Cover-Bild YOU – Du wirst mich lieben
Band 1 der Reihe "Joe Goldberg"
(60)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.12.2018
  • ISBN: 9783736310810
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Caroline Kepnes

YOU – Du wirst mich lieben

Katrin Reichardt (Übersetzer)

DER ROMAN ZUR NETFLIX-ERFOLGSSERIE


Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann,um ihr "zufällig" ein zweites Mal zu begegnen.Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht - es ist die perfekte Liebesgeschichte.

... oder?

Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle - und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen ...


»Ihr braucht dieses Buch. Caroline Kepnes ist gerade zu meiner Lieblingsautorin geworden.« COLLEEN HOOVER

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2018

deutlich mehr erwartet

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Vorweg bin ja nicht die beste Rezischreiberin und lang wie ein Aufsatz waren meine Rezis noch nie. Aber mit dieser Rezi habe ich wirklich extreme Schwierigkeiten. Las sich die Leseprobe noch gut stand ...

Vorweg bin ja nicht die beste Rezischreiberin und lang wie ein Aufsatz waren meine Rezis noch nie. Aber mit dieser Rezi habe ich wirklich extreme Schwierigkeiten. Las sich die Leseprobe noch gut stand ich nun vor dem Dilemma dass es so über knapp 500 Seiten ging. Ich hab ja damit gerechnet, dass (Guinevere)Beck vielleicht auch das ein oder andere Kapitel bekommt. Hätte dem Buch wahrlich gut getan und ihm wohl auch noch etwas mehr Tiefe verliehen Dem war aber leider nicht so. Der Schreibstil mit den vielen vielen Schachtelesätzen und den Rechtschreibfehlern taten ihr übrigens um den Lesefluss immer wieder zu unterbrechen. Auch kratzte für mich die ganze Thematik, die ich persönlich als sehr aktuell empfinde nur an der Oberfläche.Was ich sehr schade fand. Positiv ist hier aber anzumerken, dass man sich aber doch überlegt, gibt man auf Twitter & Co nicht doch zu viel von sich preis und öffnet Leuten wie Joe Tür und Tor? Charakterbeschreibung außer Joe kann man sich von keiner auftretende Person wirklich ein Bild machen und auch bei Joe ist es schwierig, weil ich glaube dass diese Figur auch nicht ganz ausgearbeitet ist. Vergebe 2 Sterne für die Thematik und den (mutigen) Versuch bei solch einer Thematik es nur aus einer Perspektive zu schreiben

Veröffentlicht am 24.01.2019

Enttäuschend vom Anfang bis zum Ende!

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Ich habe das Buch bei einer Challenge gewonnen und große Erwartungen an das Buch und die Geschichte gehabt, da so viel darüber zu lesen war und es sogar bei Netflix verfilmt wurde.

Nun ja, was soll ich ...

Ich habe das Buch bei einer Challenge gewonnen und große Erwartungen an das Buch und die Geschichte gehabt, da so viel darüber zu lesen war und es sogar bei Netflix verfilmt wurde.

Nun ja, was soll ich sagen, ich war sehr enttäuscht!

Es geht um die Geschichte eines Stalkers, der seine Obsession in "Beck" gefunden zu haben schien. Er bringt sehr viel Geduld auf, um seinem Ziel, "Beck" endlich für sich zu erobern, immer näher zu kommen. Beck jedoch spielt ein Spiel mit ihm und scheint ihrer eigenen Persönlichkeit nicht bewusst zu sein oder wohl eher hat sie eine Persönlichkeitsspaltung. Zum Ende hin wird es dann fast tragisch!

Ich schreibe jetzt mal in der Form, wie die Autoren das geschrieben hat: …

Er hat sie nach dem vielen langen Warten nun endlich in seinem Käfig gebracht, und konnte sie leider nicht betören, und nun muss "Beck" dafür büßen, weil sie doch nicht so ein braves Mädchen ist, wobei sie ja schon seine Traumfrau war, und nun ist sie tot, weil sie sich einfach nicht belehren lassen wollte, dabei ist sie doch so intelligent und hätte eine große Schriftstellerin werden können, aber sie ist ja selber schuld, weil sie ja nie auf ihn hörte....


Puh … Worauf ich hinaus will ist, dass es meines Erachtens sehr schlecht geschrieben ist. Es gibt fast keinen Spannungsbogen. Die Morde, die er ihr zuliebe begeht, werden einfach mal so nebenbei erwähnt. Die Aneinanderreihung sämtlicher Hauptsätze werden gar nicht durch Satzzeichen beendet. Es gibt fast ausschließlich nur Kommata und "und". Es wird zu sehr in den Zeiten geswitcht. Mal lese ich im Präsens, dann wieder - im gleichen Satz - Präteritum, dann wieder in der Zukunft. Das ständige auf und ab der Grammatik und des sprachlichen Gebrauchs ist durchaus enttäuschend.


Die Protagonistin, Guinevere Beck, finde ich nicht gut gelungen. Sie ist ebenfalls psychisch gestört. Lässt sich mit Jedermann ein und masturbiert auf einem grünen Kissen, weil sie Vaterkomplexe hat (?). Geht fremd, zerstört eine verheiratete Familie, weil sie ihren Psychiater anmacht, der ihr genug Geltung entgegenbringt damit sich Beck als jemand Besonderes fühlen kann.

Schrecklich!!! Ich konnte keine Bindung zu Beck aufbauen.


Joe Goldberg war schon näher an einer Person, die versuchen konnte zu verstehen. Jedoch auch er verwickelt sich immer wieder in Widersprüche. Mal ist es gut, dass es so ist und im nächsten Atemzug ist es sehr schlecht. Konnte die Autorin sich hier nicht entscheiden????


Fazit: Ich bin mehr als enttäuscht von der Autorin. Vielleicht verstehe ich das Buch auch einfach nicht. Sie wird sich (hoffentlich) dabei etwas gedacht haben es genau so geschrieben zu haben. Ich jedenfalls kann es nicht nachvollziehen und quälte mich eher durch die Geschichte. Auf mich macht die Geschichte eher den Eindruck, die Autorin hat ihre Gedanken freien Lauf gelassen ohne zu strukturieren und der Geschichte eine Geschichte zu geben!



Veröffentlicht am 06.01.2019

Hoffentlich ist die Serie deutlich besser ...

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"YOU - du wirst mich lieben" hat mich echt interessiert, weil es mal was ganz anderes war als sie Love-Stories, die man sonst von Lyx kennt. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Der ...

"YOU - du wirst mich lieben" hat mich echt interessiert, weil es mal was ganz anderes war als sie Love-Stories, die man sonst von Lyx kennt. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil ist ziemlich anstrengend, weil Beck die ganze Zeit direkt mit DU angesprochen wird (daher wohl der Titel). Durch diese Darstellung bekommt man zwar einen sehr, sehr guten Einblick in Joes Sicht der Dinge und kann gruselig gut nachvollziehen, wie er sich in seine Sucht nach ihr reinsteigert. Aber es sorgt auch dafür, dass alle anderen Personen (einschließlich Beck) extrem blass und unwichtig erscheinen. An den Stil gewöhnt man sich nach einer Weile, aber gerade wenn er dann über andere Personen spricht, wird es manchmal verwirrend
Die Story zieht sich ewig in die Länge und die spannenden Momente werden durch Joes eher nüchterne Erzählung ruiniert. Das Ende ist absehbar.
Eine gute Idee, aus der man echt was hätte machen können. Verschenktes Potenzial!

Veröffentlicht am 26.05.2019

Totaler Reinfall...

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Selten hat mich ein Buch SO genervt. Die Handlung zieht sich ins endlose, ich kann keinen Charakter nennen, den ich sympathisch finde und das Einzige, was ich gut fand war die besondere Schreibweise.

Inhalt:
Joe ...

Selten hat mich ein Buch SO genervt. Die Handlung zieht sich ins endlose, ich kann keinen Charakter nennen, den ich sympathisch finde und das Einzige, was ich gut fand war die besondere Schreibweise.

Inhalt:
Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant – und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann,um ihr „zufällig“ ein zweites Mal zu begegnen.Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht – es ist die perfekte Liebesgeschichte.
… oder?
Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle – und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen … (© LYX Verlag)

Meine Meinung:
Ein Buch über einen Stalker und das aus seiner Sicht! Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass mich das nicht angesprochen hätte. Im Nachhinein betrachtet war das Buch aber so anders, als erwartet, dass ich besser nicht dazu gegriffen hätte. Warum? Da gab es mehrere Gründe...

Die Schreibweise
Die ersten ca. 75 Seiten fand ich gar nicht einmal so schlecht. Okay, es war da schon langatmig, da Joe es liebt in Monologen abzutauchen, aber da war ich noch frohen Mutes. Voller Hoffnung, dass es noch spannender werden würde.
Die Schreibweise war zuerst gewöhnungsbedürftig, da ich noch nie ein Buch in der Du-Form gelesen habe. Es beschreibt zwar die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Joe, aber gleichzeitig erzählt er es Beck.
Im Nachhinein betrachtet ein guter Schachzug, aber das verhilft trotzdem nicht dabei, dass ich meine Meinung über „YOU“ ändern werde.
Das Buch in drei Worten:
Zäh, vulgär und sinnlos.

Die Handlung und die Charaktere
Die Charaktere waren unsympathisch – unsympathischer – am unsympathischsten.
Beck war am schlimmsten, da sie mit ihrer Geltungsgeilheit, ihrer Hypersexualität, eine Naivität - die ihres gleichen sucht - und ihrer Selbstverliebtheit einfach nur nervte und anstrengend war.
Mein Mitleid bei ihr war leider nicht vorhanden, denn sie manipuliert und lügt und führt so ein offenes Leben, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der „falsche“ auf sie stößt. Beck zu mögen war mir nicht möglich, auch wenn ihr Fanclub so oder so groß war. Wobei...am Ende wohl dank Joe nicht mehr so. Sie liebt es auf Twitter zu posten, lebt in einer Erdgeschoßwohnung ohne Vorhänge und liebt es freizügig dort zu leben.
Die ersten 100 Seiten lang fand ich Joe von all den Charakteren echt noch am sympathischste und der ist ein irrer Psychopath mit fehlender Realitätswahrnehmung. Das erste Viertel war ich noch von Joe fasziniert, da er da die Waage noch perfekt zwischen komplett psychotisch und doch ganz charmant gehalten hat, aber dann, dann ging es rasch bergab mit all den wenigen positiven Empfindungen.

Wo zu Beginn die ständigen Monologe von Joe noch interessant waren, zog sich das nach dem ersten sechstel endlos in die Länge.
Geschwafel, Geschwafel und noch mehr Geschwafel.
Nach der Hälfte konnte ich mir nicht mehr anders helfen und habe ein paar Sätze immer mal wieder übersprungen. Und – Überraschung – ich habe nichts Maßgebliches verpasst.

Warum ich dennoch das Buch beendet habe? Als erstes, weil die Meinung zu „YOU – Du wirst mich lieben“ sehr auseinandergehen. Einige lieben es, doch genauso viele scheinen es eben NICHT zu mögen. Ich wollte schauen ob das Buch mich am Ende noch umstimmen könnte. Und spoiler Alarm: Nein, konnte es nicht!

„YOU – Du wirst mich lieben“ ist wohl eines der langweiligsten, zähesten und (bis auf das Stalking Thema bezogen auf die digitale Welt) eines der sinnlosesten Bücher, die ich je gelesen habe. Joe als Protagonist hat sich keinen Deut weiterentwickelt. Beck als Protagonistin erschien mir gegen Ende des Buches noch einmal eine Spur dämlich und ich wusste nicht, dass das noch möglich wäre.
Joes Behauptung, dass du ihn liebst stand wohl genauso häufig dort, wie dass sich einer der Protagonisten selbst befriedigt. An sich habe nichts gegen Sex in Büchern, aber das hier war einfach nur extrem übertrieben und ich weiß nicht, was die Autorin damit schaffen wollte? Spannung? Erotik?
Ich fand’s jedenfalls nur nervig. Eine Szene lief zum Beispiel so ab:
Becks Hotelzimmertür wird zugemacht und kaum ist sie alleine im Zimmer nimmt sie Hand an sich?! Ernsthaft jetzt?! Und weil Joe nichts Besseres zu tun hat, macht er gleich mit, aber natürlich im Zimmer nebenan.
Oder wenn Joe (wieder einmal) in ein Haus einbricht und etwas findet, was Beck berührt hat oder sie darstellt – Schwupps…Hose auf.

Weniger Monologe, weniger im Kreis drehen und weniger katastrophale Charaktere hätten dem Buch echt gut getan. Dann noch die maßlos übertriebene Anzahl des Selbst-Handauflegens und das Joe im Grunde machen konnte, was er wollte, denn die Polizei ermittelte nicht einmal bei Todesfällen.
Final gesagt kann ich das Buch mit zwei Worten sehr passend beschreiben:
Totaler Reinfall!
Normalerweise sind meine Worte selbst bei einer 1-Feder Rezension nicht so harsch, aber das Buch hat mich nervlich an meine Grenzen geführt und das nicht, weil ich vor Spannung fast umgekommen wäre.
Es war so langweilig. Nach jedem Kapitel stieß ich frustriert die Luft aus und dachte mir noch x-Kapitel bis zum Ende. Abbrechen wäre wohl die bessere Idee gewesen. Definitiv, aber ich wollte so gerne durchhalten! Ich hoffe bis zum Ende, dass der Schluss das Ruder rumreißen wird.

Fazit:
Selten hat mich ein Buch so genervt, die Charaktere mich dazu verführt ihnen eine runterzuhauen zu wollen und am Ende nach dem Sinn zu suchen. Welche Aussage hatte das Buch bitte? Das man schnell zum Stalking Opfer werden kann oder das man als Stalker mit allem durchkommen kann?
Ist wohl jetzt keine Überraschung, aber „YOU – Du wirst mich lieben“ bekommt von mir 1 von 5 Federn und ist definitiv der FLOP des Monats, wenn nicht sogar des Jahres.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Ich bin so enttäuscht

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Roman You – Du wirst mich lieben von Caroline Kepnes erschienen am 21.12.2018 im LYX Verlag, eBook 415 Seiten

Klappentext, Cover und der Hinweis auf die Netflix Serie hatten meine Neugier geweckt. Doch ...

Roman You – Du wirst mich lieben von Caroline Kepnes erschienen am 21.12.2018 im LYX Verlag, eBook 415 Seiten

Klappentext, Cover und der Hinweis auf die Netflix Serie hatten meine Neugier geweckt. Doch bereits der Einstieg in die Story wurde mir durch den sehr eigenwilligen Schreibstil verleidet. Ich bin kein Fan von ellenlangen Fließtexten und verschachtelten Sätzen. Doch dadurch besticht die Handlung. Genauso wie Joes ständige „Du-Anrede“ an Beck. Solch ein Buch ist mir noch nicht untergekommen.

Beck hat mich durch ihre naive und unreife Art einfach nur genervt. Joe ist in meinen Augen ein verkappter Psycho. Da hat selbst Becks Freundin Peach mehr Tiefe und Gerissenheit. Der Plot als solches ist sehr vielversprechend, nur hapert es an der richtigen Umsetzung und ist somit pure Zeitverschwendung.

Fazit: Ich bin ganz ehrlich: Durch die ersten 100 Seiten habe ich mich mehr schlecht als recht gequält, danach habe ich nur noch quer gelesen. Ebenfalls bin ich parallel dazu übergegangen die Serie auf Netflix zu schauen. Diese hat mir zum Glück deutlich besser gefallen.

Mein ganz herzlicher Dank geht an den LYX Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.