Cover-Bild Der Halbbart
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783257071368
Charles Lewinsky

Der Halbbart

Der Sebi ist nicht gemacht für die Feldarbeit oder das Soldatenleben. Viel lieber mag er Geschichten. Im Jahr 1313 hat so einer es nicht leicht in einem Dorf in der Talschaft Schwyz, wo Engel kaum von Teufeln zu unterscheiden sind. Vom Halbbart, einem Fremden von weit her, erfährt er, was die Menschen im Guten wie im Bösen auszeichnet – und wie man auch in rauen Zeiten das Beste aus sich macht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

Eusebius und sein turbulentes Leben

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Eusebius ist ein armer Bauernjunge, der mit seiner Mutter und seinen beiden Brüdern zusammen in einem kleinen Haus in einem Alpental wohnen. Doch nicht nur ihr bescheidenes Leben als auch ihr eigenen Leben ...

Eusebius ist ein armer Bauernjunge, der mit seiner Mutter und seinen beiden Brüdern zusammen in einem kleinen Haus in einem Alpental wohnen. Doch nicht nur ihr bescheidenes Leben als auch ihr eigenen Leben ändert sich radikal mit dem Unfall seines Bruders Geni, der bei Holzfallarbeiten schwer verletzt wird. Nahezu zeitgleich taucht plötzlich Halbbart auf, ein schwer gezeichneter Mann, der alles verloren hat und nach langer Flucht nun in Eusebius Tal gestrandet ist. Nach dem Unfall von Geni wird zwar sein Bein gerichtet und auch versorgt doch will es nicht heilen, auch nicht mit noch so vielen Gebeten, die ihnen die Mönche aufgetragen haben. In seiner Not eilt er zu Halbbart, der ihn erklärt wenn Geni überleben soll muss das Bein entfernt werden. Das geschieht und Geni überlebt. Doch nun fangen die Probleme erst richtig an. Geni kann nicht mehr mithelfen. Um einen Esser wenige zu haben wird Sebi nun in ein Kloster geben, aus dem er nach einem düsteren Ereignis flieht. Um Sebi zu schützen wird er unter anderen Namen bei einem Schmied versteckt. Unterdessen stirbt die Mutter und die beiden restlichen Brüder Geni und Poli treiben mehr und mehr auseinander. Dann taucht auch noch ihr Onkel auf, ein ehemaliger Soldat und damit kehrt auch der Krieg in das Tal. So wird Abt des Klosters überfallen und getötet und Horden von gewalttätigen Exsoldaten sorgen für jede Menge Chaos, Angst und Unruhe. Er will sogar Sebi zum Soldaten machen, doch Sebi hat andere Pläne und macht sich auf den Weg zu Geschichtenerzählerin um dort ihr Handwerk zu erlernen. Als er dann nach längerer Zeit in sein Tal zurückkehrt ist nichts mehr wie es war. Geni sein Bruder, der die Gemüter beruhigen sollte und damit den Grundstein für Frieden legen sollte wird verschleppt. Doch es kommt noch viel schlimmer. Poli hat schon wieder ein Fehnchen gegründet und viele um sich gescharrt. Doch er ist nur ein kleines Rad im Getriebe in den Machenschaften eines leibhaftigen Teufels, der über Leichen geht nur um des Ruhmes willen.

Der Autor schafft es den Leser in eine längst vergangene Welt zu entführen. Dies gelingt ihm durch einen naiven ja kindlichen Erzählstil um den Leser nicht nur das Grundgerüst des Mittelalters das Leben, Arbeiten und soziales Grundgerüst zu erklären, sondern auch die Abgestumpftheit und Brutalität aber auch die Gottesgläubigkeit und den allgegenwärtigen Teufel.

Der Handlungsrahmen umfasst mehrere Jahre, in dem das Leben und Wirken von Eusebius im Mittelpunkt steht. An sich finde ich es wirklich interessant die verschiedenen Lebensetappen von Sebi kennenzulernen, jedoch kam es einen dann zeitweise wirklich so vor als würde immer wieder das gleiche oder in abgewandelter Form erzählt. Keine Frage man kann wirklich viel über das Leben im Mittelalter lernen aber in der Mitte des Buches hatte ich einen ziemlichen Hänger. Kurz gesagt der Autor hätte ruhig an der einen oder anderen Stelle, die Handlung ein wenig straffen können.

Die Figuren fand ich richtig gut beschrieben auch warum und wieso so gehandelt haben, wie sie es taten. Obwohl das Buch ja „Der Halbbart“ heißt spielt der Sebi ja eigentlich die Hauptrolle. Schade fand ich persönlich, dass das Katterlie irgendwann im Kloster verschwunden ist. Dafür kamen dann immer mehr Figuren und der Personenkreis wurde immer größer, was zeitweilig ziemlich unübersichtlich war. Und der Halbbart mit dem man Anfangs Mitleid hatte, von den man dann dachte ok scheint doch ein ganz netter zu sein, entwickelte sich dann in eine Richtung, die man nicht für möglich gehalten hatte.

Fazit: Ein recht umfangreicher historischer Roman, der nicht nur verständlich sondern auch so geschrieben ist, das man sich alleine durch den naiven Erzählstil, leicht in die Zeit denken kann. Wer nicht vor langen historischen Romanen zurückschreckt ist hier genau richtig, nicht zuletzt wegen der genauen Beschreibungen sondern auch wegen dem ganz besonderen Erzählstil der es einen wirklich leicht man sich in die Geschichte hinein zu versetzen.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Leider sehr eintönig und langatmig erzählt

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Sebi lebt im 14. Jahrhundert in einem kleinen Ort in der Schweiz. Zur Feldarbeit ist er nicht richtig zu gebrauchen, er hört und erzählt gerne Geschichten und kann sich Details unglaublich gut merken. ...

Sebi lebt im 14. Jahrhundert in einem kleinen Ort in der Schweiz. Zur Feldarbeit ist er nicht richtig zu gebrauchen, er hört und erzählt gerne Geschichten und kann sich Details unglaublich gut merken.
Er freundet sich auch mit dem „Halbbart“ an, einem Fremden, der neu ins Dorf kam und in seiner Vergangenheit offenbar Schlimmes erlebt hat.


Meine Meinung:
Das Buch wird auf fast 700 Seiten in einer unglaublich kleinen Schrift erzählt. Der gesamte Schreibstil erinnert an mündliche Rede, als würde Sebi seine Lebensgeschichte nacherzählen. Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten in die Erzählung zu kommen, da es von Schweizerischen Ausdrücken nur so wimmelte. Da kam mir das Verzeichnis im Internet, auf das im Buch hingewiesen wird, gerade recht.

Zwischendurch hatte ich dann doch immer mal wieder die Hoffnung, die Geschichte könnte eine Art Spannungsbogen entwickeln oder eine Botschaft rüberbringen, aber diese Hoffnung wurde gerade zu Ende hin wieder enttäuscht.
Durch das ganze Buch hindurch zog sich eine unglaublich eintönige Erzählweise, wie ich sie selten erlebt habe. Die Figuren blieben leider sehr eindimensional und auch das Umfeld lieferte keine wirklichen Highlights – von unangenehm zu lesenden Grausamkeiten einmal abgesehen.

Meines Erachtens hätte man die ganze Handlung auch auf 100 Seiten anstelle von 700 Seiten erzählen können und hätte keine wesentlichen Wendepunkte oder Spannungselemente verpasst.


Fazit:
Selten war mir beim Lesen so langweilig wie bei diesem Buch. Ich habe leider nichts für mich mitnehmen können, nicht einmal ein unterhaltendes Element. Spart Euch Eure Zeit lieber für bessere Bücher auf!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Eusebius' Geschichte

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Diese Geschichte zugrunde liegt der Marchenstreit, der Grenzkonflikte zwischen Klöstern und Talschaften im Spätmittelalter beschreibt.
Der Halbbart ist ein Flüchtling, der in einem Dorf landet und dort ...

Diese Geschichte zugrunde liegt der Marchenstreit, der Grenzkonflikte zwischen Klöstern und Talschaften im Spätmittelalter beschreibt.
Der Halbbart ist ein Flüchtling, der in einem Dorf landet und dort langsam Fuß fasst. Besonders Sebi, ein Junge auf der Suche nach seiner Bestimmung, fühlt sich zu ihm hingezogen und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen. Der Halbbart hat schlimme Dinge erlebt und hat entstellende Narben davon getragen. Doch durch seine Art und sein Heilwissen schafft er es, das Vertrauen vieler Menschen zu erlangen.
Halbbarts Geschichte wird im Laufe der Geschichte zu Sebis Geschichte, in der wir ihn auf seinem Weg begleiten dürfen. Der Zusammenhalt zwischen ihm und seinem Bruder in diesen schwierigen Zeiten hat mich beeindruckt. Zusammen trotzen sie allen Widrigkeiten.

Und interessant fand ich, dass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, über ein tatsächliches historisches Geschehen zu lesen. Es machte mich sogar neugierig und ich habe mich noch ausführlicher über den Marchenstreit informiert. Erschreckend war die Gewalt, mit der hier Menschen ihr eigenes Ego aufpolierten.

Über allem steht die die Obrigkeit, die Kirche. Sie hat einen immensen Einfluss auf das Leben der Menschen, prägt ihren Alltag. Die Angst vor dem Teufel spricht fast aus jedem Gedanken, den Sebi hat, auch aus seinen Geschichten. Bildung gab es meist nur für jemanden, der sich als Mönch verdingte oder das Glück hatte, adelig zu sein.

Die Figuren sind fein ausgearbeitet, die Charaktere rund glaubhaft. Die Sprache ist gut gewählt, sie erzeugt das Bild der damaligen Zeit.

Alles in allem bin ich begeistert, wie Lewinsky alle Fäden miteinander verwoben hat, wie magisch die Geschichten in der Geschichte auf mich gewirkt haben und wie fantasievoll er Sebis' Leben mit all seinen Facetten zu einem dreidimensionalen Bild erweckt hat. Ich kann nur sagen: unbedingt lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Lang aber nicht langatmig

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Gleich vorab: Ein absolut lesenswerter Wälzer! Zeitreise ins tiefste Spätmittelalter - ins Jahr 1313. Ausflug in ein Dorf in der Talschaft, heute Kanton, Schwyz in der Schweiz. Der ca. 13- jährige Eusebius, ...

Gleich vorab: Ein absolut lesenswerter Wälzer! Zeitreise ins tiefste Spätmittelalter - ins Jahr 1313. Ausflug in ein Dorf in der Talschaft, heute Kanton, Schwyz in der Schweiz. Der ca. 13- jährige Eusebius, genannt Sebi, ist der Protagonist dieses umfangreichen und lesenswerten Werkes von Charles Lewinsky. Wir begleiten ihn auf ca. 680 Seiten und über ca. drei Jahre hinweg. Sebi wächst mit seinen beiden älteren Brüdern, die ein Stück Land bestellen bei seiner Mutter auf. Der Vater ist früh verstorben. Sebi selbst hat mit Feldarbeit nichts am Hut und auch das Soldatenleben ist nichts für ihn. Er trägt zum Auskommen der Familie bei, indem er dem örtlichen und bereits betagten Totengräber dabei hilft, Gräber auszuheben. Ansonsten hört bzw. erfindet der etwas verträumte und naive Teenager liebend gern Geschichten oder verbringt Zeit bei Halbbart, dem sonderbaren Fremden aus weiter Ferne, der sich im Ort niedergelassen hat. Halbbart „erklärt“ Sebi die Welt, das Leben und die Menschen. Er wird eine Art geistiger Lehrmeister, ich möchte fast sagen vielleicht sogar eine Art Vaterersatz für den Jungen. Der zunächst rätselhafte Name Halbbart, der dem Roman seinen Titel gibt, rührt daher, dass der Bart dieses klugen und in der Medizin bewanderten Fremden nur noch auf einer Seite sprießt, während die andere Hälfte seines Gesichts von Brandnarben entstellt ist. Der Eigenbrötler Halbbart, der im Roman nur phasenweise und mit unterschiedlicher Gewichtung eine Rolle spielt, wird z. B. aufgrund seiner Heilkünste gerufen, nachdem Sebis ältester Bruder Geni einen furchtbaren Unfall hatte und die Behandlung der örtlichen Mediziner versagt hatte. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der Titel nicht besonders passend gewählt ist, weil Halbbart im Gegensatz zu Sebi nicht durchgängig eine Rolle spielt. Meines Erachtens ist jedoch das Gegenteil der Fall. Da es in dem Roman unterm Strich ganz besonders um die Selbstfindung Sebis geht, bei der Halbbart eine ganz zentrale und durchgängige Rolle spielt, ist der Titel meines Erachtens nicht nur passend, sondern sogar bravourös gewählt. „Halbbart“ ist eine sog. „Coming-of-Age-Geschichte“, die sich vor bedeutenden und interessanten historischen Ereignissen abspielt und bei der es viele Weisheiten und Anekdoten am Rande zu entdecken und genießen gibt. Wir erfahren einerseits etwas über den Marchenstreit zwischen dem Kloster Einsiedeln und den Landleuten von Schwyz und andererseits etwas über die dadurch ausgelöste Schlacht am Morgarten, der ersten Schlacht zwischen den Eidgenossen und den Habsburgern, die am Anfang der Schweizer Habsburgerkriege steht. Es geht in dem Buch um so Vieles, v. a. um Sebis Identitätsentwicklung, seine Ablösung und Suche nach sich selbst und seinem Weg, aber auch um die Macht von Kirche und Aberglauben. Immer wieder entdeckt man zwangsläufig, verblüfft und teilweise erschüttert Parallelen zwischen Damals und Heute, obwohl so viel Zeit dazwischen liegt. Einige Beispiele für solche Parallelen in der Handhabung oder auch nur, was die Bedeutung dieser Themen anbelangt, sind der Umgang mit Wahrheit und Fremdem, Vorurteile, Gewalt gegen Frauen, Gruppenzwang, Machtmissbrauch, kirchliche Heuchelei oder Auswirkungen von Glaube. Unsere angeborenen tiefen Reflexe und unser archaisches Funktionsmuster schlagen durch, egal ob im Mittelalter oder in der Gegenwart. Die Themen der Menschheit und die Gefühle der Menschen ändern sich im Grunde nur von der Gewichtung her, nicht aber, was deren Präsenz betrifft. Dem Leser wird hier oft der Spiegel vorgehalten. Meist ist das Spiegelbild nicht sehr gefällig. Für das wunderbare Aufzeigen dieser Parallelität und resultierenden Aktualität ziehe ich den Hut vor dem Autor. Um die Atmosphäre des Mittelalters spürbarer zu machen, verwendet der Autor viele Helvetismen, sprachliche Besonderheiten, mit denen ich mir ohne das ausführliche Glossar auf der Website von Diogenes manchmal etwas schwer getan hätte. Meist sind die schwyzerdütschen Begriffe jedoch selbsterklärend oder so gewählt, dass sie einfach in den Kontext passen. Der Roman ist einerseits herzerwärmend, anrührend, märchenhaft, tieftraurig und klug, andererseits grausam und schonungslos. Die Vielfalt an Themen und Wirkungen auf das Innenleben des Lesers ist bravourös austariert. Zu keinem Zeitpunkt wird es unaushaltbar, klischeehaft, langatmig oder gar langweilig. Sowohl die Themen, als auch die Zeit und die Charaktere werden in all ihrer Komplexität, Vielschichtigkeit und Tiefgründigkeit behandelt. „Halbbart“ hat mich sprachlich und inhaltlich überzeugt. Charles Lewinsky schreibt feinfühlig, malerisch, bildhaft, detailliert, schonungslos, manchmal lyrisch und poetisch über eine große Vielfalt an Themen. Das Buch regt zum Mit- und Nachdenken an und hallt nach. Für mich war dieser tiefgründige, abwechslungsreiche, interessante und unterhaltsame Roman ein absolutes Highligt, das ich sehr gerne weiterempfehle! Ich kann nun nachvollziehen, warum er auf der Longlist des deutschen Buchpreises 2020 gelandet ist.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Ein halbes Buch

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Fast 700 Seiten lang und lässt mich vollkommen unzufrieden zurück. Mir hat die Idee des Halbbarts gut gefallen und den Einstieg in den Roman fand ich richtig gut. Ich mag wie Sebi die Welt sieht und beschreibt. ...

Fast 700 Seiten lang und lässt mich vollkommen unzufrieden zurück. Mir hat die Idee des Halbbarts gut gefallen und den Einstieg in den Roman fand ich richtig gut. Ich mag wie Sebi die Welt sieht und beschreibt. Er ist zwar sehr gewieft für einen so jungen Menschen, auf der anderen Seite ist er aber auch so unschuldig und kindlich. Für mich ist das Buch ein klassischer Coming-of-Age-Roman mit Sebi als Hauptfigur und den beiden Brüdern als Nebenfiguren. Den Halbbart hatte ich sofort ins Herz geschlossen und auch viele der andren Figuren sind richtig klasse. Man sieht sich selbst in Sebis Dorf im Mittelalter stehen beim Lesen. Leider wird der Roman ab der Hälfte immer und immer schwächer und endet dann, zumindest für mich, vollkommen unbefriedigend. Ich denke, das Buch wird mir noch eine Zeit lang im Kopf bleiben, aber richtig überzeugend fand ich es nicht. 300 Seiten weniger und ein ordentlicher Schluss (nicht unbedingt geschlossen, ich mag offene Enden) hätten dem Buch sehr gut getan. So bleibt es für mich ein zur Hälfte richtig gutes Buch, vor allem auch durch den Sprachstil, aber leider nicht mehr. Bei dem Umfang hätte ich mir übrigens gewünscht, dass das Glossar zu den Helvetismen auch im Buch abgedruckt wird und nicht nur auf der Internetseite einsehbar ist.