Cover-Bild Kein Tag für Jakobsmuscheln
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 16.03.2015
  • ISBN: 9783442481811
Catherine Simon

Kein Tag für Jakobsmuscheln

Kriminalroman
Band 1 der Reihe "Kommissar Leblanc ermittelt"
Spurensuche statt Gourmetmenü: Ein Toter versalzt Kommissar Leblanc den Fisch.

Der charmante Kommissar Jacques Leblanc hat sich von Paris in die Normandie versetzen lassen, um der brutalen Großstadtkriminalität zu entkommen. In Deauville-Trouville ist das Leben beschaulicher, und er kann seinen Leidenschaften nachgehen, dem Essen und den Frauen. Aber dann findet seine frühere Geliebte Marie einen Toten am Strand, und vorbei ist es mit dem süßen Leben. Während Leblanc einer vielversprechenden Spur nachgeht, lässt sich Marie auf das Schloss des Adligen und skrupellosen Fischindustriellen Montfort-Risle einladen – und das setzt dem Kommissar nicht nur aus beruflichen Gründen zu ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

Sehr unterhaltsamer Urlaubskrimi aus der Normandie, der Küche, Land und Leute vorstellt

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Nachdem mir die Lektüre des dritten Bandes "Bitterer Calvados" so gut gefallen hat, habe ich nun den ersten Band gelesen. Schliesslich möchte ich doch wissen, wie Kommissar Lebland und Marie den ersten ...

Nachdem mir die Lektüre des dritten Bandes "Bitterer Calvados" so gut gefallen hat, habe ich nun den ersten Band gelesen. Schliesslich möchte ich doch wissen, wie Kommissar Lebland und Marie den ersten Fall gemeinsam angingen. Die Autorin zeigt die Normandie mit atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und auch die legendäre Küche der Gegend. Ich fühle mich wie im Urlaub und lese begeistert was so an Köstlichkeiten auf den Tisch kommt.

Der flüssige Schreibstil der Autorin führt angenehm erzählend durch die Gegend und neben der, zugegeben etwas unterschwellig agierenden Krimispannung, sind es die Personen, die hier besonders hervorstechen. Der Kommissar ist ein Fillou, ein Weiberheld, jedoch leidet er an einem Trauma, dass ihm gerade nachts schwer zu schaffen macht.

Gut zum inhaltlichen Kontext passen ausserdem die Informationen über Fischfang, Überfischung der Meere, Fischzucht und die Geschäftemacherei der großen Konzerne, denn es erwischt einen Fischindustriellen, der seinen Reichtum in Saus und Braus verlebt.
Dieser Krimi ist genau das Richtige für Normandie-Fans oder für einen unterhaltsamen Urlaubstag am Meer. Man erfährt nebenbei, was alles aus dem Meer auf den Tisch kommt und die Krimihintergründe sind zwar eher schmückendes Beiwerk, aber sie runden das Ganze ab.

Veröffentlicht am 06.07.2020

Fischhandel

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Der erste Fall für Kommissar Leblanc in der Normandie, nachdem er sich aus Paris dorthin versetzen ließ. Zufällig lebt dort auch seine frühere Geliebte Marie.
Frauen, gutes Esssen liebt der Komissar sehr ...

Der erste Fall für Kommissar Leblanc in der Normandie, nachdem er sich aus Paris dorthin versetzen ließ. Zufällig lebt dort auch seine frühere Geliebte Marie.
Frauen, gutes Esssen liebt der Komissar sehr und diese beiden "Beschäftigungen" nehmen im Buch sehr viel Platz ein. Der Todesfall am Beginn wird irgendwann so nebenbei aufgeklärt, der 2. Fall überhaupt durch ein reuiges Geständnis des Täters auf irgendeiner Polizeistelle.
Gut fand ich die Erklärungen über den Fischhandel mit Afrika, Chile, Norwegen, bei der die kleinen Fischer an der Küste immer mehr Probleme bekommen zu überleben. Weltweite Aspekte über die Fischerei: das Überfischens, die Lachszucht und vielfältigen Nachfragen nach diesem Fisch...

Der Stil ist eher kühl, die Morde regen eher nur den Bürgermeister auf, der sich um den guten, ruhigen, friedlichen Ruf in der Gegend sorgt.
Karten im Bucheinband liebe ich sehr, aber diese Normadiemap war eigentlich unbrauchbar, weil die näheren Orte eh nicht eingezeichnet waren und eigentlich auch nicht für den Fall ausschlaggebend waren.
Nette unterhaltsame Lektüre, aber nicht sehr spannend.

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