Cover-Bild Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783548291925
Chris Carter

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Band 11 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Chris Carter

Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.


Der 11. Fall Robert Hunter und seinem Partner Garcia.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2020

Chris Carter in Höchstform!

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Inhalt:
Als Angela wie so oft durch die Straßen Los Angeles streift, ahnt sie nicht, wie dieser Tag für sie zu Ende gehen würde. Denn wie es ihr eigensinnige Tätigkeit als Taschendiebin verlangt, sucht ...

Inhalt:
Als Angela wie so oft durch die Straßen Los Angeles streift, ahnt sie nicht, wie dieser Tag für sie zu Ende gehen würde. Denn wie es ihr eigensinnige Tätigkeit als Taschendiebin verlangt, sucht sie nach möglichen Opfern, die sie beklauen kann um gerade so über die Runden zu kommen. Normalerweise zielt sie dabei nur auf Bargeld ab, doch als sie eines Abends eine Bar betritt beklaut sie einen Mann, doch dieses Mal klaut Angela unwissentlich kein Geld, sondern etwas viel wertvolleres. Und demjenigen dem dies gehört, will es unbedingt zurück, denn der Gegenstand ist eine Enzyklopädie des Grauens und Angela gerät dadurch in ungeahnte Gefahr.

Meine Meinung:
Wie sehr habe ich auf den neuen Chris Carter hingefiebert und konnte es kaum erwarten seinen neuen Thriller zu verschlingen und genau dies habe ich heute an einem Nachmittag getan und ich war wirklich sehr begeistert. Während mich die letzten beiden Fälle rundum Robert Hunter und Carlos Garcia nicht ganz so überzeugen konnten, wie ich es von der Reihe gewohnt war, muss ich sagen, dass dieser Thriller mal wieder einer der besseren war.

Natürlich bekommt man die gewohnt blutigen Szenen (die für zartbesaitete Leser definitiv nichts sind) und eine düstere Atmosphäre, die einen während des Lesens doch mal zusammenzucken und vorsichtig über die Schulter blicken lässt, denn die Bücher von Carter sind definitiv nichts für schwache Nerven und von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Und dieser Fall konnte mich tatsächlich mal wieder unglaublich mitreißen und begeistern, sodass ich förmlich an den Seiten klebte und erst aufhören konnte zu lesen, als das Buch beendet war. Dies lag zum einen auch an einer ganz bestimmten Person, die diesem Buch die nötige Frische mitgab und die mir unglaublich gut gefallen hat und die definitiv Potential während der Geschichte entwickeln konnte. Nebenbei ist "Bluthölle" in meinen Augen der spannendste Chris Carter seit sehr vielen Bänden und für mich tatsächlich ein nahezu perfekter Thriller, der mich unsagbar gut unterhalten konnte

Mein Fazit:
Ein absolut hochspannendes Buch, welches mich prima unterhalten und gruseln konnte und von der Spannung her nicht zu toppen ist. Zwar erfindet Chris Carter seinen Protagonisten und die Reihe rundum ihn nicht neu und bleibt seinem Schema des Brutalen und Reißerischen treu, doch dies macht er so gekonnt, dass man sprachlos und entsetz, aber gleichzeitig eben auch bestens unterhalten vor diesem neuen Thriller sitzt.

Für mich ein gnadenlos spannendes und empfehlenswertes Buch!!!

Veröffentlicht am 30.07.2020

Ein etwas anderes Tagebuch

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Es gibt keinen Autor auf dieser weiten schönen Welt, von dem ich die Neuerscheinungen so herbei sehne wie von Chris Carter. Für mich ist er einfach der König der Thriller! Und dieser 11. Band der Garcia-Hunter-Reihe ...

Es gibt keinen Autor auf dieser weiten schönen Welt, von dem ich die Neuerscheinungen so herbei sehne wie von Chris Carter. Für mich ist er einfach der König der Thriller! Und dieser 11. Band der Garcia-Hunter-Reihe steht seinen Vorgängern in absolut nichts nach.

Angela Woods, die sich als Taschendiebin durch’s Leben schlägt, ist mal wieder auf Beutezug. Doch als sie sieht, dass sich diesmal nur ein Notizbuch unter ihrer Errungenschaft befindet, ist sie erstmal enttäuscht. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie das Buch aufschlägt. Denn darin befinden sich Skizzen und Polaroids von bestialischen Morden. Angela spielt das Buch dem LAPD zu und damit beginnt ein Katz und Maus Spiel zwischen Robert Hunter und dem Killer, der um jeden Preis sein Tagebuch zurück haben will und wahrlich alles dafür tut…

Meine Meinung vom Buch:
Irre!! Immer wieder faszinierend, wie mich schon die ersten Zeilen aus der Feder von Chris Carter in den Bann ziehen! Dieser Autor hat die besondere Gabe, jedes seiner kurz und knappen Kapitel so enden zu lassen, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Es schreit gerade so danach, noch ein Kapitel zu lesen… und noch eines… und noch eines… und schwupps, ist man durch. Ich liebe das Ermittlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia und es ist einfach so schön mitzuerleben, wie gut die beiden harmonieren, wie gleich sie ticken. Ein richtig eingespieltes Team und nur so gelingt es, ihre Erfolgsquote so enorm niedrig zu halten. In diesem Band lernt der Leser Angela Woods kennen, eine Taschendiebin, die definitiv zur falschen Zeit und am falschen Ort auf Beutezug ging. Am Anfang war ich Angela gegenüber etwas skeptisch, aber sie hat im Laufe des Buches ordentlich Sympathiepunkte bei mir gesammelt. In ein paar Kapiteln erlebt man die Story auch aus Sicht des Killers. Erstaunlich, welch komplexe Figuren Chris Carter immer wieder zum Leben erweckt. Chris Carter schreibt so bildlich, dass man sich richtig vorstellen kann, mit Hunter und Garcia in ihrem Büro beim LAPD zu sitzen und mit ihnen zu brainstormen. Die Charaktere Hunters und Garcias sind wunderbar menschlich gezeichnet und beide haben Charaktereigenschaften, die sie einfach unverwechselbar machen. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Chris Carter beginne, habe ich das Gefühl, auf alte Freunde zu treffen und das ist ein ganz besonderes Leseerlebnis. Auch in „Bluthölle“ fühlte ich mich sofort heimisch. Auf einer Lesung erzählte Chris Carter, er wollte Hunter eigentlich im ersten Band sterben lassen. Oh, was wäre der Welt entgangen, hätte er das tatsächlich umgesetzt! Jeder Fall, mit dem Robert Hunter und Carlos Garcia betraut werden, ist unglaublich fesselnd und auch in „Bluthölle“ kann man es vor geballter Spannung kaum aushalten. Ich habe nur einen klitzekleinen Kritikpunkt, aber das ist Jammern auf hohem Niveau meinerseits Ich genieße Kapitel, in denen es um Hunters und/oder Garcias Privatleben geht, sehr. Doch in diesem Band findet man im Grunde gar nichts über das Privatleben der beiden, was ich unheimlich schade fand. Ja, ich weiß, hier liest man einen Thriller der harten Sorte, dennoch bin ich auch immer enorm neugierig darauf, was den beiden außerhalb der Fälle widerfährt. Wichtig zu erwähnen finde ich noch, dass es nicht unbedingt notwendig ist, die Vorgänger zu kennen. Ebenso wie die früheren Bücher ist auch bei „Bluthölle“ die Jagd auf den Killer in sich abgeschlossen, so dass man ihn auch gut als „Carter-Neuling“ lesen kann. Dennoch empfehle ich ganz glasklar alle Bände zu lesen!

Fazit:
Meiner Meinung nach einer der besten Hunter-Garcia-Fälle! Spannend bis zum Schluß und ein Pageturner ohnegleichen! Mit diesem Werk hat sich der Meister mal wieder selbst übertroffen. Und das Herbeisehnen des nächsten Bandes beginnt…

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Tagebuch des Todes - packend

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Chris Carters Helden, der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia vom LAPD, gehen bereits in die 11. Runde.

Taschendiebin Angela Wood hat bei ihrer vorweihnachtlichen Diebestour eindeutig ...

Chris Carters Helden, der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia vom LAPD, gehen bereits in die 11. Runde.

Taschendiebin Angela Wood hat bei ihrer vorweihnachtlichen Diebestour eindeutig das falsche Opfer ausgesucht und hat nun das Tagebuch eines Serienmörders in den Fingern. Sie spielt das Todesbuch einer Forensikerin des LAPD zu und der Fall landet bei Hunter und Garcia. Schnell wird klar, dass es sich bei den beschriebenen Gräueltaten um tatsächliche Verbrechen handelt. Die Jagd auf den gefährlichen, intelligenten und gnadenlosen Killer beginnt.

Die Eingangsszene, in der Angela die Tasche und das Buch stiehlt, ist praktisch die einzige Sequenz, in der man nicht auf Mörderjagd ist. Sobald das Buch in den Händen von Hunter und seinem Kollegen ist, beginnt ein Wettlauf, um den Täter zu fassen. Die Geschichte fesselt bereits von der ersten Seite an. Viele der kurzen Kapitel enden mit einem Cliffhanger.
Auch der 11. Teil ist sehr spannend gemacht. Ich habe seit einigen Jahren keine Hunter-Bücher mehr gelesen, in die Geschichte kommt man trotzdem sofort rein. Es gibt nur sehr wenige Andeutungen auf ältere Fälle. Dieser Thriller läßt sich ohne Vorkenntnisse der Reihe lese.
Das liegt auch daran, dass sich Carter konsequent auf die Mörderjagd konzentriert. Es gibt keine privaten Informationen über die Polizisten. Das hat für mich aber auch ein kleines Manko, den alle außer Hunter fungieren teilweise nur noch als Stichwortgeber oder Fragesteller. Auf diese Weise profitieren die Leser von Hunters Erklärungen, Erläuterungen und Einfällen, die er seinem Umfeld mitteilt. Angela und der Täter werden als Charaktere etwas tiefer beleuchtet, der Rest ist Staffage.
Aber ganz ehrlich, wer einen Carter kauft, weiß, was drin steht und das kann der Autor wirklich gut. Mit seiner flotten Schreibe konzentriert er sich auf das Wesentliche, das macht die Handlung sehr rasant. Immer wieder gibt es Wendungen und überraschende neue Erkenntnisse. Da Carter selbst als Kriminalpsychologe gearbeitet, streut er zahlreiche Anmerkungen ein, wie die verschiedenen Abteilungen des LAPD und andere Einrichtungen zusammenarbeiten, aufgestellt sind und wandert mit den Lesern durch die Gebäude. Das gibt dem Thriller etwas Authentisches, zumal es die nahezu einzigen beschreibenden Abschnitte sind.

Wir haben hier einen spannenden, dramatischen, fiesen, blutigen Thriller, praktisch von der ersten Seite an, der einen nicht mehr losläßt. Hier ist alles drin, was das Thrillerherz begehrt: Ein sympathisches potentielles Opfer, Elitepolizisten, die überlistet werden, mehrere Verbrechen, einen furchtbar sadistischen Täter, Gräber, Keller, Safehouse, Verfolgungsjagd, Zeitdruck und einen unfassbar cleveren Robert Hunter.
Ich kann das Buch allen abgebrühten Thrillerliebhabern empfehlen. Es ist drin, was drauf steht. Eine Charakterstudie darf man hier nicht erwarten, dann greift man aber auch zu einem anderen Buch. Wunderbar zum Abschalten und Mörder jagen: 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Highlight

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Zusammengefasst kann ich sagen, dass "Bluthölle" durch die Handlung, die Persönlichkeiten der Protagonisten und den Antagonisten ein Highlight für mich ist. Insbesondere die Lebensgeschichte des Antagonisten ...

Zusammengefasst kann ich sagen, dass "Bluthölle" durch die Handlung, die Persönlichkeiten der Protagonisten und den Antagonisten ein Highlight für mich ist. Insbesondere die Lebensgeschichte des Antagonisten hat einen Nerv bei mir getroffen.
Lediglich auf das Innenleben der Ermittler hätte noch etwas stärker eingehen können, so ist mir der Thriller sehr dialoglastig und handlungsorientiert. Letzteres ist durchaus angenehm zu lesen, was auch an Chris Carters Schreibstil liegt. Nur habe ich nach Beendigung an die Thriller gedacht, die ich nicht die ich nicht durchgehalten habe, viel zu oft eine Pause einzulegen und mir insgesamt auch nicht so gut bekommen - hier ist meine Beklommenheit, die die unvorstellbar grausamen Taten nun mal auslösen, dann aber nicht stark genug gewesen. Ich kann mir allerdings auch problemlos vorstellen, dass sich "Bluthölle" für mich doch ganz anders gelesen hätte, wären Robert Hunter, Carlos Garcia und ich bereits aus den vorigen Büchern bekannt.

Als Schlusswort fällt mir nur das ein: Ich brauche mehr 'Chris Carter'!
Weitere Thriller von Chris Carter habe ich auch direkt im Anschluss in der Onleihe gesucht (und gefunden, juhu)! :)

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Wie gewohnt sehr spannend

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"Bluthölle" ist bereits das elfte Buch mit den Ermittlern Robert Hunter und Carlos Garcia und ich bin immer noch begeistert von der Reihe.

In ihrem elften Fall bekommen die beiden Ermittler ein merkwürdiges ...

"Bluthölle" ist bereits das elfte Buch mit den Ermittlern Robert Hunter und Carlos Garcia und ich bin immer noch begeistert von der Reihe.

In ihrem elften Fall bekommen die beiden Ermittler ein merkwürdiges Tagebuch zugespielt, in dem grausame Morde beschrieben werden. Die beiden machen sich auf die Suche nach den Opfern, bis sich der Täter selbst meldet. Unterstützt werden die beiden dieses Mal von der Taschendiebin Angela, die das Tagebuch des Mörders gestohlen hat.

Der Fall ist wieder sehr spannend und ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders interessant fand ich allerdings, dass wir eine etwas andere Seite von Robert Hunter zu Gesicht bekommen. In seinem Umgang mit und Sorge um Angela wirkte er sehr menschlich und zeigt eine sehr gefühlvolle Seite, die man von dem hochintelligenten Ermittler sonst nicht so kennt. Dies hat mir sehr gut gefallen. Außerdem üben die Umstände des Mörders auch einiges an Sozialkritik.

Der Schreibstil von Chris Carter ist gewohnt packend und ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher mit Robert Hunter und Carlos Garcia geben wird.