Schwacher Abschluss
In Colchester werden innerhalb kurzer Zeit drei männliche Leichen erhängt aufgefunden, die alle äußerlich Detective Phil Brennan ähneln. Brennan wird zur Unterstützung der Ermittlungen einbezogen, doch ...
In Colchester werden innerhalb kurzer Zeit drei männliche Leichen erhängt aufgefunden, die alle äußerlich Detective Phil Brennan ähneln. Brennan wird zur Unterstützung der Ermittlungen einbezogen, doch er kommt nie bei der Dienststelle an.
Seine Ehefrau Marina Esposito vermutet hinter der Entführung eine Stalkerin, die ihrem Mann schon länger nachstellt. Mit Hilfe einer ehemaligen Polizistin und Freundin versucht sie ihren Mann wieder zu finden.
Dieser Thriller ist der finale Band 8 der Marina-Esposito-Reihe. Hier werden nochmal alle Fälle mit einbezogen, in denen Marina und Phil gemeinsam ermittelt haben. Deshalb macht es nichts, wenn man Band 1-7 nicht gelesen hat. Und meiner Meinung nach, hat man da auch nichts verpasst. Zumindest wenn man nach diesem Buch urteilt.
Angefangen bei den Protagonisten. Das Handeln und Tun steht in keinerlei Zusammenhang zu den Gedanken und Plänen der Personen. Jeder macht Alleingänge, während immer wieder die Teamarbeit in den Vordergrund geschoben wird und eigentlich liegt die Antwort von vorne herein auf der Hand. Das einzig Spannende an der Handlung war die Vergangenheit der Stalkerin und wie sie letztendlich auf Phil aufmerksam wurde.
Für mich kommt dieses Finale nicht als solches rüber, sondern eher als eine Geschichte, damit man nichts Neues mehr über Phil und Marina schreiben muss.