Cover-Bild Die Suche
Band 2 der Reihe "Die Kate-Linville-Reihe"
(11)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783734107429
Charlotte Link

Die Suche

Kriminalroman
Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur ... Der neue Kriminalroman von Bestsellerautorin Charlotte Link – gnadenlos, perfide, abgründig!

In Nordengland wird die Leiche der 14-jährigen Saskia Morris entdeckt, die vor einem Jahr spurlos verschwand. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.
Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ...

Millionen Fans sind von den fesselnden Krimis von Charlotte Link begeistert. Dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

spannend, überraschend, mitreißend

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Inhalt
Kate Linville ist Detective bei Scotland Yard. Um das Haus ihrer Eltern auszuräumen und zu verkaufen kommt sie nach Scarborough. Hautnah erlebt sie mit, wie plötzlich die Tochter der Familie, bei ...

Inhalt
Kate Linville ist Detective bei Scotland Yard. Um das Haus ihrer Eltern auszuräumen und zu verkaufen kommt sie nach Scarborough. Hautnah erlebt sie mit, wie plötzlich die Tochter der Familie, bei der sie ein Zimmer gemietet hat, verschwindet und wird somit unfreiwillig Teil des Vermisstenfalls. Dann taucht auch noch die Leiche eines gleichaltrigen Mädchens auf, welches vor längerer Zeit verschwunden war. Handelt es sich hierbei um einen Serientäter? Vieles spricht dafür, denn anschließend verschwindet noch ein weiteres Mädchen...

Meine Meinung
Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen, dass sie mich komplett überzeugen konnte. Das Buch hat einfach alles, was man sich von einem guten Krimi wünscht: einen spannenden Fall, tolle Protagonisten, überzeugende und überraschende Wendungen und natürlich keine Langweile, die aufkommt.

Die Handlung begann schon sehr interessant und spannend, sodass ich direkt an die Geschichte gefesselt war und gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Entwicklungen in der Geschichte waren nachvollziehbar und unfassbar spannend. Die Ermittlungen waren ebenfalls spannend und abwechslungsreich, da man hier verschiedene Perspektiven auf die Geschehnisse bekommt. Nicht nur die Perspektive von Kate und Caleb wurde dargestellt, sondern auch die vom Täter selbst, einem entführten Mädchen und den Angehörigen der verschwundenen Mädchen. Das alles machte die Geschichte sehr abwechslungsreich, spannend und fesselnd.
Auch die emotionale Ebene wurde nicht ausgespart. Die Ereignisse konnte mich berühren und auch emotional mitreißen. Nicht nur die Hauptgeschichte konnte damit aufwarten, sondern auch die Nebenhandlungen rund um Kate konnten mich überzeugen, berühren und mitreißen.

Kate fand ich einfach nur klasse. Sie ist eine tolle Frau, hat einen tollen Spürsinn und es ist einfach beeindruckend, wie sie an die Geschichte herangegangen ist. Besonders nah ist mir ihr mangendes Selbstbewusstsein gegangen. Das ließ sie sehr menschlich und nahbar wirken und gleichzeitig hat es mich auch einfach berührt, dass sie sich so sieht.
Auch die anderen Protagonisten fand ich sehr spannend. Es gab viele, die ich einfach nicht leiden konnte, was auch so sein sollte, andere fand ich schwer zu durchschauen und wieder andere waren einfach nur sehr interessant und wichtig für die Geschichte. Die Autorin hat es einfach geschafft, die Figuren lebendig wirken zu lassen, sodass man ein gutes Gefühl für sie bekommen und auch emotional voll drin gesteckt hatte.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin und auch gut in die Geschichte eintauchen und mich von ihr fesseln lassen konnte. Die Atmosphäre hat ihr übriges dazu beigetragen. Sie hat zur Spannung beigetragen und hat einen einfach komplett in die Geschichte gesogen. Außerdem kamen die Gefühle und Emotionen gut rüber, sodass ich auch emotional mitgerissen wurde.

Insgesamt ein wirklich unfassbar spannender Krimi mit unerwarteten Wendungen und tollen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Facettenreich, vielschichtig, fesselnd!

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Die Leiche der damals verschwundenen 14-Jährigen Saskia Morris wird gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres Mädchen vermisst gemeldet. Ein Serientäter? In den Medien verbreitet sich das Gerücht um ...

Die Leiche der damals verschwundenen 14-Jährigen Saskia Morris wird gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres Mädchen vermisst gemeldet. Ein Serientäter? In den Medien verbreitet sich das Gerücht um den Hochmoor-Killer. Detective Chief Inspector Caleb Hale nimmt den Fall auf. Jedoch muss Hale den Fall nicht alleine lösen, da er von Sergeant Kate Linville von der Scotland Yard unterstützt wird. Diese wird indirekt mit dem Verschwinden eines weiteren Mädchens konfrontiert. Viele Vermisstenfälle, kein eindeutiger Zusammenhang. Ein lösbarer Fall?
„Die Suche“ ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann sagen, dass Charlotte Link mich mit diesem Kriminalroman begeistert hat. Direkt zu Beginn wird man als Leser mit dem direkten Verschwinden eines Mädchens konfrontiert. Spannung pur! Kurze Zeit später folgt eine weitere Entführung. Link gelingt es direkt den Leser zu fesseln. Und die Spannung bleibt durch logische und unvorhersehbare Wendungen konstant. Die Handlung ist im Allgemein sehr vielschichtig, trotzdem nachvollziehbar. Die beiden Detectives sind sehr detailreich entworfen worden. Kate hat mir besonders gut gefallen, da sie einen realistischen Eindruck auf mich machte. Man konnte mit Kate einfach mitfühlen, ihre Ängste nachvollziehen und ihre Sehnsüchte verstehen. Zu Detective Caleb Hale konnte ich jedoch nicht eine derartig starke Bindung aufbauen. Des Weiteren fand ich es positiv, dass man an manchen Stellen einen Einblick in die Sichtweise des „Täters“ erhalten habe. Dadurch wirkte das Buch abgerundet. Ich finde, dass in diesem Buch das Finale durch einzelne Schlüsselszenen exzellent angestrebt wird. Peu a Peu erfährt man immer mehr und wird durch ein schlüssiges Auflösen der Handlung begeistert.
„Die Suche“ ist im Ganzen ein sehr gelungener Kriminalroman mit einer facettenreichen Handlung, tollen Charakteren und einem grandiosem Finale.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Spannende Wendungen

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Handlung: In Scarborough verschwindet die 14jährige Amelie Goldsby. Und sie ist nicht die erste. Zur selben Zeit wir die Leiche der ebenfalls 14jährigen und seit beinahe einem Jahr vermisst gemeldeten ...

Handlung: In Scarborough verschwindet die 14jährige Amelie Goldsby. Und sie ist nicht die erste. Zur selben Zeit wir die Leiche der ebenfalls 14jährigen und seit beinahe einem Jahr vermisst gemeldeten Saskia Morris in den Hochmooren gefunden. Detective Seargent Kate Linville war zufällig vor Ort und auch wenn sie sich vornimmt es nicht zu tun, beginnt sie mit den Ermittlungen. Auch Caleb Hale, Chief der örtlichen Polizei ermittelt im Fall. Als Amelie Goldsby dann wieder auftaucht, glaubt man, den Fall bald abhaken zu können, doch es stellt sich als nicht so simpel heraus, wie die Polizei gedacht hat. Währenddessen verschwindet ein drittes Mädchen...
Und in welcher Verbindung steht der Fall mit dem Verschwinden der ebenfalls 14jährigen Hannah, ein paar Jahre zuvor?

Meinung: Das war einer der ersten Krimis, die ich gelesen habe und ich muss sagen, er war definitiv nicht schlecht.
Das Buch wurde von verschiedenen Perspektiven aus erzählt, was es spannend gemacht hat. Man wusste Dinge, die die andere Charaktere vielleicht nicht wussten, aber trotzdem hatte man keine Ahnung, wer nun der Mörder ist. Es gab sogar Teile aus der Sicht des Täters. Alles war genau so geschrieben, dass zwar nicht zu viel gesagt wurde, trotzdem ein gutes Bild im Kopf entstehen konnte. In meinem Fall war das Bild jedoch komplett falsch. Auch das hat die Autorin gut eingefädelt. Man denkt, man weiss etwas, doch am Schluss ist es ganz anders und das, was nun wirklich geschehen war, hat man nicht einmal in Erwägung gezogen.
Ab und zu wurde es, meiner Meinung nach, etwas zu sehr in die Länge gezogen (dieselben Gedanken wiederholt und Geschehnisse mehrfach geschildert)
Ausserdem hat einem die Geschichte immer die richtigen Gefühle vermittelt. Es war alles logisch und nachvollziehbar.
Leider muss ich sagen, dass mich die Hauptpersonen nicht so sehr angesprochen haben. Kate Linville versetzte mich immer in eine traurige, ein wenig mitleidige, Stimmung. Es deprimierte mich, dass sie nie so wirklich glücklich sein konnte (den Geschehnissen nach vollkommen verständlich, aber man kann doch trotz allem auch mal ein paar positive Gedanken haben).
Zudem finde ich das Klischee des alkoholischen Detektivs (Caleb Hale) etwas abgenutzt.
Warum können diese Polizisten nicht ein wenig positiver sein, eine Freundin/Freund haben oder zumindest Freunde. Sie wirken immer so verlassen und allein.
Jedenfalls fand ich den Ausgang der Geschichte äusserst spannend und auch mittendrin gab es immer wieder unerwartete Wendungen.
Vor allem das mit Amelie Goldsby hätte ich absolut nicht erwartet...
Und auch am Ende der Geschichte, wo man dachte, nun sei alles in Ordnung und es würde nichts spannendes mehr passieren, wurde das Ganze nich einmal richtig aufgemischt durch Kates Liebesleben...

Fazit: Es war wirklich spannend und absolut unvorhersehbar, doch zwischendurch immer wieder einmal langweilig.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Spannung bis zum Schluss

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Die Autorin Charlotte Link ist bereits durch ihre spannenden Romane bekannt. Der Kriminalroman "Die Suche" ist mein erster Roman der Autorin und hat mich trotz der recht langen Handlung von Anfang bis ...

Die Autorin Charlotte Link ist bereits durch ihre spannenden Romane bekannt. Der Kriminalroman "Die Suche" ist mein erster Roman der Autorin und hat mich trotz der recht langen Handlung von Anfang bis zum Schluss fesseln können.


Schnell ist die Rede von dem Hochmoor-Killer, denn in kürzester Zeit passieren in Nordenglands Hochmooren erschreckende Dinge. Die Leiche der verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris wird gefunden. Auch die gleichaltrige Amelie Goldsby wird ebenfalls vermisst. Ob es sich hierbei um denselben Täter handelt? Der Kommissar Caleb Hale und sein Team sind an dem Fall dran und geben ihr Bestes. Auch Detective Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend und trifft zufällig auf die verzweifelte Familie von Amelie. Die Detektivin geriet unfreiwillig in die Ermittlungen. Doch dann verschwindet erneut ein Mädchen.

Das Lesen des Buches mit über 600 Seiten hat sich gelohnt. Die Autorin ist mir durch einige Meinungen bekannt gewesen, gelesen habe ich jedoch noch nie eines ihrer Bücher. Das Buch fesselt den Leser, hatte eine verzwickte und tiefgründige Handlung und spielt mit den Gefühlen des Lesers. Auch wenn die Ermittlungen nicht der einzige Fokus der Geschichte ist, hat die Geschichte einen absoluten Nervenkitzel.

In die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich mich nach kurzer Zeit einfinden ohne die vorherigen Romane gelesen zu haben. Man taucht in die verschiedenen Charaktere ein und erfährt hautnah das Geschehen um die Ermittler, den Entführer und sogar um die Vermissten. Dadurch wechseln die einzelnen Kapitel häufig die Perspektiven, was das Lesen noch aufregender gestaltet.

Während der Handlung ist immer die Frage nach dem Täter im Raum. Zwar erfährt man viel über sein Empfinden und seine Taten, jedoch nicht welche Person dahinter steckt. Umso spannender sind die Ermittlungen, die zu Beginn eher vage verlaufen. Viele Wendungen und schrittweise neue Auflösungen führen dem Leser zum Täter und seinem Motiv, was ebenfalls bis zum Schluss fragwürdig bleibt.

Die Suche ist ein Krimi voller Nervenkitzel, Spannung und Adrenalin. Das Buch konnte ich kaum aus an der Hand halten und habe es bereits nach 2 Tagen beendet. Klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 18.09.2019

Sehr lesenswert

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In Scarborough verschwinden immer wieder junge Mädchen. Als eines tot aufgefunden wird und gleichzeitig die 14jährige Amelie verschwindet, ist zufällig DS Kate Linville von Scotland Yard vor Ort. Doch ...

In Scarborough verschwinden immer wieder junge Mädchen. Als eines tot aufgefunden wird und gleichzeitig die 14jährige Amelie verschwindet, ist zufällig DS Kate Linville von Scotland Yard vor Ort. Doch eigentlich ist sie ja dort nicht zuständig, kann aber eigene Ermittlungen nicht unterlassen. Und dann trifft sie auch wieder auf ihren alten Bekannten Caleb Hale. Kate findet das einzige lose Ende in dem Fall und gerät selbst in Gefahr.



Ein Buch, durch das man geradezu durchrast. Durch das Verschwinden der Teenager bekommt die Handlung eine besondere Brisanz, man fiebert einfach mehr mit als würden Erwachsene verschwinden. Auch die Charaktere sind – wie bei Charlotte Link gewohnt – hervorragend ausgearbeitet und durchwegs authentisch. Kate Linville kennt man als Leser schon aus dem Buch „Die Betrogene“, in dem sie – ebenfalls in Scarborough – den Mord an ihrem Vater aufklärt. Kate ist eine gute Ermittlerin, aber als Frau hat sie es eher schwer. Auch diesen Faktor baut Link überzeugend in ihre Handlung mit ein.



Auch in Mandy finden wir ein starkes Mädchen, von der ich immer wieder gern gelesen habe. Und mit dem Schauplatz – der etwas düstere Norden Englands – komplettiert Link die bedrückende Szenerie.



Das Buch hält einiges an überraschenden Wendungen parat und so musste ich am Ende die eine oder andere Stelle noch einmal lesen, um den gewissen AHA-Faktor zu haben. Auch der Täter hat mich sehr überrascht, wenngleich ich das Motiv nicht ganz schlüssig nachvollziehen konnte. Jedenfalls hat uns Link hier sehr lange im Dunkeln tappen lassen und ich hatte nicht den geringsten Verdacht.

Fazit: Einmal begonnen mag man nicht mehr aufhören.