Cover-Bild Der Bruder
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783764507459
Christine Brand

Der Bruder

Kriminalroman
Band 3 der Reihe "Milla Nova ermittelt"
»Eine bewegende Story mit immenser Sogwirkung! Krimispannung auf höchstem Niveau. Brillant!« Romy Fölck

Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo zurück in das abgelegene Bergdorf ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die mit dem Verschwinden ihres Bruders abrupt endete. Damals wurde ein brutaler Kindermörder für Benis Tod verurteilt. Doch bei ihrer Rückkehr erkennt Irena, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmt, und die Dorfbewohner etwas verbergen. Wenig später wird in Bern ein kleiner Junge vermisst gemeldet – Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, beginnt mit Hochdruck zu ermitteln und auch seine Freundin, Journalistin Milla, versucht mit gewohnt unkonventionellen Mitteln die Spur des Kindes zu verfolgen. Noch ahnt niemand, welche Kreise der Fall ziehen wird – und dass die Vergangenheit noch immer dunkle Schatten in die Gegenwart wirft …

Die unabhängig voneinander lesbaren Krimis um Milla Nova und Sandro Bandini bei Blanvalet:

1. Blind

2. Die Patientin

3. Der Bruder

4. Der Unbekannte

5. Der Feind

Lesen Sie auch »Wahre Verbrechen»: Christine Brand schreibt über ihre dramatischsten Fälle als Gerichtsreporterin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Absolute Leseempfehlung nicht nur für Krimifans

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Ich habe gerade "Der Bruder" von Christine Brand gelesen und das Buch hat mich sehr berührt.
Klappentext:
Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner ...

Ich habe gerade "Der Bruder" von Christine Brand gelesen und das Buch hat mich sehr berührt.
Klappentext:
Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo zurück in das abgelegene Bergdorf ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die mit dem Verschwinden ihres Bruders abrupt endete. Damals wurde ein brutaler Kindermörder für Benis Tod verurteilt. Doch bei ihrer Rückkehr erkennt Irena, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmt, und die Dorfbewohner etwas verbergen. Wenig später wird in Bern ein kleiner Junge vermisst gemeldet – Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, beginnt mit Hochdruck zu ermitteln und auch seine Freundin, Journalistin Milla, versucht mit gewohnt unkonventionellen Mitteln die Spur des Kindes zu verfolgen. Noch ahnt niemand, welche Kreise der Fall ziehen wird – und dass die Vergangenheit noch immer dunkle Schatten in die Gegenwart wirft ...
Die Thema Kindesmissbrauch und vermisste Kinder werden oft in Krimis und Thrillern behandelt, doch selten fand ich eine Geschichte so berührend und authentisch. Ohne große Gruseleffekte und sonstige Effekthascherei erzählt Christine Brand eine Geschichte, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnte und wahrscheinlich auch zugetragen hat. Der Spannungsbogen ist gut gestaltet, der Stil flüssig und alle Figuren handeln glaubwürdig.
Die verschiedenen Handlungsstränge zu Beginn, die jeweils mit einem Cliffhanger endeten, haben mich etwas genervt, aber am Ende werden alle Handlungsstränge gut zusammengeführt. das Problem mit den Cliffhangern bleibt, führte aber letztendlich dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Zum Glück war Wochenende.
Es handelt sich um einen Titel aus einer Reihe, dass Buch kann jedoch gut allein gelesen werden.
Absolute Leseempfehlung nicht nur für Krimifans.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Eine klare Leseempfehlung

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Wann sollte man die Vergangenheit ruhen lassen? Und wann holt sie einen ein?
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Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo zurück in das abgelegene ...

Wann sollte man die Vergangenheit ruhen lassen? Und wann holt sie einen ein?
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Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo zurück in das abgelegene Bergdorf ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die mit dem Verschwinden ihres Bruders abrupt endete. Damals wurde ein brutaler Kindermörder für Benis Tod verurteilt. Doch bei ihrer Rückkehr erkennt Irena, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmt, und die Dorfbewohner etwas verbergen.
Wenig später wird in Bern ein kleiner Junge vermisst gemeldet – Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, beginnt mit Hochdruck zu ermitteln und auch seine Freundin, Journalistin Milla, versucht mit gewohnt unkonventionellen Mitteln die Spur des Kindes zu verfolgen. Noch ahnt niemand, welche Kreise der Fall ziehen wird – und dass die Vergangenheit noch immer dunkle Schatten in die Gegenwart wirft…
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Wow, was für ein Highlight. Ich war direkt drin in der Handlung und die Story um die vermissten Kinder der 80er Jahre in der Schweiz wurde hier unglaublich gut integriert. Beide Handlungsstränge behandeln das Thema Kinderentführung und weitere sensible Themen und es stellt sich die Frage, ob es eine Verbindung gibt. Der Spannungsbogen in dem Kriminalroman ist durchweg gegeben und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Auch die Charaktere konnten mich wieder überzeugen und man lernt sie, auch wenn die Teile unabhängig voneinander zu lesen sind, in jedem Band besser kennen und mehr lieben.
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Für mich der bisher beste Teil und ich freue mich unglaublich auf Band 4 „Der Unbekannte“. Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Krimi-Spannung auf höchstem Niveau

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Der 6-jährige Fabio Della Fortuna ist verschwunden. Die Berner Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft. Nach einer weitgehend ungeklärten Entführungsserie in den 90er Jahren ist Fabio das erste neue ...

Der 6-jährige Fabio Della Fortuna ist verschwunden. Die Berner Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft. Nach einer weitgehend ungeklärten Entführungsserie in den 90er Jahren ist Fabio das erste neue Opfer. Während der sofort eingeleiteten Suchaktion werden zwei männliche Leichen gefunden, vermutlich ein Mord und ein Selbstmord.

Zur gleichen Zeit kehrt die Rechtsmedizinerin Irene Jundt in ihr Elternhaus zurück, um den Hausstand nach dem Tod ihres Vaters aufzulösen. Die aufkommenden Gefühle und Erinnerung treffen sie schmerzlich. Hier verschwand ihr Bruder Beni mit 11 Jahren. Die Ungewissheit trieb ihre Mutter kurze Zeit später in den Selbstmord.

Ist es möglich noch irgendwelche Hinweise zu finden?


„Krimispannung auf höchstem Niveau.“ Romy Fölck textet diese Einschätzung auf dem Cover, dem ist eigentlich kaum etwas hinzuzufügen. Leider gibt es immer seltener Bücher, die so stark sind und so überzeugen. Bisher gab es drei Krimis um Nathaniel Brenner, Milla Nova und Sandro Bandini. Ich habe sie alle gelesen. Das erste Buch „Blind“ begann auf sehr hohem Niveau, spannend, interessante Protagonisten und mit einer etwas anderen Story. Obwohl ich das damals nicht für möglich gehalten hätte, wurde jedes folgende Buch noch besser. Dieses 533-seitenstarke Buch muss man fast in einem Rutsch lesen, weil man es nicht aus der Hand legen kann.

Die Story habe ich in der Inhaltsangabe bereits angerissen und ich möchte da eigentlich nicht mehr verraten. Nur so weit, alle bekannten Protagonisten entwickeln sich weiter und verhalten sich ihrem Wesen entsprechend. Für den unkundigen Leser werden immer wieder kleine Hinweise eingestreut, warum z.Bsp. Milla sich nur so und nicht anders verhalten kann.

Viele verschiedene verabscheuenswürdige Verbrechen werden aufgedeckt und doch hat man nicht den Eindruck, dass hier einfach nur viele verschiedene Verbrechen angeprangert werden.

In „Erinnerung und Dank“ wird über den fiktionalen Krimi der Realitätsbezug hergestellt. Das macht mich als Leser betroffen und nachdenklich. Mit ihrem genial geschriebenem Krimi hat Christine Brand an die zwölf ungeklärten Verbrechen und der sieben bis heute nicht gefundenen Kinder erinnert.

Chapeau!

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Veröffentlicht am 20.07.2021

sehr fesselnd

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Dieser Kriminalroman ist der dritte Teil aus der "Mila Nova"-Reihe und für mich das erste Buch überhaupt, welches ich von Christine Brand gelesen habe.

Da dieser Roman unabhängig von den Vorgängern gelesen ...

Dieser Kriminalroman ist der dritte Teil aus der "Mila Nova"-Reihe und für mich das erste Buch überhaupt, welches ich von Christine Brand gelesen habe.

Da dieser Roman unabhängig von den Vorgängern gelesen werden kann, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte rein zu kommen.



Der Krimi handelt von vermissten Kindern, sowohl von Cold-Case als auch aktuellen Fällen. Die Rechtsmedizinerin Irena Jundt kehrt in ihr Heimatdorf zurück, um das Elternhaus nach dem Tod ihres Vaters zu räumen. Beklemmende Erinnerungen kommen in Irena auf, denn mit dem mysteriösen Verschwinden ihres Bruders Beni endete ihre Kindheit abrupt. Doch irgendwas scheint merkwürdig zu sein und auch das Verhalten einiger Dorfbewohner wirkt seltsam, als hätten sie etwas zu verbergen. Kurz darauf geht bei der Kriminalpolizei in Bern eine Vermisstenmeldung eines Jungen ein und mit Hochdruck beginnt die Suche. Polizeichef Sandro Bandini und seine Freundin Journalistin Mila Nova versuchen gemeinsam die Spur des Kindes zu verfolgen. Noch ahnt niemand, welche Kreise der Fall ziehen wird und vor allem welche dunkle Schatten aus der Vergangenheit wieder Gegenwart werden.....



Aus unterschiedlichen Perspektiven begleiten wir die Suche nach dem vermissten Kind von Sandro und Mila, dem blinden Nathaniel und auch Irena, die der Wahrheit des Verschwindens ihres Bruders Beni auf die Spur kommen will. Wie weit diese Fälle miteinander zusammenhängen erfährt der Leser mit einem langsam aufbauenden Spannungsverlauf. Geschickt brachte die Autorin mich stets auf den falschen Weg und ich war begeistert von dem Verknüpfen der alten Fälle mit den Neuen.

Der angenehme Schreibstil liest sich sehr flüssig und das doch recht seitenreiche Buch ist schnell gelesen. Die Darstellung der Protagonisten gefiel mir auch sehr gut und ich konnte zu jedem der Charaktere einen mehr oder weniger sympathischen Bezug finden.



Mein Fazit:

Ein gelungener Spannungsroman mit einem tollen Ermittlerteam. Ich werde sicher noch das ein oder andere Werk der Autorin für mich begeistern können. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Wow, mit diesem Ende hätte ich NIEMALS gerechnet! Zudem verwebt die Autorin geschickt eine Thematik, die auf wahren Tatsachen beruht.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Der Bruder" von Christine Brand gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Der Bruder" von Christine Brand gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch keineswegs beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um meinen ersten Kriminalroman der Autorin und den dritten Teil der Reihe "Milla Nova ermittelt", er kann aber unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden, Vorkenntnisse sind keine erforderlich.

In "Der Bruder" geht es um verschiedene Vermisstenfälle von Kindern, kleinen Jungen, sowohl aus der Vergangenheit, als nun auch in der Gegenwart. Der Leser begleitet die "Ermittler" Milla, Sandro und auch den blinden Nathaniel auf ihrer Suche nach einem verlorenen Kind, gleichzeitig ist er aber auch an der Seite von Irena, einer Rechtsmedizinerin, die sich durch einen Todesfall in ihrer Familie wieder mit ihrem vermissten Bruder aus früheren Zeiten beschäftigt. Hängen die beiden Fälle miteinander? Welche gewaltigen Ausmaße diese im Endeffekt noch nehmen werden, bleibt mir dabei lange unklar...

Christine Brand schreibt ihre Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven in der dritten Person im Präsenz. Zunächst muss ich mir erst einmal einen Überblick über die Personenkonstellation machen, kommen hier doch ein paar mehr Protagonisten vor, die ich erst einmal zuordnen muss. Gelingt mir das erst einmal, bin ich aber mitten in der Geschichte und den Ermittlungen drin! Langsam aber sicher baut sich hier nämlich die Spannung auf, die gen Ende ihren Höhepunkt erreicht. Wow, mit diesem Ende hätte ich wirklich niemals gerechnet! Ein paar Ahnungen hatte ich irgendwann dann schon, aber niemals in diesem Ausmaß und ich bin wirklich beeindruckt, wie die Autorin alles miteinander verknüpft hat. Auch diese Kombi aus unterschiedlichen Fällen, der Familientragödie und den verschwundenen Kindern, wie damals in der Schweiz – einfach brilliant. Da läuft mir direkt ein Schauder über den Rücken, dass Elemente der Geschichte tatsächlich wahr sind. Das regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und macht dankbar, wenn man selber noch nie in so einer Lage war, ein Kind oder einen Angehörigen auf so schreckliche Art zu verlieren.

Die Charaktere sind allesamt einzigartig gezeichnet und machen das Buch ebenfalls lesenswert. Keine der Hauptfiguren fand ich hier unsympathisch, mit allen habe ich mitgefiebert, waren sie schließlich mehr oder weniger persönlich involviert. Ich habe sogleich auch direkt Lust bekommen, die anderen Teile der Reihe zu lesen, einfach um die Figuren wieder zu treffen. Und natürlich, weil Christine Brand tolle und spannende Ideen zu haben scheint, die sie gekonnt und spannend umsetzt. Läge der Fokus nicht doch stark auf den Ermittlungen selbst, würde ich hier von einem echten Thriller sprechen, denn an Spannung und Nervenkitzel mangelt es wirklich nicht! Eine gelungene Kombination aus beiden Elementen

Der Schreibstil ist sehr einnehmend und flüssig und springt ständig zwischen den Geschehnissen hin und her, was sehr mitreißend ist und die Spannung schürt, wenn in brenzlichen Situationen umgeschwenkt wird. Aber die Konzentration ist eben auch ein wenig gefordert, da die Wechsel oft auch innerhalb eines Kapitels stattfinden.

"Der Bruder" wird noch lange in mir nachklingen, da der Titel im Endeffekt auch eine gewisse Doppeldeutigkeit aufweist. Sehr sehr gelungen umgesetzt und einfach nur empfehlenswert! Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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