Cover-Bild Die Verlobten des Winters
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783844533576
Christelle Dabos

Die Verlobten des Winters

Band eins der Spiegelreisenden-Saga
Laura Maire (Sprecher), Amelie Thoma (Übersetzer)

Die spannende Fantasy-Saga um eine junge Frau, die die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen kann

Unter ihrem alten Schal und hinter ihrer Brille verbirgt Ophelia zwei besondere Eigenschaften: Sie kann die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. Ophelia lebt friedlich in einem Universum, das aus 21 Archen besteht, auf denen ebenso viele »Familiengeister« mit besonderen Fähigkeiten herrschen. Da eröffnet man dem jungen Mädchen, dass sie ab sofort mit Thorn vom mächtigen Klan der Drachen verlobt ist. Sie muss ihre Familie auf der Arche Anima verlassen, um ihm in die schwebenden Hauptstadt der Arche Pol zu folgen. Warum wurde ausgerechnet sie ausgewählt? Warum soll sie ihre wahre Identität verbergen? Ophelia muss sich in einem tödlichen Spiel bewähren ...

Gelesen von Laura Maire.

(2 mp3-CD, Laufzeit ca. 12h 47)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2019

To Much

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Ich habe das Buch "Die Verlobten des Winters" nicht mit viel Freude gelesen, ja ich habe es beendet, immer in der Hoffnung, das der ausbleibende Funke noch überspringt. Bis zum Schluss bleibt das Feuerwerk ...

Ich habe das Buch "Die Verlobten des Winters" nicht mit viel Freude gelesen, ja ich habe es beendet, immer in der Hoffnung, das der ausbleibende Funke noch überspringt. Bis zum Schluss bleibt das Feuerwerk leider aus, nur die Frage wie sich Ophelia entwickelt und was aus ihr wird, würden mich evtl. zu Band zwei greifen lassen.
Chtistelle Dabos hat wirklich eine fantastische Welt erschaffen, geschmückt mit neuen Ideen, neuen Figuren, neuen magischen Fähigkeiten...für mich persönlich war es von allem etwas zu viel. Es kam mir so vor, als wenn alle Ideen in diesem einen Buch verpackt werden müssten, jegliches Details irgendwo verarbeitet und jedes abstruse Wort einen Platz finden musste.
Die Story "ohne meine persönlichen Hürden" fand ich ganz gut und gelungen, nur hätte sie eine andere Verpackung gebraucht.
Vielen von Euch wird das Buch total gut gefallen, da bin ich sicher! Bitte lasst Euch von meiner persönlichen Meinung und meiner 3 Sterne Bewertung nicht abschrecken - die Story macht einiges wieder gut.

Veröffentlicht am 11.03.2019

gelungener Auftakt

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Die Verlobten des Winters ist der Auftakt der Saga "Die Spiegelreisende" von Christelle Dabos.

In diesem Buch geht es wie der Titel schon sagt um eine Spiegelreisende. Die Welt ist zerbrochen und die ...

Die Verlobten des Winters ist der Auftakt der Saga "Die Spiegelreisende" von Christelle Dabos.

In diesem Buch geht es wie der Titel schon sagt um eine Spiegelreisende. Die Welt ist zerbrochen und die Menschen leben auf den einzelnen Teilen, den sogenannten Archen. Eine dieser Archen heisst Anima. Auf dieser Arche lebt Ophelia mit ihrer Familie. Sie ist 17 Jahre alt und hat dort ein eher ruhiges Leben. Ophelia ist eine Leserin, das heisst sie kann einen Gegenstand lesen. Wenn sie ihn mit ihren Fingern berührt sieht sie, was in der Vergangenheit mit ihm passiert ist. Auf Anima leitet Ophelia ein Museum, sie liebt diese Aufgabe.
Eines Tages beschließen die Doyennen von Anima, dass Ophelia heiraten soll. Ihr zukünftiger Ehemann soll aber keine Mann von Anima sein, sondern von der Arche Pol. Dafür muss sie zu ihm nach Pol ziehen und ihre Heimatarche verlassen.
Thorn, der Auserwählte kommt nach Anima um Ophelia kennen zu lernen und früher als gedacht muss sie Anima verlassen. Sie wird dabei von ihrer Patentante begleitet, die bis zur Hochzeit an ihrer Seite bleiben soll.
Auf Pol ist die Welt vollkommen anders, als Ophelia sie von Anima kennt. Dort ist es kalt, es ist immer Winter und die Menschen benehmen sich sehr merkwürdig. Ophelia weiß nicht wem sie trauen kann, es beginnt ein Spiel um Intrigen und Merkwürdigkeiten.

Meine Meinung:

Ich hatte anfangs Probleme in die Geschichte zu finden. Als dies gelungen war, war ich allerdings so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ophelia fand ich sehr sympatisch. Ich liebe ihre Tollpatschigkeit. Ich finde sie hat die Veränderungen in ihrem Leben als 17-jährige wirklich gut gemeistert. Dabei hat sie eine enorme Entwicklung erlebt. Es war schön sie dabei zu beobachten.
Thorn wirkte am Anfang sehr mürrisch. Man hatte das Gefühl, dass er keine Gefühle hat. Im Lauf der Geschichte wurde er mir sympatischer. Nach Ende von Band 1 kann ich ihn allerdings noch nicht gut einschätzen. Ich hoffe in den weiteren Büchern noch ganz viel vom ihm zu erfahren und habe im Moment eher das Gefühl, dass er sich positiv entwickeln wird.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr bildhaft, so konnte man sehr gut in die Fantasywelt eintauchen.

Nach dem Ende von Band 1 sind noch sehr viele Fragen offen, ich freue mich schon auf die nächsten Teile der Saga, die ich definitiv lesen werde.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Nichts ist, wie es scheint

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Anima ist eine der 21 Archen, die nach Zerschlagung der Welt existieren. Sie sind völlig unterschiedlich, in einer leben die Menschen wie in einer großen Familie, in einer anderen gibt es Klans und Hierarchien. ...

Anima ist eine der 21 Archen, die nach Zerschlagung der Welt existieren. Sie sind völlig unterschiedlich, in einer leben die Menschen wie in einer großen Familie, in einer anderen gibt es Klans und Hierarchien. Die Bewohner haben verschiedene Fähigkeiten; können Illusionen hervorrufen und Dinge verzaubern, Räume erschaffen, Gedanken beeinflussen oder die Geschichte von Gegenständen lesen . Ophelia ist eine solche Leserin, tollpatschig, unscheinbar, schüchtern. Ausgerechnet sie soll einen wortkargen, unhöflichen und pedantischen Mann vom Pol heiraten. So wollen es die Ältesten der Archen. Warum? Thorn vom Klan der Drachen prophezeit seiner Verlobten, dass sie in seinem eisigen Land den ersten Winter nicht überleben wird. Wirklich?
Nicht nur andauernde Kälte, auch zahlreiche Intrigen, Neid, Missgunst und Lügen machen Ophelia zu schaffen. So farbenprächtig und üppig Christelle Dabos den Spiegelpalast auch schildert - leben möchte man dort nicht und bedauert die Heldin von Herzen. Nur langsam und schmerzhaft zeigt sich, wer Freund und wer Feind ist.
Ein phantasievolles Märchen mit überraschende Wendungen, interessanten Charakteren und spannenden Momenten - unterhaltsam zu lesen. Ein furioser Auftakt einer mehrteiligen Weltenwandererreihe, der Lust aufs Weiterlesen macht.
Das Lesezeichen im Coverdesign gibt einen informativen Überblick über die Figuren der Saga und ist eine gelungene Beigabe.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Interessanter Reihenauftakt

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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet, mir gefällt es sehr gut das wir hier direkt einen toll bedruckten Einband ohne Schutzumschlag haben. Ich denke zusammen mit den 2. und 3. Teil wird es sehr ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet, mir gefällt es sehr gut das wir hier direkt einen toll bedruckten Einband ohne Schutzumschlag haben. Ich denke zusammen mit den 2. und 3. Teil wird es sehr schön im Regal aussehen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich auch ganz wunderbar, er ließ sich ziemlich schnell und flüssig lesen. Auch wie die ganze Geschichte angefangen hat, die Beschreibung der Landschaften und der eigentümlichen Individuen fand ich sehr amüsant. Ich war sofort drinnen in der Geschichte und in dieser Welt. Ophelia konnte mich als Protagonisten einnehmen, ich fand sie auf ihre Art und Weise interessant,da sie einem zwar irgendwie schräg aber auch sympathisch rüberkommt. Die Idee mit den Archen und den verschiedenen Familienclans fand ich sehr gelungen umgesetzt. Allerdings fehlte mir dann die Entwicklung in dem Konflikt zwischen Ophelia und Thorn. Irgendwie hat sich die Geschichte dann etwas gezogen ohne dass viel passierte. Aber vielleicht ändert sich dies wieder in Band 2 und 3. Aufjedenfall ein sehr interessanter Reihenauftakt!

Veröffentlicht am 07.03.2019

Falsche Erwartungen!

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Das Buchcover ist toll und mit dem Farbeffekt des Titels aufwändig gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Es gibt viel Unglaubliches ...

Das Buchcover ist toll und mit dem Farbeffekt des Titels aufwändig gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Es gibt viel Unglaubliches und Phantastisches und es ist eine Freude die Fragen um z.B. die Fähigkeiten einiger geklärt zu bekommen und nach und nach tiefer in die Story einzutauchen.
Leider hat das Ganze einen Wehrmutstropfen für mich. In den Ankündigungen zum Buch ist immer wieder die Rede davon, dass es den Harry Potter Büchern ähnlich ist und in nicht nachsteht. Dadurch waren meine Erwartungen sehr hoch. Diese wurden in gewisser Hinsicht auch erfüllt, da die Geschichte toll ausgedacht und ausgestaltet ist. Was mir hier aber leider fehlte waren die aus meiner Sicht sympathischen Charaktere wie sie in "Harry Potter" zu finden sind. Selbst Ophelia fand ich nicht besonders toll, da sie teilweise recht dumm rüber kommt von Thorn und seinem Anhang mal ganz zu schweigen.
Daher hat mich die Story nicht so ganz begeistert und gefesselt, obwohl die Vorstellungskraft und Kreativität, die die Geschichte zum Leben erwecken einfach unglaublich sind.