Cover-Bild Die Bäckerei der Wunder
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783453424319
Christian Escribà, Sílvia Tarragó

Die Bäckerei der Wunder

Roman
Ursula Bachhausen (Übersetzer)

Ein berührender Roman über die berühmteste Bäckerei Barcelonas

Barcelona, 1926. An einem Wintermorgen, der voller Wunder ist, wird Alba geboren. Es schneit in Barcelona so heftig wie nie zuvor, und die Menschen laufen auf die Straße, um die tanzenden Kristalle zu bewundern. Schon bald wird sich herausstellen, dass Alba in ihrem Leben noch viele Menschen verzaubern wird – mit ihrer einzigartigen Gabe, Kuchen und Kekse zu backen, die Glück und Trost spenden. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, Konditorin zu werden. Doch im Spanien der rauen Nachkriegszeit ist es für eine junge Frau alles andere als leicht, sich den Weg zum Glück zu erkämpfen. Bis sie eines Tages die Bäckerei Escribà betritt – und ahnt, dass sich ihr Leben für immer verändern wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Poetisch, aber auch trocken

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Alba wird im Winter 1926 in Barcelona geboren und ihre Geburt wird als "Wunder" bezeichnet. Dass von ihrer Geschichte leider nicht alles wahr ist, wird Alba später noch sehr beschäftigen. Alba unterliegt ...

Alba wird im Winter 1926 in Barcelona geboren und ihre Geburt wird als "Wunder" bezeichnet. Dass von ihrer Geschichte leider nicht alles wahr ist, wird Alba später noch sehr beschäftigen. Alba unterliegt der "Magie des Süßen" und schafft es, als einzige Frau eine Konditorenausbildung zu bekommen und zu schaffen. Aber so einfach ist das Leben nicht und die Höhen und Tiefen der damaligen Zeit bekommt auch Alba zu spüren.

"Die Bäckerei der Wunder" hat ein zum Buch passendes Cover, man sieht eine junge Frau von hinten, die eine altmodisch verzierte Bäckerei betritt. Sowohl das Cover als auch die Kurzbeschreibung laden zum Lesen ein, aber das Buch kann leider nicht halten, was diese beiden versprechen. Die verschiedenen Erzählstränge sind verwirrend und tragen nicht zum Lesevergnügen bei, zwischendurch habe ich überlegt, das Buch nicht mehr weiterzulesen. Ich wollte dann aber doch wissen, wie es mit Alba weitergeht. Aber die beschriebene "Magie des Süßen" fehlt mir, ich kann nicht sagen, ob es am Schreibstil der Autoren oder an der Übersetzung liegt, ich fand nicht so richtig ins Buch und war des Öfteren verwirrt. Ich habe mich "durchgekämpft", weil ich Backen und Barcelona liebe, wurde aber leider nicht dafür belohnt.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Die Bäckerei der Wunder

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Auf die Bäckerei der Wunder habe ich mich sehr gefreut. Der Klappentext war vielversprechend und die Vorstellung auf ein Wunder, hat mich so neugierig gemacht. Wer mag den keine Wunder? Vor allem liebe ...

Auf die Bäckerei der Wunder habe ich mich sehr gefreut. Der Klappentext war vielversprechend und die Vorstellung auf ein Wunder, hat mich so neugierig gemacht. Wer mag den keine Wunder? Vor allem liebe ich Backen und süße kleine Bäckereien und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil von Christian Escribá ist sehr angenehm und bildlich geschrieben. Beim Lesen riecht man den Duft von frisch gebacknenen Brot und Keksen. Leider passt der Titel “Die Bäckerei der Wunder” nicht ganz, da ich auf ein Wunder gehofft habe und auf ein bisschen mehr Gefühl, mehr Spannung und auch Dramatik. Mit der grenzenlose Liebe zum Backen von Alba hätte ich nie gerechnet. Die Geschichte hat mir trotz allem gut gefallen auch wenn die ein oder anderer Stelle etwas langatmig war. Aber trotz allem ist es eine schöne Geschichte über die Liebe und Leidenschaft zum Backen.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Genusslektüre

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“Die Bäckerei der Wunder” ist die Geschichte der begabten Bäckerin Alba, die sich als junge Frau in Barcelona in der rauen Nachkriegszeit ihren Weg zum Konditoren-Beruf erkämpft. Während das Buch selbst ...


“Die Bäckerei der Wunder” ist die Geschichte der begabten Bäckerin Alba, die sich als junge Frau in Barcelona in der rauen Nachkriegszeit ihren Weg zum Konditoren-Beruf erkämpft. Während das Buch selbst fiktiv ist, greift es viele reale Geschehnisse der berühmten Bäckerei Escribà und deren Inhaberfamilie auf.

Jedes Kapitel trägt den Titel einer Süßspeise und das jeweilige Gericht wird mit einer Anekdote ausgeschmückt. Die Köstlichkeiten werden so sinnlich beschrieben, dass sie einen dazu einladen, es sich auf dem Sofa mit Selbstgebackenem und einer heißen Schokolade gemütlich zu machen ☕️

4.5/5⭐️
Authentisch, berührend und eine Vielzahl köstlicher Inspirationen.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Hat leider meinen Geschmack nicht getroffen.

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Alba wird 1926 in Barcelona geboren. Lange haben ihre Eltern auf ein Kind gewartet. Doch an einem Wintermorgen geschieht das Wunder. Albas Mutter und Großmutter weisen sie schon von Kindesbeinen ...



Zum Inhalt


Alba wird 1926 in Barcelona geboren. Lange haben ihre Eltern auf ein Kind gewartet. Doch an einem Wintermorgen geschieht das Wunder. Albas Mutter und Großmutter weisen sie schon von Kindesbeinen in die Kunst des Backens und Kochens ein. Alba kann sich der Magie des Backens nicht entziehen. Sie möchte unbedingt Konditorin werden. Wenn sie mit ihrer Mutter die Bäckerei Escribà besucht, spürt sie die Magie ganz besonders. Sie fühlt, dass die Backkunst ihr Leben bestimmen wird. Alba wächst zu einer jungen Frau heran, die dem Spanien der Nachkriegszeit die Stirn bietet. Mit ihrer Gabe einzigartige Kuchen und Kekse zu backen, verzaubert sie die Menschen.


Meine Meinung


1. Satz: Die ersten Flocken fielen am späten Vormittag jenes ersten Weihnachtstages 1626.


Die Geschichte beginnt mit der Geburt Albas. Sie wird als Wunder beschrieben. So wie alles, was Alba in ihrem Leben noch machen wird. Die Geschichte erzählt von der Nachkriegszeit in Spanien und den Entbehrungen. Lebensmittel sind knapp. Doch Alba bringt Wunder und Magie in die hoffnungslosen Herzen.


Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Da schöne Konditoreien von jeher schon eine Leidenschaft von mir sind, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Erzählstil hat etwas märchenhaftes und kommt stellenweise poetisch daher. Meiner Meinung nach passt dieser Erzählstil aber nicht zur Handlung. Zu Alba konnte ich keine Beziehung aufbauen. Auch alle anderen Protagonisten blieben mir fremd.


Als Alba bei den Vidals als Köchin eingestellt wird, habe ich mich an meine Kindheit erinnert. Die Kinder der Vidals halten sich gerne bei Alba in der Küche auf, wenn sie wahre Wunder der Back- und Kochkunst vollbringt. Da hatte ich dann die Düfte in der Nase, als ich ein Kind war und mich gerne bei meiner Mutter in der Küche aufhielt. Die heimelige Atmosphäre in einer Küche liebe ich auch heute noch. Die Vidals sind sehr zufrieden mit Alba. Ihre Gäste sind stets verzaubert von den erlesenen Speisen, die Alba zubereitet. Vor allem ihre Desserts sind unnachahmlich.


So geht das die ganze Geschichte. Egal welche Dramen sich abspielen. Alba bäckt und bringt Magie in die Geschichte. So war es zumindest gedacht. Die Geschichte hätte eigentlich schön angefangen. Aber dieses Getue mit den Wundern wurde mir schnell zu viel. Die Beschreibungen beim Backen fand ich schön, aber irgendwann auch zu viel.

Ein Familiengeheimnis wird mir zu schnell abgehandelt. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren. Alba heiratet einen Mann, für den sie keine Leidenschaft empfindet. Das Wunderkind Alba hat Geheimnisse vor ihrem Mann Enric. Ein schlechtes Gewissen bäckt sie einfach weg. Lässt das Mehl in eine Schüssel rieseln und alle sind glücklich.

Die Geschichte um Mateu , den Gründer der Bäckerei Escribà, (die es tatsächlich gibt) hat mir gut gefallen. Alba darf eine Lehre in der Bäckerei machen. Das war zu dieser Zeit wirklich ein Wunder. Vor allem dass sie stets von ihren männlichen Kollegen akzeptiert wurde und ihre Leistung anerkannt war.

Fazit

Diese Geschichte hätte wesentlich mehr Potenzial gehabt. Leider waren die Protagonisten nicht gut ausgearbeitet. Sie blieben mir alle fremd. Egal welche Dramen sich abgespielt haben. Alba hat sie alle weg gebacken. Ich hatte das Gefühl, mir werden Wunder aufgedrängt, wo keine sind. Das Getue um die wunderbare Alba hat mich regelrecht genervt.

Leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen.


Danke Christian Escribà, Sílvia Tarragó

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider nichts für mich

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Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt ...

Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt hat, dass ich historische Fiktion wohl nicht wirklich gerne lese. Ich hatte wirklich Probleme eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr angenehm. Der Roman spielt im Zeitraum des Jahres 1926 bis 1977 und erzählt die Geschichte von Alba. Immer wieder kreuzen sich die Wege von ihr und der bekannten Bäckerei Escribà, welche die Geschichte inspiriert hat. Alba liebt es zu Backen und hat ein wirkliches Händchen dafür. Über die Zeit lernt sie, in wie weit die Bäckerei mit ihrem Leben verknüpft ist und schafft es auch dort zu Arbeiten. An sich finde ich diesen Part der Geschichte wirklich toll, was mir nicht so gefallen hat waren die zwei männlichen Protagonisten. Hier gebe ich euch schon einmal eine SPOILER WARUNUNG. Wer das Buch gerne selber lesen möchte, lest hier am besten nicht weiter.
Alba lernt Enric kennen der an sich wirklich verständnisvoll ist. Damals wurde von Frauen erwartet, dass sie sobald sie heiraten ihren Job aufgeben und direkt Kinder bekommen. Dies bleibt Alba jedoch „erspart“ denn Enric merkt wie wichtig ihr der Job in der Bäckerei ist. Also an sich ist er ein Ehemann wie man ihn sich damals gewünscht hätte. Während der Geschichte kommt dann der arrogante Anwalt Joaquim ins Spiel. Er ist mir direkt von Anfang an unsympathisch. Er ist zwar der Grund, weswegen Alba ihren Job in der Bäckerei bekommt, er akzeptiert jedoch keine Grenzen und bedrängt sie regelrecht. Am Ende der Geschichte fangen die zwei dann eine Affäre an was sich für mich erstmal nicht wirklich erklären lässt. Joaquim ist so eingestellt, dass Frauen ihren Job aufgeben müssen, betrügt seine Frau mit zwei Kindern und ist einfach sehr selbstsüchtig. Er gibt Sprüche von sich wie, dass Alba ja selbst schuld sei, dass er auf sie steht, weil sie sich ja anbieten würde.
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieser Roman leider nichts für mich war.

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