Bis das letzte Sandkorn fällt

In "Bis das letzte Sandkorn fällt-Dämonentor" von Chrissy Em Rose geht es um Malia, die ihre Prüfung zur Elitemagierin absolviert und anschließend ihren Zirkel retten muss.

Malia ist eine talentierte Magierin in Ausbildung. Sie muss nur noch die Abschlussprüfung bestehen, um die jüngste Elitemagierin aller Zeiten zu werden. Als sie diese als einzige ihres Jahrganges besteht, wird sie direkt auf eine gefährliche Mission geschickt. Die Sanduhr, auf die sie alle ihre Treue schwören, bewegt sich nicht mehr und der Sand rieselt einfach weiter durch. Ihr gesamter Zirkel ist dem Untergang geweiht, sollte der letzte Sandkorn fallen. Doch um diese lebensgefährliche Aufgabe zu meistern muss sie trainiert werden, um ihre Kräfte besser kontrollieren zu können und diese Aufgabe übernimmt ausgerechnet Master Toma, der sie bei jeder Gelegenheit zur Weißglut treibt. 

Chrissy Em Rose hat eine magische Welt erschaffen, die sich unbemerkt von anderen Menschen, wundervoll in die unsere eingliedert. Mit vielen Emotionen, großer Spannung und aufgeheizten Gemütern erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Malia. 

Malia ist ein junges Mädchen, das kaum soziale Kontakte hat, aber stets für ihre Leistungen gelobt wurde. Ihre mangelnde Erfahrung mit Mitmenschen lässt sie oft arrogant und überheblich wirken, obwohl sie meistens nur verunsichert ist. Die Arbeit mit Master Toma lässt sie an ihre Grenzen gehen und über sich hinauswachsen. Durch die Trainingseinheiten mit ihm und ihrem ehemaligen Lehrer kommt sie beiden sehr nah. Master Toma ist zunächst sehr ruppig und schwer zu durchschauen, aber seine fürsorgliche Art bringt auch das eisigste Herz zum Schmelzen. 

Eine sehr schöne, magische und romantische Geschichte, die mich zum Mitfiebern gebracht hat. Am meisten hat mir die Dreiecksbeziehung zwischen Malia, Livio und Darian gefallen, da sie alle so unterschiedlich sind und sich doch immer wieder gegenseitig anziehen. Auch die magische Welt, die sie vor neugierigen Augen verborgen haben, ist gesellschaftlich der unseren nicht unähnlich. Vor allem die sozialen Medien der magischen Welt haben mich immer wieder schmunzeln lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe.

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Das Cover ist mega schön, die Sanduhr mit dem Schloss oben drin. Der Hintergrund mit dem blauen Universum und dieser Uhr, einfach traumhaft schön.

Die Rückseite kann ich leider nicht sehen, da ich das Ebook habe, aber der Klappentext klingt sehr interessant und ist einladend.

Ich mag die Sanduhrzeichnung vor den Kapiteln. Diese haben auch eine angenehme Länge.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und dadurch bin ich auch gut in die Geschichte gestartet. Sie startet ziemlich schnell.

Malia bewundere ich, denn ich habe grundsätzlich Prüfungsangst. Sie ist selbstbewusst, ein starker Charakter. Man könnte Malia als überheblich bezeichnen. Zumindest kommt sie so rüber, aber ich denke. Dass es eher Ergeiz ist, das sie antreibt. Master Toma ist ein interessanter und mysteriöser Charakter.

Wenn man die ersten Kapitel gelesen hst, werden die Absichten des Zirkels klar und man hat den Bezug zum Prolog.

Die Prüfung fand ich war interessant und habe doch etwas geschmunzelt, über das Fell im Gesicht.

Es geht echt rasant weiter in der Geschichte. Da passiert ein Unfall und es kommt Hilfe vom Lehrer. Es ist ja oft in Büchern so, dass die gut wirkenden dann hinterher die Bösen sind und die scheinbaren  Bösewichte, die Guten sind.  Finde ich auf jeden Fall immer sehr spannend, wenn man ein Buch liest und sich darüber Gedanken machen kann.

Persönlich gefällt mir auch immer, wenn man einen Einblick in die spielende Welt bekommt. Aber ich finde, dass hier der Focus auf der Geschichte liegt, was mir sehr gut gefallen hat.

Persönlich finde ich den Romance Teil echt gut. Es passt einfach in die Geschichte. Fantasy ohne Romantik geht doch nicht. Es muss auch was fürs Herz dabei sein.

Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger. Kann ich verzeihen, da der zweite Band bald kommt.

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Meinung
Die Autorin ist mir nicht unbekannt und als ich erfuhr, dass eine neue Geschichte das Licht der Welt erblickt war meine Neugier direkt da. Bereits von Anfang an wurde ich mitgerissen und konnte mich nicht von den Seiten lossacken.

Der Stil von Chrissy Em Rose ist bildlich, einnehmend, atmosphärisch und leicht. Es ist ein leichtes sich die Begebenheiten vorzustellen und sich in die Charaktere hinein zu versetzen.

Die Story wird aus der Sicht von Malia in der Ich-Form erzählt. Eine Erzählperspektive, die ich sehr mag, da man direkt eine gewisse Bindung zum Hauptcharakter aufbaut.

Fazit
Ein fantastischer Reihenauftakt für Fans von Romantasy und jene, die es werden wollen. 5 von 5 Sternen

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Der Inhalt hat mich sehr angesprochen. Ich war super gespannt darauf, mal wieder was richtig magisches zu lesen.✨ So weit so gut hat das auch super funktioniert, allerdings wurde es zum Ende hin dann sehr romantisch und die Magie fiel hinten runter. Was schade ist, denn ohne hätte die Geschichte viel mehr Potenzial. Wobei es mir trotzdem Spaß gemacht hat, zu lesen. Die Charaktere waren alle etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich ganz gut reingefunden.
Am Ende des Buches wartet ein richtig fieser und super magischer Cliffhanger auf uns, der darauf hoffen lässt, dass der nächste Teil noch magischer wird. 👀

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Malia hat ihre Prüfung bestanden und ist damit die jüngste Elementarmagierin der Geschichte. Doch nicht nur das. Sie hat außerdem noch extrem starke magische Kräfte und ist dadurch die einzige, die ihren Zirkel vor dem Untergang bewahren kann. Denn ein Mitglied ihres Zirkels hat die Menschenwelt vom Reich der Dämonen getrennt und nur sie kann dieses Portal reparieren. Dabei soll sie ihr Prüfer, der arrogante Livio unterstützen. Die Zeit rennt, doch kann Malia Livio vertrauen? Oder sollte sie lieber weiter mit ihrem ehemaligen Lehrer Darian trainieren?

Ehrlich gesagt habe ich mich mit der Bewertung zu diesem Buch schwer getan. Es gibt einige Sachen, die mir richtig gut gefallen haben, aber leider auch einiges das nicht wirklich zusammen passt. Die Grundidee der Geschichte gefällt mir zum Beispiel richtig gut. Die Idee mit den verschiedenen Zirkeln und der Sanduhr fand ich ziemlich cool. Auch der Schreibstil der Autorin kann durch seine klare und flüssige Art, gepaart mit etwas Humor, überzeugen. Aber leider geht mir das ganze Thema „die Welt bzw. den Zirkel retten“ im Verlauf der Geschichte etwas unter. Dafür rückt das Ganze Beziehungsdreieck immer mehr in den Vordergrund. Gleich zwei Männer sollen Malia den Kopf verdrehen. Einmal der arroganter Master Livio, der sie bei ihrer Mission unterstützen soll und einmal ihr ehemaliger Lehrer Darian. Zuerst muss ich sagen, dass Malia selbst mir gar nicht sympathisch ist. Entweder benimmt sie sich wie ein trotziges Kind oder sie gibt sich total arrogant und überheblich. Dann kommt noch dazu, dass das Liebesdreieck zwischen ihr, Livio und Darian mich überhaupt nicht überzeugen kann. Hier hätte ich mir etwas mehr zum Aufbau der Gefühle gewünscht damit es für den Leser realistischer wird. Für mich persönlich hätte das Buch sich mehr mit dem magischen Problem des Zirkels statt mit den beiden Liebesromanzen auseinandersetzen sollen. Auch das Ende kam relativ abrupt. Man hätte hier gerne früher drauf hinweisen können, dass es sich um eine Buchreihe handelt. Alles in allem kann ich für das Buch 3 von 5 Sternen vergeben.

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