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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 24.11.2017
  • ISBN: 9783785725993
Charlotte Lucas

Wir sehen uns beim Happy End

Roman

Ein zauberhafter Roman über das Stolpern, Fallen und Wiederaufstehen - und die Frage, ob immer alles gut ausgehen muss

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Deshalb schreibt sie sie kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2017

Wir sehen uns beim Happy End

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen.
Von Der Autorin hatte ich bereits begeistert das Buch „ Dein perfektes Jahr“ gelesen, dementsprechend hoch war dann meine ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen.
Von Der Autorin hatte ich bereits begeistert das Buch „ Dein perfektes Jahr“ gelesen, dementsprechend hoch war dann meine Erwartung. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Einmal angefangen konnte ich fast nicht mehr aufhören.
Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt. Emilia Faust ist mir sofort sympathisch, obwohl sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt.
Dennoch fiebert man mit ihr, dass, so wie das Motto des Buches lautet, am Ende alles gut wird.
Zur Geschichte; Emilia ist schwer verliebt in Philip, der Tag der Hochzeit steht eigentlich schon fest. Doch dann entdeckt Emilia in seiner Manteltasche einen rätselhaften Zettel und alles ändert sich.
Emilia ist nun völlig auf sich selbst gestellt und versucht sich ein neues Leben auf zu bauen.
Eine wirklich sehr schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe und mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann. Das Buch hat mich absolut gut unterhalten und ich warte schon mit Sehnsucht auf das nächste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Zuckersüß

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Emilia ist eine ganz besonders harmoniesüchtige Frau. Sie hat sich ganz dem Happy End verschrieben. So sehr, dass sie sogar einen eigenen Blog hat, auf dem sie für viele tausend Follower tragische Enden ...

Emilia ist eine ganz besonders harmoniesüchtige Frau. Sie hat sich ganz dem Happy End verschrieben. So sehr, dass sie sogar einen eigenen Blog hat, auf dem sie für viele tausend Follower tragische Enden von Filmen und Büchern umdichtet. Warum sollte es keine glückliches Ende für Rose und Jack auf der Titanic geben? Sie selbst steht schließlich auch kurz vor dem großen „JA“ . Seit 5 Jahren ist sich glücklich liiert, hat ihren Beruf aufgegeben um ihrem Philipp ein gemütliches Nest zu bauen und ihren Blog zu führen, da kommt die große Überraschung: ihr Freund sieht das ganze ein wenig anders und möchte sich trennen.
Emilia rennt aus dem Haus und kurz darauf einen Mann über den Haufen……..


Mehr werde ich von dieser wendungsreichen Romanhandlung nicht verraten. Charlotte Lucas ist eine bekannte Autorin, die sowohl unter ihrem Pseudonym, wie auch unter ihren richtigen Namen erfolgreiche Bestseller schreibt. Sie kennt das Rezept und mischt die Zutaten jedes Mal neu zu einer gelungenen Geschichte.

Das ist Unterhaltung pur, leicht geschrieben, zuckersüß und ganz bedenkenlos zu konsumieren. Ich habe mich anfangs über die Realitätsferne und das Frauenbild gewundert, bin aber dann doch in die Geschichte eingetaucht. Es macht einfach Spaß sich für einige Stunden verzaubern zu lassen. Der Roman ist fantasievoll und voller Wendungen, das Titelbild ist bezaubernd, ebenso wie die Heldin, der man jeden Übergriff verzeiht – von einen Happy End für „Krieg und Frieden“ hat sie dann doch abgesehen – so dass man ihr selbst ein glückliches Ende von Herzen gönnt.

Ein gelungenes Buch in diesem Genre.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Hat jeder die Chance auf ein Happy End?

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Glaubt ihr an das Happy End? Nein? Dann hattet ihr sicher noch nie mit Emilia Faust zu tun

Ella ist durch und durch ein Märchenfan. Das beste daran ist ihrer Meinung nach das Ende! Schon als kleines ...

Glaubt ihr an das Happy End? Nein? Dann hattet ihr sicher noch nie mit Emilia Faust zu tun

Ella ist durch und durch ein Märchenfan. Das beste daran ist ihrer Meinung nach das Ende! Schon als kleines Mädchen hat Ella vom großen Happy End für sich selbst geträumt und dieser Traum ist zum Greifen nah, seit sie mit ihrem Traumprinzen begegnet ist und seit kurzem mit diesem verlobt ist. Durch eine Verkettung von Ereignissen trifft Ella auf Oscar, der weiter entfernt vom Happy End nicht sein könnte. Für Ella steht fest: Erst wenn sie Oscar dabei hilft, seinem Leben ein Happy End zu verschaffen, wird sie auch ihr glückliches Ende bekommen.

In diesem Buch sind - passend zur Geschichte - sehr viele märchenhafte Elemente geschickt mit unserer modernen Zeit verknüpft worden. Als Beispiel gab es eine Szene, in der ein Jungesellenabschied gefeiert wird und der Bräutigam als Hase verkleidet ist. Ella zieht sofort einen Vergleich zu Alice im Wunderland und stellt sich in dieser Situation die Frage: "Soll ich dem Kaninchen folgen?"

Allgemein ist Ella eine richtige Träumerin, die mit sehr viel Witz und Humor den Leser unterhält. Durch diese Eigenschaft kann man manche ihrer Taten zunächst nicht wirklich nachvollziehen, aber das ist eben Ella zu 100 %.

Als negativen Punkt möchte ich zunächst anbringen, dass mir das Buch leider viel zu schnell zu Ende ging. Ich habe mir ein großes und ausschweifendes Ende versprochen, da es ja im gesamten Buch um Happy Ends geht. Das Ende von "WIr sehen uns beim Happy End" war dagegen leider etwas zu wenig für meinen Geschmack, aber durchaus ein Ende, das mir sehr gefallen hat.

Womit ich allerdings absolut nicht leben kann sind die vielen Spoiler in diesem Buch. Ella liebt das Happy End und betreibt daher einen Blog, auf dem sie die Enden von bekannten Büchern oder Filmen umschreibt. Daher werden ganz bekannte Bespiele wie "Romeo & Julia" oder "Ein ganzes halbes Jahr" in diesem Buch aufgegriffen und von Ella "umgeschrieben". Dabei hatte ich leider zwei Bücher, die ich bis dato noch nicht gelesen hatte und bei denen ich nun gespoilert wurde. Man muss zur Verteidigung natürlich anführen, dass es sich dabei um Bestseller handelt, die schon einige Jahre auf dem Markt und teilweise sogar schon verfilmt worden sind! Wer diese noch nicht gelesen hat, ist selber schuld

Abschließend kann ich sagen, dass mir dieses Buch wieder einmal gut gefallen und mich sehr unterhalten hat. Ich mochte Ella als Protagonistin mit ihrer verschrobenen Art wirklich enorm, der Handlungsaufbau war schön - zwar nicht immer logisch, aber muss immer alles logisch sein?

Ein sehr schönes Buch, dass einem das Herz erwärmt und einen wieder an das Happy End glauben lässt.

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Veröffentlicht am 03.12.2017

Perfekter Anschluss an „Dein perfektes Jahr“

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Da ich „Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas bereits gelesen hatte, waren meine Erwartungen an „Wir sehen uns beim Happy End“ sehr hoch.
Die Protagonistin Ella aus Lucas‘ neuem Roman erschien mir ...

Da ich „Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas bereits gelesen hatte, waren meine Erwartungen an „Wir sehen uns beim Happy End“ sehr hoch.
Die Protagonistin Ella aus Lucas‘ neuem Roman erschien mir auf den ersten Seiten eine sehr spießige Happy-End-Süchtige, relativ einfältige Person zu sein. Sie versucht die Beziehung zu ihrem Freund und den gemeinsamen Alltag komplett kontrollieren und durchplanen zu wollen. Interessant wird sowohl die Geschichte, als auch Ellas Charakter dann, als es zu einer sehr plötzlichen Wendung in der Beziehung kommt. Ab dort nimmt das Schicksal seinen Lauf und man möchte das Buch kaum noch weglegen. Plötzlich scheint Ella ein sehr authentischer und nachvollziehbarer Charakter zu sein.
Gefallen haben mir außerdem die vielen typischen Hamburger Schauplätze, an denen der Roman spielt, aber besonders auch ein paar Wiedersehen mit „Dein perfektes Jahr“. Diese waren eine positive Überraschung und das Buch ist damit im doppelten Sinne ein perfekter Anschluss an „Dein perfektes Jahr“.

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Veröffentlicht am 03.12.2017

Keine Verbindung zu den Personen

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"Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" - Ella Cinderella hat ein Faible für Happy Ends und kann ein schlechtes Ende einfach nicht ertragen. Aus dem Grund hat sie auch ihren Blog "Better Endings" ins ...

"Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" - Ella Cinderella hat ein Faible für Happy Ends und kann ein schlechtes Ende einfach nicht ertragen. Aus dem Grund hat sie auch ihren Blog "Better Endings" ins Leben gerufen, auf dem sie bekannte Bücher und Filme umschreibt und ihnen dadurch zu einem, ihrer Meinung nach, besseren Ende verhilft.
Auch im privat Leben steuert sie mit Vollgas auf ihr persönliches Happy End zu. Doch eine zufällige Begegnung und ein Brief bringen ihr Leben ziemlich durcheinander.

Die Grundgeschichte des Buches hat mir sehr gut gefallen und die Leseprobe konnte mich voll und ganz überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, aber es gibt auch immer wieder Szenen die sich gefühlt bis ins Unendliche ziehen. Da werden Gedankengänge der Hauptperson Ella ausgebaut bis zum Geht-nicht-mehr und man verliert fast ein wenig den Faden. Natürlich passt dies sehr gut zu Ella, aber für den Lesefluss war es meiner Meinung nach oft sehr störend.

Leider muss ich sagen, dass ich so meine Probleme mit der Hauptperson hatte. Zu Beginn war sie mir noch äußerst sympathisch und ich konnte mich mit dieser starken und interessanten Persönlichkeit identifizieren. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches verändert. Ellas eigenartige Einstellung zu Lüge und Wahrheit, ihre teilweise grenzenlose Naivität und ihr sprunghaftes Verhalten haben mich von Kapitel zu Kapitel mehr genervt.
So wollte ich zu Beginn das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und gegen Ende wollte ich es nicht mehr in die Hand nehmen.

Für mich war dies sehr schade, da ich wie gesagt die Geschichte als sehr interessant und spannend empfunden habe. Und dies obwohl sie an sehr vielen Stellen sehr vorhersehbar war. Hervorheben möchte ich, dass sich die Autorin auch mit dem einen oder anderen "schwierigerem" Thema beschäftigt. Leider werden aber Dinge wie Selbstmord oder Depressionen nur am Rande angerissen. Verständlich bei dem Genre, aber schade, da es dem Buch ein wenig mehr Tiefe verliehen hätte.

"Wir sehen uns beim Happy End" konnte mich leider nicht überzeugen und hinterlässt bei mir einen schalen Beigeschmack. Im Großen und Ganzen handelt es sich hierbei um kein schlechtes Buch, ganz im Gegenteil. Die Geschichte ist durchdacht und man merkt, dass die Autorin viel Herzblut hineingesteckt hat.
Für mich persönlich steht und fällt ein Buch allerdings mit ihren Hauptpersonen und mit denen konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

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