Cover-Bild Nichts als Liebe
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.07.2018
  • ISBN: 9783746634784
Christina Lauren

Nichts als Liebe

Roman
Marie Rahn (Übersetzer)

Manchmal braucht man … nichts als Liebe. Macy führt ein Leben, in dem sie keine großen Gefühle riskieren muss. Sie ist mit einem netten Mann zusammen, den sie heiraten wird, und versinkt in ihrer Arbeit als Kinderärztin. Dann läuft ihr Elliot über den Weg – der ihre erste Liebe war. Schon bald bekommt Macys sorgsam errichtete Fassade Risse. Denn einst bedeutete Elliot ihr die ganze Welt – bis er ihr für alle Zeiten das Herz brach. Nun, elf Jahre später, sind sie einander fremd geworden, zu viel ist passiert, was sich nicht mehr gutmachen lässt. Oder ist da noch etwas zwischen ihnen, das ihnen die Kraft gibt, die Vergangenheit zu überwinden? Ein Roman über das ganze Glück, aber auch den ganzen Kummer, den die Liebe manchmal für uns bereithält.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Roman der großen Gefühle. Die klassische Liebesgeschichte ist vorhersehbar, aber unterhaltsam und ergreifend geschrieben

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Macy Sorensen hat mit elf Jahren ihre Mutter verloren und ist allein bei ihrem Vater aufgewachsen, der nach dem Tod seiner Ehefrau ein Wochenendhaus gekauft hat, um sich und Macy von dem Schmerz um den ...

Macy Sorensen hat mit elf Jahren ihre Mutter verloren und ist allein bei ihrem Vater aufgewachsen, der nach dem Tod seiner Ehefrau ein Wochenendhaus gekauft hat, um sich und Macy von dem Schmerz um den Verlust abzulenken. In Healdsburg/ Kalifornien lernt sie dort Elliot kennen, einen gleichaltrigen Nachbarsjungen, der wie sie eine Leidenschaft für Bücher und Worte hat. Die beiden freunden sich an, verbringen fast jedes Wochenende und die Ferien miteinander. Mit 17 Jahren entwickeln sie zarte Gefühle für einander und können sich nach langem Zögern ihre Liebe eingestehen. Macy hatte nach dem Verlust ihrer Mutter stets Angst, Elliot durch eine Liebesbeziehung als ihren besten Freund zu verlieren und hat ihn deshalb auf Abstand gehalten. Ihre Befürchtungen haben sich bewahrheitet...

Elf Jahre später begegnen sie sich wieder, sind beide in festen Beziehungen, spüren aber nach wie vor tiefe Vertrautheit miteinander. Macy begreift dadurch, dass ihre Beziehung zu Sean nur so harmonisch ist, da sie sich ihm nie so wie Elliot öffnen könnte und Seans Verlust sie niemals derart treffen könnte. Sie löst die Verlobung mit ihm, ohne sich sicher zu sein, ob sie den Mut aufbringen kann, einen Neustart mit Elliot zu wagen oder doch lieber an ihm als guten Freund festhalten möchte.

Die Geschichte wie aus Freundschaft Liebe wird, ist aus der Perspektive von Macy geschrieben, die seit dem frühen Verlust der Mutter unter Bindungsängsten leidet. In Rückblenden wird ihre Freundschaft mit Elliot geschildert, die chronologisch 14 bis elf Jahre vor der Wiederbegegnung mit Elliot handelt. Als Jugendliche sind sie liebenswerte Außenseiter, die gemeinsam in Macys Bücherzimmer lesen und mit dem Heranwachsen immer mehr für einander empfinden.

Gespannt möchte man als Leser erfahren, was zwischen den beiden Seelenverwandten vor elf Jahren vorgefallen ist, das sie so entzweit hat, dass sie all die Jahre nicht mehr miteinander gesprochen haben. Vergangenheit und Gegenwart werden abwechselnd geschildert, in der sich die Geschichte von der Annäherung, eine tiefe Verbundenheit bis zur Liebe, die nie geendet hat, wiederholt.

"Nichts als Liebe" ist wie Titel und das romantische Cover vermuten lassen, ein Roman großer Gefühle. Es ist eine klassische Liebesgeschichte über zwei Menschen, die vom Schicksal für einander bestimmt sind, Seelenverwandte, die sich auch körperlich anziehen und die aufgrund eines einzigen Fehlers und eines tragischen Unglücks nicht zu einander finden und Jahre ihres Lebens verschwenden, bis sie eine zweite Chance bekommen.
Der Roman hat traurige, aber vor allem in den Jugendjahren der Protagonisten viele witzige Momente. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, sympathisch und machen es leicht, sich in sie hineinzuversetzen.
Es ist ein Buch voller Emotionen, das schon sehr vorhersehbar ist, aber dennoch unterhaltsam und ergreifend geschrieben ist.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Nichts als Liebe

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Macy hat eine Enttäuschung erlebt und beschlossen, fortan ohne große Gefühle zu leben. Sie will den Mann heiraten, der ihr vor vier Monaten begegnet ist. Außerdem ist sie fast die ganze Zeit als Kinderärztin ...

Macy hat eine Enttäuschung erlebt und beschlossen, fortan ohne große Gefühle zu leben. Sie will den Mann heiraten, der ihr vor vier Monaten begegnet ist. Außerdem ist sie fast die ganze Zeit als Kinderärztin auf einer Intensivstation beschäftigt. Doch als sie mit ihrer Freundin Sabrina in einem Cafè sitzt, sieht sie Elliot. Elliot war ihre große Liebe und ihr bester Freund. Aber er hat ihr Herz gebrochen. Seither sind elf Jahre vergangen, aber ein Blick und alles ist wieder da.
Die Geschichte wird aus Macys Sicht erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit.
Macy hat Elliot in dem Moment kennengelernt, als sie gerade den größten Schmerz erlitten hat, da ihre Mutter an Krebs gestorben ist. Ihr wunderbarer Vater leidet genauso wie sie selbst. Als sie ein Wochenendhaus kaufen, lernen sie dort die Familie Petropoulos kennen, bei denen es immer laut und lebhaft zugeht. Elliot und Macy haben gemeinsame Interessen, sie lieben Bücher und sie verstehen sich auch ohne Worte.
Doch dann passierte etwas, das Macy aus der Bahn geworfen hat und es braucht Zeit, die Vergangenheit zu verarbeiten. Außerdem muss Macy erst begreifen, was sie vom Leben erwartet. Reicht es ihr, ein Leben an der Seite von Sean und seiner Tochter Phoebe zu haben. Sean ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen, er hat fast schon eine phlegmatische Art. Gut gefallen hat mir Sabrina, die ihre Freundin immer wieder anstupst und zum Nachdenken anregt.
Es ist eine wundervolle Geschichte über eine besondere Freundschaft und eine große Liebe, die nie geendet hat. Ich konnte gut mit Macy und Elliot fühlen.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Süße Geschichte

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Ich fand das Cover einfach traumhaft, hat was von einem altem Kinoplakat und mich sehr angesprochen.
Macy trifft nach knapp elf Jahren ihre erste, und vielleicht einzige Liebe wieder, obwohl sie ihn niemals ...

Ich fand das Cover einfach traumhaft, hat was von einem altem Kinoplakat und mich sehr angesprochen.
Macy trifft nach knapp elf Jahren ihre erste, und vielleicht einzige Liebe wieder, obwohl sie ihn niemals wiedersehen wollte. Elliot hat einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen gehabt, doch leider lief die erste Liebe nicht wie geplant.
Was mir ganz gut gefallen hat, waren die Rückblicke, durch die man erfährt, wie die beiden sich kennengelernt haben. Macy hat um ihre Mutter getrauert und sich in Büchern vergraben, während Elliot einfach Bücher nur so inhaliert hat, weil er neugierig ist. Die beiden werden im Kindesalter Freunde, und mit den Jahren wird die Freundschaft zu mehr. Irgendwann erfährt man dann auch, warum Macy von heute auf morgen die Zelte abgebrochen hat und Elliot einfach verließ.
Was in Rückblenden toll erzählt wird, kommt in der Gegenwart ein wenig zu kurz, deswegen kann ich nicht in Jubelschreie ausbrechen, denn die Emotionen im Jetzt sind ein bisschen zu wenig und das fand ich sehr schade. Ansonsten aber ein guter Schreibstil und eine schöne Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Die einzig wahre Liebe gibt es nur einmal im Leben

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Macy und Elliot kennen sich schon ihr halbes Leben und sie verbindet etwas ganz besonderes. Was im Teeniealter als zarte Pflange begann, wächst im Erwachsenenalter zu einer großen wunderschönen Blüte und ...

Macy und Elliot kennen sich schon ihr halbes Leben und sie verbindet etwas ganz besonderes. Was im Teeniealter als zarte Pflange begann, wächst im Erwachsenenalter zu einer großen wunderschönen Blüte und beide fangen wieder Feuer. doch bis es soweit ist, müssen beide lernen, dass die Vergangenheit erst verarbeitet werden muss, damit aus ihr etwas neues entstehen kann...




Dieses Buch ist so wahnsinnig romantisch, voller Gefühl und bezaubernden Szenen, das man es einfach nicht aus der Hand legen kann und einfach noch eine Seite und noch eine Seite lesen muss.

Macy und Elliot sind mir sofort ans herz gewachsen und ich folge den Schilderungen aus ihrer Teeniezeit sehr gerne, da mich vieles an meine eigene Teenizeit erinnert und ich denke, es geht vielen Lesern so

Der Verlust der Mutter hat Macy geprägt und ihre sorgsam errichtete Mauer kann nur langsam aber sicher von Elliot abgetragen werden. Dabei geht er wirklich sehr behutsam vor und ich finde sein Verhalten wirklich süß und kann verstehen, dass sich Macy in ihn verliebt hat. Die Gefühle werden ungeschönt dargestellt und lassen mir viel Raum, um mitzuleiden, mitzufühlen und auch zu hoffen, ob sich denn beide nun ganz vertrauen und aufeinander einlassen.

Zwischendrin bekommt das Buch eine krasse Kehrtwendung und die erotischen Szenen sind schon recht hart geschildert, passen aber zum Buch und seiner Handlung. Die Entwicklung der Charaktere ist somit sehr rund und nachvollziehbar und wer offen für Erotik ist, der hat kein Problem damit, die Szenen mit Genuss zu verfolgen Das tut der eigentlichen, wunderschönen Liebesgeschichte keinen Abbruch und so taucht man gerne in diesen Roman ein, der es immer wieder schafft, eine wunderschöne Atmosphäre zu zaubern.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Weil ich dich liebe

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Weil ich dich liebe

„Du sagst, du wärst glücklich. Aber bist du dir sicher, dass du dein Leben lebst? Oder vegetierst du nur vor dich hin?“

Dr. Macy Lea Sorensens ganzes Leben wird von ihrer Arbeit als ...

Weil ich dich liebe

„Du sagst, du wärst glücklich. Aber bist du dir sicher, dass du dein Leben lebst? Oder vegetierst du nur vor dich hin?“

Dr. Macy Lea Sorensens ganzes Leben wird von ihrer Arbeit als Assistenzärztin auf der Kinderintensivstation der Uniklinik San Francisco bestimmt. Neben ihrem aufreibenden und fordernden Job hat Macy kaum Zeit für ihren Verlobten Sean Chen. Dieser ist geschieden, vierzehn Jahre älter als Macy, und als angesagter Künstler finanziell abgesichert. Durch seine sanfte, nette Art und seine lockere Gelassenheit ist er ein umgänglicher Partner, der Macy viel Freiraum lässt. Seans kleine Tochter Phoebe ist die Liebe seines Lebens und bedeutet dem erfolgsverwöhnten Mann alles.

Im Café mit ihrer besten Freundin Sabrina wird Macy mit der Vergangenheit konfrontiert. Völlig unvermutet taucht jener Mann auf, der Macy zeitlebens am meisten bedeutet hat: ihr bester Freund und Vertrauter seit Kindheitstagen und zugleich die Liebe ihres Lebens - Elliot Lewis Petropoulos. Macy und Elliot haben einander seit elf Jahren infolge eines tragischen Ereignisses nicht mehr gesehen, und zwar genau seit jenem schicksalsträchtigen Tag, an dem Macys Leben in Scherben brach. Und plötzlich werden die Wunden der Vergangenheit wieder aufgerissen.

Christina Lauren erzählt die Geschichte zweier Seelenverwandter, deren innige Freundschaft im Laufe der Jahre zur ganz großen Liebe wurde. Die Ereignisse im Heute werden im Präsens erzählt, wobei die Autorin zwischendurch kapitelweise auch die Geschichte von Macys und Elliots Jugendjahre von ihrem ersten Zusammentreffen beginnend aufrollt. Hierfür verwendet sie die Vergangenheitsform. Mir hat ehrlich gesagt die Erzählform Präsens überhaupt nicht zugesagt, und der permanente Wechsel zwischen Gegenwarts- und Vergangenheitsform das gesamte Buch hindurch hemmte laufend meinen Lesefluss. Der E-Mail-Verkehr zwischen den beiden Jugendlichen Macy und Elliot wird in einer vom restlichen Text abweichenden Schriftform dargestellt, die SMS-Nachrichten der beiden Protagonisten in der Gegenwart in Form von Sprechblasen, wie es in Comic-Heften üblich ist. Die Briefe von Macys verstorbener Mutter an ihren Ehemann wurden wiederum in Schreibschrift gedruckt.

Der erste Teil dieses Romans, in dem die Jugendjahre der beiden Protagonisten geschildert werden, hat mir inhaltlich sehr gut gefallen. Leider halten jedoch im späteren Verlauf detaillierte Beschreibungen von sexuellen Handlungen und ordinäre Ausdrücke Einzug ins Buch, was ich persönlich als absolut störend und unnötig empfand. Obgleich ich mich vorab stets gut über ein Buch informiere, gab es weder im Klappentext, noch in der Leseprobe auch nur den kleinsten Hinweis darauf, dass es sich hierbei um einen Liebesroman mit eindeutigen erotischen Szenen handelt.

Die Figuren dieses Buches waren überzeugend dargestellt, ich konnte mich mit Macys und Elliots Leseleidenschaft und ihrer Vorliebe für den Rückzug in ihr geliebtes Bücherzimmer sehr gut identifizieren. Der behutsame Umgang miteinander, die gegenseitige Rücksichtnahme und das sensible Eingehen auf den anderen wurden wunderschön herausgearbeitet. Auch die Charakterisierung des Duncan Sorensen und seiner verstorbenen Ehefrau Laís haben mir gut gefallen. Meine favorisierten Nebenfiguren waren definitiv die liebenswerten Mitglieder der Patropoulos-Familie, die mich mit ihrem herzlichen Umgang miteinander und ihrer lärmenden und fröhlichen Art sehr rasch in ihren Bann zogen. Das Verhalten und die Handlungsweise von Sean Chen konnte ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen, er blieb bis zum Ende dieses Buches eine unnahbare Figur für mich, der ich weder Sympathie, noch Antipathie entgegenbrachte.

Fazit: Ich kann dieses Buch jedem Fan erotischer Liebesromane ans Herz legen. Mir haben sowohl das Grundthema, als auch die wunderschön veranschaulichten Emotionen der Protagonisten sehr gut gefallen. Mich persönlich störte jedoch der erotische Inhalt, die ordinären Ausdrücke sowie die Beschreibung der sexuellen Handlungen. In diesem Fall kam „Nichts als Liebe“ zum falschen Leser – oder besser gesagt zur falschen Zielgruppe. Schade.