Cover-Bild Der Geist von Cavinello d'Alba
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ediZioni
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 03.07.2019
  • ISBN: 9783963920103
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Caroline Sesta

Der Geist von Cavinello d'Alba

„Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.“

Piemont, Sommer 2016

Ihre Tage sind ihre Nächte. Denn nur dann kann er bei ihr sein, Baldassare di Sodevalle, der Mann des 15. Jahrhunderts in seinem tragischen Schicksal ... Und sie weiß, daß sie ihn verliert, wenn sie es verliert:
Donatella ist die letzte Nachfahrin eines alten italienischen Adelsgeschlechts. Auf ihr lastet die ganze Verantwortung, das imposante Kastell Cavinello d’Alba, das seit dem Mittelalter ihrer Familie gehört, vor dem Verfall zu retten.

In einer gefühlvollen Mischung aus Realität, Historie und Märchenhaftem lesen Sie in diesem Piemont-Roman von einer ungewöhnlichen Liebe, die Kraft schenkt, um ein großes Problem unserer Zeit zu lösen. Nämlich dem Erhalt monumentaler Bauwerke aus längst vergangener Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2019

Enttäuscht

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Caroline Kühne arbeitet als Konditorin bei Matteks. Der Chef ist ein sehr netter Mann, der Caroline fördert, was sein Sohn zum Anlass nimmt, sie als seine zukünftige Frau zu betrachten. Doch Caroline ist ...

Caroline Kühne arbeitet als Konditorin bei Matteks. Der Chef ist ein sehr netter Mann, der Caroline fördert, was sein Sohn zum Anlass nimmt, sie als seine zukünftige Frau zu betrachten. Doch Caroline ist verlobt mit dem fünfzehn Jahre älteren Frank. Frank ist sehr besitzergreifend und außerdem richtig sexbesessen. Doch dann macht er Caroline einen Heiratsantrag und damit beginnen die Probleme. Denn Caroline erfährt von ihrem ‚Vater‘ dass sie nur ein Pflegekind ist. In Wahrheit ist sie Contessa Donatella Cavinello d’Alba und Erbin eines Castallos im Piemont. Und sie hat noch zwei Jahre Zeit, um das Erbe ihres biologischen Vaters anzunehmen. Kurzerhand fährt sie in den Piemont….

Meine Meinung
Das Buch ließ sich nicht ganz so flüssig lesen, denn die Ausdrucksweise im Buch ist nicht immer so ganz einfach. Manchmal war die Satzstellung etwas verdreht und ich musste ihn nochmal lesen, um überhaupt zu verstehen, was die Autorin sagen wollte. Ich würde sogar sagen teilweise antiquiert. Es ist auch nicht unbedingt das, was ich erwartet hatte. Ich hatte einen normalen Roman erwartet. Dass der Geist des Baldassare di Sodevalle aus dem Bild steigt – gut ich dachte, der geistert eben herum, aber nicht so, wie in dem Buch geschrieben. Weiter kann ich zu dieser Person nichts sagen, ich würde spoilern. In Wahrheit ist dieses Buch für mich ein Fantasy-Roman. Ich fand das, was in dem Castello passiert ist, total unglaubwürdig. Cornelia war doch schließlich kein Kind mehr, sondern eine erwachsene Frau! Daher kommt dieser Roman unter das Genre Fantasy, denn Fantasy muss nicht unbedingt realistisch sein. Mir hat das Ende des Buches auf jeden Fall nicht gefallen, zumal ich mich nicht wirklich in die Protagonistin hineinversetzen konnte. Es soll ein Märchen für Erwachsene sein, aber besonders märchenhaft war es für mich nicht. Denn Märchen haben in der Regel ein Happy-End. Für Baldassare war es vielleicht eines, aber ich glaube nicht, dass es für Cornelia eines war, wenn man sie überhaupt fragen könnte. Die Autorin hat zwar einen Epilog geschrieben, dabei aber versäumt zu erwähnen, was nach Baldassares ‚Tat‘ mit der Protagonistin passiert ist. Das habe ich nämlich absolut nicht verstanden, wie er das geschafft hat. Ich fand das nicht als märchenhaft, nein, sondern als absolut besitzergreifend. Wirkliche Spannung kam in dem Buch nicht auf. Ich hatte im Vorfeld Kontakt mit der Autorin, hatte mich auch auf das Buch gefreut. Aber ehrlich gesagt bin ich nun eher enttäuscht davon. Von mir daher nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 28.06.2019

ein Märchen für Erwachsene

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Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde ...

Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
Es ist ein Märchen ohne Wenn und Aber. Wenn man sich darauf einlassen kann ist es eine nette Geschichte. Es gibt viele gute Menschen und einige Böse, ein altes Gemäuer, viele Probleme vor allem das liebe Geld, dazu einen wunderschönen Geist und natürlich eine Liebesgeschichte.
Die Autorin schreibt im Stil alter Märchen, selbst die Sprache gelingt ihr größtenteils, obwohl es sich in dem Teil der noch in Deutschland spielt nicht so gut einfügt, in Italien klingt es viel besser.
Es gibt nicht viele Details bezüglich des Geschehens, da hat man die Tatsachen einfach hinzunehmen, ähnlich wie in den bekannten Märchen wo die Stiefmutter immer böse ist oder der Vater ohne Begründung fehlt. Dafür sind eher nebensächliche Details wie Landschaften oder Beschaffenheit von Ritterrüstungen ausreichend vorhanden.
Abschließend kann ich für mich feststellen bei dieser Geschichte war mir die Mischung aus Moderne und Märchen zu sehr gewollt da fehlte mir ein bisschen der gesunde Menschenverstand, der ja z. B.: in Grimmschen Märchen vorhanden ist. .

Veröffentlicht am 27.06.2019

Aus Cornelia wird Donatella

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Cornelia ist eine junge Frau, die ihren Freund vielleicht heiraten möchte. Aus diesem Grund bittet sie ihre Eltern um ihre Abstammungsunterlagen und sie erfährt ein Geheimnis um ihre Person. Sie ist gar ...

Cornelia ist eine junge Frau, die ihren Freund vielleicht heiraten möchte. Aus diesem Grund bittet sie ihre Eltern um ihre Abstammungsunterlagen und sie erfährt ein Geheimnis um ihre Person. Sie ist gar nicht die Tochter ihrer Eltern, sondern das uneheliche Kind eines Edelmannes aus Piemont. Dieser Vater hat ihr sein Anwesen vermacht, als er gestorben ist.

Vollkommen durcheinander ist Cornelia, oder Donatella, wie sie wirklich heißt und sie reist in die Region und möchte schließlich ihr Erbe antreten, was aber aus verschiedenen Gründen nicht gerade unproblematisch ist. Auch ihr Freund drängt sie weiter und möchte sie unbedingt heiraten und nach Piemont begleiten.

Außerdem hat sie in ihrem Anwesen auch noch eine komische Begegnung, die ihr weiteres Leben stark beeinflusst. Mir hat das Buch gut gefallen und ich fand es spannend und bisher das beste Buch, das ich von der Autorin lesen durfte. Allein das Cover fand ich nicht wirklich schön.