Cover-Bild Chain of Gold
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 24.08.2020
  • ISBN: 9783442314546
Cassandra Clare

Chain of Gold

Die Letzten Stunden 1
Band 1 der Reihe "Die Letzten Stunden"
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2021

Schatten, Lügen und ein dämonischer Großvater

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Dämonen greifen im Schutz der Nacht an. Dies ist ein eisernes Gesetz, das die Schattenjäger in ›Chain of Gold‹ am Tag in Sicherheit wiegt. Doch von einem Tag auf den anderen zerfällt dieses Gesetz zu Staub. ...

Dämonen greifen im Schutz der Nacht an. Dies ist ein eisernes Gesetz, das die Schattenjäger in ›Chain of Gold‹ am Tag in Sicherheit wiegt. Doch von einem Tag auf den anderen zerfällt dieses Gesetz zu Staub. Bei dem Angriff der Dämonen werden mehrere junge Schattenjäger schwer verletzt.

Doch ihre Verletzungen sind keine, die man mit den Heilrunen der Schattenjäger behandeln könnte. Noch nie wurden solche Verletzungen gesehen, selbst die Brüder der Stille wissen nicht, ob und wie sie geheilt werden können.

Die Dämonen sind jedoch nicht das Einzige, das den Schattenjägern Schwierigkeiten bereitet. Alte Feindschaften, Lügen und Intrigen sind ein fester Bestandteil ihrer Welt. Ein Umstand, der nur mit Freundschaft, Mut und Abenteuerlust ausgestanden werden kann.

»Lucie Herondale war zehn Jahre alt, als sie dem Jungen im Wald zum ersten Mal begegnete. Da sie in London aufgewachsen war, hatte sie sich einen Ort wie den Brocelind-Wald noch nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen können.«

Die Geschwister James und Lucie Herondale sind Teil einer neuen Generation von Schattenjägern, die in die Fußstapfen ihrer Eltern treten will. Doch durch die Familie ihrer Mutter Tess besitzen sie Fähigkeiten, die weit über jene anderer Schattenjäger hinausgehen. James wird immer wieder in das Reich der Schatten gezogen und Lucie kann selbst jene Geister sehen, die den anderen Herondales verborgen bleiben.

Diese Fähigkeiten scheinen eng mit den Geschwistern Grace und Jesse Blackthorne verbunden. Grace Blackthorne, deren Schönheit fast unheimlich ist, wächst bei ihrer Adoptivmutter Tatiana Blackthorne auf, die seit Jahren von einem Hass gegen andere Schattenjäger zerfressen wird.

»James Herondale kämpfte gerade gegen einen Dämon, als er in die Hölle gezerrt wurde.
Es war nicht das erste Mal, das so etwas geschah – und es würde auch nicht das letzte Mal sein.«

Doch zum Glück sind die Herondale-Geschwister nicht allein bei dem Versuch, die unerklärliche Krankheit durch die Tageslicht-Dämonen aufzuklären. Sowohl James‘ Freunde als auch Lucies zukünftige Parabatai Cordelia versuchen alles, um die Kranken zu heilen.

Doch nicht nur Abenteuer und Geheimnisse sind ein fester Bestandteil von ›Chain of Gold‹, auch eine schöne Portion Liebe und Freundschaft sind ein fester Bestandteil von ›Die letzten Stunden‹. Auch einige bekannte Gesichter aus anderen Bänden der Shadowhunter-Welt warten auf die Leser und Leserinnen.

»Idris lag mitten in Europa – eine von Schutzwällen umgebende, unberührte Landschaft, verborgen vor irdischen Blicken und irdischen Erfindungen: ein Land ohne Eisenbahnen, Fabriken oder Kohlenruß.«

Es ist nicht unbedingt nötig, andere Bücher von Cassandra Clare vor diesem Band gelesen zu haben. Die Geschichte ist auch so gut zugestehen und so manche Ereignisse anderer Bände werden erklärt. Wer jedoch vorhat, die anderen Bände aus dem Shadowhunter-Universum zu lesen, sollte dies am besten vorher tun, da sonst viele Ereignisse und die Ausgänge der vorherigen Bände verraten werden könnten. Das maximale Lesevergnügen entsteht also, wenn man die Bände einfach der Reihe nach liest, obwohl ›Chain of Gold‹ auch für sich genommen verstanden und nachvollzogen werden kann.

›Chain of Gold‹ ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesiedelt – mit berauschenden Bällen, langen Abendkleidern und jeder Menge starrer Gesellschaftsnormen, innerhalb derer die junge Generation der Schattenjäger versucht, die ihnen bekannte Welt zu retten. Ohne den ein oder anderen Regelbruch wäre dieses Unterfangen vermutlich nur halb so spannend.

›Chain of Gold‹ kann sowohl dem eingefleischten Schattenjäger-Fan als auch Neulingen in Cassandra Clares Universum empfohlen werden. Durch die Vielzahl der Figuren, Familien, Regeln und auch Orte hat es bei mir etwas gedauert, um mit der Story warmzuwerden, aber als es dann soweit war, habe ich das Buch gerne gelesen. Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie es in ›Chain of Iron‹ für James, Lucie, Cordelia und die anderen weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Coole Ideen, doch sehr langatmig umgesetzt

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Ich startete voller Erwartungen in dieses Buch, war allerdings nach einiger Zeit enttäuscht, da ich mir etwas anderes erwartet hatte. Die Gründe kannst du unten im Text lesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Ich startete voller Erwartungen in dieses Buch, war allerdings nach einiger Zeit enttäuscht, da ich mir etwas anderes erwartet hatte. Die Gründe kannst du unten im Text lesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Mir gefällt die ungewöhnliche Gestaltung mit der Frau. Die Zeichnung harmoniert mit allen Elementen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Für dieses Buch brauche ich schon ungewöhnlich lange – nämlich mehrere Monate. Warum? Weil ich so gar nicht in die Geschichte hineinkomme und mich langweile. Ich habe mehrmals versucht voranzukommen, musste mich allerdings bei jeder Seite zwingen. Es liegt nicht an Cassandra Clares Schreibstil. Mir gefällt es, dass sie mit ihrer Art das Geschehen lebendig in meinen Gedanken entstehen lässt.

Probleme bereitete mir die langatmige Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass es so gar nicht voran geht. Unerwartet hat die Autorin auch zwei Liebesstränge ins Geschehen eingebaut, was mich zunehmend nervte. Vielmehr wollte ich mehr über James erfahren und die Bedrohung mit den Dämonen. Für mich war das Ganze zu ausschweifend erzählt. Mit den meisten Protagonisten konnte ich keine Verbindung aufbauen. Sie waren mir zu oberflächlich, obwohl viel Potenzial da war. James war der Einzige, der mich neugierig machte. Besonders wegen seiner Fähigkeit, bei der ich wissen wollte, woher sie kam. Es kann sein, dass ich nicht lange genug durchgehalten habe. Dennoch wollte ich mich nicht mehr quälen, denn so machte das Lesen keinen Spaß. Lieber nutze ich die Zeit für ein anderes Buch, dass mir besser gefällt und mich fesselt.

Etwas, dass ich sehr mochte war das „alte“ London des 20. Jahrhunderts. Die Autorin hat es sehr eindrucksvoll beschrieben und ich fand mich gut darin zurecht. Es war für mich dadurch sehr einfach, mir die vielen Orte vorzustellen. Auch die Gesellschaft der damaligen Zeit ist sehr realistisch dargestellt. Die Schattenjäger denken noch ganz anders und legen auf andere Dinge wert. Der Kampf gegen die Dämonen ist jedoch ein Teil davon und wird es bleiben.

Schweren Herzens habe ich das Buch abgebrochen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal damit. Doch derzeit sieht es nicht so aus. Ich werde längere Zeit mehr zu keinem Buch von Cassandra Clare greifen.

Mein Fazit:
Die Schattenjäger von Cassandra Clare haben mich bisher fast immer begeistert, deshalb wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Allerdings kehrte nach einiger Zeit Ernüchterung ein. Der Schreibstil ist bildhaft und einnehmend, doch begann mich die Geschichte zu langweilen. Ich hatte einfach das Gefühl, das nichts vorankam. Mit den Protagonisten kam ich nicht wirklich klar, einzig James mochte ich. Die Liebesgeschichten nervten mich mehr und mehr, sodass ich das Buch irgendwann abbrach. Bei jeder Seite musste ich mich zwingen weiterzulesen. Das London des 20 Jahrhunderts hat mir hingegen sehr gut gefallen.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Leider eine enttäuschende Umsetzung...

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Als Fan der Schattenjäger Reihe, konnte ich mir natürlich die neue Reihe nicht entgehen lassen. Auf Chain of Gold von Cassandra Clare, hab ich mich nach lesen des Klappentextes, besonders gefreut. Diese ...

Als Fan der Schattenjäger Reihe, konnte ich mir natürlich die neue Reihe nicht entgehen lassen. Auf Chain of Gold von Cassandra Clare, hab ich mich nach lesen des Klappentextes, besonders gefreut. Diese Welt ist immer etwas Besonderes und wird nie langweilig. Schattenjäger, Werwölfe, Dämonen, Hexen und vieles mehr, sind Wesen, die einen auf der Reise immer wieder begleiten.

Man muss zu Beginn gleich positiv hervorheben, dass alle Begriffe sehr gut erklärt werden, die einem fremd erscheinen könnten. Wer schon Bücher von Cassandra Clare gelesen hat, kennt sich natürlich aus, aber diese Reihe kann ohne Probleme auch Lesern begonnen werden, die sich noch nicht in der Schattenjäger Welt auskennen.

Für mich waren die Erwartungen natürlich wieder hoch. Jedoch kam die Ernüchterung sehr schnell. Das Buch lässt sich super lesen. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und sehr gut verständlich, daran lag es absolut nicht. Auch nicht das die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wurde, denn hier kommen wieder einige Charaktere zusammen. Für mich persönlich zog sich die Handlung einfach in die Länge. Es passierte nicht sehr viel und die meisten Schattenjäger wirkten für mich so unerfahren. Es kam so rüber als würden die Erwachsenen weniger wissen was zu tun ist, als die Jugendlichen. Die Zeit, in der alles spielt, ist natürlich eine andere, aber dennoch erwartete man da ein bisschen mehr. Die Geschichte hatte somit seine Höhen und Tiefen. Erst zum Ende hin, wurde es wirklich spannender und es passiert zunehmend etwas. Im Großen und Ganzen ist aber noch Luft nach oben gewesen und ich finde das die Autorin das Potenzial nicht ausgeschöpft hat.

Die Charaktere haben mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich mochte die Konstellation von James, Matthew, Christopher, Thomas, Lucie und Cordelia. James mit seiner Art war natürlich der perfekte Hauptprotagonist, ebenso sein Parabatei Matthew. Beide fand ich klasse. Lucie und Cordelia als Freundinnen passen super zusammen und ich hab sie sehr ins Herz geschlossen.
Die Liebesgeschichte hingegen konnte mich auch nicht überzeugen, ich fand es zudem auch komisch das alle Verlobungen, die stattgefunden haben, nicht aus Liebe, sondern nur zu einem Zweck eingegangen worden sind, sei es um den Ruf zu wahren oder um auf der Karriereleiter nach oben zu kommen. Dies hat die Autorin wahrlich enttäuschend umgesetzt.

FAZIT
Durch den anfänglichen sehr zähen Verlauf und ein paar weiteren Kritikpunkten, kann ich dem Buch leider nicht mehr als 3 von 5 Sternen geben. Eine Leseempfehlung gebe ich dennoch, denn für jeden Schattenjäger-Fan ist diese Geschichte ebenso ein Muss. Zudem hab ich die Charaktere einfach geliebt. Den zweiten Band werde ich natürlich wieder lesen und freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 08.11.2020

Wie hoch ist der Preis wahren Heldentums – und wahrer Liebe?

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Inhalt:
KLAPPENTEXT
Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich ...

Inhalt:
KLAPPENTEXT
Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...

Bewertung:
KURZREZENSION
Ich hatte mich unglaublich auf die neue Trilogie von Cassandra Clare gefreut. Leider hat mich das Buch dann doch etwas enttäuscht. Die Spannung hat mir abgesehen von den letzten paar Kapiteln vollständig gefehlt und auch die Charaktere haben mich nicht überzeugen können. Cordelia scheint nicht wirklich zu wissen, was sie eigentlich will und James war mir von Beginn an unsympathisch.
Für meine Verhältnisse habe ich zum Lesen ewig gebraucht und bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich mir die Folgebände antun will. Dennoch ist es natürlich ein Buch aus der Shadowhunter-Welt, weshalb ich auch nicht weniger als 3 Sterne vergeben kann. Ich hoffe auf eine deutliche Steigerung in den Folgebänden.

Fazit:
Leider eine etwas zähe Geschichte aus der Shadowhunter-Welt, daher nur 3/5 Sterne.

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