Cover-Bild Das Jahr, in dem ich dich traf
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783596521166
Cecelia Ahern

Das Jahr, in dem ich dich traf

Roman

Das Jahr, in dem sich mein Leben veränderte – das Jahr, in dem ich zu mir fand – das Jahr, in dem ich dich traf.
Der Spiegel-Top-Bestseller von Cecelia Ahern jetzt im Taschenbuch: Vier Jahreszeiten voller Aufbruch, Freundschaft, Liebe und Hoffnung.

Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.
Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund.
Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe.
Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2019

Enttäuschend

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Ein Cecelia Aherns Roman ist für mich durch Emotionalität und Empathie gekennzeichnet, häufig von Tränen begleitet wird und teilweise auch zum Nachdenken anregt. „Das Jahr in dem ich dich traf“ kann diesen ...

Ein Cecelia Aherns Roman ist für mich durch Emotionalität und Empathie gekennzeichnet, häufig von Tränen begleitet wird und teilweise auch zum Nachdenken anregt. „Das Jahr in dem ich dich traf“ kann diesen Attributen jedoch nichts abgewinnen. Für mich war die Geschichte sehr langatmig und langweilig und ich war um ehrlich zu sein froh, ihn dann auch abgeschlossen zu haben. Der interessanteste Part ist mit Sicherheit die Beschreibung der Protagonisten mit ihrer großen Schwester, die einem ein größeres Verständnis entlocken für Personen mit Down-Syndrom. Viel mehr Positives kann ich denn Roman leider nicht entlocken, Schade.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Bereichernd

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"Das Jahr, in dem ich dich traf" ist ein Buch, das ohne große Spannung, aber dafür mit seiner Bedeutung und den lebensnahen Charakteren punktet.
Jasmine lernt man zunächst als eine junge Frau kennen, ...

"Das Jahr, in dem ich dich traf" ist ein Buch, das ohne große Spannung, aber dafür mit seiner Bedeutung und den lebensnahen Charakteren punktet.
Jasmine lernt man zunächst als eine junge Frau kennen, die nichts anderes als ihre Arbeit kennt und ein Problem damit hat, an Dingen und Menschen festzuhalten. Als sie ihren Job verliert, ist das schlimm für sie und sie möchte nichts anderes als sofort wieder Arbeit finden.
Im Verlauf des Buchs durchgeht sie eine berührende Entwicklung, während dieser sie zu sich selbst findet. Das wird so realistisch und gefühlvoll geschildert, das man die Geschichte schnell ins Herz schließt.
Matt wird anfangs als unsympathisch beschrieben und das aus guten Gründen. Jedoch birgt er mehr in sich, als man zunächst ahnt und hat trotz seiner Probleme einen weichen Kern, wie man bald feststellt.
Ich finde, dass die Veränderung von seinem und Jasmines Verhältnis wunderschön geschildert wird. Vor allem aber finde ich es gut, dass hier die Wichtigkeit von Freundschaft in den Mittelpunkt gestellt wird und Cecelia Ahern zeigt, dass nicht jede Geschichte mit einer Romanze enden muss.
Nein, in diesem Buch geht es viel mehr um die Wichtigkeit von Freunden und Familie und wie auch in ihren anderen Büchern versteckt die Autorin hier kleine Botschaften, die das Leben bereichern.
Etwas, das mir an "Das Jahr, in dem ich dich traf" besonders gut in Erinnerung bleiben wird, ist, dass das Thema Behinderung behandelt wird. Jasmines Schwester hat nämlich Down-Syndrome und ihr gegenüber fühlt sie einen sehr starken Beschützerinstinkt. Gleichzeitig hat ihr Vater Probleme damit umzugehen. Das Buch zeigt, was solch eine Behinderung für eine Familie bedeuten kann und das auf sehr realistische Weise. Ich wünschte, es gäbe mehr Bücher, die sich trauen das Thema anzusprechen und wenn, dann auch auf dieser realitätsnahen und nicht beschönigten Weise.
Alles in allem ist "Das Jahr, in dem ich traf" ein schönes und ruhiges Buch, das zeigt, wie viel man in seinem Leben verändern kann, wenn man bereit dazu ist.

Fazit: Nicht so spannend wie Cecelia Aherns anderen Romane, aber dafür genauso gefühlvoll und bereichernd.

Veröffentlicht am 30.12.2017

enttäuschend

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Der Schreibstil ist in Ordnung und die Kapitel sind nicht zu lange. Ich bin schnell im Buch vorangekommen.
 
Jasmine finde ich als Charakter okay. Ich konnte keine tiefen Gefühle für sie entwickeln, aber ...

Der Schreibstil ist in Ordnung und die Kapitel sind nicht zu lange. Ich bin schnell im Buch vorangekommen.
 
Jasmine finde ich als Charakter okay. Ich konnte keine tiefen Gefühle für sie entwickeln, aber sie war mir nicht unsympathisch. Besonders toll fand ich aber das Verhältnis zu ihrer Schwester. Ich konnte das 100%ig nachempfinden und in diesen Situationen habe ich sie sehr gemocht. Bei den bisherigen von der Autorin gelesenen Bücher fand ich die Figuren auch ein bisschen tiefer konstruiert.
Was mich aber anfangs verwirrt und später genervt hat war, wie sie über Matt spricht. Zuerst dachte ich, mit dem "Sie" wären er und seine Frau gemeint, dann habe ich überlegt, ob da lesbische Frauen wohnen und zuletzt war ich so am zweifeln, ob sie nicht psychisch krank war. Was dann nach Auflösung zwar entwirrt hat, aber immer noch ungewöhnlich, ja komisch war. Mich hat das im Lesefluss ziemlich gestört, auch wenn ich versucht habe, instinktiv statt "Sie/Ihre" Matt zu lesen.
Das Buch konnte ich, wie gesagt, schnell lesen, allerdings war es über Strecken auch ziemlich langweilig. Dabei ist es nicht so, dass ich nicht geschmunzelt hätte und auch mal amüsiert war. Lichtpunkte waren für mich, wenn Heather aufgetaucht ist.
Fazit: Deutlich anders, als ich es von ihre gewohnt bin und leider nur mittelmäßig. Für einen Ahern war ich dann aber ein bisschen enttäuscht!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ich fand's schön!

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Geschichte
Komplet anders, als erwartet! Trotzdem eine wunderschöne Lehrreiche Story! Die Geschichte zieht sich durch die vier Jahreszeiten und durch die Veränderung der Natur veränderte sich auch die ...

Geschichte
Komplet anders, als erwartet! Trotzdem eine wunderschöne Lehrreiche Story! Die Geschichte zieht sich durch die vier Jahreszeiten und durch die Veränderung der Natur veränderte sich auch die Geschichte! Die Geschichte ist viel viel weniger Liebesfokusiert als gedacht. Das Buch handelte mehr von Selbstfindung, Familie und Gartenarbeit? Die Geschichte wirkt gut durchdacht und ich weiss immer noch nicht was ich davon halten soll. Meine grosse Frage an mich bleibt; Was mache ich wenn ich ein Jahr lang keine Schule hätte und der Rest schon?

Charaktere
Jasmine, Arbeitslose Start-Up Unternehmerin, welche sich während der Geschichte sich neu findet und ihre Liebe zur Natur entdeckt. Jasmine wirkt nicht von Beginn weg sympathisch auf mich. Sie ist verzweifelt und gelangweilt und hasst ihren Nachbarn, obwohl sie ihn nicht mal richtig kennt… Doch während dem Buch macht sie eine wunderbare Entwicklung durch und ich bin am Ende des Buches sehr stolz auf sie! Ich weiss nicht, ob jeder in einem Jahr so viel in seinem Leben verändern würde.
Matt, unsympathisches Arschloch, welches von seiner Frau verlassen wird und ebenfalls von seiner Arbeit als Radiomoderator suspendiert ist. Ja, auch er wirkt sehr unsympathisch und trotzdem er ist mir zu Beginn fast sympathischer als Jasmine. Er trinkt zu viel und hat Aggressionen, aber er zeigt von Beginn weg auch einige sehr nette Seiten von sich. Matt verändert sich vielleicht nicht ganz so stakt wie Jasmine, nein, ich denke er kehrt viel mehr zu seiner wahren Persönlichkeit zurück, welche er unter dem Alkohol versteckt hat.

Schreibstil
Cecilia Ahern schreibt geschickt und weiss wie sie denn Leser führt, damit ihm die Handlung gefällt. Da es mein erstes Buch von ihr ist, kann ich noch nicht wirklich sagen, wie gut sie wirklich schreibt, aber ich denke sie kann ihr Handwerk ziemlich gut!

Fazit
Die Story, Charaktere und Schreibstil stimmen für mich und trotzdem bin ich mir in meiner Meinung noch sehr unsicher. Die Liebe kam sehr wenig vor, aber das hat mich nicht gestört. Am liebsten würde ich dem Buch 5 Sterne geben, aber dann denke ich 3 reichen auch…
Deshalb kriegt das Buch unentschlossene ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 28.05.2017

Eine herbe Enttäuschung

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Jasmine ist eine Frau mit beiden Beinen im Leben - bis sie von ihrer Firma, die sie selbst mitbegründet hat, für ein Jahr freigestellt wird. Mit ihrer neugewonnen Freizeit weiß sie nicht viel anzufangen ...

Jasmine ist eine Frau mit beiden Beinen im Leben - bis sie von ihrer Firma, die sie selbst mitbegründet hat, für ein Jahr freigestellt wird. Mit ihrer neugewonnen Freizeit weiß sie nicht viel anzufangen und beginnt deshalb ihren Nachbarn, den ebenfalls freigestellten DJ Matt Marshall zu beobachten, mit dem sie aus früheren Zeiten noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Schnell wandelt sich ihre Abneigung in Neugier und so beginnen lange nächtliche Gespräche am Gartentisch. Jasmine bemerkt schnell, dass auch Matt es nicht immer leicht im Leben hatte und so helfen sie sich gegenseitig wieder auf die Beine.


Das Cover finde ich wirklich toll! Der Schatten einer Frau, leger gekleidet mit einer Tasse Tee in der Hand und den detailliert herausgearbeiteten Ohrringen spiegelt Jasmine hervorragend wieder und ist zudem genau nach meinem Geschmack.

Gleich vorweg: Die letzten einhundert Seiten haben diesem Buch den zweiten Stern dazuverdient, denn sonst kann ich leider nicht viel positives darüber sagen.
Ich hatte mich auf ein leichtes Buch gefreut, dass mich an stressigen Tagen entspannt und ein wenig ablenkt, stattdessen las ich ein Buch, das mich mit jeder Seite mehr Nerven kostete.
Jasmine ist ein unglaublich anstrengender Charakter: Sie ist voller Selbstmitleid, wehleidig, anhänglich und einfach durch und durch nervig. Die ersten paar Seiten habe ich es ja noch verstanden, vor allem, da sie grade für ein Jahr von ihrem Job freigestellt wurde, aber mit der Zeit konnte ich nur noch die Augen verdrehen. Meine einzige Hoffnung war die, zugegebenermaßen, verquere Beziehung zu Matt. Er ist im Gegensatz zu ihr ein erfrischender Charakter, trotz einiger Macken, dennoch finde ich ihn viel authentischer und sympathischer.
Was ich aber nicht so ganz verstanden habe, bis einige Seiten vor Schluss ist, was die beiden denn nun genau für eine Beziehung haben: mal feinden sie sich an und man gewinnt den Eindruck, dass sie sich unsterblich ineinander verliebt haben, und mal wickeln sie das Haus ihres Nachbarn in Klopapier ein und verhalten sich wie die besten Freunde. Wenigstens dieses hin und her der beiden hat ein wenig Abwechslung in die Geschichte gebracht.
Was mich auch sehr gestört hat war Jasmines Beziehung zu ihrer Schwester Heather. Klar ist es nicht einfach mit einer Schwester, die Down Syndrom hat, aber bei jeder Bewegung, die Jasmine in Richtung ihrer Schwester gemacht hat, wollte ich mir an den Kopf fassen und sie anschreien, dass Heather eine Behinderung hat und nicht lebensunfähig ist...einfach nervtötend.
Den Schreibstil fand ich wiederrum sehr interessant: Ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich durchgestiegen bin wer mit "Sie" gemeint ist und ab da fand ich es eine super Erzählweise, auch der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen.
Wie oben bereits erwähnt haben mir nur die letzten 100 Seiten so etwas ähnliches wie Freude bereitet, denn in diesen wenigen Kapiteln passiert mehr als in dem ganzen restlichen Buch, es werden mehr Emotionen rübergebracht und man beginnt die Charaktere zu verstehen, sodass man nicht den Drang hat sie alle zu hassen. Ansonsten fand ich das Buch leider sehr langatmig und ich habe gefühlt eine halbe Ewigkeit gebraucht um es zu lesen - schade!

Fazit:
Ich wusste ja, dass romantische Bücher nicht unbedingt mein Fall sind, aber ich beschloss diesem hier eine Chance zu geben und wurde leider enttäuscht. Zu wenig Handlung, zu nervige Charaktere und zu viel grüner Daumen für meinen Geschmack. Sehr schade, ich hoffe nur, dass sich bei den anderen Aherns auf meinem SuB diese Etntäuschung nicht wiederholt.