis zum Morgen Zeit für die fünf Aufgaben, die Ghost ihnen per SMS mitteilt. Die letzte Aufgabe ist klar, ist befreiend, ist das Ende, denn die letzte Aufgabe wird ihr Tod sein. Wer aus der Challenge als Sieger hervorgehen möchte, muss sich am Ende der Nacht selbst umbringen.
Sam ist verzweifelt. Für sie gibt es nur diesen einen Ausweg, denn sie hält es einfach nicht mehr aus.
Caspar will einfach nicht mehr leben. Für ihn ist die Challenge sein Weg in die Freiheit.
Die zwei werden ihre letzte Nacht gemeinsam verbringen und am Ende wartet ihr Tod.

Meine Meinung:


Das Buch ist auf jeden Fall nicht Ohne und die Triggerwarnung, die vorne drinsteht, ist definitiv gerechtfertigt. Die Autorin beschreibt die Gefühle ihrer Protagonisten sehr eindrucksvoll. Doch, was das Buch wirklich zu etwas Besonderem macht, sind die Chats und Forumbeiträge bei Deathwish, der Plattform, über die die Challenge organisiert wird. Dort schreiben die Jugendlichen über ihre Gefühle, Ängste und den Wunsch sich umzubringen. Das ging mir wirklich unter die Haut und auch wenn diese Beiträge nur kurze Zwischenkapitel waren, sind sie mir lange im Gedächtnis geblieben.
Auch ansonsten wird das Buch sehr raffiniert erzählt. Die Perspektiven von Sam und Caspar wechseln sich ab, ebenso wie Sequenzen aus der Nacht der Challenge mit Sequenzen aus den Tagen davor. So erfährt man erst nach und nach, wie es den beiden ergangen ist, was sie durchgemacht haben und was sie letztendlich zu der Entscheidung, an der Challenge teilzunehmen, getrieben hat. Ihre Geschichten könnten unterschiedlicher nicht sein und doch kann man beide sehr gut nachvollziehen. Vor allem Caspars Schicksal führt uns vor Augen, dass nicht nur Nichtachtung und Vernachlässigung zum Suizid führen können, sondern dass auch zu viel Aufmerksamkeit und der dadurch entstehende Druck eine Ursache sein können.
Die Geschichte der beiden ist vor allem am Anfang von einer starken Melancholie geprägt. Doch in der Mitte gibt es einen Wandel, den ich so nicht erwartet hatte. Danach war es zwar relativ eindeutig, worauf es hinauslaufen wird, aber die Geschichte hat mich trotzdem in Atmen gehalten und es war spannend bis zum Schluss.
Ich mochte vor allem den Schreibstil der Autorin, der sich für diese Handlung genau richtig angefühlt hat. Ernsthaft und mit tollen Vergleichen, die es leichter gemacht haben, Gefühle und Handlungen nachzuvollziehen.
Abschließend möchte ich noch auf die Hintergründe dieses Buches eingehen. In ihrer Danksagung schreibt die Autorin, dass die Blue Whale Challenge sie zum Schreiben inspiriert habe. Dieses Format der Challenge zum Selbstmord gibt es wirklich und der Gedanke ist einfach furchtbar. Deswegen bin ich froh, dass die Geschichte dazu anregt, achtsamer zu sein und sich für andere einzusetzen.
Deswegen möchte ich das Buch euch allen ans Herz legen. Es ist heftig, traurig und spannend. Gleichzeitig sensibilisiert es für das Thema Selbstmord und spendet Hoffnung. Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Eindringlich, atmosphärisch und wichtig!

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Freitag, der 13., Mitternacht. Caspar beobachtet, wie Sams blaues Haar im Wind flattert, als der Zug vorbeirast. Eigentlich weiß er nichts über sie, nur, dass sie beide von Ghost für diese Challenge ausgewählt ...

Freitag, der 13., Mitternacht. Caspar beobachtet, wie Sams blaues Haar im Wind flattert, als der Zug vorbeirast. Eigentlich weiß er nichts über sie, nur, dass sie beide von Ghost für diese Challenge ausgewählt worden sind. Gemeinsam warten sie auf die erste Nachricht. Die Anweisungen für eine von fünf Aufgaben in dieser Nacht. Ein gefährliches Spiel, das nur ein Ende kennt: ihren Suizid.

Ein spannendes Jugendbuch ab 14 Jahren mit zarter Liebesgeschichte, das auf die Gefahren der Suchtwirkung sozialer Medien und lebensgefährlicher Challenges hinweist. Mit ganz viel Feingefühl geht Carolin Wahl auf die Themen Depression und Suizid ein und liefert einen Roman, der lange nachhallt.

Als erstes möchte ich auf das Cover eingehen. Wir sehen einen Jungen verzweifelt am Rande eines hohen Gebäudes stehen. Unter ihm die Stadt und im Sternenhimmel der Name der Autorin und der Titel des Buches. Das Cover drückt schon förmlich aus: hier habt ihr ein tolles Buch mit ganz viel Atmosphäre. Die Haptik macht das ganze perfekt!

Für mich ist "Zwei Leben in einer Nacht" nicht das erste Buch der Autorin. Seit ich es auf den sozialen Medien das erste Mal gesehen habe wollte ich es unbedingt lesen weil mich Cover und Klappentext sehr angesprochen haben. Jetzt war es so weit und ich musste mich arg ausbremsen dass ich es nicht in einem Rutsch durch lese. Denn es ist gut. Sehr gut!

Dank der Erzählperspektive lernen wir Sam und Caspar intensiv kennen. Man fühlt mit ihnen, leidet mit ihnen, verzweifelt mit ihnen und bangt mit ihnen. Immer wieder habe ich mich gefragt was ihre Geheimnisse sind, warum sie diesen Weg gehen wollen und wie das Buch wohl endet. Carolin hat beständig Hinweise einfließen lassen, so dass man auf die meisten Dinge von allein gekommen ist. Das hat der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan. Das Ende war absolut passend und mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, lest selbst!

Was dieses Buch neben der schweren Thematik sehr auszeichnet ist die Atmosphäre. Man steckt völlig in der Geschichte, und fühlt ganz intensiv mit. Dabei hat die Autorin einen wunderschönen Schreibstil der stellenweise schon poetisch ist.

Ich weiß dass ich das Buch mindestens noch einmal lesen werde. Denn dieses Mal war der Sog und die Neugier so groß dass ich recht zügig voran gekommen bin. Aber das Buch braucht auch Zeit zum wirken und die bekommt es beim zweiten mal.

Durch das Buch wird man auf jeden Fall wieder zum Nachdenken angeregt. Wie vielen Menschen geht es wirklich so? Was kann man selbst tun? Hin sehen! Auf die Mitmenschen achten. Das habe ich mir auf jeden Fall wieder intensiv vorgenommen.

Von mit gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, sofern man mit der Thematik umgehen kann.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Dieses Buch wird noch lange nachhallen

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„Mit Sam zu reden ist anders. Denn er hat das Gefühl, sich nicht verstecken zu müssen, einfach einmal loslassen zu können. Weil sie keine Erwartungen an ihn stellt, weil sie ihn nicht kennt, nichts über ...

„Mit Sam zu reden ist anders. Denn er hat das Gefühl, sich nicht verstecken zu müssen, einfach einmal loslassen zu können. Weil sie keine Erwartungen an ihn stellt, weil sie ihn nicht kennt, nichts über ihn weiß, ihn nicht verurteilt.“ (S. 106)

Diese Geschichte steigerte sich wie ein starkes Crescendo. Am Anfang benötigte ich etwas Zeit, um einen Draht zu dieser aufbauen zu können, doch ab dem Wendepunkt der Handlung, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Buch ist nicht dafür da, um eine rasante, schnelle und actionreiche Geschichte zu erzählen. Stattdessen verfügt sie über sehr düstere Untertöne, die sich am Ende zusammenspitzen und nicht in Vergessenheit geraten. Bitte die Triggerwarnungen beachten, die am Anfang aufgelistet werden, denn diese sind berechtigt!

Das Cover: Das gewählte Nachtmotiv empfinde ich als sehr passend, da sich die Geschichte größtenteils in den frühen Morgenstunden abspielt. Jedoch finde ich, dass das Hochhaus und der Junge, der am Rand dessen steht, ein wenig unstimmig wirken. Es passt zwar thematisch zur Geschichte, nur durchbricht es die düstere Ruhe des Covers – ich kann es nicht ganz in Worte fassen.

Die Handlung: Sam und Caspar sind sich zuvor noch nie begegnet. Nun erfüllen sie gemeinsam in den dunklen Morgenstunden fünf Aufgaben. Aufgaben, die ein gewisser Ghost für sie ausgesucht hat. Eine gefährliche Online-Challenge, bei welcher am Morgen die beiden nicht mehr am Leben sein werden.

Meine Meinung: „Zwei Leben in einer Nacht“ entwickelt im Laufe der Geschehnisse eine unglaubliche Bannkraft. Man ist geschockt, leidet mit den Charakteren mit und hinterfragt das gesamte Konzept. Anfangs hatte ich meine Probleme in die Geschichte zu finden, mir fehlte der Bezug zu Sam und Caspar, das kritische Beleuchten dieser Challenge und Gefühl. Doch der Wendepunkt ab der Hälfte ließ mich sprachlos zurück und durchbrach die Barriere, die mir den Zugang zur Geschichte anfangs versperrte. Ab da konnte ich mich nicht mehr von den Seiten lösen und schritt dem Ende des Buches immer näher, nur, um in den frühen Morgenstunden nach Beenden des Buches noch immer über den Ausgang nachzudenken. Es ist definitiv keine leichte Geschichte, denn sie ist zuweilen sehr düster, traurig und voller Schmerz.

Die Charaktere: Das Buch wird in der Gegenwart erzählt, jedoch mit regelmäßigen Einschüben aus der Vergangenheit, die einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt der beiden geben. Sie beide sind facettenreiche und authentische Charaktere. Zwar dauerte es mehrere Kapitel, bis sie mir Sam und Caspar greifbarer erschienen, aber ab dem Wendepunkt fühlte ich jede einzelne Emotion der beiden.

Fazit: Ein Buch, welches mir wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Aufgrund des distanzierten Einstiegs in die Geschichte und des langen Einfindens, vergebe ich hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

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Es ist die Nacht auf Freitag, den 13. und Sam und Caspar wissen nichts über einander, als sie im Laufe der Challenge aufeinander treffen. Nur das eine: Die Nacht wird mit ihrer beider Selbstmord enden. ...

Es ist die Nacht auf Freitag, den 13. und Sam und Caspar wissen nichts über einander, als sie im Laufe der Challenge aufeinander treffen. Nur das eine: Die Nacht wird mit ihrer beider Selbstmord enden. Denn Sam und Caspar sind bei Deathwish angemeldet, einem Forum für suizidgefährdete Jugendliche, indem einer der User, Ghost, eine Challenge ins Leben gerufen hat. 5 Aufgaben, alle in Zusammenhang mit ihrem Tod, von denen die letzte ihren endgültigen Suizid darstellt.

Die Aufgaben sind wirklich gut durchdacht und ich wäre spätestens bei der zweiten oder dritten ausgestiegen. Sie sollen das Adrenalin und die Todessehnsucht der Jugendlichen anstacheln, um letztendlich den Mut zu besitzen ihrem Leben ein Ende zu setzen. 

Das Buch ist aus zwei Sichtweisen und in zwei unterschiedlichen Zeitebenen geschrieben. Abwechselnd wird hier Sam's, aber auch Caspar's Gefühlswelt thematisiert und in den einzelnen Abschnitten aus ihrer Vergangenheit wird nach und nach deutlich, warum sich die beiden das Leben nehmen wollen. In kleineren Passagen dazwischen gibt es noch frühere Chatausschnitte aus Deathwish. Aber Selbstmord ist nicht Sam's einzige Intention, warum sie unbedingt an der Challenge teilnehmen will. Sie will herausfinden, wer Ghost wirklich ist und was seine Motive sind, den Jugendlichen zu "helfen". Und das aus einem sehr persönlichen Grund, den ich hier nicht verraten werde. ;)

Ich habe Sam und Caspar sehr schnell ins Herz geschlossen und mir gewünscht, dass beide die Nacht doch irgendwie überleben und sie sich doch noch umentscheiden. Bis zum Schluss bleibt es aber ungewiss, ob sie sich umbringen oder nicht. Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühlswelt der beiden einzufangen und der ganzen Geschichte eine dramatische, dunkle und bedrückende Stimmung zu verleihen. Man leidet mit den Charakteren mit, fühlt sich mit ihnen frei und fühlt sich mit ihnen leer. 

Man fliegt förmlich durch die Seiten, auch wenn ich ab und zu eine kleine Pause einlegen musste, um das Gelesene sacken zu lassen. Das Buch ist sehr angenehm und leicht zu lesen und fängt die herrschende Atmosphäre perfekt ein.

Ein wirklich sehr spannendes Buch über enorm wichtige Themen, die leider viel zu häufig von der Gesellschaft viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen werden. Die Autorin thematisiert Mobbing, Angstzustände, Panikattacken, Depressionen und macht deutlich klar, dass sich hinter einem lachenden Gesicht durchaus für schwärzeste Dunkelheit verbergen kann. Nicht jedem muss man ansehen, dass er unter Depressionen oder ähnlichen Dingen leidet und sie können auch heftigste Stimmungsschwankungen beinhalten, in denen die betroffene Person auch ihre Momente hat, in denen sie tatsächlich glücklich ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, besonders da ich mich selbst viel mit dem Thema beschäftige und es wichtig finde, andere Menschen darüber aufzuklären. 

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass ich mir ausführlichere Begründungen für die Intentionen von Ghost gewünscht hätte und eine etwas tiefgründigere Backstory über den Tod einer bestimmten Person, die im Laufe des Buches noch eine wichtige Rolle übernehmen wird. Diese Begründungen waren mir leider ein wenig zu einfach und zu schnell gelöst. Mir ist durchaus bewusst, dass es manchmal auch so sein kann, hier hatte ich aber etwas mehr erwartet.

Nichtsdestotrotz musste ich mich des öfteren zwingen, das Buch aus der Hand zu legen, weil es wahnsinnig spannend war, auch wenn ich viele Dinge selbst vermutet habe. Es hat sehr viel Spaß gemacht Stück für Stück die näheren Hintergründe zu erfahren und in die Gefühlswelt der Charaktere einzutauchen. Ein sehr intensives, mitreißendes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Ein Buch, an das man noch lange denken muss

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Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, weil ich so überwältigt bin.

Erstmal ist mir wichtig euch zu sagen, dass es eine Triggerwarnung gibt.
Diesmal möchte ich euch auch das Triggerthema sagen, ...

Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, weil ich so überwältigt bin.

Erstmal ist mir wichtig euch zu sagen, dass es eine Triggerwarnung gibt.
Diesmal möchte ich euch auch das Triggerthema sagen, denn dieses Buch ist nicht ohne...
In dem Buch geht es hauptsächlich um Suizid, aber auch Trauer, Depressionen, Ängste und Tod.

Worum geht es:

Freitag der 13., Sam und Casper, nehmen beide an einer Challenge teil. Sie kennen sich nicht und doch wurden beide von „Ghost“ auserwählt an der Challenge zusammen teilzunehmen. Sie warten zusammen auf die erste von fünf Aufgaben, die sie in dieser Nacht ausführen sollen und die fünfte Aufgabe kennt nur ein Ende........
und das ist ihr Tod... 💀

Ich finde es mega, dass das Buch in der „Erzähler“ Perspektive geschrieben ist. Die ersten paar Seiten habe ich gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber dann fand ich es toll, weil man so ein besseren Einblick kriegt.
Sam und Casper schließt man in sein Herz und fiebert wirklich die ganze Zeit mit ihnen mit. Ich hatte wirklich Herzklopfen beim lesen...
Ab und zu sind meine Gedanken abgedriftet, aber nicht weil es langweilig war, sondern weil ich über die Szene die gerade passiert, genauer nachdenken musste. Allgemein ist das ein Buch, dass man nicht „kurz“ lesen kann, man muss immer wieder über die Dinge die da geschehen nachdenken, vor allem, weil diese Dinge wirklich passieren....

Jedem, der Mal was anderes lesen möchte, als NA, oder Fantasy kann ich dieses Buch empfehlen, aber natürlich auch nur Leuten, die gegenüber den Triggerthemen nicht sensibel reagieren...

Ich finde @carolinwahl_ hat hier wirklich ein Meisterwerk erschaffen, an das man für eine lange Zeit noch denken wird.

❗️❗️❗️Ps. das Bild bitte nicht nachmachen und euch damit in Gefahr bringen, die Gleise auf dem Bild sind schon sehr lange still gelegt und es fährt KEIN ZUG VORBEI❗️❗️❗️

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