Cover-Bild Die Nachbarin
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12,99
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783453580800
Caroline Corcoran

Die Nachbarin

Thriller – »Ein aufsehenerregendes Spannungsdebüt!« The Guardian
Sybille Uplegger (Übersetzer)

SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT.


In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ...

Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2021

So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

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Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von ...

Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von Michael Robotham. Das Buch ist nach genau demselben Schema aufgebaut, weshalb ich den Verlauf der Geschichte schon gut erahnen konnte. Das hat mich an der einen oder anderen Stelle viel Spannung gekostet, auch wenn ich Psychothriller solcher Art echt gerne mag. (Apropro Psychothriller: "Die Nachbarin" ist kein Thriller im klassischen Sinne. Das Buch legt die teilweise sehr kranken Gedanken von Harriet dar.) Beide Frauen habe ich teilweise als super nervig empfunden. Es scheint, als würden sie in Selbstmitleid baden. Tom war der Einzige, dem mein Mitgefühl galt.
Nun ja, die erste Hälfte war recht anstrengend, auch wenn sich die Geschichte insgesamt gut lesen lässt. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet erzählt; beiden Frauen erzählen von ihrer Sicht der Geschehnisse. So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

Also, zusammengefasst kann ich sagen: eigentlich ein spannendes Buch, das für mich aber zu viele Parallelen zu anderen Büchern aufwies und deswegen an Spannung verloren hat.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Menschen werden zu Figuren im Theaterstück

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Inhalt:
„SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT.

In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen ...

Inhalt:
SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT.


In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ...

Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...“


Schreibstil/Art:
Durch den abwechselnden Perspektivenwechsel wirkt diese Story der beiden Hauptprotagonistinnen Harriet und Lexie zwar relativ lebhaft, modern und gefällig aber leider seeehr zäh. Viele Infos werden immer und immer wieder wiederholt. Außerdem fiel es mir anfangs schwer die beiden auseinanderzuhalten. Ich musste mir hin und wieder den Klappentext anschauen um auf die schnelle zu wissen, wer wer ist.
Die Darstellung der Charaktere sowie dessen Wohnort, gefiel mir wiederum.


Fazit:
Diese Geschichte als Thriller zu betiteln halte ich leider für falsch. Durch die oftmals wiederholendenden Handlungen, zog sich die Spannung extrem.
Anhand des Prologs hat man relativ schnell eine Ahnung wer von den beiden in der Klapse endet, somit ist die Geschichte verhältnismäßig schnell erzählt, da man sich den ungefähren Ausgang der Geschichte denken kann.

Die Message, dass das Leben anderer - dank Social Media- gar nicht so perfekt ist, wird auch immer wieder durchgekaut. Außerdem nervte mich der extreme Kinderwunsch von Lexie, da sich bei ihr fast alles nur darum drehte.

Nüchtern gesehen fehlte mir einfach der Thrill, deshalb ist es für mich eher ein Spannungsroman mit ein wenig Drama zum Schluss. Positiv hervorheben möchte ich die Idee und den Fokus auf die beiden Leben. Neid, Eifersucht und Stalking ist und bleibt ein ernstes Thema.

Gut gemeinte 3 Sterne …

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Spannend

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SIE KANN DICH HÖREN.
SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN,
WAS DIR GEHÖRT.

In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem ...

SIE KANN DICH HÖREN.
SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN,
WAS DIR GEHÖRT.

In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, dass keine Wünsche offenlässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor...
Es vergeht kaum ein Tag, an dem Harriet keine wilde Party feiert. Nur wenn ihre Wohnung voller Menschen ist, fühlt sie sich wohl. Jede Nacht ist ein einziges Abenteuer, das keinen Morgen kennt. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört...

"Die Nachbarin" von Caroline Corcoran ist am 10.08.2020 bei Heyne erschienen und verfügt über rund 445 Seiten. Für die Autorin ist es ihr Thrillerdebüt.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Lexie und Harriet sind Nachbarinnen in einem Appartementhaus in einer angesehenen Londoner Wohngegend. Die beiden haben sich noch nie gesehen, obwohl sie Wand an Wand leben. Doch durch die dünnen Wände ...

Lexie und Harriet sind Nachbarinnen in einem Appartementhaus in einer angesehenen Londoner Wohngegend. Die beiden haben sich noch nie gesehen, obwohl sie Wand an Wand leben. Doch durch die dünnen Wände bekommen sie einiges voneinander mit. Lexie lebt mit ihrem Freund in der Wohnung und hofft darauf, endlich schwanger zu werden. Harriet feiert gerne wilde Partys und komponiert erfolgreich. Das Leben der beiden Frauen könnte kaum unterschiedlicher sein. Doch beide beneiden einander um das scheinbar bessere Leben. Harriet hätte gerne einen Freund wie Tom. Nun muss sie es nur noch schaffen, Lexie von Toms Seite zu drängen, um selbst den Platz einzunehmen....

Die Handlung wird in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet, geschildert. Da die Wechsel immer mit dem Namen der Frau gekennzeichnet sind, in deren Haut man quasi gerade steckt, ist es allerdings leicht, die Übersicht zu behalten. Durch die gewählten Perspektiven bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Frauen und erfährt außerdem, was sie voneinander denken und wie sie darauf kommen, dass das Leben der jeweils anderen erstrebenswerter ist. 

Am Anfang plätschert die Handlung eher gemächlich vor sich hin. Obwohl bereits früh eine unterschwellige Anspannung zwischen den Zeilen schwebt, die Ungutes vermuten lässt, will sich die Spannung zunächst nicht einstellen. Lexies unerfüllter Kinderwunsch nimmt einigen Raum ein und auch Harriets dunkle Vergangenheit, die erst nach und nach gelüftet wird, wirkt zwar interessant, doch zunächst nicht richtig greifbar. Doch diese eher ausschweifende Eingewöhnungszeit benötigt man, um sich ein Bild von beiden Frauen zu machen und um zu verstehen, wie sich die Dinge entwickeln. Harriet steigert sich immer mehr in ihren Wahn, endlich die Frau an Toms Seite zu werden. Dadurch nimmt die Handlung schließlich doch noch Fahrt auf. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, um in einem äußerst spannenden Finale zu gipfeln.

Ein eher gemächlicher Spannungsroman, der lange braucht, um Fahrt aufzunehmen. Dennoch übt die unterschwellige Anspannung, die zwischen den Zeilen spürbar ist, durchaus ihren Reiz aus. 

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Gute Idee, leider konnte es mich nicht überzeugen

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Bei den Anderen läuft immer alles Besser und Schöner. Auf der anderen Seite ist der Rasen immer grün. Wer kennt sie nicht? Die Momente in denen diese kleinen Biester wie Neid und Sehnsucht nach Dingen, ...

Bei den Anderen läuft immer alles Besser und Schöner. Auf der anderen Seite ist der Rasen immer grün. Wer kennt sie nicht? Die Momente in denen diese kleinen Biester wie Neid und Sehnsucht nach Dingen, die wir nicht besitzen uns ergreifen. In diesem Fall geht es um Lexie, die mit ihrem Freund Tom eigentlich glücklich ist. Wenn da das Wort eigentlich nicht wäre. Die Beiden planen gerade eine Familie, doch es möchte bei den Beiden einfach nicht funktionieren. Ich könnte Lexie nicht besser verstehen als im Moment, wo wir doch selber krankheitsbedingt Schwierigkeiten mit dem Thema haben. Das Lexie dann auch mal auf ihre Nachbarin blickt und ihr gar nicht auffällt, dass sie eigentlich alles hat und ihr Wunsch groß ist, sie sich dennoch aber glücklich schätzen kann, kann ich ebenfalls verstehen.
Ich mag Lexie. Sie ist mir sympathisch und auch Tom fand ich ganz gut.

Doch in diesem Buch geht es auch um Harriet und die erzählt in ihren Kapiteln ebenfalls ihre Geschichte.

Wenn ich Harriet beschreiben müsste, nur von dem Bild in meinem Kopf, dann wäre sie ein älteres, verbiestertes Weib, was niemandem etwas gönnt und sich ständig in ihrem eigenen Elend suhlt. Sie hat ein Problem mit dem Alleine sein und baut sich deswegen dieses perfekte Leben auf. Dieses Leben, was Andere beneiden, denn keiner sieht, wie es eigentlich bei Harriet aussieht. Gut finde ich hier, wie die Autorin es geschafft hat das Ganze so echt wirken zu lassen. Ist es nicht heutzutage so, dass wir ein Bild von einem Menschen sehen und sofort denken "Wow, was für ein tolles Leben?" Wir sehen vielleicht 20 Minuten von diesem Menschen und doch beneiden wir sie manchmal. Denken, dass jeder etwas perfektes hat nur wir nicht.
Nur zum Glück endet es bei uns nicht wie in dem Buch. Harriet ist regelrecht besessen, nachdem sie Tom gesehen hat, geht das Chaos erst los. Sie will Lexis Leben haben. Und sie wird eine richtige Psychopatin, weil sie sich Dinge in den Kopf gesetzt hat und dies auch durchsetzen will. Koste es was es wolle. Ihre Gier nach Lexis Leben, nach dem, was sie nicht hat ist nicht mehr normal. Jeder andere Mensch würde einfach an seinem eigenen Leben arbeiten. Doch Harriet will sich ins gemachte Nest setzen. Sie vergisst nur, dass es so nicht funktioniert.

Ich fand die Idee gut. Liebe ich es ja, wenn es so in Psychopathische Richtungen geht. Doch auch wenn die Geschichte aus beiden Sichtweisen geschrieben wurde, so waren mir die Charaktere zu stumpf. Die Bindung die ich zu ihnen aufbauen konnte war nur oberflächlich und ich glaube, wenn hier etwas mehr Arbeit reingesteckt worden wäre, dann hätte man richtig mitfiebern können. Sich auf eine Seite stellen können.
So war es irgendwie leider zu wenig. Außerdem kam keine richtige Spannung für mich auf. Irgendwann hat es sich so angefühlt, als würde sich die Geschichte einfach nur noch ziehen.

Daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne.

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