Cover-Bild Quendel (Quendel, Bd. 1)
Band 1 der Reihe "Quendel"
(13)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.02.2018
  • ISBN: 9783764170776
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Caroline Ronnefeldt

Quendel (Quendel, Bd. 1)

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …

Für mich die literarische Entdeckung des Jahres. - Denis Scheck

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2018

Ein düsteres Märchen

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Bullrich Schattenbart hat sein ganzes Leben den Karten und der Kartographie gewidmet. Von seiner Erforschung des Waldes Finster kehrt er aber nicht zurück. Seine Nachbarn sind besorgt und brechen zu einer ...

Bullrich Schattenbart hat sein ganzes Leben den Karten und der Kartographie gewidmet. Von seiner Erforschung des Waldes Finster kehrt er aber nicht zurück. Seine Nachbarn sind besorgt und brechen zu einer Suchaktion auf. Der alte Pfiffer befürchtet, dass Bullrich unwissentlich uralte, grausame Kräfte geweckt hat und treibt zur Eile. Doch während die Quendel noch suchen, treffen die ersten unheimlichen Ausläufer der vergessenen Mächte das Dorf und versetzen die Quendel in Angst und Schrecken.

Ein düsteres, unwiderstehliches Märchen, das einen nicht wieder loslässt. Mit den Quendeln wird das „Kleine Volk“ in einer neuen Geschichte zum Leben erweckt. In einigen Zügen erinnert es an die Hobbits, doch sind sie weit davon entfernt einfach eine Kopie eines bekannten Motives zu sein. Komplexe Charaktere erwarten den Leser mit einem Abenteuer, das voller Originalität und unheimlicher Magie steckt. Märchen- und Sagenelemente werden hier angedeutet, doch zu einer völlig neuen Geschichte verwoben, die jedwede Spekulation unmöglich macht.

Überraschenderweise scheint es sich hierbei um einen ersten Band zu handeln, was mich einerseits etwas enttäuscht aber dann wieder begeistert hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Die Geschichte hat sich noch lange nicht erschöpft!

Ich konnte leider nicht mit allen Hauptcharakteren warm werden. Das hat die Lektüre manchmal etwas anstrengend gemacht. Vom feigen Bitterling, dem besten Freund Bullrichs, bis zur dominanten, selbstgerechten Hortensia, Bullrichs Nachbarin und ihren Klatschschwestern, musste ich mich manchmal zum Weiterlesen überwinden. Mit dem alten Pfiffer, Bullrich und anderen Quendeln kam aber wieder Schwung in die Sache, sodass Durststrecken zu überstehen waren.

Fazit: Ein großartiger Märchenroman, düster, magisch und originell! Für alle Leser von Fantasy ein wahrer Lesegenuss!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Quendel

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Im besinnlichen Hügelland leben die “Quendel” aus Carolin Ronnefeldts gleichnamigen Buch. Es ist ein gutmütiges, friedliches Volk, das in stiller Harmonie und Eintracht ein ruhiges Leben führt, wäre das ...

Im besinnlichen Hügelland leben die “Quendel” aus Carolin Ronnefeldts gleichnamigen Buch. Es ist ein gutmütiges, friedliches Volk, das in stiller Harmonie und Eintracht ein ruhiges Leben führt, wäre das nicht der düstere und gruselige Wald Finster, in den sich niemand hinein traut. Bis auf Eigenbrötler Bullrich Schattenbart, der als Kartograph die Welt seines Volkes zeichnen möchte, dem jedoch der Wald Finster in seinen Karten noch fehlt. Doch einmal dort angelangt, gibt es kein Zurück mehr für ihn und so ist es nicht verwunderlich, dass sich seine Freunde und Nachbarn auf die Suche nach Bullrich machen. Doch dort angekommen erleben Bullrichs mutige Freunde eine Horror-Nacht sondersgleichen …

Als ich das Cover in der Vorschau das erste Mal gesehen habe, musste ich gleich an J. R. R. Tolkiens Bücher denken. Das Hügelland ist sehr liebevoll von der Autorin gezeichnet und erinnerte mich natürlich an das Auenland von Bilbo und Frodo und den anderen Hobbits. Ich erwartete jede Seite, dass sich Gandalf, der Graue zeigt . Und dennoch ist die Welt der Quendel doch etwas Eigenes, geheimnisvolles, magisch bezauberndes. Carolin Ronnefeldt hat es geschafft, mich mit ihrer kleinen Welt und den bezaubernden Bewohnern mit wundervollen Namen und Bezeichnungen so herrlich zu unterhalten und zu verzücken, dass ich das Buch sicher noch sehr oft lesen werde (siehe Karte unten).

Das Buch betrachtet einen Tag im Leben der Quendel und von Eigenbrötler Bullrich Schattenbart, der alte Sagen mehr schätzt als einen lustigen Schwatz mit seinen Nachbarn. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, weil es doch sehr eigentümlich geschrieben ist und ich mich erst an die Sprache gewöhnen musste. Doch sobald man diese erste Hürde geschafft hat, ist man im Lese-Flow. Doch es bleibt nicht harmonisch und Auenland-mäßig perfekt. Schon bald wird die sehr detailreich geschilderte Geschichte gruseliger, spannender und es schwebt eine permanent bedrohliche Atmosphäre über den Seiten.

Die Quendel sind ein sehr geschätziges, lebenslustiges und fröhliches Völklein. Wir lesen von Hortensia, Bullrichs Neffen Karlmann oder den engagierten Zwentibold. Und der Wald Finster ist ein wahrlich schrecklicher Ort mit sehr unheimlichen Wesen, gefährlichen Mooren, fliegenden Wölfen, … Die Dunkelheit, die sich dort befindet, ließ mir den einen oder anderen Schauer über den Rücken laufen. Eine Dunkelheit aus längst vergangener Zeit, aus alten Sagen und Mythen, die längst vergessen sind.

Frau Ronnefeldt lässt nahezu keine Gruselfigur und keine typische Gruselszene aus, sie schöpft aus dem Vollen und nutzt Sagen, Schauermärchen, düstere Fabeln und Märchen … Auch die Wendungen tragen dazu bei, dass ich mich beim Lesen keine Sekunde gelangweilt habe … Achtung: Sehr gruselig und Gänsehaut-Gefahr!!!

Und natürlich oder zum Leidwesen des Lesers endet die Geschichte offen mit einem fiesen Cliffhanger, bei dem ich noch mehrmals im Buch nachgeschaut habe, ob ich irgendwo etwas übersehen habe – eine Seite etc. Ich gehe also davon aus, dass es mindestens noch einen Teil geben wird, lassen wir uns überraschen.

Fazit: Ein famoses Buch, das sein eigenes Tempo hat und das mich etwas an “Der kleine Hobbit” erinnert, die Quendel sind den Hobbits sehr ähnlich, aber sie leben doch in einer eigenen und sehr detailreich geschilderten, faszinierenden Welt. Grandiose Geschichte, gruselig, unheimlich, spannend und sehr zauberhaft, liebevoll und detailreich erzählt – großes Kompliment an Frau Ronnefeldt! Unbedingt lesen und genießen! Ein Must-read natürlich für Tolkien-Fans – keine Frage !

Veröffentlicht am 03.07.2018

Mystisch und Gruselig zugleich! Definitive Empfehlung! 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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??Rezensionsexemplar??
-zur Verfügung gestellt vom Ueberreuter Verlag-

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Autorin: Caroline Ronnefeldt
Verlag: Ueberreuter Verlag
Preis: 19,95€, Hardcover
Seiten: 448 Seiten
ISBN: 978-3-7641-7077-6
Alter: ...

??Rezensionsexemplar??
-zur Verfügung gestellt vom Ueberreuter Verlag-

???QUENDEL???

Autorin: Caroline Ronnefeldt
Verlag: Ueberreuter Verlag
Preis: 19,95€, Hardcover
Seiten: 448 Seiten
ISBN: 978-3-7641-7077-6
Alter: ab 14 Jahre
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2018

5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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Inhaltsangabe:
Entnommen von: http://www.ueberreuter.de/shop/quendel/" target="_blank">http://www.ueberreuter.de/shop/quendel/
Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …
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Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/UeberreuterBerlin/
http://www.ueberreuter.de
http://www.ueberreuter.de/shop/quendel/" target="_blank">http://www.ueberreuter.de/shop/quendel/
https://www.caroline-ronnefeldt.de
http://www.ueberreuter.de/urheberinnen/caroline-ronnefeldt/
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Hey ihr Süßen?
Leider musste ich gerade dieses wirklich wundervolle Buch beenden. Ich hatte mir so sehr gewünscht es würde niemals Ende. "QUENDEL" ist so ein tolles Buch, wirklich einzigartig. Die "Quendel", sind die Protagonisten aus diesem Werk von Caroline Ronnefeldt. Mich haben sie sehr an Halblinge, "Hobbits" von Tolkien erinnert.

Ich muss sagen der Einstieg in die Geschichte, war für mich gewöhnungsbedürftig, auch ein wenig anstrengend, aber nach den ersten paar Seiten, spätestens ab Kapitel 2, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Natürlich war die Sprache und auch die Art der Schriftstellerin für mich, ungewöhnlich, aber wunderschön.

Das fängt schon damit an, das die "Karte" die sich auch im Buch befindet, mit in die Geschichte eingebaut wurde und man als Leser, so einen tollen Einstieg in die Welt von "Hügelland" und all' seinen Bewohnern bekommt. Hier geht es hauptsächlich, um die "Quendel", die wirklich sehr an Hobbits erinnern und auch ihre ganz eigene Art und Weise, des Lebens haben. Sie waren für mich, geheimnisvoll und sympathisch zugleich, auch wenn es unter den Ihren natürlich auch Eigenbrötler gibt, sogar alte Grießgramme.

Ich dachte erst, das ich hier ein wirklich tolles Fantasy Buch in den Händen halte, doch da habe ich mich gewaltig getäuscht. Es ist ein Mystischer Roman, voller Sagen, Schauermärchen, Fabelwesen und Märchen. Es erinnert mich zugleich an die Märchenhafte Welt von "Avalon", aber auch an die Welt in "Der Herr der Ringe" und dennoch hat Caroline hier etwas Einzigartiges geschaffen.

Dies war ein Buch was mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat und mich nicht mehr loslassen wollte, es war wirklich zum Teil, mehr als Gruselig und ich hatte das ein oder andere Mal Gänsehaut.

Das ist eines der Bücher was einen die Nacken-Haare zu Berge stehen lässt und gleichzeitig kann man aber einfach nicht aufhören zu lesen.

Es ist keine Spukgeschichte oder sowas, es ist viel mehr eine Mystisch Dunkle Geschichte! Eine Fabel, ein Märchen, eine Sage, alles zur gleichen Zeit!

Die Welt wurde so detailreich beschrieben, daß ich mir jeden kleinsten Winkel vorstellen konnte und mit den Protagonisten mitgefiebert, mitgelitten und manchmal auch gelacht habe.

Auch das Cover des Buches ist unglaublich schön, schlicht, aber sehr passend zu dieser Geschichte. Dies ist kein Buch, was man bei Nacht lesen sollte und schon gar nicht in einem dichten Wald.

Es ist ein Buch, was Erinnerungen wecken kann, an Zeiten, an denen man sich am Lagerfeuer Schauermärchen erzählte und von anderen Welten träumte.

Dieses Buch ist definitiv eine klare Empfehlung von mir und ich wünsche mir so sehr das Caroline, mehr von diesen Aussergewöhnlichen Wesen erzählen wird, denn ich kann definitiv nicht genug davon bekommen.

Vielen lieben Dank an den Ueberreuter Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Es war einfach nur Magisch und anziehend!

Ganz lieben Gruß
Sonja/Shaaniel

Veröffentlicht am 28.03.2018

Opulent und weitschweifig

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Quendel ist ein Fantasyroman der Autorin Caroline Ronnefeldt und sie nimmt die Leser mit zu den Quendel. Ein Volk das mich beim lesen stark an die Hobbits erinnerte und das am Rande des Waldes Finster ...

Quendel ist ein Fantasyroman der Autorin Caroline Ronnefeldt und sie nimmt die Leser mit zu den Quendel. Ein Volk das mich beim lesen stark an die Hobbits erinnerte und das am Rande des Waldes Finster lebt. Finster wird von den Quendel nicht betreten da man von dort nicht zurückkehrt. Als der Kartograph Bullrich Schattenbart beschließt die weißen Flecken auf seiner Karte zu schließen beginnt das Abenteuer.

Nicht nur Bullrich Schattenbart gerät in Gefahr, auch seine Nachbarn die ihn suchen gehen.


Der Schreibstil der Autorin ist weitschweifig und blumig, die Geschichte geht langsam voran und vieles wird ausführlich geschildert. Nichts für Leser die eine straffere Handlungsfolge bevorzugen. Für diese ist der eher gemächliche Fortgang quälend zu lesen. Wer sich, wie ich selber auch, auf eine märchenhafte Welt mit kleinen netten Wesen einlässt bekommt Unterhaltung auf hohem Niveau, das dem Erbe Tolkiens folgt. Wer Bücher wie Der kleine Hobbit mag wird mit Quendel nichts falsch machen. Leider endet die Geschichte offen und ruft nach einer Fortsetzung, darüber ist aber noch keine Information zu finden. So hoffe ich das es in der Zukunft mit den Quendel weiter geht und würde mich dann auch wieder in diese märchenhafte Welt entführen lassen.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Finster-Fein

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Klappentext:

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich ...

Klappentext:

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …


Leseeindruck:

Mit "Quendel" von Autorin Caroline Ronnefeldt liegt dem jugendlichen Leser (Lesealterempfehlung von 14 bis 17 Jahren) eine fantasievolle Geschichte vor, die Lust auf weitere Bände machen. Da das Ende ziemlich unbeendet wirkt, keimt die Hoffnung in uns auf, dass es bald weitergehen wird. Schon die ersten Seiten zogen mich und meinen Sohn (14 Jahre) in den Bann, nachdem schon das Cover uns mehr als begeistert hat. Die Gescichte spielt sich komplett innerhalb eines Tages im Tagesablauf diesen gutmütigen Völkchen ab. Schon die Szenerie des Waldes Finster sorgt für Gruselstimmung und Atmosphäre. Auch die Figuren sind wundervoll lebhaft beschrieben. Der Schreibstil wirkt fast schon hypnotisierend, so sinkt man tief in diesen ein. Uns hat dieses Buch wunderbar gefallen, so dass wir gerne 5 Sterne vergeben mögen.

@ esposa1969