Cover-Bild Der Lange Krieg: Sohn des Achill
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 19.11.2019
  • ISBN: 9783499218538
Christian Cameron

Der Lange Krieg: Sohn des Achill

Band 1 der Reihe "Die Perserkriege"
Holger Hanowell (Übersetzer)

Ein Krieger. Verschleppt in die Sklaverei. Im Kampf um Freiheit und Rache.

Platäa, 500 vor Christus. Der Bauernjunge Arimnestos will Bronzeschmied werden wie sein Vater. Da bricht zwischen seiner Heimat Platäa und dem erdrückenden Nachbarn Theben Krieg aus. Zum ersten Mal steht Arimnestos neben seinem Bruder und seinem Vater in einer Front. Zum ersten Mal schmeckt er den Sieg – und Blut. Aber er wird niedergeschlagen und erwacht in der Gefangenschaft.

Als Sklave verkauft, gerät er in die hohe Kultur der griechischen und persischen Welt. Doch die erwachende griechische Zivilisation stemmt sich dem etablierten persischen Reich entgegen, und erneut greift Arimnestos zur Waffe. Er sinnt auf Rache an demjenigen, der ihn einst auf dem Schlachtfeld verriet. Bald eilt dem jungen Soldaten ein Ruf voraus: Menschenschlächter nennt man ihn. Denn wie sein Held Achilles kennt Arimnestos keine Gnade, und er vergießt Blut, sehr viel Blut.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Gut recherchiert

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Arimnetos will ein Bronzeschmied werden wie sein Vater. Da bricht zwischen seiner Heimat und Theben ein furchtbarer Krieg aus.
In diesem Krieg erfährt er, das er ein geborener Kämpfer ist.
Doch er wird ...

Arimnetos will ein Bronzeschmied werden wie sein Vater. Da bricht zwischen seiner Heimat und Theben ein furchtbarer Krieg aus.
In diesem Krieg erfährt er, das er ein geborener Kämpfer ist.
Doch er wird niedergeschlagen und erwacht als Sklave wieder.
Er lernt viele neue Aspekte des Lebens kennen, doch im tiefsten inneren sehnt er sich nach Rache.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und vor allem der Erzählstil. Die Geschichte wird aus der Sicht des Arimnestos erzählt in dem er es Kindern erzählt.
Ich mag das Settig des Buches, den ich finde die Antike extrem interessant und besonders gut gefällt mir daran das es die Geschichte aus der Sicht einer nicht berühmten Persönlichkeit. Man hat das Gefühl diese Geschichte hätte wirklich so passieren können.

Auch gut gefallen hat mir das der berühmte Philosoph Heraklit vorkommt und das Buch mit seinen Zitaten gespickt.

Gut gefallen hat mir außerdem, dass der Protagonist historisch nachgewiesen ist.

Ein großer Abzugspunkt ist, dass das Buch etwas langatmig ist und das teilweise Passagen dabei sind die ich unnötig fand und das Buch unnötig in die Länge gezogen hat.

Ich gebe trotzdem eine Leseempfehlung für alle ab die historische Romane mögen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 03.12.2019

Die Geschichte eines jungen Kriegers, dem "Menschenschlächter"

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"Sohn des Achill" ist der Auftaktroman aus "Der lange Krieg"- Reihe von Christian Cameron. Arimnestos, Sohn eines Bronzeschmid, wird als junger Bursche in die Kriegswirren mit Theben verwickelt. Er sieht ...

"Sohn des Achill" ist der Auftaktroman aus "Der lange Krieg"- Reihe von Christian Cameron. Arimnestos, Sohn eines Bronzeschmid, wird als junger Bursche in die Kriegswirren mit Theben verwickelt. Er sieht die Ermordung seines Vaters, wird selbst niedergeschlagen und findet sich danach in der Skaverei wieder. Aber dies soll ihm zum Vorteil sein. Denn er lernt mehr und mehr und entwickelt sich selbst zu einem "Menschenschlächter". Er wird ein freier Mann und schnell eilt ihm sein Ruf voraus. Er schlägt Schlacht um Schlacht, bis er erst nach Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrt. Christian Cameron lässt den Leser diese Geschichte aus der Sicht des Erzählers erleben. Arimnestos selbst fungiert hier als alter Mann, der auf sich in jungen Jahren zurückblickt. Leider konnte mich dabei der Autor mit diesem Erzählstil nicht einfangen. Bedingt durch das Cover und den Klappentext habe ich mir ebenso mehr erwartet. Die Geschichte hatte für mich einige Längen zuviel und bei den Schlachten kam einfach zu wenig Spannung auf. Das kenne ich von anderen Autoren wesentlich eindrucksvoller geschildert. Zwar ist es sehr interessant in die Zeit der Perserkriege einzutauchen, aber in Summe blieb mir der Protagonist zu blass. So bleibt für mich als Resümeé nach gut 750 Seiten, dass Christian Cameron hier einen sehr soliden historischen Roman geschrieben hat, aber keinen herausragenden.