Cover-Bild Was wir gewinnen, wenn wir verzichten
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Patmos Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 24.04.2023
  • ISBN: 9783843612531
Christian Firus

Was wir gewinnen, wenn wir verzichten

In vielen Bereichen unseres Lebens spüren wir, dass das Fass längst voll ist oder bereits überläuft. Dennoch gießen wir munter weiter ein, ohne Stopp zu sagen. Dabei hat gerade der Verzicht auf das Überflüssige, das Seinlassen des Zuviel das Zeug zum Glücklichmachen. Es bietet auf vielen Ebenen im täglichen Leben einen Weg zu mehr Gesundheit, Freiheit und persönlicher Entfaltung. Es geht nicht darum, dauerhaft aus unseren Verpflichtungen auszusteigen, sondern Abstand von dem zu bekommen, was uns hetzt und antreibt. Christian Firus nimmt die Leserin und den Leser mit auf eine überraschende Entdeckungsreise in eine neue Kultur des Weniger. Sei es als freiwilliger Verzicht, weil man die positive Wirkung zu schätzen lernt, oder als zunächst unliebsame Begleiterscheinung einer Krise, wie der Corona-Pandemie. Auch darauf geht der Autor in einem eigenen Kapitel ein.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

gut erklärt und umsetzbar

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Dr. med. Christian Firus ua. als Facharzt für Psychosomatische Medizin tätig, beschäftigt sich mit Schwerpunkten wie Depessionen, burn-out und beschreibt in diesem Buch in verschiedenen Kapiteln, in welchen ...

Dr. med. Christian Firus ua. als Facharzt für Psychosomatische Medizin tätig, beschäftigt sich mit Schwerpunkten wie Depessionen, burn-out und beschreibt in diesem Buch in verschiedenen Kapiteln, in welchen Bereichen wir mit weniger einfach mehr aus unserem Leben und dem der weltumfassenden Nächsten machen können – beispielsweise durch weniger Konsum, weniger Geldausgeben und benötigen auch mit weniger Arbeit auszukommen und stattdessen für Freizeit, Familie und schöne Erlebnisse mehr Zeit zu gewinnen. In diesem Zusammenhang werden auch viele Denkanstöße zur Selbstoptimierung und ihrer Sinnhaftigkeit aufgeworfen, wie auch zu Entrümpeln, Weg- und Loslassen, Entschleunigung und Muße, Dankbarkeit, Grübelstopps und vielem mehr.

Sehr gut gefällt mir die einfache, allgemein verständliche Darstellung und Erklärung, die durch Zitate, Beispiels aus der Praxis, kleine Fragen- und Gedankenkataloge und, was mich ganz besonders anspricht, durch Zen Geschichten ergänzt werden. Beim Lesen erhält man viele Impulse sowie fachlich fundierte Erklärungen, beispielsweise, wie man eigene Ziele positiv und erreichbar formuliert und durch Annäherungsverhalten umsetzen kann.

Insgesamt bietet dieses Buch viele Erklärungen, Denkanstöße und Beispiele, wie man durch Weglassen mehr erhält, an Gesundheit, Glücklichsein, Freiheit, Selbstbestimmung…..

Veröffentlicht am 03.11.2020

Viele Allgemeinweisheiten, wenig Inhalt

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich eine sehr positive Kritik dazu gelesen hatte. Verzicht ist in Zeiten wie diesen „in“, - Zurück zum einfachen Leben, zu mehr Lebensfreude, wenngleich ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich eine sehr positive Kritik dazu gelesen hatte. Verzicht ist in Zeiten wie diesen „in“, - Zurück zum einfachen Leben, zu mehr Lebensfreude, wenngleich der Verzicht nicht immer freiwillig erfolgt. Umso enttäuschter war ich beim Lesen.

Dieses kleine Buch ist in sehr einfacher Sprache geschrieben und strotzt vor allgemein bekannten Lebensweisheiten. Sicher richtig und ganz nett, aber weder neu noch irgendwie neuwertig „verpackt“. Neue Erkenntnisse oder Aha-Erlebnisse hat mir der Text aber nicht gebracht.

Bei gewissen Aussagen stimme ich dem Autor, aber einfach nicht zu, beispielsweise, wenn er lobend schreibt, dass die Coronakrise eine Wertschätzung für bestimmte Berufsgruppen gebracht hätte. Am Papier mag das stimmen und schön klingen – ändert aber nichts daran, dass diese Wertschätzung finanziell nicht gezeigt wird und im Großen und Ganzen ein leeres Lippenbekenntnis ist. Auch mit dem Vergleich des Schicksals des jüdischen Arztes und KZ-Insassen Viktor Frankl mit dem des deutschen Schauspielers Samuel Koch kann ich nichts anfangen. Beiden hätten aus ungeplanten Lebensumständen viel gemacht und dem Leben eine persönliche Antworten gegeben. Auch wenn ich verstehen kann, was Firus damit sagen will, empfinde ich das Gleichsetzen des Leids eines Menschen der unverschuldet im KZ war und fast seine gesamte Familie verloren hat, mit dem Unfall eines Sportlers, der bewusst!! und freiwillig das Risiko eines schweren Unfalls in Kauf genommen hat, um an einer TV-Show teilzunehmen, als unglaublich zynisch und als Beispiel einer eigentlich wichtigen Aussage denkbar schlecht gewählt. Alles in allem war das Buch für mich daher insgesamt eine Enttäuschung.

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