Cover-Bild Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783764532673
Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Kurzgeschichten
Band 3 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Ein unverzichtbares Buch für alle Fans von »Die Chroniken von Alice«: Brutal, düster, originell!

Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ... Ein unverzichtbares Buch für alle »Alice«-Fans!

Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Alice im Wunderland« ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend.

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2021

Dunkelheit im Spiegelland

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Da mir die zwei Bände über Alice von Christina Henry sehr gefallen haben, wollte ich auch unbedingt die Kurzgeschichten lesen. Wobei ich eigentlich nicht so der Fan von Kurzgeschichten bin. Da mir in diesen ...

Da mir die zwei Bände über Alice von Christina Henry sehr gefallen haben, wollte ich auch unbedingt die Kurzgeschichten lesen. Wobei ich eigentlich nicht so der Fan von Kurzgeschichten bin. Da mir in diesen häufig aufgrund der kürze, etwas fehlt, da man hier aber in ein bereits bekanntes Universum abtaucht, war dem hier nicht so.

Ich muss einfach den Buchschnitt mit den Details und das wunderschöne Cover erwähnen, die Optik passt vortrefflich zu den anderen Teilen und grundsätzlich sind die Bücher ein Hingucker im Regal.

In der ersten Geschichte lernen wir Elizabeth kennen, schnell merkt man welcher Zusammenhang zu Alice besteht. Elizabeth lebt in der Neuen Stadt und lebt dementsprechend gut behütet, dort wird sie aus ihrem sicheren Zuhause gelockt und nun wird es brenzlig. Ich mochte die erste Geschichte um Elizabeth, sie ist für ihr Alter ziemlich weit und es hat Spaß gemacht sie zu begleiten. Die Atmosphäre ist wie gewohnt genial, so bedrohlich und düster.

In der zweiten Geschichte geht es mit Alice und Hatcher weiter mit einem fließenden Übergang. Sie träumt immer wieder von dem grünen Land und bricht dann mit Hatcher auf, der leider keine so große Rolle hier spielt. Er ist und bleibt mein Lieblingscharakter. Auch diese Geschichte mochte ich, es geht Actionreich zu und die Spannung wird gut gehalten.

Und nun mein Highlight, die Kurzgeschichte über die Vergangenheit von Hatcher. Ihr könnt euch vorstellen wie gerne ich diese Geschichte gelesen habe und ich möchte gar nicht zu viel verraten, wobei man ja leider schon weiß, was kommen wird.

In der vierten Geschichte geht es dann wieder mit Alice und Hatcher weiter. Ich fand die Kurzgeschichten allesamt gelungen, manche ein bisschen mehr als andere, aber ich denke das ist bei einer Sammlung völlig normal. Ich mag einfach diesen düsteren Stil der Autorin und wie sie die Märchen darin einbringt.

Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht.
Die Geschichten sind alles andere als schlecht.
Sie sind eine nette Ergänzung zu Band 1 und 2, aber nun kein muss, um die Reihe abzuschließen.
Wenn man sich aber für dieses Buch entschiedet, erwarten einen vier spannende und wie gewohnt auch düstere Geschichten im Alice Universum.

Veröffentlicht am 04.05.2021

Zurück in dieser verrückten, düsteren Welt

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Für die Fans von Alice und Hatcher gibt es in diesem dritten Band vier wunderbar verrückte Kurzgeschichten, in denen wir nochmal ein Stück mehr über die zwei und ihre Welt erfahren. Eine kommt aus der ...

Für die Fans von Alice und Hatcher gibt es in diesem dritten Band vier wunderbar verrückte Kurzgeschichten, in denen wir nochmal ein Stück mehr über die zwei und ihre Welt erfahren. Eine kommt aus der Vergangenheit, und wir lernen Hatcher als Nicolas kennen, bevor er zum Axtmörder wurde. In einer begleiten wir Alice’ Schwester Elizabeth auf einem verrückten und gefährlichen Weg. In einer weiteren erlebt Alice eine gruselige Nacht in einem verhexten Schloss. Und in der vierten bekommen wir einen Einblick in Alice’ und Hatchers Weg nach Band 2.


Alle Geschichten stehen einzeln, sind aber durchaus miteinander verbunden, sodass schon ein zusammenhängender Sinn entsteht, warum genau diese Geschichten und in der Reihenfolge erzählt werden.

Mir hat jede davon sehr gut gefallen, ich war sofort wieder drin in dieser völlig verrückten, düsteren Welt. Christina Henry hat es unglaublich gut raus, diese Atmosphäre mit ihrem Schreibstil einzufangen, greifbar zu machen, uns einzusaugen. Allein wie die Sätze formuliert sind, wie Gegebenheiten erzählt und beschrieben werden, passt total zu all dieser Verrücktheit. Dabei gabs auch wieder einige Szenen, in denen ich gespannt die Luft angehalten hab oder mich ein wenig geekelt hab. Generell hab ich das Buch sehr schnell weggesuchtet, weil es sich einfach super gut lesen lässt und ich selbst bei diesen kurzen Geschichten (die zwangsläufig etwas oberflächlicher bleiben als ein Roman) wissen wollte, wie es weitergeht (jede Geschichte hat übrigens ca. 100 Seiten).

Außerdem sind Alice und Hatcher (besonders Alice) tolle Protagonist*innen und ich mag generell die Entwicklung, die Alice durchmacht. Die Beziehung der beiden zueinander ist wirklich eigenartig, besonders, aber gerade deswegen so schön. Sie sind ja auch keine normalen Menschen, mit keiner normalen Vergangenheit.

Ich hatte wirklich viel Spaß mit dem Buch. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Ende der letzten Geschichte wieder ziemlich schnell und plötzlich kam, sodass ich erstmal realisieren musste, dass es das schon war. Da hätte ich gern noch ein paar Seiten mehr gehabt, um das „Finale“ noch auszuschmücken. Das scheint generell so eine Sache bei der Autorin zu sein, da ich fast das gleiche über Band 1+2 sagen kann.


Trotzdem gibt es von mir eine definitive Empfehlung für die, die die Vorgänger gelesen haben. Wenn man einfach vier tolle kurze Geschichten aus dieser verrückten Welt erwartet – nicht mehr und nicht weniger –, kann man meiner Meinung nach gar nicht enttäuscht werden. Der Band ist kein Muss, Band 2 hat ein „richtiges“ Ende, aber mir hätte ohne diese Geschichten was gefehlt! 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

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Dieser Band enthält vier Kurzgeschichten aus Alice' und Hatchs Welt, sowie eine Leseprobe aus "Albtraum in Nimmerland".



1. Ein bezauberndes Wesen

Während Alice aus dem Irrenhaus floh und um ihr ...

Dieser Band enthält vier Kurzgeschichten aus Alice' und Hatchs Welt, sowie eine Leseprobe aus "Albtraum in Nimmerland".



1. Ein bezauberndes Wesen

Während Alice aus dem Irrenhaus floh und um ihr Überleben kämpfte, lebte ihre Familie völlig ahnungslos ihr luxuriöses Leben in der Neuen Stadt. Diese Geschichte gewährt uns einen Einblick in dieses Leben sowie in ein Abenteuer von Alice' jüngerer Schwester Elizabeth - die von Alice gar nichts weiß und so bei einer stadtweiten Feier einem seltsamen Vogelmann hinterherläuft... direkt in ihr Unglück.

Wir erfahren Alice' Nachnamen - Hargreaves (der Ehename von Alice Liddell!) - und ein Herr Dodgson (Carrolls echter Name) hat einen Auftritt. Ich liebe Anspielungen!



2. Mädchen in Bernstein

Als Alice und Hatch durch von Abenteuer zu Abenteuer wandern, bricht ein Schneesturm aus. Mit letzter Kraft und fast erfroren rettet sich Alice in ein kuschliges Haus - doch wie gewohnt ist auch hier nicht alles so wohlig-warm wie es scheint und schon bald kämpft das arme Mädchen schon wieder um ihr Überleben. Alice ohne Hatch - doppelt gruselig.



3. Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam

Während Alice schläft, schwelgt Hatch in Erinnerungen, nämlich von der Zeit, als er noch Nicholas hieß, im Boxring kämpfte und dem Kaninchen und Grinser zum ersten Mal begegnete - oh, und natürlich Hattie, seiner ersten Frau. Sehr süß und sehr aufschlussreich.



4. Der Gnadenthron

Auf ihrem langen Marsch in ein neues Heim begegnen Alice und Hatch, wie schon erwähnt, diversen Dörfern und seltsamen Figuren. Doch dieses gruselige Dorf ist dabei vermutlich das grauenhafteste, denn es gibt wenig, das mich so anwidert, wie Verbrechen, die im Namen eines angeblich grandiosen Gottes begangen werden. (Ups - wie viele G passen in einen Satz? Macht alle mit!) Die Geschichte ist praktisch ein Kurzabenteuer im Sinne der ersten Bände, erzählt aus Alice' Perspektive.





Fazit

Insgesamt ein toller Einblick in die anderen Charaktere dieser Horror-Welt. Schön fand ich, dass es zwischen den Geschichten einen Übergang gab, sodass sie miteinander verbunden waren. Ihr solltet also nicht zur ersten springen, die euch interessiert, sondern es als weiteren Band betrachten, der ordentlich von vorne bis hinten verschlungen werden will. Es gibt sogar ein richtiges Ende für die gesamte Trilogie in der letzten Geschichte - wunderbarst!



Kleiner Service-Hinweis: Auch wenn die Geschichten eigenständig sind, würde ich doch empfehlen, die anderen Bücher vorher zu lesen, sonst versteht man viele Anspielungen nicht und verpasst vielleicht was. Und wie gesagt, bietet es einen Abschluss für die Trilogie.



"Liebe war, das lernte sie, manchmal auch besitzergreifend und gierig."

Veröffentlicht am 18.07.2022

Toller Abschluss

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Die Alice-Trilogie sind die ersten Bücher, die ich von Christina Henry gelesen habe. Deswegen, aber vor allem weil ich Retellings liebe und Henry einen einzigartigen Schreibstil hat, haben diese Bücher ...

Die Alice-Trilogie sind die ersten Bücher, die ich von Christina Henry gelesen habe. Deswegen, aber vor allem weil ich Retellings liebe und Henry einen einzigartigen Schreibstil hat, haben diese Bücher sowieso einen Platz in meinem Herzen. Nachdem Band zwei für mich schwächer als der erste war, war ich zunächst etwas skeptisch, zumal es nur Kurzgeschichten sind, aber ich wurde echt positiv überrascht.
Die vier Kurzgeschichten passen perfekt zu den zwei vorhergehenden Büchern und bilden einen wunderschönen Abschluss dieser so gar nicht wunderschönen Geschichte.
Ich bin so froh, dass Alice und Hatcher ihr Happy-End bekommen haben, und ich das alles miterleben durfte.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Mehr Zusatzband als 3 Band

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Kurzmeinung: 4 Kurzgeschichten ergänzend zu den ersten beiden Bänden, sehr unterhaltsam und düster..


In den 4 Kurzgeschichten geht es in zweien um Alice und Hatcher, diese waren ganz nett, wie ein etwas ...

Kurzmeinung: 4 Kurzgeschichten ergänzend zu den ersten beiden Bänden, sehr unterhaltsam und düster..


In den 4 Kurzgeschichten geht es in zweien um Alice und Hatcher, diese waren ganz nett, wie ein etwas längerer Epilog. Die erste Geschichte handelt von der Schwester von Alice, die ebenfalls verloren geht und dabei herausfindet wer Alice war und wer sie ist. Die letzte Geschichte enthält Hatchers Vergangenheit als er noch Nikolas war, diese war mein Favorit. Hat mir richtig gut gefallen...

Alle Geschichten waren wie gewohnt düster und mit vielen parallelen zu den Märchen, die sehr gut eingebaut wurden, sehr spannend und unterhaltsam. Für Fans ist es ein toller zusätzlicher Band, kann aber nicht als 3 angesehen werden.

Kann man muss man aber nicht lesen :)

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