Cover-Bild Die Beobachterin
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783328100430
Caroline Eriksson

Die Beobachterin

Thriller
Nike Karen Müller (Übersetzer)

Ein fesselnder Psychothriller der schwedischen Bestsellerautorin

Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödliche Gefahr bringt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2019

Einfach nur Schlecht

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Ok ich habe das Buch heute Mittag angefangen und oh mein Gott ist es schlecht. Ich breche selten Bücher ab, aber das ging gar nicht.
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Ich habe etwas über 100 Seiten gelesen, was auch relativ fix ging. ...

Ok ich habe das Buch heute Mittag angefangen und oh mein Gott ist es schlecht. Ich breche selten Bücher ab, aber das ging gar nicht.
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Ich habe etwas über 100 Seiten gelesen, was auch relativ fix ging. Denn der Schreibstil ist locker und leicht. Das ging echt gut, aber der Inhalt ? Es war nicht nur super Langweilig, es war auch sehr Konfus. Der einstieg war schon ziemlich Strange.
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Unsere Protagonistin Elena scheint mir ziemlich verstört zu sein. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt. Das war echt merkwürdig. Dann fängt sie an die Nachbarn zu Stalken und das war bei mir der Punkt wo ich dachte „Ok jetzt ist genug“
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Ich habe den Rest Quer gelesen und japp es kam genau so wie ich dachte. Eine reine Katastrophe. Es tut mir in der Seele weh, das ich sowas schlechtes sagen muss. In jedem Buch Steckt so viel Arbeit und Herzblut ? Daher tut es mir leid.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Solider Thriller

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„Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, ...

„Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödliche Gefahr bringt …“

Achtung Spoiler
Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig.
Das Buch setzt sich aus einzelnen relativ kurzen Kapiteln zusammen, die aus je unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden - Elena, die Beobachterin und Autorin, die sich gerade in einer Lebenskrise befindet, einem Ehemann, der seine Frau betrogen hat und eine Frau, die Rache an ihrem Ehemann nehmen möchte.
Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Autorin schickt den Leser durch die verschiedenen Erzählperspektiven gekonnt auf eine falsche Fährte. Leider hätte ich mir allerdings einen größeren Spannungsbogen gewünscht. Ich hatte leider nicht das Gefühl, das Buch vor Spannung nicht aus der Hand legen zu können. Außerdem haben mir Gänsehaut-Momente beim Lesen gefehlt.
Dennoch konnte mich das Buch ins Rätseln bringen und ich war neugierig, wie sich alles am Ende auflösen wird. Denn das nichts so ist, wie es scheint, habe ich bereits vermutet.
Nach der ersten kleinen Auflösung im letzten Drittel des Buchs haben sich für mich dann auch die letzten Puzzleteile in ein Gesamtbild gesetzt und der Großteil der weiteren Handlung war für mich relativ vorhersehbar. Dennoch gab es Überraschungsmomente und mit dieser Auflösung der Geschichte hatte ich zunächst nicht gerechnet.

Insgesamt ein solider Thriller, von dem ich mir aber noch mehr Spannung erhofft hatte.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Fesselnd!

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Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun ...

Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun war es soweit und „Die Beobachterin“ lag auf meinem Tisch.

Elena hat sich von ihrem Mann getrennt und wohnt nun in einem gemieteten Häuschen. Sie ist Autorin, doch schreibt sie aktuell nicht an einem Buch, vielmehr hangelt sie sich von Tag zu Tag und Job zu Job. Sie verlässt das Haus nicht, nur um ihre Schwester freitags zu besuchen. Die macht sich große Sorgen um Elena, denn plötzlich hat sie gesteigertes Interesse an ihren Nachbarn, da diese ihr komisch vorkommen. Sie hat einige Situationen beobachtet und ist sich sicher: Bald passiert etwas Schreckliches! Diese Gedanken verstärken sich, als sie sich notgedrungen mit dem Jungen der Nachbarn anfreundet. Was wird passieren?

Mit „Die Beobachterin“ hat die Autorin wieder ein tolles Werk gezaubert. Es ist nicht ganz so stark wie „Die Vermissten“, man rätselt jedoch wieder, was es mit Elena auf sich hat. Getrennt von ihrem Mann verbringt sie ihre Zeit alleine in dem gemieteten Häuschen, ohne Routine, ohne irgendwas. Schon nach den ersten Seiten war mir klar: Mit Elena stimmt irgendwas nicht. Die Frage war nur: Was genau stimmt mit ihr nicht? Caroline Eriksson hat mich auf viele falsche Fährten gelockt und ich habe so einige Dinge nicht kommen sehen. Ein wahrer Pageturner!

Die Geschichte wird aus Sicht von Elena und dem „Ehemann“ erzählt. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, da jegliche Information spoilern und das Leseerlebnis schmälern würde. Aus diesem Grunde kann ich nur sagen: Kaufen, kaufen, kaufen! Eine tolle Atmosphäre, konstante Spannung und eine Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen, erwarten den Leser auf 311 Seiten, die in 53 Kapitel unterteilt sind.

Ich hatte das Buch innerhalb eines Sonntags gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man förmlich durch die Seiten gleitet.

Fazit:
Mit „Die Beobachterin“ ist Caroline Eriksson ein fesselnder Thriller gelungen, der mich an die Seiten geklebt und mitgerissen hat. Düstere Atmosphäre, undurchschaubare Charaktere und ein toller Schreibstil sind die Basis dieses gelungenen Buchs.

Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise über das Bloggerportal zur Verfügung stellte. Ich hatte gut verbrachte Lesestunden ?

Veröffentlicht am 27.04.2019

Hinter dem Fenster

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Gleich vorweg: Das Buch hat mich umgehauen! Ich habe es am Stück gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte und es steckt viel mehr drin, als man am Anfang erwartet. Die Autorin werde ich wirklich ...

Gleich vorweg: Das Buch hat mich umgehauen! Ich habe es am Stück gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte und es steckt viel mehr drin, als man am Anfang erwartet. Die Autorin werde ich wirklich im Hinterkopf behalten.

Eingeteilt ist das Buch in kurze Kapitel, die jeweils in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Je nachdem erzählt die Protagonistin Elena, die auch den Hauptteil ausmacht, der Ehemann oder die Ehefrau, wobei man hier immer nur Bruchstücke ihrer Gedanken mitgeteilt bekommt. Durch die Kapitelüberschriften kann man immer gut unterscheiden, durch welche Augen man gerade blickt. Aber weil es eben immer in der Ich-Form ist, ist man sehr nah an den Figuren, sie wirken authentisch und teilweise fast, als würden sie dem Leser ihre Geschichte erzählen. Das hat mir richtig gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich immer weiter umgeblättert habe.

Die Geschichte an sich ist eigentlich recht simple. Elena befindet sich in einer kleinen Lebenskrise, ist von ihrem Mann getrennt und versucht erstmal, wieder mit sich selbst klar zu kommen. Was alles passiert ist, was dahinter steckt, das wird nur angedeutet. Hier kann man nach und nach zwischen den Zeilen lesen und sich ihre Vergangenheit erschließen.

Nicht zu kurz kommen aber auch die Geschehnisse in der Gegenwart, vor allem Elenas Beobachtungen und ihre Rückschlüsse. Es ist einfach super spannend, aber auch ein bisschen gruselig, wenn man bedenkt, dass man von jemand Fremden beobachtet wird. Obwohl handlungstechnisch gar nicht so viel passiert, ist das Buch überhaupt nicht langatmig.

Elena als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist auf keinen Fall die typische Heldin und um ehrlich zu sein verhält sie sich schon teilweise sehr komisch, aber gerade deswegen fand ich sie sehr sympathisch. Ich bin ihr gern auf den Füßen gefolgt.

Was aber das Buch ausmacht, ist das Ende. Es ist kein klassischer Thriller und der ein oder andere Leser wird vielleicht enttäuscht sein, aber mich hat es einfach nur begeistert. Auf einmal werden die ganzen Schichten aufgedeckt, die die Autorin geschaffen hat, ohne dass man als Leser vorher auch nur den Hauch einer Ahnung hatte. Mir blieb wirklich der Mund offen stehen, aber alles war in sich so schlüssig, dass es total Sinn gemacht hat. Einfach super!

Wie gesagt: Ich bin restlos begeistert, von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 29.01.2019

Prima, ich war auf der falschen Fährte

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Inhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer ...

Inhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer Umgebung und ihrer Familie.
Während sie aus ihrem Küchenfenster starrt, entdeckt sie im Nachbarhaus eine scheinbar perfekte Familie. Nur je mehr sie die Familie beobachtet,je mehr interpretiert sie in die Menschen hinein. Sie ist überzeugt das dort schreckliche Dinge vor sich gehen. So soll es ein Zufall sein, das sie sich mit dem Sohn der Nachbarn anfreundet, der schreckliche Geheimnisse ans Licht bringt. So dass Elena überzeugt ist einzugreifen und sich selbst in Gefahr bringt.

Meinung:
Erstmal ist ja wohl das Cover mega ansprechend. So gruselig und geheimnisvoll. Dazu der treffende Titel. Die Inhaltsbeschreibung hat mich dann komplett gefesselt und ich musste es unbedingt lesen.
Man kommt sehr gut rein. Es ist nicht zu überbesetzt,sondern bezieht sich auf die wenigen Personen auf die es ankommt. So kommt man vor allem Elena sehr nahe.Ich muss sagen das Caroline Eriksson mich wirklich überrascht hat. Erst war ich ziemlich zum Schluss sehr verwirrt. Und dann habe ich gemerkt, das ich einfach völlig auf der falschen Fährte war.
Ein Stern Abzug gibt es,da sich die Kapitel auch teils hinziehen und so etwas langatmig sind,wo man sich mehr Spannung erhofft hat.