Cover-Bild Was in unseren Sternen steht
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.07.2019
  • ISBN: 9783499273049
Catherine Isaac

Was in unseren Sternen steht

Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein zauberhafter Sommerroman über Liebe und Familie. Sommerferien in Südfrankreich. Ein Traum – nur nicht für Jess. Denn dort lebt Adam: Ihre große Liebe, aber auch der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat. Nur wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes hat Jess sich von ihm getrennt. Mittlerweile ist William zehn Jahre alt und seinen Vater kennt er kaum. Adam hat sich ein neues Leben aufgebaut und führt ein Hotel, malerisch gelegen inmitten von Lavendelfeldern. Für diesen Sommer hat Jess eine Mission: Vater und Sohn müssen sich ineinander verlieben. Denn anders als die meisten Menschen hat sie bereits erfahren, was in ihren Sternen steht. Doch auch ihre eigenen Gefühle für Adam sind längst nicht so abgeschlossen, wie sie dachte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2019

Ein hinreißender, unterhaltsamer und gefühlvoller Familienroman, der definitiv zu meinen Jahreshighlights gehört!

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Die Handlung: Jess ist alleinerziehend, nur wenige Monate nach der Geburt ihres Sohns hat sie sich von ihrer großen Liebe und dem Vater ihres Kindes getrennt, da dieser sich als absolut beziehungsunfähig ...

Die Handlung: Jess ist alleinerziehend, nur wenige Monate nach der Geburt ihres Sohns hat sie sich von ihrer großen Liebe und dem Vater ihres Kindes getrennt, da dieser sich als absolut beziehungsunfähig erwiesen hat. Inzwischen ist William zehn Jahre alt und Jess bleiben nur noch wenige Jahre, bis eine schlimme Krankheit über sie herrschen wird. Doch kaum einer weiß davon und das soll auch so bleiben. Daher bleibt Jess nichts anderes übrig, als Adam zu besuchen und sein Herz für William zu wecken

Bevor ich direkt auf den Inhalt eingehe, möchte ich gerne den Einstieg in das Buch, also den Prolog, erwähnen, denn schon mit diesen ersten Seiten konnte mich die Geschichte packen und dazu bringen, dass ich an jedem Wort hing. Diese wenigen Seiten haben mich mehr als beeindruckt und ich kann nur wärmstens empfehlen, wenigstens in die Leseprobe reinzulesen. Mich konnte sie mehr als nur überzeugen!

Eigentlich kann ich nur über jeden Aspekt des Buches schwärmen. Für mich ist das einer dieser Bücher, die einen mit dem Ende der letzten Seite Schmerz und Freude zugleich spüren lassen. Auch wenn vieles mit Humor erzählt wird, hat die Geschichte Momente des bitteren Beigeschmacks, aber sie schafft es immer zu unterhalten, sodass ich förmlich an jedem Satz hing.

Es tut dem Buch auch gut, dass sie nur authentische und sympathische Charaktere enthält. Jess ist, trotz ihrer Krankheit, eine fröhliche Person und liebevolle Mutter. Bei ihrer Figur empfand ich sehr viel Liebe zum Detail, aber auch andere Protagonisten haben diesen Eindruck bei mir geweckt. Jeder von ihnen hat seine eigene kleine Geschichte mitsamt aller Eigenarten. Dabei fokussiert sich die Handlung aber dennoch auf Jess, William und Adam.

Zusätzlich wird die Handlung von kurzen Rückblicken aus dem Leben von Jess ergänzt. Diese beinhalten Ergänzungen oder Erklärungen zur Gegenwart und ich fand sie sehr interessant zu lesen. Vor allem wird deutlich, wie die Beziehung der beiden auseinanderging und was genau die Auslöser dazu waren. Das fand ich sehr spannend, informativ und unterhaltsam zugleich. Außerdem wirken so Jess und Adam nur noch authentischer auf den Leser.

Mein Fazit: Ein hinreißender, unterhaltsamer und gefühlvoller Familienroman, der definitiv zu meinen Jahreshighlights gehört!

Veröffentlicht am 07.09.2019

Keine leichte Kost

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Jess hat sich wenige Monate nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes William von Adam getrennt. Adam, untreu und unzuverlässig, zog nach Frankreich und führt dort seitdem erfolgreich ein Hotel. Seitdem sind ...

Jess hat sich wenige Monate nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes William von Adam getrennt. Adam, untreu und unzuverlässig, zog nach Frankreich und führt dort seitdem erfolgreich ein Hotel. Seitdem sind 10 Jahre vergangen. Als Jess erfährt, daß ihre Mutter an einer tödlichen Erbkrankheit leidet und auch sie sehr wahrscheinlich daran erkranken wird, hat sie eine Mission: Adam und William sollen sich miteinander anfreunden. Doch dies wird ein holpriger Weg....


Catherine Isaac und ihr Roman "Was in unseren Sternen steht" ist keine leichte Kost. Zu schwer wiegt das eigentliche Thema - auch wenn es nicht unbedingt im Vordergrund steht. Doch man kann es nicht verdrängen. Dadurch macht das Buch nachdenklich. Will man wirklich wissen, was die Zukunft bereit hält? Oder lebt man lieber in den Tag hinein? Zugleich überkommt einen eine gewisse Traurigkeit. Denn Jess und ihre Mutter sind von Beginn an sympathisch und das Schicksal, was ihre Mutter gerade erleidet und was Jess noch bevorsteht, haben beide nicht verdient. Trotz allem hat die Autorin es geschafft, auch ein paar humorvolle Szenen einzuarbeiten so ist die Annäherung von Adam an seinen Sohn manchmal so zwanghaft, daß es schon komisch wirkt. Adam läßt kein Fettnäpfchen aus. Catherine Isaac schreibt sehr gefühlvoll und der Handlung entsprechend. Sie gibt der Krankheit ein Gesicht und man kann sich sehr reell vorstellen, was dies für die Erkrankten und ihre Angehörigen bedeutet. Dadurch ist das Buch nicht einfach so für zwischendurch - und erst recht nicht als leichte Sommerlektüre zu lesen. Es ist tiefgründig und wirkt nach.