Cover-Bild Wir sehen uns beim Happy End
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 24.11.2017
  • ISBN: 9783785725993
Charlotte Lucas

Wir sehen uns beim Happy End

Roman

Ein zauberhafter Roman über das Stolpern, Fallen und Wiederaufstehen - und die Frage, ob immer alles gut ausgehen muss

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Deshalb schreibt sie sie kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2017

Viel Spaß und Emotionen

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Allein schon das Cover fand ich super schön und direkt ansprechend.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat ihre Charaktere mit so viel Witz und Liebe zum Leben erweckt, ...

Allein schon das Cover fand ich super schön und direkt ansprechend.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat ihre Charaktere mit so viel Witz und Liebe zum Leben erweckt, dass es eine Bereicherung war ihrer Geschichte zu folgen.

Besonders mochte ich Die Protagonistin Ella, auch wenn sie mir in manchen Dingen etwas zu Naiv war (z. B. mit Philip), fand ich gut, dass sie in eigentlich jeder Situation noch etwas positives finden und nach vorne sehen konnte.

Auch die Plottwists haben mich überrascht und ließen Charaktere in einem anderen Licht stehen, als ich sie zuerst wahrgenommen hatte. So war mir Ellas frühere Freundin Cora erst sehr unsympathisch, als sie jedoch mehr in den Vordergrund gerückt wurde, konnte ich sie letztendlich ins Herz schließen.

Das Ende des Buches hat mich zum weinen gebracht, hat mich aber gleichzeitig auch erleichtert, wieso müsst ihr selbst rausfinden, wenn ihr diesem tolle Buch ebenfalls eine Chance gebt

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Veröffentlicht am 21.11.2017

Lektüre fürs Herz

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Emilia Faust, genannt Ella, hat als Haushälterin gearbeitet, bis sie Philip traf, ihren Verlobten, mit dem sie seit sechs Jahren zusammenwohnt. Da sie Filme und Bücher mit traurigem Ende nicht leiden hat, ...

Emilia Faust, genannt Ella, hat als Haushälterin gearbeitet, bis sie Philip traf, ihren Verlobten, mit dem sie seit sechs Jahren zusammenwohnt. Da sie Filme und Bücher mit traurigem Ende nicht leiden hat, hat sie den Blog „Better Endings“ ins Leben gerufen, wo sie alternative – positive – Enden von bekannten Geschichten erzählt und mit der Netzgemeinde teilt.
In ihrem eigenen Leben scheint es jedoch nicht zu einem Happy End zu kommen, denn sie findet heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, und verlässt daraufhin überstürzt die gemeinsame Wohnung.
Von da an überschlagen sich die Ereignisse und sie landet schließlich als Haushälterin bei dem charismatischen Oscar, der sein Gedächtnis bei einem Unfall verloren hat…

Wie schon mit „Dein perfektes Jahr“ ist Charlotte Lucas auch mit „Wir sehen uns beim Happy End“ ein intelligenter Unterhaltungsroman für Frauen gelungen, der sich aufgrund seines locker-flockigen Schreibstils sehr gut lesen lässt. Die Charaktere sind sympathisch, wenn auch Ella zunächst sehr blauäugig erscheint. Sie macht jedoch als Hauptfigur die größte Entwicklung des Romans durch und wächst an sich selbst. Auch die anderen Figuren sind schön gezeichnet und geben der Geschichte das gewisse Etwas. Es gibt sogar am Rande ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus „Dein perfektes Jahr“.
Sehr schön zu lesen sind die eingestreuten fiktiven Blog-Einträge aus „Better Endings“ im Roman, die die Geschichte beleben und auflockern. Der sehr nette Humor und die oft auftretende Situationskomik, insbesondere in den Dialogen, machen den Roman zur perfekten Urlaubs- und Entspannungslektüre.

Ein wirklich sehr netter Roman fürs Herz!

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Veröffentlicht am 21.11.2017

Auf der Suche nach dem Happy End.

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Wieder einmal ist Charlotte Lucas ein toller Roman gelungen.

Er handelt von Ella, die von ihrem Freund Philipp betrogen und verlassen wird. Ella ist immer auf der Suche nach einem Happy End, sie betreibt ...

Wieder einmal ist Charlotte Lucas ein toller Roman gelungen.

Er handelt von Ella, die von ihrem Freund Philipp betrogen und verlassen wird. Ella ist immer auf der Suche nach einem Happy End, sie betreibt sogar einen Blog, indem sie Filme und Bücher umschreibt, damit diese ein Happy End haben. An dem Abend, als Philipp sich von ihr trennt, rennt sie Oscar um, der orientierungslos durch die Gegend wandelt. So nimmt das Schicksal der beiden seinen Lauf.

Charlotte Lucas hat wieder eindrucksvolle Charaktere geschaffen und durch ihre einfühlsame Schreibweise kann man die Gefühle von Ella und Oscar fast greifen. Während Ella mich zwischenzeitlich mit ihrem Zwang unbedingt für ein Happy End zu sorgen schier wahnsinnig gemacht und auch leicht genervt hat, ist sie für mich am Ende zu einer Person geworden, die eine bewegende Vergangenheit hat und letzlich kann ich sie jetzt auch verstehen.
Auch Oscar ist mir durchaus sympathisch in Erinnerung geblieben, seine Geschichte hat mich ebenso tief bewegt.

Was mich auch total an dem Buch fasziniert hat sind die vielen wundervollen Zitate, die einen durch das Buch begleiten. Davon hab ich mir einige notiert, da ich sie unbedingt in Erinnerung behalten möchte.

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Veröffentlicht am 21.11.2017

Rezension zu Wir sehen uns beim Happy End

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Daten:

Titel: Wir sehen uns beim Happy End
Autorin: Charlotte Lucas
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-7857-2599-3
Seitenanzahl: 557
Sterne: 4/5 ⭐️
Preis: 18,00€

Über die Autorin

Charlotte Lucas ist ...

Daten:

Titel: Wir sehen uns beim Happy End
Autorin: Charlotte Lucas
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-7857-2599-3
Seitenanzahl: 557
Sterne: 4/5 ⭐️
Preis: 18,00€

Über die Autorin

Charlotte Lucas ist das Pseudonym von Wiebke Lorenz. Geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, studierte sie in Trier Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaft und lebt heute in Hamburg. Gemeinsam mit ihrer Schwester schreibt sie unter dem Pseudonym Anne Hertz Bestseller mit Millionenauflage. Mit Dein Perfektes Jahr eroberte sie auf Anhieb die Spiegel-Bestsellerliste, schon vor Erscheinen wurden die Übersetzungsrechte in zehn Ländern verkauft. Wir sehen uns beim Happy End ist der zweite Roman aus der Feder von Charlotte Lucas.

Meine Meinung

Ihr kennt es alle von mir.
Alle Bücher die ich überhaupt nicht mag reisen mich am Ende so vom Hocker, dass sie meine Lieblingsbücher werden, genau wie dieses hier.
Unsere Protagonistin ist Bloggerin, was für mich als Blogger schon einmal sehr interessant ist. Man kann sich besser in die Gefühle von diesen Personen auf anhieb hineinversetzten und fühlt sich mit ihnen verbunden.
Was ich gut finde ist, dass sie auch mit Hatern zu kämpfen hat, was jeder von uns auch kennt. Ich finde, dass macht das Buch auch total sympathisch.
Nichts desto trotz habe ich auch einiges für mich zu bemängeln.
Keine Ahnung ob es weiteren Mitgliedern der Lesejury für dieses Buch ging,
Ich kam sehr langsam in die Geschichte hinein und hatte auch ungefähr bis Seite 100 keinen Plan worum es ging.
Um mich mit der Protagonistin identifizieren zu können, musste ich 200 Seiten lesen, jedoch war sie mir danach total sympathisch.
Die Story ist total schön und ich bin froh die Autorin gefunden zu haben, denn sie hat mir eine weitere Tür der Romanwelt geöffnet.
Mitten im Buch dachte ich mir auch, ob Roman wirklich das Richtige Genre für mich sei, aber nach 40 Seiten wurde das Gegenteil erwiesen.
Im letzten Leseabschnitt ging für mich das Buch so richtig los und die Story Schritt voran. Sehr schnell. Die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen.
Endlich kam die Erwartete Spannung, die Wendung, das in den Bann ziehen einer Geschichte. Und dann passierte das, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich habe am Ende angefangen zu weinen.
Nach diesem holprigen Start mit dem Buch war es für mich wirkliche eine große Überraschung.
Der letzte Abschnitt, S.416 bis S. 557 entspricht im wahrsten Sinne des Wortes dem Titel. Einfach nur KLASSE dieses Ende.
Der Schreibstil war ebenfalls wunderschön und leicht, was mich gefreut hat, da ich am Anfang, obwohl es mir nicht gefallen hat, trotzdem sehr gut in dem Buch vorangekommen bin.

Ich bin total froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe, denn dann hätte ich eine wunderschöne Geschichte verpasst.


Meine Lieben

Passt auf Euch auf, denn ich tue es auch.


Chiara

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Veröffentlicht am 21.11.2017

Tragisch und schön!

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Ella Faust ist Bloggerin, leidenschaftliche Haushälterin und frisch getrennt. Der Grund? Ihr angeblicher Traummann hat sie mit C. betrogen. Was nun? Den Glauben ans Happy End aufgeben? Nicht mit Ella. ...

Ella Faust ist Bloggerin, leidenschaftliche Haushälterin und frisch getrennt. Der Grund? Ihr angeblicher Traummann hat sie mit C. betrogen. Was nun? Den Glauben ans Happy End aufgeben? Nicht mit Ella. Als Bloggerin schreibt sie auf ihrem eigenen Blog «Better Endings» Geschichten um. Laut ihr soll es nur Happy Ends geben und so schreibt sie nicht nur Roman- und Filmenden um, sondern will auch alles daran setzten, dass sie ein Happy End bekommt. Ganz scheint ihr Plan nicht zu klappen, denn kaum hat ist sie bei ihrem Ex-Freund Philipp ausgezogen, stösst sie schon den nächsten Mann von sich. Diesmal aber in echt! -und das auch direkt zweimal. Als die Ambulanz gerufen ist, muss sie irgendwie erklären, wie das geschehen ist und nach einigen Lügen und Erfindungen, ist Ella plötzlich die neue Haushälterin von Oscar. Oscar hat nach den beiden Stürzen eine Amnesie erlitten. Er hat alles vergessen, was ihn als individuellen Menschen auszeichnet. Für Ella ist ganz schnell klar, dieser Mann braucht ein Happy End, denn als sie sein Haus betritt, wird ihr schnell klar, dass dieser Mann mit vielen Problemen zu kämpfen hat.
Die Handlung von «Wir sehen uns beim Happy End» ist ziemlich unvorhersehbar, wir wissen nicht, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Doch während des lesen vermerkte ich immer wieder, dass in diesem Buch, zwar eine zuckersüsse Geschichte steckt, aber dass darin auch noch ein Kern mit ernsteren Themen sitzt. So befasst sich die Autorin mit Themen wie Selbstmord, Eltern Kind Beziehung und auch Wahrheit. Denn obwohl Ella gerne ein Happy End für alle hätte, wird auch sie immer wieder mit der harten Wahrheit des Lebens konfrontiert, wodurch meiner Meinung nach, spannende Überlegungen gemacht werden und ich mich als Leser auch immer wieder gefragt habe, wie viel Verluste ein einzelner Mensch überhaupt ertragen kann.
Dieses Buch begeistert von der ersten Seite an, mit einer komplett durchgeknallten Protagonistin. Ella Faust hat nie den Glauben an Happy Ends verloren, selbst dann nicht, als alles drunter und drüber geht. Mit einem wunderbaren Optimismus und viel Chaos geht sie an ihr neues Projekt. Oscar de Witt. Ella ist mir von Beginn weg sympathisch und brachte mich mit ihren seltsamen Sichtweise das ein oder andere mal zum schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Oscar de Witt ist mir zu Beginn überhaupt nicht sympathisch. Ein wenig überheblich und zugeknöpft, braucht er seine Zeit, bis er sich öffnet und zeigt, dass er eigentlich ein sehr herzlicher Mensch ist. Doch wird er seine Erinnerungen zurückbekommen und wird Ella herausfinden, was ihm in seiner Vergangenheit wiederfahren ist?
Charlotte Lucas schreibt grandios. Mit einer Leichtigkeit, welche einen die Zeit beim lesen vergessen lassen. Sie bringt nicht nur eine Menge Humor mithinein, sondern gibt Lesern von «dein perfektes Jahr» auch kleine Überraschungen. So erleben wir ein Wiedersehen mit Jonathan & Hannah, sowie natürlich Sebastian Fitzeks Büchern.

Fazit
Nach «Dein perfektes Jahr», welches mir schon gut gefallen hat, überzeugte mich Charlotte Lucas nun auch mit «Wir sehen uns beim Happy End». Mit einer sehr viel chaotischsten Geschichte und sehr eigenwilligen, aber trotzdem sympathischen Protagonisten hat sie mich von der ersten Seite an in ihren Roman gezogen. Die zuckersüsse Geschichte rund um Ella & Oscar unterhält nicht nur wunderbar, sie kann sogar mit einigen gut verpackten ernsteren Themen auch berühren. Das einzige Minus für mich, ist die ca. fünfzig seitige Passage in der Mitte des Buches, in welcher die Geschichte sich im Kreis drehte und ich mich gefragt, habe, wie sich das genau noch entwickeln soll. Die Autorin hat dann allerdings in einem fulminanten Finale bewiesen, dass diese Geschichte sehr wohl ein Ziel hat. Ella berührt mich mit ihrer subtilen Geschichte, in der sie von ihrem Leben erzählt, vollumfänglich. Die Emotionen schwappten nur so über mich hinein und als ich dann noch die Danksagung der Autorin las, war ich völlig weg. So tragisch und schön zugleich. Ich gebe diesem wunderschönen Roman verdiente ⭐⭐⭐⭐,5 von 5 Sterne, da ich glaube, dass da noch ein wenig Luft nach oben ist.

Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag für mein Exemplar!

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