Cover-Bild Privileged - Class of Royals
Band 1 der Reihe "PRIVILEGED"
(52)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783736318335
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Carrie Aarons

Privileged - Class of Royals

Michaela Link (Übersetzer)

Junge britische Royals, Luxus, Intrigen - willkommen an der Winston Prep Academy

Nora Randolph kann mit dem Rampenlicht so gar nichts anfangen - doch als sich ihre Mutter in den britischen Thronerben verliebt, bleibt ihr keine andere Wahl und ihre Familie zieht kurzerhand von Pennsylvania nach London. Dort ist sie plötzlich Teil der britischen High-Society und muss ihr letztes High-School-Jahr an der berühmt-berüchtigten Winston Preparatory Academy absolvieren. Und während Nora versucht ihren Platz zwischen Schuluniformen, Ruderwettbewerben und luxuriösen Bällen zu finden, ist da auch noch Asher Frederick, ihr überheblicher aber sehr attraktiver Mitschüler, der nach seinen ganz eigenen Regeln spielt ...


"Wow, diese Geschichte hat mich umgehauen. Voll von Glanz, Glamour, Herzschmerz, Liebe und Geheimnissen." KIMBERLY GARNER @GOODREADS


Band 1 der PRIVILEGED -DILOGIE von Bestseller-Autorin Carrie Aarons


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Voller Klischees und flach geschrieben

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Das Cover sagt mir ehrlich gesagt nicht besonders zu, aber ich muss es mir ja auch nicht unbedingt ins Regal stellen, denn bei „Privileged. Class of Royals“ handelt es sich um eine reine eBook Ausgabe. ...

Das Cover sagt mir ehrlich gesagt nicht besonders zu, aber ich muss es mir ja auch nicht unbedingt ins Regal stellen, denn bei „Privileged. Class of Royals“ handelt es sich um eine reine eBook Ausgabe.
Im Fokus steht Nora, deren Mutter sich mit dem britischen Thronfolger verlobt hat. Nora finde sich daraufhin in einer für sie neuen Welt wieder.
Erstmal: man kann gerne Geschichten die in den Kreisen der Reichen und Royals spielen schreiben, aber dann sollte an das auch konsequent durchziehen. Punktuell kam beim Lesen schon der Eindruck und das Gefühl der ganz oberen Schichten an, aber in großen Teilen der Handlung hatte ich das gar nicht. Da war insgesamt einfach zu wenig Trubel, zu wenig Tamtam, das man eigentlich erwarten könnte und würde.
Noras Gefühle und ihre Probleme mit allem möglichen sind gut beschreiben. Ihre Figur und ihren Charakter finde ich überzeugend.
Ihr gegenüber steht Asher, der ein richtiger Macho und einfach ein Ar*** ist. Mehr kann ich zu ihm nicht sagen. Er benimmt sich unmöglich und macht dann eine 180-Grad Wende, die aus dem Nichts kommt und überhaupt nicht schlüssig ist. Die ganze Beziehung zwischen den beiden ist auf toxische Verhalten aufgebaut und das fand ich beim Lesen wirklich nicht angenehm.

Was ich auch nicht wirklich angenehm fand waren diverse zeitspränge, die sich mir einfach nicht erschließen. Es werden teils an unschlüssigen Stellen Cuts gesetzt, wo man auch noch ein bisschen hätte in die Tiefe gehen können und manchmal werden auch mehrere Monate übersprungen, in denen nichts zu passieren scheint. Ein ganzes Schuljahr in ca. 330 Seiten abzubilden ist natürlich knapp, aber zeitweise haben mich diese Zeitsprünge rausgeworfen. Als Folge hat man keinen richtigen Entwicklungsbogen. Mögliche Entwicklungen in den Charakteren, die man da erkennen kann, wenn man möchte scheinen also aus der Luft gegrjffen und sind überhaupt nicht am Text erkennbar. Da wäre definitiv noch etwas machbar gewesen.

Insgesamt kann man den ersten Teil der „Privileged“ Reihe durchaus lesen, aber man kann es auc lassen. Man wird nichts verpassen. Das Buch eignet sich für zwischendurch, wenn man nichts „anspruchsvolles“ lesen möchte, aber mir hat es nur wenig zugesagt.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Unter Glanz und Anmut etwas enttäuschend

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Ein Mädchen vom Lande, das über Nacht zur Prinzessin wird - diese Story kennen wir. Auch höfische Intrigen und anstrengende Klatsch-Journalisten, die alles zu zerstören drohen, sind wir gewohnt. Neu ist ...

Ein Mädchen vom Lande, das über Nacht zur Prinzessin wird - diese Story kennen wir. Auch höfische Intrigen und anstrengende Klatsch-Journalisten, die alles zu zerstören drohen, sind wir gewohnt. Neu ist hingegen die prunkvolle Highschool für die Reichen und Schönen, um die sich die Story von "Privileged" rankt. Und ihre verführerischen wie hinterhältigen Schüler...

Aber nun einmal ganz von vorn: Nora wollte all das eigentlich gar nicht, denn es ist nicht einmal sie selbst, die sich in den Prinzen von England verliebt hat, sondern ihre Mutter. Und um sie glücklich zu sehen, zieht Nora dann doch gerne auf einen anderen Kontinent. Und auch wenn sie von dem ganzen Glamour eigentlich nichts wissen will, ist sie sich sicher, das eine Jahr bis zu ihrem Abschluss schon auf der Elite-Highschool überstehen zu können.

Asher hingegen erwartet Noras Ankunft bereits gespannt. Nicht etwa, weil er sie näher kennenlernen möchte, sondern weil er glaubt, noch eine Rechnung mit ihrem Stiefvater in spe offen zu haben. Und was wäre für einen Frauenheld aus der mächtigen Familie Frederic leichter, als die Unschuld vom Lande zu verführen, um an ihre Familie heranzukommen?
Und tatsächlich: Ashers Plan scheint aufzugehen, denn er und die selbstbezogene Gesellschaft, in die sie hineingerät, wirbeln Noras Gefühle und -Leben ganz schön durcheinander. Doch natürlich passiert auch das, mit dem Asher nicht gerechnet hat: Seine eigenen Gefühle, an deren Existenz er gar nicht mehr geglaubt hatte, werden von Noras naiver Art ebenfalls geweckt und drohen, ihm einen Strich durch die Rachepläne zu machen...

So viel zum Inhalt des Romans. Die Storyline hat mir von Anfang an gut gefallen und ist auch in weiten Teilen plausibel. Leider nimmt sie in meinen Augen etwas Schaden dadurch, dass viele Entwicklungen sehr schnell gehen. Nora verliebt sich nahezu von einer Seite auf die andere in Asher und andersrum ist es beinahe genauso. Auch hält die Handlung häufig nicht ganz, was sie verspricht. Besonders der große Showdown war für mich recht enttäuschend und eindeutig nicht so dramatisch, wie die vorherigen Andeutungen suggeriert haben.
Zu diesen Schwächen in der Handlung kamen ein für mich wenig geschmeidiger Erzählstil - das mag Geschmackssache sein - und vor allem zahlreiche störende Fehler, sowohl in Rechtschreibung und Satzbau, wie auch auf inhaltlicher Ebene. Es waren keine gravierenden Widersprüche, aber kleine Ungereimtheiten, die ich wegen Spoilergefahr nicht näher erläutern werde. All das hat für mich aber leider den Zauber der Geschichte ziemlich zunichte gemacht.

Zusammen mit den Schwächen in der Handlung ist somit leider nicht sehr viel von den Gefühlen der Charaktere bei mir angekommen, weswegen mich der Roman insgesamt nicht wirklich begeistern konnte. Allen Interessierten rate ich also, erstmal die Leseprobe anzuschauen. Wenn euch der Schreibstil zusagt, hat das Buch bei euch ja vielleicht bessere Chancen als bei mir. :)

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Naja

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Da ich Royale Liebesgeschichten sehr mag, musste „Privileged“ auf jeden Fall bei mir einziehen. Carrie Aarons hat eigentlich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch ...

Da ich Royale Liebesgeschichten sehr mag, musste „Privileged“ auf jeden Fall bei mir einziehen. Carrie Aarons hat eigentlich einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Leider bleibt dabei auch alles sehr oberflächlich und man kann sich nicht so gut in die Situationen und die Charaktere hineinversetzten. Die Handlung hat eigentlich echt viel Potenzial und ich mag auch den Handlungsort gerne.

Sowohl Nora, als auch Asher hatten interessante Ansätze aber ich hatte beim lesen das Gefühl, als hätte die Autorin irgendwann keine Lust mehr die Charaktere weiter auszuarbeiten. Auch hätte ich mir manchmal gewünscht, das bestimmte Situationen bzw. Szene mehr aus ausgeschrieben werden würden. Das Auge fürs Detail hat hier ein bisschen gefehlt.

Im Großen und Ganzen war „Privileged“ ein schneller Read ohne Tiefe. Wer einfach mal abschalten und nicht nachdenken will, wird bestimmt gefallen an dem Buch finden. An alle anderen: Es gibt definitiv besser Royal Romance Bücher auf dem Markt.

Veröffentlicht am 17.04.2022

Dünne Geschichte, hektisch serviert

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In dem Roman „Privileged – Class of Royals” von Carrie Aarons zieht Nora von einer Vorstadt in Pennsylvania nach London, da ihre Mutter sich in den britischen Thronfolger verliebt hat und ihn heiraten ...

In dem Roman „Privileged – Class of Royals” von Carrie Aarons zieht Nora von einer Vorstadt in Pennsylvania nach London, da ihre Mutter sich in den britischen Thronfolger verliebt hat und ihn heiraten wird. Nun befindet sich Nora nicht nur im Rampenlicht, sondern auch in der High Society des Vereinigten Königreichs. Außerdem besucht sie jetzt die Winston Preparatory Academy, eine elitäre Privatschule. Dort lernt sie Asher kennen, der ganz eigene Pläne mit Nora im Sinn hat. Er braucht Nora, um sich an ihrem Stiefvater zu rächen.

Meinung:

Das Thema „Royals“ ist hier so gut wie kein Thema und nur am Rande von Bedeutung. Es ist eher ein normaler Highschool-Roman, in dem der Bad Boy das neue Mädchen an der Schule fertig machen will und sich dann aber in die Unschuld vom Lande verliebt. Hier wird das Rad nicht neu erfunden, muss es aber auch nicht. Normalerweise fühle ich mich damit gut unterhalten, nur hier ging leider einiges schief.

Ein Punkt, der mir nicht besonders gefallen hat, war die Entwicklung von Asher. Das ging zu schnell und wirkte damit zu unglaubwürdig. Auf der einen Seite ist er der Bad Boy, der Nora fertig macht und nichts anbrennen lässt, und auf der nächsten Seite ist er bereits unsterblich in Nora verliebt. Da ist es nicht getan mit kurz dahingeworfenen leisen Zweifeln um diese Wandlung realistisch darzustellen.

Auch Nora fand ich manchmal sehr merkwürdig. Warum wird aus ihrer Intelligenz so ein Geheimnis gemacht? Vor allem, wenn sie in Zeitschriften und Zeitungen erwähnt wird? Schüler in dem Alter sind durchaus in der Lage, Google zu bedienen und so etwas über ihre neue Mitschülerin herauszufinden. Auch die Presse, die sich ansonsten sehr intensiv mit Nora und ihrer Mutter beschäftigt, hätte dieses angebliche Geheimnis sicher gelüftet.

Der Oberknaller war aber der Racheplan, den Asher ausheckt, um den Stiefvater von Nora fertig zumachen. Der war einfach so unfassbar sinnlos, dass man sprachlos zurückbleibt. Ob er Nora als Bauernopfer einsetzt oder nicht, ist in diesem Fall völlig irrelevant. Und als Leser sitzt man dann da und denkt sich: „Ernsthaft? Das ist der grandiose Racheplan?“ Ich habe mich doch tatsächlich gefragt, ob das wirklich alles ist und ob ich vielleicht irgendwas verpasst habe. Zwei Drittel des Buches wird von diesem Plan gesprochen und man erwartet wirklich Großes, doch bei der Offenlegung des Plans hätte sogar ein Zweitklässler gewusst, dass dieser Plan vollkommen sinnbefreit ist.

Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war, dass das letzte Drittel wirklich im Schnelldurchlauf absolviert wurde. Als hätte man ein Hörbuch auf dreifache Geschwindigkeit eingestellt. Hier bleibt vieles viel zu oberflächlich, besonders die Szene mit Nora und Ashers Vater. Auch die Versöhnung ging mit zu reibungslos und war zu nüchtern erzählt. Hier fehlte mir an ganz vielen Stellen die Ausführlichkeit.

Fazit: Leider nicht mein Buch. Den Anfang fand ich gar nicht schlecht, aber dann gab es aus meiner Sicht einfach zu viele Entwicklungen, die keinen Sinn ergeben haben. Außerdem wird dem letzten Drittel viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, daher gibt es von mir leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Privileged - Leider sehr langweilig

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Das Cover:
Passt hervorragend zum Inhalt und hat bei mir direkt Assoziationen zu Gossip Girl oder ähnlichen High-School Serien geweckt, bei denen es um Intrigen und Freundschaften geht.
Leider wurden ...

Das Cover:
Passt hervorragend zum Inhalt und hat bei mir direkt Assoziationen zu Gossip Girl oder ähnlichen High-School Serien geweckt, bei denen es um Intrigen und Freundschaften geht.
Leider wurden diese nicht erfüllt…
Meine Meinung:
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und muss einfach sagen: Es war leider nicht meins. Und neben den ganzen Kleinigkeiten, die ich gleich erläutern werde, erstmal das Schlimmste: Am Ende fehlt ein wichtiger Teil. Es liest sich, als wäre hier ein Kapitel vergessen worden. Ohne Spoiler: Sie steht, es passiert etwas, das nicht näher benannt wird und im nächsten Kapitel ist es vorbei. Was war denn das?
Ich kann nicht verstehen, ob es Absicht war oder ein Versehen, aber da es bei einer meiner Kolleginnen ebenfalls so war, ist es keine fehlerhafte Datei.
Nun aber zu den vielen Kleinigkeiten, die dieses Buch wirklich anstrengend gemacht haben
Zum einen wäre da der Schreibstil zu nennen. Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und das bestimmt nicht, weil sie so komplex ist.
Der Stil ist sehr beschreibend. Ale Gefühle und Gedanken werden direkt benannt, anstatt die Protagonisten entsprechend handeln zu lassen. So ist es in Noras Kapiteln oft so, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum sie sich überhaupt mit den „Privilegierten“ einlässt, die einfach nur gemein zu ihr waren. Ein Beispiel: Es wurde direkt gesagt „Jemand ist nervös,“ anstatt die Person an den Nägeln kauen zu lassen oder sonst was.
Nora als Protagonistin empfand ich allenfalls als schwach. Sie war sehr naiv, hat sich alles gefallen lassen und hat kaum eine eigene Meinung gehabt. Anfangs wollte sie nichts mit den reichen und gemeinen Kids zu tun haben, plötzlich dreht sich ihre Meinung und sie ist Teil dieser Welt.
Asher hätte interessant werden können. Auf ihm ruhten meine Hoffnungen. Besonders auf dem Plan, den er hatte, sich an Noras Stiefvater zu rächen. Was dieser Pan dann am Ende war, war einfach nur enttäuschend. Es hatte einfach keinerlei Einfluss auf Noras Stiefvater und war so plump...
Er ist der typische Bad-Boy, der sich sofort in Nora verknallt, aber auch hier fehlte es an Tiefe. Ich hätte mir gewünscht mehr über seinen Wandel zu lesen und nicht sofort: Ach so er steht auf sie. Und das bekommen wir nicht durch Herzklopfen oder so mit, sondern direkt gesagt. Schade.
Die ganze Geschichte ist nett, aber schon mal dagewesen. Was wirklich nicht weiter schlimm gewesen wäre, wäre das Ende nicht so wahnsinnig abgehackt gewesen. Ich habe es oben bereits erwähnt, aber das hat mir einfach den Spaß genommen. Nachdem Ashers Plan schon so schwachsinnig war, wollte ich wenigstens das große Finale, aber selbst dem wurde ich beraubt.
Mein Fazit:
Eine allenfalls nette Geschichte, die altbekannte Themen aufgreift und aneinanderreiht. Wer nicht viel erwartet, wird hier vielleicht unterhalten. Mich konnte diese Geschichte leider nicht überzeugen.

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