Cover-Bild Das Gedächtnis von Babel
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.11.2019
  • ISBN: 9783844536171
Christelle Dabos

Das Gedächtnis von Babel

Band drei der Spiegelreisenden-Saga
Teil 3 der Serie "Die Spiegelreisende-Saga"
Laura Maire (Sprecher), Amelie Thoma (Übersetzer)

In Band 3 der Spiegelreisenden-Saga kommt Ophelia der Wahrheit gefährlich naheFast drei Jahre hat Ophelia ihren Mann Thorn nicht mehr gesehen. Doch eines Tages macht sie sich heimlich auf den Weg zur Arche Babel, um sich auf die Suche nach ihm zu begeben. In Babel angekommen, schleicht sich Ophelia in eine Schule ein, wo sie schnell zu einer der wenigen »Auserwählten« wird. Als eine Zensorin tot aufgefunden wird, die kurz vor ihrem Tod die Werke eines Kinderbuchautors verbrannt hat, erkennt Ophelia fassungslos, wie sehr sie selbst in diese tödliche Geschichte verstrickt ist.Die Verbindung aus Christelle Dabos' Erzählkraft und Laura Maires Lesekunst macht dieses Hörbuch zu einem hochklassigen Hörvergnügen für Fantasyfans. Gekürzte Lesung mit Laura Maire13h 19min

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2023

Weiterhin eine unheimlich faszinierende, komplexe Welt!

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》INHALT:

Nach fast drei Jahren ohne in Lebenszeichen von Thorn oder ihren Freunden überschlagen sich die Ereignisse auf ihrer Heimat-Arche und Ophelia reist zur Arche Babel – auf der Suche nach Thorn, ...


》INHALT:

Nach fast drei Jahren ohne in Lebenszeichen von Thorn oder ihren Freunden überschlagen sich die Ereignisse auf ihrer Heimat-Arche und Ophelia reist zur Arche Babel – auf der Suche nach Thorn, aber auch nach neuen Erkenntnissen über Gott. Hier findet sie sich in einer multikulturellen Gesellschaft wider, die jedoch von strikten Vorschriften, regeltreuen Bürgern und Robotern bestimmt wird. Um ihr Ziel zu erreichen muss sie sich in einer Schule bewähren, hinter den Grund rätselhafter Morde kommen und schließlich fassungslos ihre eigene Rolle in der Geschichte um Gott erkennen…

》EIGENE MEINUNG:

Auch dieses Cover der Spiegelreisenden-Quadrologie gibt uns wieder einen tollen Einblick in eine neue Arche: Babel! Dazu liefert uns das Buch zu Beginn einen kurzen Rückblick, eine Karte der Windrosen bzw. ihrer Verbindungen auf die Archen sowie deren Namen und Familiengeister.

Innerhalb weniger Sätze war ich, auch durch das Geschick von Laura Maire und durch den ruhigen aber stetigen Spannungszuwachs, wieder in Ophelias Geschichte gefangen. Auch wenn es mir unglaublich erschien, dass ganze 3 Jahre seit dem Ende von Teil 2 vergangen sein sollten. Umso dringlicher wolle ich, ebenso wie Ophelia, die geliebten Protagonisten wieder treffen – und hätte mir hier ruhig noch mehr gewünscht.

Im Laufe der, wie immer wunderbar benannten, Kapitel reisen wir mit Ophelia auf eine neue Arche, die es zu entdecken gilt, erleben Wiedersehen, Morde, Demütigungen, Erkenntnisse, Einsamkeit, neue Kennenlernen und vieles mehr. Ich verstehe die Kritik anderer Leser/-innen, dass es ähnliche Abläufe gibt, wie damals auf dem Pol, für mich war es dadurch jedoch nicht weniger fesselnd. Einzig etwas Zeit bei den Vorboten hätte ich gerne gegen mehr Zeit mit Thorn getauscht: Das ist wirklich der Slow Burn des Jahrtausends!

Hinzu kommt ein neuer Handlungsstrang, aus der Sicht von Berenildes Tochter Viktoria, der zusätzlich einen ganz anderen Blickwinkel und Spannung mit in die Erzählung bringt. Der Showdown am Ende hat es in sich und öffnet einem auf ganz besondere Art und Weise die Augen. Ich fiebere, und bange zugleich, dem Abschlussband „Im Sturm der Echos“ entgegen und bin so gespannt auf das Wiedersehen mit allen geliebten Figuren sowie die finale Auflösung aller Rätsel. Es scheint als hätten wir dafür wieder ein paar neue Teile gefunden…

Die Spiegelreisende:

1. Die Verlobten des Winters

2. Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

3. Das Gedächtnis von Babel

4. Im Sturm der Echos

》FAZIT:

Diesmal folgen wir Ophelia auf die Arche Babel, tauchen tiefer in die Geheimnisse um Gott ein, machen uns auf die dramatische Suche nach Thorn und lernen durch Viktoria einen ganz neuen Blickwinkel kennen. Es bleibt spannend, mysteriös, eindringlich, hart und doch auf eine ganz spezielle Art und Weise auch herzlich.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

fantastischer dritter Teil

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3 Jahre sind vergangen, seit dem Ophelia Thron das letzte Mal gesehen hat – und ihre Freunde vom Pol. Nun ist das Geheimnis der Windrose endlich entschlüsselt und Ophelia kann ihrer Arche entkommen und ...



3 Jahre sind vergangen, seit dem Ophelia Thron das letzte Mal gesehen hat – und ihre Freunde vom Pol. Nun ist das Geheimnis der Windrose endlich entschlüsselt und Ophelia kann ihrer Arche entkommen und sich selbst auf die Suche nach Antworten – und nach Thorn – begeben. Die Hinweise führen sie nach Babel. Auf der Arche schreibt sie sich als „Lehrling“ ein und sieht sich alsbald mit Geheimnissen, Intrigen und Verstrickungen konfrontiert. Und über allem schwebt immer noch die Gefahr der Zerstörung der Archen …

„Das Gedächtnis von Babel“ stellt den dritten Band in der vierbändigen Reihe rund um die Spiegelreisende Ophelia dar. Der vierte Band soll Mitte Mai diesen Jahres erscheinen (und ich bin schon ziemlich gespannt darauf, so viel vornweg ;))
Nachdem uns Band 1 und 2 auf die Arche des eisigen Pols verschlagen haben, geht die Reise in diesem Band auf die Arche Babel, voller strikter Regeln und mehr Technik, als ich im ersten Moment vermutet hatte. Die Arche erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Steampunk-Fantasien und dem Stand der Forschung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ich fand es ziemlich erfrischend, wurde Ophelia doch im letzten Band vorzugsweise mit Illusionen der realen Welt konfrontiert.
Auf ihrer Suche nach der Wahrheit, nach Thorn und nach Gott, begibt sie sich in unbekanntes Terrain – als Lehrling, um am Konservatorium der guten Familie arbeiten zu dürfen – wir durchleben die Lehrlingszeit, die alles andere als einfach ist und ihre verzweifelte Suche nach Thorn. Denn nur als Vorbote hat sie Zugang zu Informationen aus der Vergangenheit, die unter Verschluss gehalten werden.
Ophelia selbst empfand ich wie auch schon im letzten Band angenehm. Sie hat ihre Naivität abgelegt und kämpft gegen ihre eigene Zurückhaltung. Dabei gelingt es der Autorin richtig gut, Ophelias Entschlossenheit und Zerrissenheit zu skizzieren, ohne zu übertreiben. Auch ein Widersehen mit Thorn bleibt nicht aus ;) Ich persönlich habe mich darüber gefreut. Wir lernen neue Figuren kennen, und am Anfang waren Ophelia und ich uns alles andere als sicher, ob wir ihnen unser Vertrauen schenken sollen oder nicht – Misstrauen ist in dieser Welt vorprogrammiert. Aber ich habe mit Ophelia gezweifelt und gelitten. Die Figuren sind der Autorin exzellent gelungen, und ihre Entwicklungslinien konnte ich sehr gut nachvollziehen. Auch der Schal (mein heimlicher Liebling!) ist wieder mit von der Partie.
Die Spannung ist zu Beginn hintergründig vorhanden und der Bogen gewinnt an Höhe, sobald man die Mitte überwunden hat. Doch ich empfand die mittelmäßige Spannung keinesfalls als Makel. Das Buch lebt von seinen Geheimnissen, die aufgedeckt werden wollen und von den eben schon erwähnten Figuren. Keine Angst, auch Actionfans kommen auf ihre Kosten – doch dies ist kein Buch, in dem es alle paar Seiten richtig zur Sache geht – nur um das vorn Weg zu nehmen. Intrigante Angriffe findet man hier jedoch des Öfteren.
Die Liebesgeschichte zwischen Ophelia und Thorn hält sich angenehm im Hintergrund. Ständiges Aneinanderkleben und säuselige Liebesbekundungen hätten in dieses Buch, vor diesen Hintergrund in keiner Weise gepasst – und trotzdem gehören einige Dinge zwischen den beiden ausgesprochen.
Ich habe zudem einiges über die alte Welt erfahren (ich giere förmlich nach Informationen darüber, aber da alles über den Krieg auf dem Index steht, erfährt auch der Leser nur Bruchstücke der Geschichte – Gemeinheit!).
Ich bin begeistert von dem Buch und liebe diese fantastische Andersartigkeit, mit der die Bücher daher kommen. Ich hoffe sehr, im letzten Band einige Antworten zu erhalten und lasse diesen gerne mit voller Punktzahl zurück.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Sprachlos trifft es nicht ganz…

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Dieses Buch hat mich zutiefst verwirrt und berührt. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich es in Worte fassen soll.
Zu Anfang war ich mächtig enttäuscht, dass fast 3 Jahre vergangen sind, bis sich was tut und ...

Dieses Buch hat mich zutiefst verwirrt und berührt. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich es in Worte fassen soll.
Zu Anfang war ich mächtig enttäuscht, dass fast 3 Jahre vergangen sind, bis sich was tut und vor allem Ophelia was tut. Ihre Mutter konnte ich ja noch nie leiden, umso cooler finde ich ihren Onkel und ihre Tante, denn sie sind es, die Ophelia am Leben erhalten, sozusagen.
Babel hat mich da schon mehr überrascht, allerdings auch nicht wirklich positiv. Wie man im Klappentext schon erahnt, wird es zum Drahtseilakt für uns und Ophelia. Schmerzhaft, sowohl physisch als auch psychisch. Ob wir Thorn dort wiederfinden und es ein Happy End gibt? Ich bin jedenfalls mächtig sauer, dass es diesmal MITTEN im Satz aufhört. Immer dann, wenn es besonders spannend und emotional wird.
Die Details, die sich in diesem Buch verstecken, sind wieder der Burner und ich konnte mich tatsächlich nicht mehr losreißen. Die Geschichte hat mich tatsächlich mehr berührt als die ersten beiden Teile, und das soll was heißen. Diesmal wird es wirklich gefährlich und das hat mich tatsächlich wirklich begeistert! So bildgewaltig und detailliert waren zwar auch die ersten beiden Teile, jedoch fügt sich in diesem Buch soviel zusammen, dass man langsam versteht und daher noch mehr auf den letzten Band hibbelt.
Mein Fazit: Nicht nur genauso lesenswert wie die ersten Teile, sondern um einiges gewaltiger und detaillierter, was der Geschichte keinen Abbruch tut, denn sie sind wichtig. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und bin mehr als begeistert vom 3. Teil der Geschichte…

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Veröffentlicht am 02.12.2019

Toller dritter Band

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Das Cover gefällt mir super, weil es immer die Welt der Spiegelreisende zeigt.
Die Story gefällt mir super, da sie dieses mal um die Geschichte in Babel ging. Es war wieder spannend und auch witzig, Es ...

Das Cover gefällt mir super, weil es immer die Welt der Spiegelreisende zeigt.
Die Story gefällt mir super, da sie dieses mal um die Geschichte in Babel ging. Es war wieder spannend und auch witzig, Es ist eine tolle Fantasygeschichte, die eigenständiger als die anderen vorherigen Bände steht. Diesmal finde ich, dass Ophelia über sich selbst herauswächst und sich weiterentwickelt.
Der Schreibstil gefällt mir wieder super und zieht einen in den Bann der Geschichte.
Ich freue mich schon sehr auf den vierten Band, weil das Ende so vieles Offen lässt und deshalb alles möglich ist.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Neue Herausforderungen und weitere Geheimnisse

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Da sich meine Rezension auf den dritten Band der Reihe bezieht, kann sie Spoiler zu den vorherigen Teilen enthalten.

Drei Jahre sind seit den Ereignissen im Mondscheinpalast und Thorns Verschwinden vergangen. ...

Da sich meine Rezension auf den dritten Band der Reihe bezieht, kann sie Spoiler zu den vorherigen Teilen enthalten.

Drei Jahre sind seit den Ereignissen im Mondscheinpalast und Thorns Verschwinden vergangen. Drei Jahre, in denen Ophelia unglücklich ihr Dasein auf Anima fristet. Doch Ophelia will das alles nicht länger so hinnehmen. Sie will Antworten und sie will Thorn finden. Deswegen macht sie sich heimlich allein auf zur Arche Babel, um dem Geheimnis rund um „Gott“ endlich auf die Spur zu kommen.
Doch Babel ist ganz anders als Anima oder der Pol – hier herrschen strikte Vorschriften und die Menschen gleichen eher den Robotern, die ihnen das Leben erleichtern sollen. Ophelia tritt eine Stelle als „Lehrling“ am Konservatorium der Guten Familie an, um weiter aufzusteigen und endlich in geheimen Büchern mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Doch dann wird eine Zensorin tot aufgefunden, die kurz vor ihrem Tod die Bücher eines Kinderbuchautors verbrannt hat. Wieder wird Ophelia in diese tödlichen Geschehnisse hineingezogen – und stellt dabei fest, dass sie eigentlich längst mitten drin steckte.

Diese Geschichte rund um Ophelia, Thorn, die Familiengeister und die Rätsel um die Vergangenheit hat es mir wirklich angetan. „Die Spiegelreisende“-Reihe hat für mich etwas ganz einzigartiges an sich und gehört wirklich zu meinen Favoriten in diesem Jahr.
Auch wenn Band 3 für mich ein kleines bisschen schwächer war als Band 2 „Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“, war es dennoch wundervoll, wieder gemeinsam mit Ophelia nach der Wahrheit zu suchen.

Die Sprecherin ist wie gewohnt einfach genial und ich liebe es so, dieser Geschichte zu lauschen und die Archen zu erkunden. Nachdem wir schon den Pol und Anima entdecken und kennenlernen durften, spielt dieser Band auf einer neuen Arche – nämlich Babel. Ich liebe diese gänzlich unterschiedlichen Orte, die sich für mich oft wie ganz neue Welten anfühlen. Auf Babel ist alles ganz anders – die Stadt, die Menschen, ihre Prinzipien, die Maschinen. Ophelia muss sich, völlig auf sich allein gestellt, erst einmal auf dieser Arche zurechtfinden und tritt dabei natürlich auch wieder in das ein oder andere Fettnäpfchen.
Meiner Meinung nach hat Ophelia in diesem Band wieder gezeigt, wie stark und mutig sie ist. Unsere tollpatschige Leserin wächst mit jedem Teil mehr über sich hinaus und entwickelt sich immer weiter. Das liebe ich so an ihr und gleichzeitig bleibt sie sich aber auch gänzlich treu.
Der Zauber dieser Geschichte hat mich wieder völlig gepackt und ich konnte mich kaum von dem Hörbuch losreißen. Es war wieder wahnsinnig spannend und ich kann den vierten Teil kaum erwarten.

Warum mir „Das Gedächtnis von Babel“ ein bisschen weniger gefallen hat als Band 2? Ich glaube der Hauptgrund war einfach der, dass ich die ganzen anderen Charaktere vermisst habe. Die erste Hälfte des Buches ist Ophelia beinahe die ganze Zeit allein unterwegs – natürlich lernt sie neue Charaktere auf Babel kennen – Freunde und Feinde – die ebenfalls sehr interessant sind, aber mir haben die altbekannten Personen doch sehr gefehlt. Ophelias Tante Roseline, Berenilde, Archibald, Reineke, selbst der Familiengeist Faruk. Und natürlich Thorn!
Ab und zu gab es zwar auch in diesem Teil wieder Zwischensequenzen, die Einblicke in das Leben von Berenildes Tochter gezeigt haben und wodurch wir natürlich auch kurz mitbekommen haben, was gerade im Leben der anderen Charaktere vor sich geht. Aber irgendwie hat mir die Verbindung zu Ophelia gefehlt, da all diese Charaktere zusammen immer so witzig und unterhaltsam, vor allem aber auch einfach voller Freundschaft und Zusammenhalt waren.
Und irgendwie hat mir auch wohl einfach der Mondscheinpalast, all seine Intrigen und die Geschehnisse rund um Faruk etwas besser gefallen, als die Strenge in Babel und Ophelias Ausbildungszeit im Konservatorium der Guten Familie.

Aber trotz dieser kleinen Kritik war auch dieses Buch wieder super spannend und hat zusätzlich mit einem extrem fiesen Cliffhanger geendet. Das Buch bekommt von mir 4,5/5 Sterne und die Monate können gar nicht schnell genug vergehen, damit ich endlich gemeinsam mit Ophelia und Thorn die ganze Wahrheit über die Archen, die Familiengeister und Gott erfahre.

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