Cover-Bild Die Monsterschule (Bd. 1)
Band 1 der Reihe "Die Monsterschule"
(19)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 09.01.2023
  • ISBN: 9783649640547
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Christian Loeffelbein

Die Monsterschule (Bd. 1)

Achtung, Pups-Pillen-Verschwörung
Nikolai Renger (Illustrator)

Lustiger Monster-Vorlesespaß ab 5 Jahren für Jungen und Mädchen

Eine uralte Schule im Wald … für schwer erziehbare Kinder … in einem Schloss, gleich neben einem Ort namens Gammelbrügg? Lukas ist nicht begeistert, als er dieses neue Zuhause bei seinem Onkel Professor Graghul sieht. Doch dann stößt er auf ein ungeheuerliches Geheimnis: Hier werden keine Kinder, sondern waschechte Monster unterrichtet!

Wieher Pferdeappel (ein gelbtentakeliger Octopusterix mit Putzfimmel), Mutanten-Horst, Werwolf Jimmy oder der Zyklop Hotzeputz strengen sich alle mächtig an, um eines Tages als wohlerzogene Muster-Monster in die Menschenwelt entlassen zu werden. Aber plötzlich entweichen den eifrigen Monsterschülern ganz fürchterlich unfeine Pupse. Und Lukas kommt einer oberfaulen Sache auf die Spur …

Zum Vorlesen und ersten Selberlesen: ein Riesenspaß für die ganze Familie, mit viel Wortwitz und tollen bunten Illustrationen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2023

monstermäßiger Lesespaß

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Weil seine Eltern als Wissenschaftler auf eine längere Forschungsreise gehen, wird Lukas die nächste Zeit bei seinem Patenonkel verbringen. Dieser ist Leiter einer Schlossschule, die Lukas künftig besuchen ...

Weil seine Eltern als Wissenschaftler auf eine längere Forschungsreise gehen, wird Lukas die nächste Zeit bei seinem Patenonkel verbringen. Dieser ist Leiter einer Schlossschule, die Lukas künftig besuchen soll. Weil diese aber eigentlich für schwererziehbare Kinder ist, hält sich Lukas´ Begeisterung zunächst in Grenzen. Der erste Eindruck vermittelt ihm auch kein allzu gutes Gefühl, auch wenn er eigentlich ein tapferes Kind ist.
Dann lernt er die „schwererziehbaren“ kennen, nur dass diese keine Kinder sind. Seine Mitschüler sind viel eher Monster, Werwölfe, Vampire und Mutanten. Nur Nicki scheint ein gewöhnliches Mädchen zu sein und freundet sich gleich mit Lukas an.
Als vielen der Monsterschüler plötzlich viele stinkende Pupse entweichen, machen Lukas und einige seiner neuen Freunde sich auf die Suche nach der Ursache und kommen einer oberfaulen Sache auf die Spur. Ob sie den Verursacher des Übels überführen können?
Auf dem Cover sind schon einige der Monster abgebildet und besonders hat uns gefallen, dass die einzelnen Charaktere direkt auf der Innenseite bildlich, mit Namen und kurzer Beschreibung vorgestellt werden.
Eine Internatsgeschichte der ganz eigenen Art, sehr lustig erzählt und mit einigen bunten Illustrationen versehen. Das Buch macht Spaß und vor allem neugierig, wie es im nächsten Teil weiter geht. Der Auftakt einer Monstermäßigen Reihe.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Bunter, turbulenter und gar nicht gruseliger Monsterspaß

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Lukas Eltern sind Wissenschaftler und viel in der Weltgeschichte unterwegs. Daher soll Lukas nun zeitweise auf die Schule seines Patenonkels Professor Gregorius Graghul gehen. Lukas ist zunächst nicht ...

Lukas Eltern sind Wissenschaftler und viel in der Weltgeschichte unterwegs. Daher soll Lukas nun zeitweise auf die Schule seines Patenonkels Professor Gregorius Graghul gehen. Lukas ist zunächst nicht sehr erfreut über sein neues Zuhause, zumal es sich um eine abseits gelegene, nicht gerade moderne Schule für Schwererziehbare handelt. Doch dann erlebt er eine Überraschung: Die Schüler seines Onkels sind keine Kinder, sondern Monster. Als plötzlich alle Monster von fürchterlich stinkenden Pupsen heimgesucht werden, möchte Lukas dem Geheimnis der Darmwinde auf den Grund gehen. Ob es ihm gelingt, die Ursache zu finden?

Christian Loeffelbein erzählt kindgemäß, lebendig und witzig. Besonders komisch die originellen Namen wie „Frau Rongswandlshoberowoia (oder so ähnlich)“. Die Geschichte ist in 23 Kapitel gegliedert, die mit je vier bis fünf Seiten eine vorlesefreundliche Länge haben.
Nikolai Renger hat zum Text passende charakteristische und lustige Bilder gezeichnet, bunt, aber nicht grellbunt, sondern eher in gedeckten Farben. Schon das gelungene Cover mit Abbildungen von einigen der kuriosen Schüler macht sofort neugierig.
„Die Monsterschule - Achtung Pups-Pillen-Verschwörung“ ist eine Vorlesegeschichte für Kinder ab fünf Jahren.

Wie ungewöhnlich die Figuren sind, kann man auf den ersten und letzten Seiten sehen, auf denen die wichtigsten Monsterschüler mit Bild vorgestellt werden. Neben dem aufgeweckten Lukas besuchen ein unsichtbares Schamäleon, ein nasenloser Ghul, ein Zyklop, Vampirbräute oder ein Klabautermann Gregorius Schule. Der Haushalt wird von Octopusterix Wieher Pferdeappel geführt, einer Mischung aus Pferd und Tintenfisch. Bei dieser bunte Figurenkonstellation wird es nie langweilig, schließlich hat jedes Monster seine ganz persönlichen Eigenarten. Die geheimnisvollste Figur ist allerdings ein scheinbar ganz gewöhnliches Mädchen Nicoletta Amalia Dorothea von Blumenkohl, genannt Nicki. Es muss doch einen Grund geben, warum sie ausgerechnet auf eine Monsterschule geht, obwohl sie ein normales Kind ist…

Warum müssen plötzlich alle furzen? Lukas erlebt ein pupslustiges, spannendes, turbulentes, monströses, aber absolut ungruseliges Schulabenteuer der besonderen Art, das bei Kindern sicher gut ankommen wird. (Schließlich interessieren sich die allermeisten Kinder für Flatulenzen und deren Herkunft. Pupse ziehen immer). Die herrlich skurrilen und originellen Figuren machen einfach Spaß und sind für viele Überraschungen gut, auch wenn das Potential des Plots und der Charaktere meiner Meinung nicht ganz ausgeschöpft wurde und die Handlung an manchen Stellen noch etwas raffinierter hätte sein können. Aber das ist ja erst der Auftakt der Serie. Es sind in den zukünftigen Bänden sicher noch einige abwechslungsreiche, ausgefeilte Verwicklungen möglich. Meine Mitleser und ich freuen uns jedenfalls schon jetzt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Unspektakuläre Monstergeschichte, lustig illustriert

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Weil seine Eltern beruflich verreisen soll Lukas das nächste Schuljahr an der Schule seines Onkels, Professor Graghul, verbringen. Dort werden schwer erziehbare Schüler unterrichtet, mitten im Wald in ...

Weil seine Eltern beruflich verreisen soll Lukas das nächste Schuljahr an der Schule seines Onkels, Professor Graghul, verbringen. Dort werden schwer erziehbare Schüler unterrichtet, mitten im Wald in der Nähe von Gammelbrügg. Klingt ja super, denkt sich Lukas genervt. Kaum dort angekommen stellt er fest, dass doch alles ein bisschen anders ist. Denn tatsächlich handelt es sich bei den Schülern ausnahmslos um Monster, die woanders keine Bleibe finden konnten. Schnell findet Lukas Anschluss. Als den ansonsten tadellosen Monstern plötzlich reihenweise Pupse entfleuchen, ist schnell klar, dass mehr dahinter stecken muss und Lukas' Monsterclique macht sich auf die Suche.

Das Cover ist wirklich ein Hingucker, so richtig toll bunt und monstermäßig genial gestaltet. Das hat uns total neugierig gemacht. Dass im Titel was mit Pups vorkommt war uns dabei pupsegal, denn ich finde schon, dass man mit Kindern über sowas auch mal lachen darf. Das gehört nunmal zum Menschsein dazu. Verklemmte Eltern werden die Nase rümpfen und sich weit fern halten. Daher werde ich auch in der Rezension nicht weiter auf sie eingehen. Schon zu Beginn des Buches lernt man eine Vielzahl total unterschiedlicher bekannter und unbekannter Monster kennen. Fast ein bisschen früh, denn man weiß anfangs noch gar nicht, was es mit der Schule auf sich hat außer durch den Titel. Hier wird insgesamt ein bisschen die Überraschung, die Lukas erlebt, vorweggenommen. Schnell findet der Junge Verbündete, unter anderem ein Mädchen, das eigentlich normal wirkt und viele andere lustige Gesellen. Vor allem der Diener ist so witzig mit seiner Vielzahl an Armen.

Noch während Lukas versucht, sich in der neuen Schule zurechtzufinden, kommt es plötzlich zu einer ungewöhnlichen Häufung stinkiger Pupsvorfälle. Das hat man an der Schule noch nie gerochen. Das Geheimnis, das dahinter steckt, ist recht schwierig zu ergründen, aber am Ende irgendwie weniger aufregend als erhofft. Wir haben uns zwar köstlich über die Monster amüsiert, vor allem, weil Nikolai Renger sie unglaublich toll in Szene setzt, doch ingesamt erschien uns der Plot doch etwas unspektakulär. Für jüngere Kinder ist das Buch aber durchaus ein Vorlesevergnügen. Meine 8-Jährige hätte sich mehr Action gewünscht. Daher 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Nicht mal das Pupshumorpotenzial wurde ausgeschöpft

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Am Anfang habe ich mich noch über den Aufschwung der Pups-Bücher gewundert, jetzt hat man sie irgendwie schon als Standard auf dem Buchmarkt akzeptiert. Dieses Exemplar ist einerseits sehr kreativ, das ...

Am Anfang habe ich mich noch über den Aufschwung der Pups-Bücher gewundert, jetzt hat man sie irgendwie schon als Standard auf dem Buchmarkt akzeptiert. Dieses Exemplar ist einerseits sehr kreativ, das aber auf eine Weise, die ich persönlich ziemlich unkreativ finde. Bei den Monstern finden wir ein Sammelsurium aus schon bekannten und ausgedachten Kreaturen wieder, deren Bezeichnungen und Namen maximal absurd und damit lustig wirken sollen. Ich denke, dass es für so etwas viel weniger Mühe braucht, als wenn man eine kohärente Welt erschafft, die origineller ist als die durchschnittliche Internatsgeschichte.

Die Handlung wird zwar von der Frage angetrieben, wer für die plötzlichen Pups-Anfälle verantwortlich ist, aber es geht viel mehr um die lustigen Episoden drumherum als um eine spannende Geschichte, denn dazu ist das Ganze ein wenig zu ziellos. Den Illustrationsstil finde ich wenig ansprechend, aber er passt zweifellos zur Geschichte.

Ich denke, dass dieses Buch etwas für Kinder ist, die sonst nicht gerne lesen und vielleicht Schwierigkeiten haben, einer längeren und kohärenten Geschichte zu folgen. Die dürften sich über die lockere Unterhaltung und den bewusst albernen Humor sehr freuen.