Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783846600535
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Der Weg ins Labyrinth

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth ist Band 1 der ersten gemeinsamen Buchreihe von Holly Black und Cassandra Clare.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

Eine unterirdische und magische Welt

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Callum Hunt, ein 12-Jähriger, hat ein kaputtes Bein, sein Vater ist ein ehemaliger Magier, seine Mutter gestorben, und deshalb möchte er (auch auf Wunsch seines Vaters) keinesfalls ins Magisterium gehen ...

Callum Hunt, ein 12-Jähriger, hat ein kaputtes Bein, sein Vater ist ein ehemaliger Magier, seine Mutter gestorben, und deshalb möchte er (auch auf Wunsch seines Vaters) keinesfalls ins Magisterium gehen und Magier werden.
Das es ziemlich spannend wird, als er gezwungen wird hinzugehen, kann man sich wahrscheinlich schon denken. Callum findet dort sofort Freunde und Feinde. Er und seine Gruppenmitglieder Tamara und Aron stürzen sich von einem Abenteuer in das nächste. Denn unten im Magisterium ist alles anders. Auch voller Gefahren, wie Callums Vater sagt?

Ursprünglich wollte ich das Buch nur wegen dem interessanten Cover lesen. Deshalb bin ich echt positiv überrascht, dass es so gut ist.
Diese magische Welt ist so detailliert, voller interessanter Sachen, selbst die Flechten an sich finde ich schon toll.
Das Buch ist auch ziemlich spannend und fesselnd finde ich.
Und das Buch sieht nicht nur von außen super interessant aus, nein, es ist auch wirklich sehr lesenswert!

Es ist ein wunderbares Buch über…
•Freundschaft
•Magie
•Überraschungen
•Vertrauen
•eine ganz andere Welt
•und einfach um Gut und Böse

Ich finde man kann dieses Buch fast schon mit den Harry Potter Teilen vergleichen.
Denn auch dieses Buch ist so detailliert beschrieben und man kann sich alles so gut vorstellen.
Auch die meisten Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen. Wenn nicht, konnte ich Ihre Handlungen zumindest nachvollziehen.
Ich lieeeebe das Magisterium und all seine Besonderheiten, wie die Flechten und den obermegacoolen Gemeinschaftsraum.

Es kann sein, dass ich ein bisschen voreingenommen bin, da ich eigentlich alle Bücher von One gerne mag.

Fazit: Dieses Buch ist für alle Leute ab 12 Jahren. Es ist ein echt tolles Buch, aus dem man auch ein bisschen was lernt. Eine super Buchreihe! Viel Spaß beim lesen.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Was für ein Twist! 🤯

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Magisterium wanderte schon vor einiger Zeit auf meinen SuB, weil ich ein großer Cassandra Clare-Fan bin - und mich die Ähnlichkeit zu Harry Potter angesprochen hatte.

Diese Ähnlichkeit war jedoch anfangs ...

Magisterium wanderte schon vor einiger Zeit auf meinen SuB, weil ich ein großer Cassandra Clare-Fan bin - und mich die Ähnlichkeit zu Harry Potter angesprochen hatte.

Diese Ähnlichkeit war jedoch anfangs so präsent, dass ich einen Teil des Buches ziemliche Schwierigkeiten hatte, mich auf die Geschichte einzulassen. Call ist mit seinem frechen Wesen zwar ein erfrischender Charakter und damit Harry nicht wirklich ähnlich, aber die Parallelen haben sich doch sehr gehäuft und es wirkte leider lange wie ein „billiger Abklatsch“ des Weltbestsellers.

Dazu gehörte beispielsweise auch die Zusammensetzung des Trios: Callum, Aaron und Tamara, wobei Letztere natürlich eine magische Überfliegerin ist. Der einzige Unterschied: Aaron ist das auch … und Callum tanzt ein wenig aus der Reihe, da er zu Beginn bei den Aufnahmeprüfungen für das Magisterium absichtlich scheitern möchte. Die drei wirkten irgendwie wie ein aufgepepptes Hogwarts-Trio, wobei Call das Überraschungsei unter ihnen darstellte.

Anders ist definitiv der Magie-Unterricht, der von Seite zu Seite interessanter wurde, nachdem sich der Anfang etwas zäh las. Gegen Ende kommt definitiv viel Spannung auf, von der ich mir in den nächsten Bänden jedoch noch eine Steigerung erhoffe.

Ich befürchtete recht früh, dass die Geschichte sich sehr vorhersehbar entwickeln würde - lag mit dieser Einschätzung aber total falsch. Der Leser wird absichtlich hinters Licht geführt und was am Ende dann herauskommt, habe ich zu keinem Zeitpunkt kommen gesehen. Das war ein wahnsinnig guter Plot Twist, der aus dieser Geschichte etwas ganz Eigenes und Neues macht und für die nächsten Bände viel verspricht.

Fazit

Ein guter Auftakt mit sehr vielen Harry Potter-Ähnlichkeiten, der jedoch durch einen absolut unvorhersehbaren Twist überzeugt und zu etwas Eigenem wird. Ich hoffe jedoch, dass sich die nächsten Bände hinsichtlich der Spannung noch steigern können. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Schwacher Anfang, starker Schluss

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Die Inhaltsangabe von The Iron Trial hat mich sofort gefesselt, obwohl allein das Cover mich schon stark an Harry Potter erinnerte. Ich finde zwar die Vergleiche mit dem berühmten Zauberlehrling übertrieben, ...

Die Inhaltsangabe von The Iron Trial hat mich sofort gefesselt, obwohl allein das Cover mich schon stark an Harry Potter erinnerte. Ich finde zwar die Vergleiche mit dem berühmten Zauberlehrling übertrieben, dennoch konnte mich das Buch nicht so mitreißen wie gehofft.
An den Figuren lag das nur zum kleinen Teil. Die drei Hauptpersonen Callum, Tamara und Aaron sind meiner Meinung nach sehr liebevoll dargestellt und haben lediglich aufgrund ihrer Konstellation Ähnlichkeit mit dem goldenen Trio aus Hogwarts.
Am besten hat mir Callums sarkastische Seite gefallen, die er leider hin und wieder einbüßt, die aber trotzdem meistens zu spüren ist. Entgegen so manchem Helden sticht er nicht übermäßig aus der Masse heraus, ist auch keine hochbegabte Berühmtheit, sondern durch sein lahmes Bein eher eingeschränkt. Seine Naivität zu Beginn legt sich zum Glück sehr bald und man kann beobachten, wie er sich immer mehr entwickelt und das, was er von seinem Vater gelernt hat, in Frage stellt. Dabei stehen ihm seine beiden Freunde tatkräftig zur Seite und bestechen durch ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die ihnen ihren Charme und ihre Lebendigkeit verleihen.
Leider bleiben mir die übrigen Protagonisten, vor allem die Lehrer bis auf Master Rufus, so blass, dass ich teilweise Probleme hatte, sie voneinander zu unterscheiden. Gerade das hat mich mehr gestört als eventuelle Analogien zu anderen berühmten Zauberern.


Der Schreibstil lässt sich wunderbar leicht und locker lesen. Die beiden Autorinnen können wirklich eine Umgebung oder eine Situation so beschreiben, dass man sie richtig bildlich vor Augen hat. Allerdings tun sie das nicht immer, was die Lektüre umso frustrierender macht. Die Idee, das Ganze unterirdisch in einer Art Höhlensystem spielen zu lassen, finde ich genial und ist mal was Neues, das dem Ganzen mehr Düsternis und Mysteriösität verleiht. Doch der Ort wird nicht so ausführlich geschildert, wie ich es gerne gehabt hätte. Anfangs scheint das Leben der Schüler nur aus Unterricht, Schlafen und Essen zu bestehen und da sie bloß in Dreiergruppen meist bei ein- und demselben Lehrer lernen, ist der Blickwinkel stark eingeschränkt. Das sorgte für einige Längen in der Geschichte und trübt die besondere Atmosphäre, die Cassandra Clare und Holly Black aufbauen. Da hätte ich liebend gerne mehr über das Innere des Magisteriums erfahren und nicht nur das Bisschen aus Callums wenigen Alleingängen. Genauso verhält es sich mit den übrigen Hintergründen, die lediglich in kurzen Berichten der Teenager enthüllt werden, die mehr über die magische Welt wissen. Gut, ich muss zugeben, zu Ende hin wird klar, weshalb das eine oder andere verschwiegen wurde. Aber es hätte der Handlung wahrscheinlich mehr Glaubhaftigkeit und Stimmigkeit verliehen, falls es vorher erwähnt worden wäre.
Eigentlich wäre für mich der Roman aus diesem Grund eher unterer Durchschnitt gewesen. Und dann las ich den Schluss, der eine wirklich überraschende und vielversprechende Wendung bereithält. Deswegen werde ich auch den zweiten Teil kaufen, um zu sehen, ob die beiden Schriftstellerinnen etwas Tolles aus dieser grandiosen Ausgangslage machen.

Fazit

The Iron Trial ist ein mäßiger Einstieg in Cassandra Clares und Holly Blacks Reihe rund um das Magisterium. Die drei lebendig gestalteten Hauptfiguren, der flüssige Schreibstil, das innovative Umfeld für eine Zaubererschule und vor allem das vielversprechende Ende konnten mich wunderbar unterhalten und sind mir positiv im Gedächtnis geblieben.
Dagegen haben mich die blassen Nebencharaktere, die Längen besonders zu Anfang und in der Mitte des Romans und die fehlenden Hintergründe nicht wirklich begeistert.
Leser, die Geschichten rund um jugendliche Magier lieben und Helden mögen, die sich trotz ihrer Handicaps und ihrer Durchschnittlichkeit zu beweisen wissen, sollten sich von der vermeintlichen Ähnlichkeit zu Harry Potter nicht abschrecken lassen. Denn diese ist lediglich in Ansätzen vorhanden.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Toller Start einer Reihe!

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Callum hat wenige Freunde und ein kaputtes Bein. Als er vom Magisterium zu einer Prüfung eingeladen wird, hält er sich an den Plan seines Vaters immer das genaue Gegenteil von dem zu machen was die Magier ...

Callum hat wenige Freunde und ein kaputtes Bein. Als er vom Magisterium zu einer Prüfung eingeladen wird, hält er sich an den Plan seines Vaters immer das genaue Gegenteil von dem zu machen was die Magier von ihm wollen. Denn sein Vater hat ihm viele grausame Geschichten über die Magier erzählt. Doch je mehr er von ihnen kennenlernt, desto mehr verändert sich seine Sichtweise.

Ich habe die Reihe vor einigen Jahren bereits einmal begonnen und dann aus Zeitknappheit leider nie beendet. Deshalb wollte ich nochmal von vorne beginnen. Auch dieses mal fand ich die ganze Welt mit ihren Charakteren und Geschöpfen sehr faszinierend. Es ist eines der wenigen Büchern aus einer rein männlichen Protagonisten Sicht die ich gelesen habe. Die Freundschaften und Abenteuer gefallen mir sehr gut und Callum macht eine starke Wandlung durch und muss oft abwägen, was nun die richtige Entscheidung ist. Ob er die immer trifft, werden wir in den nächsten Bänden noch sehen.
Ich fand das Buch angenehm zu lesen und wurde immer wieder gefesselt. Ich freue mich auf die Fortsetzungen. Von mir erhält das Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Besser als Harry Potter?

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Ich ging ohne große Erwartungen ran und wurde sehr positiv überrascht. Die Autorinnen haben ihre eigene magische Welt erschaffen, die sehr gut mit Hogwarts konkurrieren kann und diese vielleicht sogar ...

Ich ging ohne große Erwartungen ran und wurde sehr positiv überrascht. Die Autorinnen haben ihre eigene magische Welt erschaffen, die sehr gut mit Hogwarts konkurrieren kann und diese vielleicht sogar noch übertrumpft. Der Schreibstil ist locker und die Charaktere sind so wundervoll, besonders der Protagonist Call(um) ist einfach klasse. Trotz Handicap kämpft er sich durchs Leben und das sehr gut. Sein Mundwerk ist dabei seine beste Waffe gegen Typen, die ihm Böses wollen. Die magische Schule ist ein Labyrinth: Wie toll ist diese Idee denn? Ab September wollen wir weiterlesen und mit dem zweiten Schuljahr von Call wieder in diese schöne Welt einsteigen. Megastarke Empfehlung von mir und 10/10 ⭐.

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