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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mareverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 27.07.2021
  • ISBN: 9783866486485
Christine Avel

Nur hier sind wir einzigartig

Christine Ammann (Übersetzer)

Eine Gruppe von Kindern verbringt ihre Sommer auf einer griechischen Insel, auf der ihre Eltern als Archäologen arbeiten. Die Wochen in der flirrenden Hitze erleben sie als magische Parallelwelt zu ihrem heimischen, von Schule und Elternzwist dominierten Alltag in Frankreich oder Italien. Von den Erwachsenen vergessen, streunen die Kinder über das Ausgrabungsgelände, tauchen im Meer, fürchten sich beim nächtlichen Versteckspiel, vergraulen die ersten Touristen, die sich zur Grabungsstätte vorwagen, verlieben sich in- und konkurrieren miteinander und werden mit der Zeit zu einer verschworenen Gemeinschaft. Bis sie Jahre später voller Wehmut feststellen müssen, dass nicht nur jeder Sommer, sondern auch jede Kindheit endet. In poetischem Ton und auf berückende Weise erzählt Christine Avel vom Zauber gemeinsam verlebter Kindheitssommer.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2021

Die Sommer des Lebens

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Zum Anbeginn des Sommers treffen alle Familien auf der kleinen griechischen Insel ein. Die neue Ausgrabungssaison hat begonnen und ab sofort dreht sich alles nur noch um Tonscherben, Sand und Abenteuer.

Die ...

Zum Anbeginn des Sommers treffen alle Familien auf der kleinen griechischen Insel ein. Die neue Ausgrabungssaison hat begonnen und ab sofort dreht sich alles nur noch um Tonscherben, Sand und Abenteuer.

Die Kinder der Archäologen Zac, Niso und Evi genießen diese Zeit. Fernab jeglicher Regeln leben sie in den Tag hinein, völlig vergessen und auf sich allein gestellt.

Es gibt keine Grenzen, keine Verbote. Dafür aber Strand, Meer und Freundschaft.

Doch die Sommer ziehen dahin, einer nach dem anderen und die Kinder werden zu rebellischen Jugendlichen und zu verantwortungsbewussten Erwachsenen.

Was als Kindheitstraum begann, endet in einem Karton. Dort liegen die Erinnerungen in Form von Tonscherben, Muschelschalen und vergilbten Bildern…

Christine Avel nimmt und mit auf eine poetisch erzählte Reise des Erwachsenwerdens. Wie viel wiegt Freundschaft und wieviel kann mal in dieser Phase des Lebens mitnehmen? Diese Frage stellen sich Zac, Niso und Evi jeden Tag. Erinnerungsfetzen schweben durch ihr Leben und lassen einen Hauch von Sehnsucht nach so unbeschwerten Tagen und nach einer unbeschreiblichen und nie wieder gewonnenen Freundschaft zurück.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Kollektiv

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Das prägende für dieses Buch ist die außergewöhnliche Erzählperspektive eines Kollektives. Es sind eine Reihe von Kindern bzw. Jugendlichen, die sich immer wieder für ein paar Monate im Jahr auf einer ...

Das prägende für dieses Buch ist die außergewöhnliche Erzählperspektive eines Kollektives. Es sind eine Reihe von Kindern bzw. Jugendlichen, die sich immer wieder für ein paar Monate im Jahr auf einer griechischen Insel treffen. Sie bilden eine kleine, geschlossene Gemeinschaft. Die Umgebung wird auf faszinierende Weise dargestellt, dabei ist wichtig, wie sie auf die Gruppe wirkt.

Mit den Jahren gehen auch Veränderungen einher und schließlich kommt der letzte gemeinsame Sommer.
Die Autorin setzt gelegentlich auch bildstarke Metaphern ein, wie z.B. der gestrandete, sterbende Pottwal am Strand, der irgendwie auch das Ende der Gruppe darstellt.

Man kann richtig in Christine Avels poetischer Sprache schwelgen. Es ist ein Buch, wie man es nicht häufig liest.
Ich hoffe auf weitere Übersetzungen von Christine Avels Romanen.