Cover-Bild Nichts als Liebe
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.07.2018
  • ISBN: 9783746634784
Christina Lauren

Nichts als Liebe

Roman
Marie Rahn (Übersetzer)

Manchmal braucht man … nichts als Liebe. Macy führt ein Leben, in dem sie keine großen Gefühle riskieren muss. Sie ist mit einem netten Mann zusammen, den sie heiraten wird, und versinkt in ihrer Arbeit als Kinderärztin. Dann läuft ihr Elliot über den Weg – der ihre erste Liebe war. Schon bald bekommt Macys sorgsam errichtete Fassade Risse. Denn einst bedeutete Elliot ihr die ganze Welt – bis er ihr für alle Zeiten das Herz brach. Nun, elf Jahre später, sind sie einander fremd geworden, zu viel ist passiert, was sich nicht mehr gutmachen lässt. Oder ist da noch etwas zwischen ihnen, das ihnen die Kraft gibt, die Vergangenheit zu überwinden? Ein Roman über das ganze Glück, aber auch den ganzen Kummer, den die Liebe manchmal für uns bereithält.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Süße Geschichte

0

Ich fand das Cover einfach traumhaft, hat was von einem altem Kinoplakat und mich sehr angesprochen.
Macy trifft nach knapp elf Jahren ihre erste, und vielleicht einzige Liebe wieder, obwohl sie ihn niemals ...

Ich fand das Cover einfach traumhaft, hat was von einem altem Kinoplakat und mich sehr angesprochen.
Macy trifft nach knapp elf Jahren ihre erste, und vielleicht einzige Liebe wieder, obwohl sie ihn niemals wiedersehen wollte. Elliot hat einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen gehabt, doch leider lief die erste Liebe nicht wie geplant.
Was mir ganz gut gefallen hat, waren die Rückblicke, durch die man erfährt, wie die beiden sich kennengelernt haben. Macy hat um ihre Mutter getrauert und sich in Büchern vergraben, während Elliot einfach Bücher nur so inhaliert hat, weil er neugierig ist. Die beiden werden im Kindesalter Freunde, und mit den Jahren wird die Freundschaft zu mehr. Irgendwann erfährt man dann auch, warum Macy von heute auf morgen die Zelte abgebrochen hat und Elliot einfach verließ.
Was in Rückblenden toll erzählt wird, kommt in der Gegenwart ein wenig zu kurz, deswegen kann ich nicht in Jubelschreie ausbrechen, denn die Emotionen im Jetzt sind ein bisschen zu wenig und das fand ich sehr schade. Ansonsten aber ein guter Schreibstil und eine schöne Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 04.09.2018

First Love = True Love?

0

Mir ist das Buch wegen des schönen Covers aufgefallen, und die Kurzbeschreibung hat mich dann endgültig überzeugt: dieses Buch will ich lesen!

Man hat es sich auch denken können, dass sowohl die Zeit ...

Mir ist das Buch wegen des schönen Covers aufgefallen, und die Kurzbeschreibung hat mich dann endgültig überzeugt: dieses Buch will ich lesen!

Man hat es sich auch denken können, dass sowohl die Zeit ihrer ersten Liebe erzählt wird als auch die Geschehnisse um ihr Wiedersehen vorangetrieben werden. Die Autorin nutzte dafür den einfachsten Weg, und ließ abwechselnd ein Kapitel damals und heute spielen. Hatte für sie auch den Vorteil, dass sie die Kapitel abrupt enden lassen konnte und keine Überleitung finden musste, da dann ein kompletter Szenenwechsel stattfand. Mich hat dieses abgehakte beim Lesen doch etwas gestört. Oder zumindest konnte ich mich nie lange genug in den einen Strang der Handlung vertiefen, weil dann bereits wieder der andere kam.

Wobei es ja auch nicht wirklich eine Handlung gibt. Bis auf das dramatische Ende passiert nicht sehr viel. Es geht meistens um die Gespräche zwischen Elliot und Macy, die vorzugsweise in ihrem Bücherzimmer stattfinden. (Ich hätte als junges Mädchen auch sooo gern so einen kleinen Raum gehabt! Wobei ich mir diesen 'Wandschrank' als Raum doch schwer vorstellen konnte - er muss wohl größer gewesen sein als normale amerikanische Wandschränke eigentlich sind, wenn eine ganze Couch auch noch Platz hatte.) Bei diesen Gesprächen erzählen sie sich so ziemlich alles was sie als Teenager so bewegt. Und tauschen jedes Mal ein Lieblingswort aus. Das fand ich Klasse!
Hut ab auch vor ihrer Geduld! Da sind 2 Teenager, deren Hormone sowas von verrückt spielen, die sich ständig nahe sind, die sich gegenseitig sehr anziehend finden. Und trotzdem vergeht ein Jahr zwischen ihrem 1. und 2. Kuss!

----Kleiner Spoiler!--------
Hut ab auch vor Sean. Ich habe selten (in der Literatur) einen Mann erlebt, der so relaxt reagiert wenn die 1. große Liebe seiner Verlobten auftaucht und sie sich mehrfach treffen. Ist er einfach nur sehr vertrauensvoll? Oder gar nicht so sehr verliebt in Macy, was sie ja vermutet? Oder ist es, weil - wie er selbst sagt - er eh nichts machen kann falls ihre alten Gefühle für Elliot wieder aufpoppen sollten.
---SPOILER ENDE-----

Ich habe mich gut unterhalten beim Lesen, auch wenn es nicht das "ganz große Kino" für mich war.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Weil ich dich liebe

0

Weil ich dich liebe

„Du sagst, du wärst glücklich. Aber bist du dir sicher, dass du dein Leben lebst? Oder vegetierst du nur vor dich hin?“

Dr. Macy Lea Sorensens ganzes Leben wird von ihrer Arbeit als ...

Weil ich dich liebe

„Du sagst, du wärst glücklich. Aber bist du dir sicher, dass du dein Leben lebst? Oder vegetierst du nur vor dich hin?“

Dr. Macy Lea Sorensens ganzes Leben wird von ihrer Arbeit als Assistenzärztin auf der Kinderintensivstation der Uniklinik San Francisco bestimmt. Neben ihrem aufreibenden und fordernden Job hat Macy kaum Zeit für ihren Verlobten Sean Chen. Dieser ist geschieden, vierzehn Jahre älter als Macy, und als angesagter Künstler finanziell abgesichert. Durch seine sanfte, nette Art und seine lockere Gelassenheit ist er ein umgänglicher Partner, der Macy viel Freiraum lässt. Seans kleine Tochter Phoebe ist die Liebe seines Lebens und bedeutet dem erfolgsverwöhnten Mann alles.

Im Café mit ihrer besten Freundin Sabrina wird Macy mit der Vergangenheit konfrontiert. Völlig unvermutet taucht jener Mann auf, der Macy zeitlebens am meisten bedeutet hat: ihr bester Freund und Vertrauter seit Kindheitstagen und zugleich die Liebe ihres Lebens - Elliot Lewis Petropoulos. Macy und Elliot haben einander seit elf Jahren infolge eines tragischen Ereignisses nicht mehr gesehen, und zwar genau seit jenem schicksalsträchtigen Tag, an dem Macys Leben in Scherben brach. Und plötzlich werden die Wunden der Vergangenheit wieder aufgerissen.

Christina Lauren erzählt die Geschichte zweier Seelenverwandter, deren innige Freundschaft im Laufe der Jahre zur ganz großen Liebe wurde. Die Ereignisse im Heute werden im Präsens erzählt, wobei die Autorin zwischendurch kapitelweise auch die Geschichte von Macys und Elliots Jugendjahre von ihrem ersten Zusammentreffen beginnend aufrollt. Hierfür verwendet sie die Vergangenheitsform. Mir hat ehrlich gesagt die Erzählform Präsens überhaupt nicht zugesagt, und der permanente Wechsel zwischen Gegenwarts- und Vergangenheitsform das gesamte Buch hindurch hemmte laufend meinen Lesefluss. Der E-Mail-Verkehr zwischen den beiden Jugendlichen Macy und Elliot wird in einer vom restlichen Text abweichenden Schriftform dargestellt, die SMS-Nachrichten der beiden Protagonisten in der Gegenwart in Form von Sprechblasen, wie es in Comic-Heften üblich ist. Die Briefe von Macys verstorbener Mutter an ihren Ehemann wurden wiederum in Schreibschrift gedruckt.

Der erste Teil dieses Romans, in dem die Jugendjahre der beiden Protagonisten geschildert werden, hat mir inhaltlich sehr gut gefallen. Leider halten jedoch im späteren Verlauf detaillierte Beschreibungen von sexuellen Handlungen und ordinäre Ausdrücke Einzug ins Buch, was ich persönlich als absolut störend und unnötig empfand. Obgleich ich mich vorab stets gut über ein Buch informiere, gab es weder im Klappentext, noch in der Leseprobe auch nur den kleinsten Hinweis darauf, dass es sich hierbei um einen Liebesroman mit eindeutigen erotischen Szenen handelt.

Die Figuren dieses Buches waren überzeugend dargestellt, ich konnte mich mit Macys und Elliots Leseleidenschaft und ihrer Vorliebe für den Rückzug in ihr geliebtes Bücherzimmer sehr gut identifizieren. Der behutsame Umgang miteinander, die gegenseitige Rücksichtnahme und das sensible Eingehen auf den anderen wurden wunderschön herausgearbeitet. Auch die Charakterisierung des Duncan Sorensen und seiner verstorbenen Ehefrau Laís haben mir gut gefallen. Meine favorisierten Nebenfiguren waren definitiv die liebenswerten Mitglieder der Patropoulos-Familie, die mich mit ihrem herzlichen Umgang miteinander und ihrer lärmenden und fröhlichen Art sehr rasch in ihren Bann zogen. Das Verhalten und die Handlungsweise von Sean Chen konnte ich jedoch nicht so ganz nachvollziehen, er blieb bis zum Ende dieses Buches eine unnahbare Figur für mich, der ich weder Sympathie, noch Antipathie entgegenbrachte.

Fazit: Ich kann dieses Buch jedem Fan erotischer Liebesromane ans Herz legen. Mir haben sowohl das Grundthema, als auch die wunderschön veranschaulichten Emotionen der Protagonisten sehr gut gefallen. Mich persönlich störte jedoch der erotische Inhalt, die ordinären Ausdrücke sowie die Beschreibung der sexuellen Handlungen. In diesem Fall kam „Nichts als Liebe“ zum falschen Leser – oder besser gesagt zur falschen Zielgruppe. Schade.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Für mich ist das Buch defintiv Ausbaufähig

0

Nichts als Liebe sprach mich wegen des hübschen Covers an , der Klappentext machte die Lust aufs lesen noch größer .

Weil mir zuvor schon zwei Werke vom Autorenduo Christina Lauren nicht gefallen haben ...

Nichts als Liebe sprach mich wegen des hübschen Covers an , der Klappentext machte die Lust aufs lesen noch größer .

Weil mir zuvor schon zwei Werke vom Autorenduo Christina Lauren nicht gefallen haben , war ich wirklich gespannt , ob mich dieses Buch überzeugen kann und auch hier muss ich leider sagen: Nein , es konnte mich nicht überzeugen !

Mit Macy , sowie auch mit Elliot , Sabrina und Sean wurde ich die ganze Geschichte über nicht warm, weshalb auch bei nicht so richtig tiefe Emotionen aufkamen .

Der Schreibstil ist locker und modern, auf die Geschichte bezogen hatte ich ganz oft das Gefühl, das die Story einfach lieblos runtergeleiert wird , alles geht viel zu schnell , man hat kaum Zeit sich über etwas Gedanken zu machen , geschweige denn etwas zu verarbeiten , weil alles Schlag auf Schlag geschieht, zumindest in der Gegenwart .

Die Kapitel aus der Vergangenheit fand ich zuckersüß und auch spannend und traurig .

Insgesamt war es okay , war aber froh, das das Buch endlich vorbei war , gepackt hat´s mich nicht ...

Vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar , dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!