Cover-Bild Die Spiegelreisende
(108)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 27.07.2019
  • ISBN: 9783458178262
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende

Band 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast | SPIEGEL-Bestseller
Band 2 der Reihe "Die Spiegelreisende"
Amelie Thoma (Übersetzer)

Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung.

Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2019

Ein heller Stern am Fantasy-Himmel

1

Christelle Dabos verdient sich mit ihrer Reihe "Die Spiegelreisende" nach und nach einen Platz im Fantasy-Olymp!

Man sagt ja oft, dass die mittleren Bände einer Tri- oder Quadrilogie oft die schwächsten ...

Christelle Dabos verdient sich mit ihrer Reihe "Die Spiegelreisende" nach und nach einen Platz im Fantasy-Olymp!

Man sagt ja oft, dass die mittleren Bände einer Tri- oder Quadrilogie oft die schwächsten sind. Und nachdem ihr erster Band "Die Verlobten des Winters" die Messlatte schon sehr hoch gelegt hatte, waren meine Befürchtungen, was diese Theorie angeht, doch sehr stark. Aber sie waren vollkommen grundlos: "Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" legt eher noch eine Schippe drauf!

Nachdem Ophelia ihre Maskerade nun ablegen konnte, darf sie sich frei bewegen. Doch die Gefahren werden nicht weniger. Nicht nur, dass der Kavalier sie weiterhin bedroht, auch die Konkurrentinnen um die Gunst des Familiengeistes Faruk haben sie ins Visier genommen. und als wäre das noch nicht genug, erhält sie plötzlich Drohbriefe von einem Unbekannten, der sich selbst als "Gott" bezeichnet..

Ich finde diese Geschichte so wundervoll oldfashioned, die Szenerie wirkt etwas angestaubt, obwohl sie ja eine mögliche Zukunft unserer Erde darstellt. Und doch hat sich ein viktorioanisches Gesellschaftsbild entwickelt, das durch seine Klassen- oder in diesem Fall eher Clanrivalitäten die nötigen Zwistigkeiten und Intrigen mitbringt, um die Spannung hochzuhalten.

Zudem wird die Rahmenhandlung im Vergleich zum ersten Band noch einmal etwas komplexer, indem die Entstehungsgeschichte der Familiengeister einen größeren Raum einnehmen darf und offensichtlich für die Entwicklung der Handlung eine große Rolle spielt.

Einer der größten Vorzüge dieser Reihe ist allerdings die Liebe zum Detail, die in der Entwicklung der Figuren steckt. Keine einzige wirkt eindimensional, jede entwickelt sich weiter, hat Ecken und Kanten und wirkt dadurch absolut authentisch. Besonders Ophelia und Thorn wachsen mir immer stärker ans Herz, so wie sie auch eine immer stärkere Bindung zueinander entwickeln.

Das einzige Manko ist dieser absolut fiese Cliffhanger, mit dem das Buch endet, der die Wartezeit bis zum nächsten Band fast unerträglich werden lässt!

Veröffentlicht am 02.09.2019

Eine einzigartige, bunte, facettenreiche und skurrile Fortsetzung. Einfach grandios.

1

„Hier meine Meinung: Ihr braucht dringend Rat. Und mein Rat: Hört immer auf meine Meinung.“ (S. 165)

Mein Rat und meine Meinung: Lest dieses Buch!

Mit „Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters“ ...

„Hier meine Meinung: Ihr braucht dringend Rat. Und mein Rat: Hört immer auf meine Meinung.“ (S. 165)

Mein Rat und meine Meinung: Lest dieses Buch!

Mit „Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters“ hat Christelle Dabos ein irrwitziges, detailreiches, eigentümliches und fantastisches Universum erschaffen. Nun geht Ophelias Abenteuer in „Die Spiegelreisende – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“, dem zweiten Band der Saga, endlich weiter. Und es ist grandios.

Ophelia wird nun endlich offiziell in die Gesellschaft des Pols eingeführt und hat dabei nicht nur mit ihrem sturen, regelverliebten und scheinbar gefühllosen Verlobten Thorn und ihrer wuseligen Familie zu kämpfen, sondern muss sich auch vor den neusten Intrigen und Machtspielchen am Pol hüten. Als Vize-Erzählerin hat sie ungewollt Aufmerksamkeit auf sich gezogen und erhält schon bald anonyme Drohbriefe. Als kurz darauf bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg verschwinden, gibt Faruk ihr den Auftrag die Vermissten zu suchen. Dabei gerät sie immer tiefer in die Welt der Illusionen und muss lernen, dass nichts ist wie es scheint.

Bereits als ich das Buch in den Händen hielt, war mir klar: Das ist was ganz besonderes! Das Cover ist mit viel Liebe gestaltet und in einem sanften Pastellgelb gehalten, das ebenso wie die feine detaillierte Zeichnung hervorragend zu Band 1 passt.

Schlägt man das Buch auf, so erleichtern ein Rückblick, ein Personenregister-Lesezeichen und eine Übersicht über die Familien einem den Wiedereinstieg in die Geschichte.
Aus der schüchternen und zurückhaltenden Ophelia, die wir in Band 1 kennenlernen durften, ist inzwischen eine starke junge Frau geworden, die eine enorme Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht. Ophelia ist außergewöhnlich und mir sehr sympathisch, da sie sich trotz aller Widerstände nicht unterkriegen lässt und an den Steinen, die ihr in den Weg gelegt werden wächst, die Dinge selbst in die Hand nimmt und zeigt was sie kann. Trotzdem bleibt sie sich immer treu. Auch viele bereits lieb gewonnene Charaktere wie Thorn und Berenilde, Ophelias Großonkel, Archibald und Reineke, durch die die Geschichte so lebendig, liebenswürdig und spannend wird, dürfen natürlich weiterhin nicht fehlen.

Von Anfang bis Ende ist und bleibt es spannend. Es gibt noch so viel zu entdecken und immer wieder werden alte Fragen beantwortet, Hinweise gegeben und neue Fragen aufgeworfen. Es passiert unglaublich viel in diesen 611 Seiten, sodass es zum Teil fast schwer fällt den Überblick zu behalten und man das Gefühl hat nicht nur ein Buch zu lesen.

Christelle Dabos Schreibstil ist unbeschreiblich. Sie erschafft ein ganzes Universum, lässt die Leser in die Geschichte eintauchen, gibt jeder Figur eine ganz eigene Stimme und erweckt alles zum Leben. Eine einzigartige und originelle Saga, die man nicht verpassen sollte!

Christelle Dabos hat mit „Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“ eine äußerst gelungene Fortsetzung der Spiegelreisenden-Saga geschaffen, die die Leser wieder in eine bunte, facettenreiche, bezaubernde und einzigartige Welt mit skurrilen und liebenswerten Charakteren eintauchen lässt und für jeden Fantasy-Liebhaber ein Muss ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 29.08.2019

Staunen und raunen Sie...

1

...beim Lesen dieser großartigen Fortsetzung von "Die Spiegelreisende"! Erneut hat mich diese Reihe begeistert zurückgelassen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

Ophelia macht erneut Bekannschaft ...

...beim Lesen dieser großartigen Fortsetzung von "Die Spiegelreisende"! Erneut hat mich diese Reihe begeistert zurückgelassen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

Ophelia macht erneut Bekannschaft mit den intrigenreichen Clans der Himmelsburg. Die Verlobte des Intendanten Thorn hat alleine durch ihre Anwesenheit die Missgunst und Skepsis dieser auf sich gezogen. Als sie der Familiengeist Faruk auch noch zu seiner Vize-Erzählerin ernennt schäumen die Aristokraten vor Wut. Und als dann auch noch wichtige Persönlichkeiten spurlos aus dem Mondscheinpalast verschwinden spitzt sich die Situation zu. Auch das zukünftige Ehepaar tut sich weiterhin schwer einen Weg zueinander zu finden.

Mir gefallen die Figuren dieses Buchs so wahnsinnig gut- von den Protagonisten bis zu den Nebenfiguren. Ich könnte zu jeder einzelnen einen Absatz schreiben und begründen warum sie mir so gut gefällt- aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Darum kurz: ich mag besonders gern die "Liebesgeschichte". Bewusst in Anführungszeichen gesetzt da sie komplett dem widerspricht was man sonst so im Jugendfantasybereich geboten bekommt (17jährige schmachtet schwarzhaarigen,grünäugigen Badboy an. Ja, Nein,Ja, Nein... Hach...). Thorn ist dermaßen steif und verkopft,dass man ihn manches Mal schütteln möchte. Und Ophelia verweigert sich jeden romantischen Gefühls auch weil Thorn sie in seiner Kauzigkeit oft vor den Kopf stößt. Und doch spürt man im Verlauf des Buchs wie sich das Band zwischen ihnen festigt, wie sie vorsichtig Vertrauen zueinander fassen. Ich liebe das!
Lieblingsnebencharakter ist und bleibt Archibald, so herrlich schrullig!
Aber auch die anderen Nebendarsteller gewinnt man sehr schnell lieb und alle miteinander verlässt man am Ende des Buches nur sehr ungern.
Auch das ganze Setting, der Plot an sich begeistern mit grandiosen, bunten,neuen Ideen die einen staunen lassen und wünschen lassen doch einmal auch in den Mondscheinpalast reisen zu dürfen. Eine blaue Sanduhr benutzen zu dürfen. So als kleiner Kurzurlaub, das wäre doch was!?

Jetzt heisst es warten bis November. Um es mit Hape Kerkelings Gisela zu sagen "Nein! Isch möschte das nischt!". Aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Mist.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Teil zwei der Spiegelreisenden Saga - Die magische Reise geht weiter

1

VORSICHT TEIL ZWEI EINER REIHE! SPOILERGEFAHR!!!

Inhalt:

Teil zwei der Spiegelreisenden Sage.
Die Tarnung von Ophelia ist nun aufgeflogen und sie zeigt sich nun als Verlobte von Thorn. Als ob der Ärger ...

VORSICHT TEIL ZWEI EINER REIHE! SPOILERGEFAHR!!!

Inhalt:

Teil zwei der Spiegelreisenden Sage.
Die Tarnung von Ophelia ist nun aufgeflogen und sie zeigt sich nun als Verlobte von Thorn. Als ob der Ärger nicht schon genug wäre, ernennt sie der Ahnengeist Faruk sie auch noch zu Vize-Erzählerin. Und noch mehr Gefahren warten auf Ophelia als sie geheime Drohbriefe erhält und immer mehr wichtige Persönlichkeiten in der Himmelsburg verschwinden. Faruk kann es auch nicht lassen, die Verlobte auch noch mit der Ermittlung zu beauftragen. Nun beginnt ein Suche nach der Nadel im Heuhaufen mit immer mehr Gefahren und Intrigen und einer schwerwiegende Entscheidung.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte knüpft an dem Ende vom ersten Teil an. Man erfährt also das Ophelia offiziell als Verlobte von Thorn vorgestellt werden soll. Die Gefahr um die junge Frau ist nach wie vor präsent und sie muss sich nun auch als Vize-Erzählerin beweisen. Als wäre das nicht genug erhält sie seltsame Drohbriefe und kann diese nicht lesen. Das heißt der Drohbriefschreiber kennt ihre Fähigkeiten. Auch Thorn ist immer noch abwesend und beschäftigt und so versucht seine Verlobte auf eigenen Fuß zu ermitteln. Auch über Faruk erfahren wir in diesem Teil mehr und seine Vergangenheit gibt Rätsel auf. Was hat es mit seinen Geschwistern auf sich und genannten Gott? Also Ophelia ihm dann auch noch eine bestimmte Geschichte vorliest, benimmt der Ahnengeist sich auch noch seltsamer als sonst und wird richtig wütend. Die schwangere Berenhilde muss nun auch mehr auf sich schauen und kann sich nicht mehr so auf Ophelia konzentrieren. Auch der Kavalier kann seine Gemeinheiten nicht lassen und ist eine weitere Gefahr für Ophelia. Als sich dann auch noch Ophelias Familie ankündigt, könnte das Chaos nicht größer sein.
So erkennt man, dass es in diesem Teil alles andere als langweilig wird und die Spannung sich von Kapitel zu Kapitel steigert. Ich bin einfach nur mega begeistert von der Handlung und wie sich alles verstrickt hat. Auch wer hinter den Entführungen steckt hat mich doch überrascht und es war ein reiner Nervenakt, bei den Ermittlungen dabei zu sein. Doch das Beste war und ist für mich das Ende sowie der Abschluss der Geschichte. Alles ist so stimmig und total spannend und völlig unerwartet gekommen. Zwar ist es ein sehr gemeiner Cliffhanger dennoch hätte das Ende nicht besser sein können. Ich bin rund um begeistert von dem zweiten Teil und finde ihn sogar noch besser als Band eins. Ich freue mich schon so sehr auf Band 3 und kann es kaum abwarten wie es mit Ophelia, Thorn und allen anderen weiter gehen wird.


Charaktere:

Ophelia muss sich nun also weiterhin Gefahren stellen, wenn nicht sogar noch mehr. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen sondern geht nur stärker daraus hervor. Auch die Gefühle zu Thorn werden immer stärker und kann diese auch nicht mehr leugnen. Das Paar passt einfach perfekt zusammen und ich bin so gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird.

Thron, der kleine Eigenbrötler. Er versucht immer im geheimen Ophelia zu beschützen und ihr zu helfen. Ich mag diesen letzten Überlebenden der Chronisten sehr und auch er legt große Entwicklungen hin.

Berenhilde ist in diesem Teil hochschwanger und muss hier auch mal auf sich schauen, dennoch kümmert sie sich um das Befinden von der Spiegelreisenden.

Archibald hat auch hier wieder so seine Auftritte und gibt Rätsel auf. Er hat in diesem Teil auch eine sehr wichtige Rolle.

Faruk der Familiengeist des Pols gibt wohl die meisten Fragen auf. Was hat es mit seiner Vergangenheit auf sich und warum ist er immer so vergesslich.

Auch die Familie von Ophelia ist hier wieder präsent und es ist schön wie jeder seine Rolle bekommen hat.

Reineke und Gwenael sind auch hier wieder dabei und leisten so ihre Arbeit ab ;).


Setting:
Das Setting ist einfach so unglaublich und ich weiß gar nicht wie ich das am besten beschreiben kann. Also wir sind hier wieder am Pol. Die Locations an denen wir diesmal mitgenommen werden sind wirklich zahlreich aber auch teilweise bekannte Orte. Doch die Autorin hat die Orte alle so toll und sehr bildlich beschrieben. Zum Beispiel die Therme oder auch die hängenden Gärten oder die Familienoper. Egal wo wir mitgenommen werden, ich war jederzeit präsent mit dabei. Außerdem wurde diesmal auch eine Karte vom Pol eingebracht und hilft so bei der Übersicht und den Größenverhältnissen.


Schreibstil:

Ich war einfach gefangen vom Schreibstil. Sehr leicht zu lesen, voller Magie und Geheimnissen, Spannungen und überraschenden Wendungen. Alles was man sich bei einer Fantasygeschichte wünscht. Christelle Dabos hat hier eine völlig neue Welt erschaffen, die einem Eintauchen und die Zeit vergessen lässt.

Cover:

Auch dieses Cover ist einfach nur gelungen und zauberhaft schön. Der goldgelbe Hintergrund und die Illustration vom Zug und der Stadt dahinter. Nicht nur passend zur Geschichte sondern auch magisch anziehend.


Mein Fazit:

Band zwei der Spiegelreisenden Sage ist ein gelungenes Meisterwerk. Eine so bezaubernde, außergewöhnliche und atemberaubende Geschichte voller Spannung, Wahnsinn, Überraschungen, Liebe und Magie.
Ich will mehr von sowas lesen und abtauchen in Welten die mich die Zeit und die Realität vergessen lassen. Ich bin schon so gehypt auf Band 3 und zähle die Tage bis zur Veröffentlichung ;).
Wenn ich könnte würde ich mehr als 5 von 5 Sternen geben!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 26.08.2019

Ein Buch mit vielen Geheimnissen, im wahrsten Sinne des Wortes – das kreative Feuerwerk geht weiter

1

Band 2 der 4-teiligen Spiegelreisenden-Saga: Nach ihren ersten anstrengenden Monaten auf der Arche Pol hat Ophelia sich am Hof zurecht gefunden, Selbstsicherheit aufgebaut und plant nun, ihren Platz in ...

Band 2 der 4-teiligen Spiegelreisenden-Saga: Nach ihren ersten anstrengenden Monaten auf der Arche Pol hat Ophelia sich am Hof zurecht gefunden, Selbstsicherheit aufgebaut und plant nun, ihren Platz in dieser intriganten und gefährlichen Gesellschaft zu finden. Sie wird offiziell als Verlobte Thorns vorgestellt und der undurchschaubare und sprunghafte Familiengeist Faruk befördert sie – zur allgemeinen Überraschung – zu seiner Vize-Erzählerin. Doch damit wächst die Zahl von Orphelias Feinden. Sie erhält Drohbriefe und dann verschwinden plötzlich Personen aus dem Botschaftspalast und Ophelia erhält, den Auftrag sie wiederzufinden. Zu allem Überdruss reist auch noch ihre eigene chaotische Familie zur Hochzeit an und ihr Verlobter zeigt sich im ganzen Durcheinander ebenfalss nicht wirklich kooperativ…. Unterbrochen wird die Handlung immer wieder von rätselhaften Fragmenten, die bis zum Ende unklar bleiben.

Ich versuche, in dieser Rezension so wenig wie möglich auf den Inhalt einzugehen – zum einen, weil man Band 1 gelesen haben muss um diesen Roman zu verstehen. Zum anderen auch deshalb, weil unglaublich viel passiert und ich niemanden spoilern möchte.

Der Reiz dieser Reihe besteht in meinen Augen darin, dass die Geschichte absolut unvorhersehbar ist, man versinkt beim Lesen richtiggehend in dieser wunderbaren, magisch-verrückten Welt. Man fiebert und rätselt mit, man lacht und freut sich mit. Und schon sind über 600 Seiten gelesen.

Fest steht, dass Band 2 (mit einem ebenso schönen und einprägsamen Cover wie Band 1) seinem Vorgänger an Phantasie, Emotionen und Spannung in nichts nachsteht – jetzt heißt es warten auf Band 3. Ich vergebe daher für mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr 5 glitzernde Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre