Cover-Bild Sieben Arten Dunkelheit
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783522202619
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Christian von Aster

Sieben Arten Dunkelheit

Timo Kümmel (Illustrator)

Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.
Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann … 
„Selten war im Dunkel so viel los wie bei Christian von Aster.“ Kai Meyer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Abenteuer Dunkelheit ohne Düsternis

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Als ich mit dem Lesen angefangen habe, dachte ich noch, ich bin in einer Fantasy-Welt wo alles anders ist, als "bei uns". Tja falsch gedacht, als der erste Ortswechsel geschah und der Leser sich auf einmal ...

Als ich mit dem Lesen angefangen habe, dachte ich noch, ich bin in einer Fantasy-Welt wo alles anders ist, als "bei uns". Tja falsch gedacht, als der erste Ortswechsel geschah und der Leser sich auf einmal in Deutschland in der Nähe von Düsseldorf befindet im Hier und Jetzt.

An sich begleitet die Geschichte zum Einen das Geschwisterpaar Krigk und R'hee, die auf einer Insel aufwachsen weit ab von jeglicher Ziviliation und dort die Geheinmnisse der Dunkelheit erlernen vom Schattenvater, einer von drei Weisen.
Zum Anderen David und Ayumi in Deutschland. David der am Anfang eher Angst vor der Dunkelheit hatte, um dann später in ihre Geheinmisse eingeweit zu werden und Ayumi die blind ist, und somit eine andere Art von Dunkelheit kennt.
Im Laufe des Buches wird jede Art der Dunkelheit vorgestellt und welche Wesen für diese Dunkelheit besonders sind. Generell wimmelt es scheinbar im Dunkeln nur so sonderbaren Wesen.
Wesenszüge der Menschen wie Neid, Missgunst oder Verzweiflung aber auch Mut und Zusammenhalt in schwierigen Situationen wurden recht gut dargestellt. Wie das Dunkle oder Böse sich unter umständen in uns hineinfressen kann und wir dadurch nicht immer die intelligentesten Entscheidungen treffen.
Zum Ende hin dachte ich noch, dass das Buch bestimmt mit einem fetten Cliffhänger enden wird, da die Seiten immer weniger wurden, aber die Konflikte bzw. die Verwicklungen immer größer.
Beim Lesen hatte ich schon immer ein ungutes Gefühl bei diesem ominösen Grafen der diese super neuen effizienten Leuchtstoffmittel (Glühbirnen) entwickelt hat. Von seinem Auftreten her und auch wie David und Ayumi auf ihn reagiert haben, war da was im Busch und wie sich letztlich rausstellt, war es gut, ihm nicht so zu vertrauen.

Letztlich findet dann doch alles seinen Abschluss, auch wenn ich mir an einigen Stellen etwas mehr Erklärung gewünscht hätte, z.B. wie es Krigk geschafft hat dem Dämmermahr zu entkommen, wie es vor allem im Zusammenhang mit David war.

Generell ist dieses Buch jetzt nicht nur ein Buch mit jugendlichen Helden, denn auch die Erwachsenen zeigen was in ihnen steckt und sind für mancherlei Überraschung gut. Auch hat mir gefallen, dass es nicht nur einen Helden der Geschichte gibt, sondern mehrere.

Die Handlung hat sich sehr gut gelesen. dass gar nicht aufgefallen ist, wie viele Seiten schon vergangen sind.
Der Autor verwebt Realität mit Mystik, aber auch wenn es um Dunkelheit geht, wirkt es nicht düster und unwirklich sonder eher nahbar.

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 10.08.2019

gruselig

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Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass ...

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann ...
Angst vor der Dunkelheit ist nicht albern sondern klug. Denn im Dunkeln leben Wesen die man nicht kennen lernen möchte.
Das Cover ist so dunkel und geheimnisvoll wie das Buch.
Eine spannende Geschichte nicht nur für Jugendliche auch Erwachsene haben mit Sicherheit ihre Freude daran.
Gut gefallen hat mir, das die Kinder nicht absolute Helden waren, sondern Fehler gemacht oder sich einfach natürlich verhalten haben.
Für mich hätte das Buch etwas mehr Farbe haben dürfen, damit es nicht ganz so gruselig ist.
Auch die teilweise sehr langen Sätze haben mich im Lesefluss gestört..

Veröffentlicht am 05.08.2019

Tolle Grundidee, die Umsetzung hat Luft nach oben

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Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Thienemann Verlag (15. August 2019)
ISBN-13: 978-3522202619
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Preis: 17,00 €
auch als E-Book erhältlich

Tolle Grundidee, die Umsetzung ...

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Thienemann Verlag (15. August 2019)
ISBN-13: 978-3522202619
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Preis: 17,00 €
auch als E-Book erhältlich

Tolle Grundidee, die Umsetzung hat Luft nach oben

Inhalt:
Es gibt drei Meister der Dunkelheit, sogenannte Nachtzähmer: den Schattenvater, den Nachtwahrer und den Dämmerflechter. Als sich in der Dunkelheit etwas Übles zusammenbraut, schickt der Schattenvater seine jungen Schüler zu einem anderen Meister, um so das Unheil zu beherrschen. Doch natürlich läuft es nicht wie geplant …

Meine Meinung:
Die Grundidee zu diesem Buch finde ich wirklich toll. Die Dunkelheit, die Nacht und alle Schattierungen dazwischen, das kann einem schon Angst machen, und somit haben wir eine spannende Ausgangslage. Christian von Aster hat sich dazu eine Vielzahl unheimlicher Dunkelwesen ausgedacht, mit denen es unsere Protagonisten zu tun bekommen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Schön ist auch die Entwicklung, die die Protagonisten durchmachen. Zum Beispiel freundet sich der fünfzehnjährige David, der von seinen Mitschülern gemobbt wird, mit der blinden Ayumi an. Mit ihrer Hilfe und der ihres Großvaters kann er seine Angst vor der Dunkelheit überwinden. Es wird klar herausgestellt, dass Ängste manchmal gut sind, dass sie manchmal aber auch überwunden werden können und sollen. Auch die wichtige Rolle von Freundschaft und Vertrauen wird thematisiert.

Und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht hundertprozentig begeistern.

Durch ständige Perspektivwechsel empfand ich die Handlung als sehr zerhackt. Kaum hatte ich mich auf die einen Protagonisten eingestellt, wurde ich schon wieder an einen anderen Ort zu anderen Personen geschickt. Die Handlung erhielt so nur wenig Tiefe, was ich für ein Kinder-/Jugendbuch auch ganz okay finde. Für mich persönlich hätte ich es mir aber doch tiefgründiger gewünscht.

Auch der Schreibstil hat mir nicht ganz gefallen. Eine eigenwillige Grammatik bzw. Zeichensetzung sowie hin und wieder eine ungünstige Wortwahl sind mir negativ aufgefallen (z.B. „ein schmaler Sprung klaffte“, S. 291). Außerdem gibt es etliche Wiederholungen, auf die ich gerne verzichtet hätte.

★★★★☆

Veröffentlicht am 26.07.2019

Toller Fantasyroman!

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Das Buch ist ein richtig toller Fantasyroman! Einfach super fesselnd und spannend. Ich hatte tolle Lesestunden und kann das Buch an alle Fantasyfans empfehlen. Die Charaktere wurden gut beschrieben und ...

Das Buch ist ein richtig toller Fantasyroman! Einfach super fesselnd und spannend. Ich hatte tolle Lesestunden und kann das Buch an alle Fantasyfans empfehlen. Die Charaktere wurden gut beschrieben und haben mir gut gefallen. Auch die Welt, in der das Buch spielt war toll! Der Autor war hier sehr kreativ und hatte tolle Einfälle. Auch der Schreibstil des Autors war super und das Buch ließ sich leicht lesen. Man ist nur so durch das Buch geflogen. Hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und empfehle ich gerne weiter!

Veröffentlicht am 24.06.2019

In der Dunkelheit verbirgt sich mehr als wir ahnen...

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Meine Bewertung fällt mir ein wenig schwer, weil alle Anderen den Bewertungen zufolge sehr angetan von der Geschichte sind. Trotzdem werde ich frei meine persönliche Meinung äußern, dafür habe ich schließlich ...

Meine Bewertung fällt mir ein wenig schwer, weil alle Anderen den Bewertungen zufolge sehr angetan von der Geschichte sind. Trotzdem werde ich frei meine persönliche Meinung äußern, dafür habe ich schließlich das Exemplar bekommen.
Ich bin leider nicht unbedingt begeistert von der Geschichte, angesehen von der Grundidee, die ich wirklich toll und innovativ finde.
R'hee, Krigk, Ayumi, David und Co. blieben für mich die ganze Geschichte über leider sehr blass. Sie scheinen interessant zu sein, aber wirklich viel erfährt der Leser nicht über ihre Hintergründe, Vergangenheit und Träume/Wünsche. Ich hätte mir noch mehr Tiefe gewünscht.
Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen, schön locker und angenehm, leider fand ich den Erzählstil manchmal ein wenig komisch. Der wechselnde Ich Erzähler wurde durch kleine Passagen des allwissenden Erzählers durchbrochen, der nicht nur unnötig kleine Teile spoilerte, sondern auch irgendwie störend wirkte. Ebenfalls die kleinen Texte am Anfang jeden Kapitels spoilerten den jeweiligen Inhalt!
Leider gab es auch nur wenige Beschreibungen, die die Stadt und auch die Insel noch plastischer hätten darlegen können. So hätte es überall spielen können.
Manche Szenen werden viel zu schnell abgehandelt, sodass sich auch dir Intrigen teils unlogisch und undifferenziert darstellen und Erklärungen zunächst fehlen, die nur in Teilen am Ende geklärt werden. Besonders stören mich die Übergänge, die sehr steif und undynamisch wirken!
Insgesamt hat mir die Geschichte nicht besonders gut gefallen, obwohl die Grundthematik und der Schreibstil zunächst vielversprechend geklungen haben. Ich kann leider keine Empfehlung aussprechen.