Cover-Bild Kein Land in Sicht
Band 1 der Reihe "Sarah Peters ermittelt"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.10.2024
  • ISBN: 9783455018202
Christina Pertl

Kein Land in Sicht

Ein Krimi für Sarah Peters
Eine Frau erwacht auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See – ohne jede Erinnerung, aber mit der Gewissheit, dass sich etwas Schreckliches ereignet hat, bei dem sie selbst eine zentrale Rolle spielt. 
Ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Eine Frau in ihrer Kabine. Sie weiß weder ihren Namen, noch, wie und warum sie auf dem Luxusdampfer gelandet ist. Nur dass sie Kreuzfahrten hasst und Angst vor dem Wasser hat, ist sicher. Widerwillig, aber mit ungebremsten Ermittlerdrang lässt sie sich ein auf das Abenteuer Kreuzfahrt in der Hoffnung, ihre Identität auf hoher See wiederzufinden. Nur bruchstückhaft kehren die Erinnerungen zurück: Sarah Peters ist ihr Name. Sie ist Kriminalkommissarin. Sie wurde undercover eingeschleust, um einer brutalen Schlepperbande auf die Spur zu kommen. Und Sarah weiß bald auch: sie kann auf diesem Schiff niemandem trauen. Und sie hat rasend wenig Zeit, um ein großes Verbrechen zu verhindern.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2024

Ohne Erinnerungen

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Inhalt: Als sie ohne Erinnerungen in der Kabine eines Kreuzfahrtschiffes erwacht, weiß die Frau, die laut Unterlagen Stephanie heißt nicht, wie sie hierhergekommen ist oder wer sie ist. Nur, dass sie Wasser ...

Inhalt: Als sie ohne Erinnerungen in der Kabine eines Kreuzfahrtschiffes erwacht, weiß die Frau, die laut Unterlagen Stephanie heißt nicht, wie sie hierhergekommen ist oder wer sie ist. Nur, dass sie Wasser und Schiffe hasst. Doch nach und nach wird klar, dass es sich bei Stephanie in Wahrheit um Kriminalkommissarin Sarah Peters handelt, eine neugierige und kluge Frau, die hier ist, um einer brutalen Schlepperbande das Handwerk zu legen. Aber umgeben von Wasser und auf sich gestellt, ist schon bald nicht mehr klar, wem sie überhaupt vertrauen kann.

Meinung: „Kein Land in Sicht“ ist ein Krimi, der schon allen wegen seiner Location perfekt in die Urlaubszeit passt. Denn ermittelt wird auf dem Kreuzfahrtschiff „Freedom of Spirit“, auf hoher See.
Im Mittelpunkt steht Sarah, bzw. erstmal Stephanie, aus deren Blickwinkel die Geschichte erzählt wird. Im Laufe des Buches verändert sich die Figur sehr, denn anfangs hat Stephanie keine Ahnung, wer genau sie ist und wieso sie auf dem Schiff ist. Doch bereits hier ist sie durchsetzungsstark, sarkastisch und scharfsinnig. Ihr ganzes Auftreten verändert sich jedoch, als die Erinnerungen zurückkehren und aus Stephanie wieder Sarah wird.
Nebenbei erhalten wir noch Einsichten in das Leid eines eingesperrten Mannes, deren wahre Rolle erst nach und nach enthüllt wird. Außerdem erfährt man viel über die Hintergründe der anderen Figuren. Wie zum Beispiel, dass Sarahs schöne und toughe Mitbewohnerin Annemarie ein Kind hat und ihre Vergangenheit alles andere als einfach war.
Es werden natürlich noch weitere Mitglieder der Crew bzw. der Passagiere vorgestellt, denen Sarah begegnet und die mal mehr und mal weniger mit der Schlepperbande zu tun haben.
Diese Bande handelt mit den Organen von Kindern und schreckt dabei vor nichts zurück.
Der Fall ist gut gemacht und kurzweilig geschrieben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und wer im Urlaub einen guten Krimi lesen möchte, ist hier sicherlich gut bedient.

Fazit: Ein gut gemachter Krimi, der auf einem Luxusdampfer spielt und schon deswegen perfekt in die Urlaubszeit passt.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

keinem kannst du trauen

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Ein Ausweis, ausgestellt auf den Namen Stephanie Mayrhofer, wohnhaft in München. Den findet eine junge Frau im Zimmer. Aber der Name sagt ihr nichts. Das kann nicht ihr Name sein. Völlig ohne Erinnerungen ...

Ein Ausweis, ausgestellt auf den Namen Stephanie Mayrhofer, wohnhaft in München. Den findet eine junge Frau im Zimmer. Aber der Name sagt ihr nichts. Das kann nicht ihr Name sein. Völlig ohne Erinnerungen an die letzten Stunden stellt, ich nenne sie mal Stephanie, fest, dass sie sich in einer Kabine noch auf einem Luxusdampfer befindet. Dabei hasst sie Wasser und Schiffe. Erst allmählig kommen bruchstückhaft die Erinnerungen wieder hoch. Sie weiß nur eins, sie hat nicht viel Zeit.
Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Als sie die zum Dinner strömenden Gäste mit dem bayrischen Almauftrieb vergleicht, musste ich schon schmunzeln. Doch auch Stephanies trockener Humor gegenüber ihren Chefs bei den nicht gerade wenigen Kritiken an ihrer Arbeit, insbesondere ihrer Pünktlichkeit, haben mich für diese Hauptfigur begeistert. Eigentlich ist Stephanie Kriminalkommissarin, heißt Sarah Peters und arbeitet Undercover an Bord. Wie sehr Sarah unter Zeitdruck steht und dass sie keinem an Bord trauen kann, ist gut beschrieben, dadurch baute sich Spannung bei mir auf. Zusätzlich, durch kursive Schrift abgehoben, erlebt man die Qualen der Opfer, was die zeitliche Brisanz ihrer Rettung noch einmal unterstreicht. Für Sarah ist es ein Balanceakt ihre Ermittlungen voranzubringen und dabei ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen. Auch wird Sarah immer mehr klar, dass sie bei diesen Undercover Job an Bord nicht alleine war. Ich fand es spannend mitzuerleben, wie dieses skrupellose Netzwerk enttarnt wurde und gebe daher 4 Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 05.01.2025

Undercover an Bord

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Eine Frau wacht in der Kabine eines Kreuzfahrtschiffes auf. Sie hat keine Erinnerung an irgendetwas, weiß nicht, wie sie auf das Schiff gekommen ist, wie sie heißt und was geschehen ist. Doch sie ahnt, ...

Eine Frau wacht in der Kabine eines Kreuzfahrtschiffes auf. Sie hat keine Erinnerung an irgendetwas, weiß nicht, wie sie auf das Schiff gekommen ist, wie sie heißt und was geschehen ist. Doch sie ahnt, dass etwas Schreckliches passiert ist. So nach und nach erinnert sie sich aber bruchstückhaft wieder. Ihr Name ist Sarah Peters und sie ist Kriminalkommissarin, die undercover ermitteln soll. So macht sie sich daran, ihrem Job nachzugehen.
Dies ist der erste Band einer Reihe mit der Konstanzer Kommissarin Sarah Peters. Der Schreibstil der Autorin Christina Pertl lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Spannung ist am Anfang da, flacht aber mit der Zeit etwas ab.
Es sind eine Menge Personen im Spiel, was es nicht ganz einfach macht, alle auseinander zu halten. Die Beschreibung der Protagonisten blieb mir auf Dauer etwas zu flach.
Ich konnte mich in die Frau, die sich dann als Kommissarin Sarah Peters herausstellte, gut hineinversetzen. Es muss furchtbar sein, wenn die Erinnerung weg ist und man sich nicht einmal mehr an den eignen Namen erinnern kann. Später aber kann ich ihr wenig zielgerichtetes Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen. Als ihr langsam wieder bewusst wird, was ihr Job an Bord ist, ergeben sich neue Schwierigkeiten. Wem kann sie vertrauen?
Auch Sarahs Kollege Michael hat seine Probleme. Die Gegner wollen sich ihre Geschäfte nicht kaputt machen lassen und sind daher nicht zimperlich.
Am Ende löst sich alles schlüssig auf, woran Kommissar Zufall aber auch beteiligt war. Insgesamt konnte mich dieser Krimi nicht so recht überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Eher seichter Krimi

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Der Start ins Buch und auch das Thema waren für mich erstmal sehr vielversprechend, wenn auch fast schon altbekannt. Trotzdem kann mich die Prämisse immer noch überzeugen und ich war neugierig, welchen ...

Der Start ins Buch und auch das Thema waren für mich erstmal sehr vielversprechend, wenn auch fast schon altbekannt. Trotzdem kann mich die Prämisse immer noch überzeugen und ich war neugierig, welchen Verlauf die Handlung wohl nehmen würde. Diese wurde allerdings recht früh recht vorhersehbar und schwächelte zwischendurch immer wieder. Für mich ein eher seichter Krimi, der sich aber flott weglesen lässt.

Zum Inhalt: eine junge Frau wacht an Bord eines Schiffes auf, sie kann sich weder erinnern, wer sie ist, noch warum sie sich auf einem Schiff befindet. Was sie aber instinktiv weiß: sie hasst Schiffe. Als sie sich langsam und bruchstückhaft zu erinnern beginnt, startet ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Überfahrt dauert nur sieben Tage und an deren Ende, wird es Tote geben.

Ich musste mich erstmal an den Erzählstil mit den zwei Perspektiven gewöhnen. Denn obwohl recht schnell klar wird, dass die beiden Handlungsstränge zusammengehören, hat mich der Wechsel doch jedes Mal rausgerissen. Nicht zuletzt auch, weil ich den Handlungsstrang um Michael, der in meinen Augen eigentlich der interessantere ist, zu vage gestaltet war und mit erstaunlich vielen günstigen Zufällen daherkam, sodass da kaum Spannung aufkam.

Generell muss ich sagen, dass die Kompetenz der Ermittlungsbehörden hier wirklich zu wünschen übrig lässt. Wer der Bösewicht an Bord ist, ist relativ schnell klar, trotzdem gestaltet sich die Ermittlung eher schwergängig, ist auf die Mithilfe diverser Zivilisten angewiesen, die dabei in Gefahr geraten und irgendwie fehlt es sowohl an Spannung, als auch an Tempo. Bierchen an der Bar kommen dagegen nicht zu kurz.

So richtig hat mich das Buch nicht abholen können, da es sich aber sehr leicht und flüssig liest, war trotzdem sehr schnell durch. Diese kompakte Handlung geht halt auch zulasten der Tiefe was Charakterausarbeitungen angeht. Kann man schon lesen, ist aber vllt eher was für Fans ruhiger, entspannter Krimis.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Auf hoher See

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Der Krimi spielt auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Man wird sofort ins kalte Wasser geworfen. Auf ihrer Kabine wacht die Ermittlerin auf und ihr fehlt die Erinnerung. Als Leser weiß man nur, dass ...

Der Krimi spielt auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Man wird sofort ins kalte Wasser geworfen. Auf ihrer Kabine wacht die Ermittlerin auf und ihr fehlt die Erinnerung. Als Leser weiß man nur, dass sie Kreuzfahrten hasst und sich wundert, warum sie sich auf einem Schiff befindet. Schnell versteht man, dass sie als Crew-Mitglied eingeschleust wurde. Mich hat zu Beginn verwirrt, warum einmal von Stephanie und einmal von Sarah gesprochen wird. Das hat sich aber schnell geklärt. Parallel wird in kursiver Schrift aus der Perspektive von einem anderen Ermittler geschildert, warum sie auf dem Schiff sind. Leider ist er schon aufgeflogen. Ich fand es irgendwie nicht so richtig schlüssig, dass Sarah erst gar keine Erinnerung hat und plötzlich kommt alles ganz schnell wieder. Sie irrt auch mehr oder weniger auf dem Schiff rum und reimt sich die ganze Story zusammen. Ich fand den Krimi mäßig spannend und war ehrlich gesagt sehr froh, als die Auflösung kam und das Buch zu Ende war. Die Ermittler sind nicht sonderlich sympathisch dargestellt und auch die Story beinhaltet kaum Höhepunkte. Die Handlung plätschert so vor sich hin und es gibt wenig spannende Momente. Das eigentliche Thema mit den Kindern fand ich dagegen sehr gut gewählt. Es hätte nur viel spannender umgesetzt werden müssen.

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